Frage: Bannschwert für Stoerrebrandt-Magier?

  • Tach ihr Lieben,

    Ich habe eine Frage bezüglich der Bannschwerter:

    Ist es für jeden Gildenmagier möglich ein Bannschwert zu führen?

    Ich möchte mir einen Leibmagier der Grauen Gilde zu Wagenhalt (Stoerrebrandt) erstellen und hätte für den Nahkampf gern ein Bannschwert (einhändig oder zweihändig ist noch offen). Ist es Lore-technisch möglich, dass er eins besitzt oder ist das nur bestimmten Akadamien vorbehalten wie z.b. Gareth, Bethana, Perricum?

    Sollte die Schwarmintelligenz zu dem Konsens kommen: "Nein, nicht möglich". Ist es möglich, den Magierstab damage-technisch upzugraden? Z.B. wenn man in die Spitze des Stabes einen zugespitzten Obsidian gibt und diesen als "Dschadra" behandelt? Falls ja, was kostet sowas?

    LG Nona

  • Nona 16. März 2020 um 02:30

    Hat das Label DSA 5 hinzugefügt.
  • Zu DSA4.1-Zeiten hieß es noch eindeutig:

    Da es dir vor allem um den aventurischen Hintergrund geht, vermute ich, dass eine DSA4.1-Quelle auch akzeptabel ist. ^^

  • Wobei dem Normalen Magier nur "kurz" gestatte ist. Für "Mittel" benötigt man einen dispenz (z.b. S&S Gareth). "mit "Lang" macht man sich lächerlich.

    @Magierstab: Damagetechnisch aufwerten.

    Nein. Dann spiel lieber einen Elfen.

    Ja: Nimm eine Zweililie (und besorg dir eine Dispens).

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Hallo Nona,

    das ist eine Frage, welche Du besser an Deine Gruppe richten solltest. Zum Hintergrund hat Isurandil ja schon einiges geschrieben. Was immer noch möglich ist, ist die Gruppe zu fragen, ob sie es Dir, evtl. durch besonderen Besitz i.S.v. besonderen Beziehungen erlaubt, einen Dispens für Deinen Magier zu bekommen. Dein Magier wird dadurch nicht mehr OP als ein S&Sler und schließlich ist die Regelung ja vorrangig ein Balancing-Element. Allerdings würde Dein SC und seine Taten dann natürlich noch strenger beurteilt werden, als die der weißen Magier aus der S&S. Ich würde mir dann auch überlegen, ob es wirklich das Bannschwert sein soll. Das ist ein Ritualinstrument und für so profane Dinge wie einem Kampf flairtechnisch eher fragwürdig.

    Was das Aufwerten des Magierstabes betrifft, so ist da durchaus einiges möglich. Je nachdem, wie es Deine Gruppe handhabt, steht auch einem ganz normalen Kampfstab nichts im Weg. Es gibt dazu einige Themen in diesen und anderen Foren. Auf jeden Fall stehen natürlich die ganz normalen Verbesserungen durch gute Verarbeitung/Personalisierung zur Verfügung.

  • Ich halte es für durchaus möglich, auch außerhalb von Schwert & Schild an einen Dispens für ein Bannschwert mit Reichweite Mittel zu bekommen.

    Allerdings würde ich das Bannschwert jetzt nicht im profanen Kampf als erste Wahl einsetzen.

    Das ist ein Ritualinstrument und für so profane Dinge wie einem Kampf flairtechnisch eher fragwürdig.

    Da stimme ich meinem Vorredner zu, Bannschwerter bestehen meiner Meinung nach oft nicht aus Waffenstahl, sondern aus anderen Werkstoffen, welche weniger für den Kampf Waffe gegen Waffe geeignet sind..

    Aber natürlich ist das eine Frage der Gruppenabsprache.

    Als Nahkampfwaffe würde auch ich eher zu einer Stabwaffe tendieren.

  • Ob Dispensen vergeben werden, ist im Grunde Meister-Entscheid. Ich als Meister mache vom Sinn und Zweck, dem Merkmal der Akademie und wenn mit der entsprechenden Fokusregel gespielt wird, auch vom Leitfaden der Akademie abhängig.

    Regel- und Flufftechnisch darf nach DSA5 jede Akademie solch eine ausstellen.

    Sogar die Gildenlosen!

    Ich bewerte es in meinen Runden wie folgt:

    S&S erstellt jedem Abgänger des Schwert-Zweigs eine Dispens, sollte der Studio diese beantragen.

