Hallo Schwarm!
Ich habe hier im Forum, den Regelwerken und auch sonst im Internet gesucht, konnte aber das Thema auf dieser Weise nirgends abgehandelt finden. Ich wollte auch einen eigenständigen Post daraus machen, damit das Thema für Suchende in der Zukunft leichter zu finden ist.
Und zwar stellt sich mir die Frage, ob es irgendwelche Nachteile gibt, wenn ein Charakter eine Waffe in der "falschen" Hand führt.
Aber nicht irgendein Charakter, sondern eine Art Schwertgeselle mit BHK1+2 (GRW S.246) und dem Vorteil "Beidhändig" (GRW S.164). Und auch nicht irgendeine Waffe, sondern eine Parierwaffe wie z.B. eine Linkhand.
Meine Überlegung ist es, die Parierwaffe in der "Haupthand" tragen zu wollen, und eine offensivere Waffe (Schwerer Dolch/Rapier) in der "Nebenhand". Dies hätte den Vorteil, dass die Parierwaffe in der Haupthand ihren Paradebonus an sich selbst gibt - und der schlechtere Parademodifikator der offensiven Waffe (Beispiel schwerer Dolch: AT+0/PA-1) damit nie wirklich zum Tragen kommt.
Ja, man kann das Argument manchen, dass die Paradewaffe immer nur die andere Waffe unterstützt, aber ich habe dies so nicht in den Regelwerken geschrieben gefunden. Es ist immer nur von Haupthand die Rede, aber im BHK und insbesondere mit dem Vorteil "Beidhändig" gibt es keine Unterscheidungen mehr mit welcher Hand etwas ausgeführt wird - man hat defacto zwei Haupthände.
Was sind so eure Ideen und Auslegungen zu diesem Thema?
EDIT: Der Hintergrund für diesen Post ist, dass uns unser Meister (nach vielen Jahren des Abenteuers IT und OT) auf unsere Helden maßgeschneiderte Waffen/Ausrüstung zugesteht - damit wir im letzten Drittel der Kampagne, wo es dann so richtig rund gehen wird, nicht wie jeder neu erstellte Character ausgestattet herumlaufen müssen.