Leider ist Dein gesamter Beitrag extrem ideologisch gefärbt. In nur einer Sache stimme ich Dir zu: der Übersetzer sollten im Zweifelsfall immer den Autoren fragen. Außerdem kann man bei einer Neuauflage Übersetzungsfehler korrigieren, was in Zeiten von eBooks deutlich einfacher geworden ist.
Diese Ablehnung des generischen Maskulinums, ohne gleichzeitige Ablehnung des generischen Feniminum und Neutrums, die es schließlich beide auch gibt, ist ein extrem ideologischer Standpunkt, der nicht mit den Regeln der deutschen Sprache vereinbar ist. Unsere Sprache kennt nun einmal kein Utrum oder Generikum. In der Folge müssen sich Übersetzer festlegen. Studierte Übersetzer kennen diese Problematik und wissen, wie sie in solchen Fällen vorgehen müssen. Bei Quereinsteigern in den Beruf bin ich mir hingegen nicht so sicher.