    Kampf-Akademien, antimagische und Akademien die Beschwörungen und Herbeirufungen unterrichten, lehren mit unter die Schwert-Zauber, Dispensen werden aber nur an Studios vergeben, wenn diese ein besonderes Talent, für den Umgang mit Schwertern oder den Schwert-Zaubern aufweisen. (Man hofft schließlich auf Durchbrüche in der Arkanen Forschung und fördert diese.)

    Die meisten Heilungs- , Verwandlungs-, Illusions-, Hellsichts- u.a. Akademien. Lehren die Schwertzauber nur, falls sie einen Zweig der oben genannten Merkmale unterrichten.

    Bei Schulen mit besonderem Hintergrund, wie z.B. die Pentagramm-Akademie zu Rashdul, werden Dispensen nur nach ausführlicher Charakterprüfung des Studios vergeben. Diese Prüfungen erfolgen oft mit Hilfe magischer Mittel (BLICK IN DIE GEDANKEN).

    Die Dispens wird dann nur mit der dritten Stufe Prinzipientreue (Akademie, Gilde, Orden) vergeben.

    Der Leitfaden bestimmt für mich, wie oft Ausnahmen dieser Innerweltlichen-Regeln gemacht werden.

    Erzkonservative Schulen halten sich strikt an ihre Vorgaben.

    Freigeistige lehren die Schwert-Zauber vielleicht nicht, fördern jedoch Selbststudium und Begabungen.

    (Nur weil etwas nicht im Lehrplan steht, heißt das nicht, dass es nicht tief in der Bibliothek doch etwas dazu zu finden gibt.)

    Sie würden aber dennoch nur sehr selten Dispensen vergeben, da alle magischen Erfolge ja rein theoretisch auch mit dem kurzen Bannschwert erreicht werden können.

    Edith will auch was sagen:

    Das ist ein Ritualinstrument und für so profane Dinge wie einem Kampf flairtechnisch eher fragwürdig.

    Da stimme ich meinem Vorredner zu, Bannschwerter bestehen meiner Meinung nach oft nicht aus Waffenstahl, sondern aus anderen Werkstoffen, welche weniger für den Kampf Waffe gegen Waffe geeignet sind..

    Aber natürlich ist das eine Frage der Gruppenabsprache.

    Als Nahkampfwaffe würde auch ich eher zu einer Stabwaffe tendieren.

    Das wäre aber eine Hausregel, klar werden Bannschwerter gelegentlich aus den teuren magischen Metallen gefertigt, aber sie sind, durch die Bindung, ja generell nahezu unzerstörbar und somit sehr potente Waffen.

    Nach RAW gilt ein Bannschwert NIE als improvisierte Waffe, sondern egal in welcher Länge als Waffe, die mit der entsprechenden KT geführt wird.

    Das heißt für mich, dass bei der Herstellung von Bannschwertern auch auf Schwerpunkt/Balance geachtet wird und die Schneide vor der Bindung geschliffen wird.

    Generell werden Bannschwerter ja auch als magische Waffe vergeben, um Dämonen und übernatürliches effektiver bekämpfen zu können.

    Die rituelle Funktion würde auch der Stab oder die Kugel erfüllen.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    9 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (17. März 2020 um 09:29) aus folgendem Grund: RS und Gramma und Edith Komnentar. Antimagie hinzugefügt.

  • Wenn es nur darum geht auch im Nahkampf Schaden anzurichten würde ich noch den Stabzauber Flammenschwert vorschlagen, so erhält der Stab 1W6+7 TP und funktioniert sonst wie ein Langschwert.

    Könnte man auch noch mit dem "Magierstab aus Steineiche" aus der Nostragast RSH ein wenig aufwerten.

    Vorteil ist das man so noch immer den Stab in der Hand hat, dieser ist für die Defense halt besser geeignet und man könnte auch noch "zu Fall bringen" nutzen.

  • Ich glaube da hast Du mich missverstanden. Das war keine Verweis auf eine Regel (improvisierte Waffe o.ä.), sondern nur der Ausdruck (m)einer Wahrnehmung zur Bewertung dieser Nutzung innerhalb der gildenmagischen Tradition. Rein regeltechnisch eignen sich Bannschwerter durch ihre Unzerstörbarkeit wesentlich besser, als andere Schwerter für den Kampf. Während der Kampf (mit der blanken Waffe) selbst jedoch nur in den wenigsten Akademien als würdig angesehen wird, hat das Bannschwert einen hohen rituellen Wert. Beides verbunden ist möglich, aber vermutlich eher unüblich. Zumindest war es bisher so und auch in AM wird beim S&Sler von einem normalen Langschwert gesprochen. Daher würde ich auch Deiner Vermutung entgegen treten, dass Bannschwerter generell als Kampfschwerter gefertigt werden. Ich gehe davon aus, dass es eher üblich ist, Bannschwerter ohne Verjüngung an den Kanten (also komplett unscharf) und ohne (spitze) Spitze zu fertigen. Der Kampf gegen Dämonen mit der blanken Klinge und sei sie auch magisch, ist etwas für verzweifelte Helden, aber nichts für den Mann vom Fach. Wieviel sicherer ist (war) die Austreibung innerhalb eines Schutzkreises.

    Nona

    Ich würde mir das mit dem Stab überlegen. Voll aufgewertet (mit dem Kampfstab als Basis) kommst Du bei einem personalisierten Stab aus Steicheiche auf:

    WaffeTPL+SAT/PA-ModRWGewichtLängePreisKomplexität
    Zaubertsab1W6+5GE/KK15+2/+3lang1 Stein150 HFn.V.prim

    Natürlich könnte man mit besonderen Metallen bei Schwerter auf noch viel bessere Werte kommen, aber das wäre, gerade für den Anfang ein sehr teures und damit wahrscheinlich nicht zu finanzierendes Unterfangen. Den Stab dagegen kannst Du bei passablen Holzbearbeitungswerten sogar selber herstellen!

    PS: Interessanter Weise ist das Bannschwert dem Langschwert ebenbürtig. Alle Werte, inklusive Preis und Komplexität, sind identisch. Nur die Vorraussetzung Gildenmagier zu sein ist beim Bannschwert zusätzlich hinzu gekommen. Schade, dass man in diesem Zusammenhang nicht gleich auch noch das seit langem veraltete Relikt abgeschafft hat, dass Zauberstäbe schlechter als normale Kampfstäbe sein müssen,

    Einmal editiert, zuletzt von Scoon (17. März 2020 um 11:06)

  • Ich gehe davon aus, dass es eher üblich ist, Bannschwerter ohne Verjüngung an den Kanten (also komplett unscharf) und ohne (spitze) Spitze zu fertigen. Der Kampf gegen Dämonen mit der blanken Klinge und sei sie auch magisch, ist etwas für verzweifelte Helden, aber nichts für den Mann vom Fach. Wieviel sicherer ist (war) die Austreibung innerhalb eines Schutzkreises.

    Das mag deine persönliche Meinung sein, widerspricht aber doch ziemlich direkt dem Bannschwert so wie es in Fluff und insbesondere Crunch beschrieben wird. Wenn ich mir die Bannschwert-SFs anschaue, sind immerhin 5 (Bannschwert des Adepten/Magus/Erzmagus, Klinge wider <Wesenheit>, Paralysierendes Schwert) ausschließlich für den direkten, unmittelbaren Nahkampf gegen übernatürliche Wesenheiten gedacht, denen nur 4 gegenüber stehen die explizit nicht für diesen Zweck da sind. (Sachen wie Apport, Volumenerweiterung etc. werte ich mal als neutral da die für beide Einsatzgebiete nützlich sind)

  • Delta

    Jein. Meine Aussagen beziehen sich auf die Hintergrundsetzung in DSA4.1. Wie es genau in der neuen Setzung aussieht, weiß ich nicht. Die von Dir benannten SFn lassen natürlich die Deutung zu, dass es in DSA5 von einem vorangig als Ritualinstrument gebrauchten Gegenstand, zu einer regulär gebrauchten Waffe geworden ist. Allerdings ist es auch gut möglich, dass dies nur Optionen für die Wenigen sind, welche sich dazu entscheiden und vor allem auch in der Lage sind, mit einem Schwert umzugehen. Das wäre dann aber immer noch nicht der Standard. Wie genau der Hintergrund aussieht, darüber schweigt sich die aktuelle Edition (wieder Mal) aus (oder korrigiert mich, wenn es dazu Angaben gibt, welche ich übersehen habe). Insofern widerspricht meine Aussage keinem Fluff oder auch Crunch.

  • In 4 gab es keine Bannschwert-Zauber von daher kann man da natürlich wenig sagen. Aber dass es auch in 4 durchaus nicht wenige Magier gab die es dazu verwendet haben zeigen ja Erfindungen wie das Magierrapier, das ja explizit dazu gedacht ist bis an die Grenzen des legal vertretbaren für das Bannschwert zu gehen, wenn man es ausschließlich als Ritualgegenstand verwendet würde da ja jeder Dolch/Kurzschwert ebenso ausreichen.

  • Wobei das möglicherweise dem Umstand geschuldet ist, daß das zwar hitergrundmäßig wie üblich eine reine Ritualgegenstand-Setzung war, bis Spielern und Meistern aufging, daß das ja auch ne ziemlich schnieke magische Waffe ist und es immer weiter in die Richtung rückte. Zumindest in DSA 3 war das Ding ganz klar entweder ein Ritualgegensdtand oder schmückendes Beiwerk für den MAgus von Stand, der nicht gerade Schwert und Stabler oder Bethanaer war und in 4 hat sich das nicht völlig verändert. Der Umbruch ist jetzt wohl (mal wieder) 5 mit den entsprechenden Ritualen.

    ROMANES EUNT DOMUS !

  • In 4 gab es keine Bannschwert-Zauber von daher kann man da natürlich wenig sagen. Aber dass es auch in 4 durchaus nicht wenige Magier gab die es dazu verwendet haben zeigen ja Erfindungen wie das Magierrapier, das ja explizit dazu gedacht ist bis an die Grenzen des legal vertretbaren für das Bannschwert zu gehen, wenn man es ausschließlich als Ritualgegenstand verwendet würde da ja jeder Dolch/Kurzschwert ebenso ausreichen.

    Ähm, nein, diesen Schluss halte ich so nicht für gerechtfertigt. Auch zu DSA4.1-Zeiten hat das Bannschwert schon die Entschwörung/Bannung von Dämonen erleichtert. Daraus ist nun ein Bannschwertazuber geworden. Die anderen Bannschwertzauber sind lediglich dazu gekommen. Das Magierrapier hat mit dem Bannschwert erst einmal gar nichts zu tun. Ja, es ist der Versuch das Verbot von langen Waffen so weit wie möglich auszureizen, hat aber keinen expliziten Bezug zu Bannschwertern. Ich mag mich irren, aber dann hätte ich gerne einen Quellenbeleg dafür, wo dieser Zusammenhang so aufgeführt wird. Im Aventurischen Arsenal wird der alte Magierdegen noch als Prunkwaffe bezeichnet, welcher nur selten zum Kampf benutzt wird und als Bannschwert verzaubert werden kann. Nur das neuere Magierrapier, ist für den Kampfeinsatz gedacht und ist bisweilen verzaubert.

  • Man sollte dabei aber dann auch nicht außer Acht lassen, dass der Thread sich explizit auf 5 bezieht, und da ist es definitiv eine von den Regeln sehr stark vorgesehene Möglichkeit das Bannschwert als Nahkampfwaffe zu verwenden, auch wenn man eben als Abgänger einer Schule ohne besonderen Dispens eben durch die Regeln des Codex Albyricus limitiert wird sofern man die nicht irgendwie anders umgehen kann (entweder durch persönlichen Dispens oder indem man sie schlichtweg ignoriert, was je nach SL und Spielort natürlich andere Probleme mit sich bringen kann...)

    Auch zu DSA4.1-Zeiten hat das Bannschwert schon die Entschwörung/Bannung von Dämonen erleichtert. Daraus ist nun ein Bannschwertazuber geworden. Die anderen Bannschwertzauber sind lediglich dazu gekommen.

    Auch in 4.1 hat das Bannschwert als magische Waffe allerdings bereits Extraschaden an Dämonen etc. angerichtet, also ist es nicht so als wäre die Idee das Ding zum Nahkampf zu nutzen dort nicht vorgesehen gewesen.

  • Delta

    Dem habe ich ja gar nicht widersprochen. Das Bannschwert konnte schon immer als magische Waffe eingesetzt werden. Die Frage war ja, ob es so auch regulär eingesetzt wird. Da es in DSA5 keine Hintergrundsetzung dafür gibt, habt ich mich am Hintergrund von DSA4.1 orientiert.

  • Ich glaube da hast Du mich missverstanden. Das war keine Verweis auf eine Regel (improvisierte Waffe o.ä.), sondern nur der Ausdruck (m)einer Wahrnehmung zur Bewertung dieser Nutzung innerhalb der gildenmagischen Tradition. Rein regeltechnisch eignen sich Bannschwerter durch ihre Unzerstörbarkeit wesentlich besser, als andere Schwerter für den Kampf. Während der Kampf (mit der blanken Waffe) selbst jedoch nur in den wenigsten Akademien als würdig angesehen wird, hat das Bannschwert einen hohen rituellen Wert. Beides verbunden ist möglich, aber vermutlich eher unüblich. Zumindest war es bisher so und auch in AM wird beim S&Sler von einem normalen Langschwert gesprochen. Daher würde ich auch Deiner Vermutung entgegen treten, dass Bannschwerter generell als Kampfschwerter gefertigt werden. Ich gehe davon aus, dass es eher üblich ist, Bannschwerter ohne Verjüngung an den Kanten (also komplett unscharf) und ohne (spitze) Spitze zu fertigen. Der Kampf gegen Dämonen mit der blanken Klinge und sei sie auch magisch, ist etwas für verzweifelte Helden, aber nichts für den Mann vom Fach. Wieviel sicherer ist (war) die Austreibung innerhalb eines Schutzkreises.

    Die Bann-/Schutzkreise sind nur eine Maßnahme bei Beschwörungen. Im Kampf vollkommen nutzlos in DSA5, denn selbst wenn man mit einem preparierten Kreis auf, z.B. Teppich, Tuch oder ähnlichem, umher reist dauert es immer noch 5 Min. diesen statischen Schutz zu errichten.

    Muss der Kreis noch gezeichnet werden, so dauert dies 20 Min. bevor er wirksam ist.

    Wohl nur selten eine Möglichkeit im Kampf.

    Der PENTAGRAMMA ist für Experten das Mittel der Wahl bei Dämonen, brennt aber die ASP rasant runter. Gegen Schwärme hilft z.Z. nur der AUGE DES LIMBUS effektiv und selbst dieser hat den "draw back", dass die meisten Dämonen eine recht hohe Sinnesschärfe, als auch einen recht hohen Kraftakt FW haben.

    Traditionswaffen sind daher nicht nur ein legitimes, sondern auch effektives Verteidigungsmittel gegen Übernatürliches.

    Wie es bei 4.1 war, ist für dieses Thema nicht wirklich relevant.

    Wenn du mit deiner Heldengruppe einen Beschwörerturm erstürmst, lässt der Dämonologe dir sicher keine 20 Min. um einen Schutzkreis zu zeichnen.

    Oder auch nur 5 um einen bestehenden zu aktivieren.

    Der Zweihänder als Bannschwert ist, glaube ich, auch völlig neu.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Der Zweihänder als Bannschwert ist, glaube ich, auch völlig neu.

    Nein den gab es genau so in 4 auch schon, wurde nur natürlich seltenst bis nie verwendet.

    Ansonsten stimme ich dir natürlich vollumfänglich zu, ja für den standesbewussten Magier der den Großteil seiner Zeit in der Bibliothek zubringt ist das Bannschwert vielleicht primär ein Zeremonialgegenstand, aber für den Abenteurermagier der in die Welt heraus zieht ist der Kampf nunmal eine kaum zu vermeidende Realität, warum man da eine unzerstörbare, magische Nahkampfwaffe mit sich führen aber aus Pietätsgründen darauf verzichten sollte, sie einzusetzen, klar es kann lustig sein so ein Konzept zu spielen, aber natürlich ist das ein ebenso probates wie angebrachtes Mittel für jeden SC-Magier der die Möglichkeit sich in den Nahkampf zu stürzen nicht ausschließt.

  • Die Bann-/Schutzkreise sind nur eine Maßnahme bei Beschwörungen. Im Kampf vollkommen nutzlos in DSA5, denn selbst wenn man mit einem preparierten Kreis auf, z.B. Teppich, Tuch oder ähnlichem, umher reist dauert es immer noch 5 Min. diesen statischen Schutz zu errichten.

    Muss der Kreis noch gezeichnet werden, so dauert dies 20 Min. bevor er wirksam ist.

    Wohl nur selten eine Möglichkeit im Kampf.

    Stimmt, aber deswegen sind die Perricumer Antimagier, die Rashduler Dämonologen oder die Brabaker Nekromanten nicht alles gute Kämpfer mit Schwert oder Stab, sondern lagern diese Aufgabe in den meisten Fällen noch immer aus. Für den Schutz ist in diesen Fällen der Dämonenschild eine gute Alternative. Magier die dem Problem mit dem eigenen Schwert oder Stab zu Leibe rücken wollen, wird es geben, aber dies ist meiner Meinung nach nicht der Standard.

    Der PENTAGRAMMA ist für Experten das Mittel der Wahl bei Dämonen, brennt aber die ASP rasant runter. Gegen Schwärme hilft z.Z. nur der AUGE DES LIMBUS effektiv und selbst dieser hat den "draw back", dass die meisten Dämonen eine recht hohe Sinnesschärfe, als auch einen recht hohen Kraftakt FW haben.

    Traditionswaffen sind daher nicht nur ein legitimes, sondern auch effektives Verteidigungsmittel gegen Übernatürliches.

    Haben wir das Thema gewechselt? Es ging doch bisher gar nicht darum, ob etwas legitim ist, sondern darum, wie das Bannschwert in der Gildenmagierschaft im Allgemeinen genutzt wird. Ein Schwert vermag in den richtigen Händen ordentlich Schaden auszuteilen. Wenn das Schwert magisch ist, klappt das auch gegen Dämonen gut. Um mit einem Schwert jedoch effektiv zu werden Bedarf es jedoch ein gewisses Training. Ich weiß ja nicht wie Du Dir die Magier in Aventurien vorstellst, aber bei mir sind die Perricumer Antimagier, die Rashduler Dämonologen oder die Brabaker Nekromanten im Normalfall nicht die Schwertschwinger, sondern werden sich eher auf den Pentagramma und den Dämonenschild verlassen. Sicher verbrauchen die ASP, aber dafür sind sie auch sehr schnell und effektiv!

    Wie es bei 4.1 war, ist für dieses Thema nicht wirklich relevant.

    Wenn es zum Hintergrund in DSA5 keine genauen Angaben gibt, ist die Orientierung an der Vorgängerversion meine Meinung nach völlig legitim.

    Der Zweihänder als Bannschwert ist, glaube ich, auch völlig neu.

    Nope, den gab es auch schon zu DSA4.1, aber war auch damals schon unter der Magierschaft "verschrien" so weit ich mich Recht erinnere.

  • Haben wir das Thema gewechselt? Es ging doch bisher gar nicht darum, ob etwas legitim ist, sondern darum, wie das Bannschwert in der Gildenmagierschaft im Allgemeinen genutzt wird. Ein Schwert vermag in den richtigen Händen ordentlich Schaden auszuteilen. Wenn das Schwert magisch ist, klappt das auch gegen Dämonen gut. Um mit einem Schwert jedoch effektiv zu werden Bedarf es jedoch ein gewisses Training. Ich weiß ja nicht wie Du Dir die Magier in Aventurien vorstellst, aber bei mir sind die Perricumer Antimagier, die Rashduler Dämonologen oder die Brabaker Nekromanten im Normalfall nicht die Schwertschwinger, sondern werden sich eher auf den Pentagramma und den Dämonenschild verlassen. Sicher verbrauchen die ASP, aber dafür sind sie auch sehr schnell und effektiv!

    Ich glaube die Initial-Fragen wurden schon längst beantwortet:

    Ja - Sein Leibmagier kann ein kurzes Bannschwert haben, für längere benötigt er jedoch eine Dispens.

    Ob er diese erhält ist Meisterentscheidung.

    Ja - es gibt genug Möglichkeiten die Werte des Stabes zu verbessern.

    Stab aus Steineiche, würde ich für einen Stoerrebrandt-Magier aber auch dem Meister überlassen.

    Wie es bei 4.1 war, ist für dieses Thema nicht wirklich relevant.

    Wenn es zum Hintergrund in DSA5 keine genauen Angaben gibt, ist die Orientierung an der Vorgängerversion meine Meinung nach völlig legitim.

    Zitat von aventurische Magie S.28

    [...]Das Bannschwert wird vorallem von Kampf- und Antimagiern gerne benutzt, denn es ist speziell für den Gebrauch gegen beschwörbare Wesenheiten wie beispielsweise Dämonen und Elementare geschaffen worden.

    [...]

    Reicht für mich an Fluff, dass das Bannschwert in erster Linie als Waffe gedacht ist.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    3 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (17. März 2020 um 18:29)