Halb-/Elfischer Forscher

  • Hallo zusammen,

    Ich hoffe ihr könnt mir bei einer Charakter-Idee helfen, bei der ich noch nicht so recht weiß wie ich sie umsetzen könnte.

    Es soll ein Elfischer/Halbelfischer Forscher werden. Vorab ich habe leider nicht viel Ahnung in wie weit das alles mit der DSA Lore zu Elfen etc. so vereinbar ist aber ich schreibe euch mal wie in etwa ich mir den Elfen/Halbelfen vorstelle. Er stammt aus einer Elfenfamilie, welche eher wie die Menschen in einer Stadt als wie andere Elfen in Wäldern oder in der Natur leben. Seine Eltern und auch er sind sehr von den Hochelfen, ihrer Kultur und Magie fasziniert und haben es sich zum Ziel gesetzt den verbleib ihrer Vorfahren zu ergründen (Sind daher alle Forscher oder Archäologen etc). Eben weil sie die Art und Kultur der Hochelfen so sehr fasziniert, Pflegen sie nicht nur verschiedene Arten von Magie zu praktizieren sondern sind auch in der Kunst und Musik nicht unwissend. Mein Charakter soll eine Ausbildung zum Archäologen (Geschichtsgelehrten?) gemacht haben und sich dann in einer der Magischen Informations- oder Forschungs-Instituten weitergebildet haben, um die für ihn wichtigen Zauber zu lernen (Xenographus z.b.) und sich auch mit anderen Forschern austauschen zu können und neue Methoden oder Sprachen zu lernen. Er selbst sieht sich als einen Forscher und Barden und hat bei seinen Nachforschungen auch erfahren dass die Hochelfen scheinbar eine Globule im Limbus hatten, welche sie als Zuflucht nutzten (Die Inseln im Nebel) mehr darüber weiß er leider nicht doch dadurch ging sein Interesse auch über in die Richtung Limbus und Sphärologie. Auf einer seiner Reisen konnte er eine verlassene Hochelfische Ruine (jedenfalls hielt er es für eine mögliche) finden, in welcher er ein sehr altes Instrument fand, welches scheinbar noch immer von Magie durchwirkt war. (Hier könnte man alles mögliche damit machen ob er nun durch die Benutzung Artefaktgebunden wurde oder ob es ein Artefakt ist mit welchem er eine Art Planastrale wirken kann wenn er ein bestimmtes Lied spielt ist ja noch offen, jedenfalls soll er später die Möglichkeit haben auch im Limbus nach den Hochelfen suchen zu können.) Er nahm diese an sich und nutzte sie fort an sowohl als Instrument als auch als Werkzeug für seine weiteren Nachforschungen.

    Soweit meine Idee. Was haltet ihr davon ist es möglich diese umzusetzen? und wie?

  • Hallo Enrise

    Mal sehen, ob ich was nützliches für dich habe. Es gibt 3 Ebenen, die für deinen Charakter wichtig sind: zum einen die Spielemechanik, zum anderen der Hintergrund, und drittens eure Gruppe. Zu den meisten Sachen kann ich dir nur sagen, wie ich es als Spieler machen würde oder wie ich als Spielleiter urteilen würde, die Sachen kannst du also getrost ignorieren, weil du alles am Schluss ohnehin mit deiner Gruppe aushandeln musst.

    Es soll ein Elfischer/Halbelfischer Forscher werden. Vorab ich habe leider nicht viel Ahnung in wie weit das alles mit der DSA Lore zu Elfen etc. so vereinbar ist aber ich schreibe euch mal wie in etwa ich mir den Elfen/Halbelfen vorstelle. Er stammt aus einer Elfenfamilie, welche eher wie die Menschen in einer Stadt als wie andere Elfen in Wäldern oder in der Natur leben. Seine Eltern und auch er sind sehr von den Hochelfen, ihrer Kultur und Magie fasziniert und haben es sich zum Ziel gesetzt den verbleib ihrer Vorfahren zu ergründen (Sind daher alle Forscher oder Archäologen etc).

    In meinen Augen wären das verweltlichte Elfen, also die keinen Zugang zum Elfenkollektiv Salasandra haben. Die sind sehr künstlerisch orientiert, und es gibt so manche Gegenden, in denen Elfen und Menschen sehr friedlich zusammenleben, und wo es einen regen Austausch der Kulturen gibt - und eben auch so manchen Halbelfen. Willst du einen Halbelfen Spielen, so müssen seine Eltern logischerweise teils menschlich und Teils elfisch sein. Und das sie sich für Hochelfisches interessieren ist auch nicht unmöglich.
    Ein guter anlaufpunkt wäre für dich Donnerbach. Hier Leben Elfen und Menschen zusammen, und angeblich gab es im Neunaugensee um die Ecke mal eine Stadt der Hochelfen.

    Mein Charakter soll eine Ausbildung zum Archäologen (Geschichtsgelehrten?) gemacht haben und sich dann in einer der Magischen Informations- oder Forschungs-Instituten weitergebildet haben, um die für ihn wichtigen Zauber zu lernen (Xenographus z.b.) und sich auch mit anderen Forschern austauschen zu können und neue Methoden oder Sprachen zu lernen. Er selbst sieht sich als einen Forscher und Barden und hat bei seinen Nachforschungen auch erfahren dass die Hochelfen scheinbar eine Globule im Limbus hatten, welche sie als Zuflucht nutzten (Die Inseln im Nebel) mehr darüber weiß er leider nicht doch dadurch ging sein Interesse auch über in die Richtung Limbus und Sphärologie.

    Elfen sind magisch gesehen keine Forscher, sondern sie nutzen die Magie eher intuitiv. Gildenmagier sind Forscher. Mein Vorschlag wäre, dass dein Charakter in Donnerbach an die Magierakademie gegangen ist. Des weiteren gibt es einen Hesindetempel in der Stadt, der sich sehr auf die Erforschung der Altelfischen Geheimnisse spezialisiert hat. Die Akademie hier beschäftigt sich vor allem mit der Völkerverständigung und Heilmagie, was aber kein so schlechter Ausgangspunkt für einen Forscher ist. Für einen Anfangscharakter mit wenig AP ist es relativ schwierig, noch groß woanders studiert zu haben.

    Ein weiterer Anlaufpunkt wäre zum Beispiel Oblarasim (wenn es bei euch noch steht) oder Gerasim. In Gersaim gibt es ebenfalls eine sehr interessante Akademie. Hier hast du mit dem Transversalis auch den einzigen Spruch, der ein bisschen in Richtung Limbus geht, sehr auf elfisches bedacht sind und sehr Abenteuerfreudig sind.

    . Auf einer seiner Reisen konnte er eine verlassene Hochelfische Ruine (jedenfalls hielt er es für eine mögliche) finden, in welcher er ein sehr altes Instrument fand, welches scheinbar noch immer von Magie durchwirkt war. (Hier könnte man alles mögliche damit machen ob er nun durch die Benutzung Artefaktgebunden wurde oder ob es ein Artefakt ist mit welchem er eine Art Planastrale wirken kann wenn er ein bestimmtes Lied spielt ist ja noch offen, jedenfalls soll er später die Möglichkeit haben auch im Limbus nach den Hochelfen suchen zu können.) Er nahm diese an sich und nutzte sie fort an sowohl als Instrument als auch als Werkzeug für seine weiteren Nachforschungen.

    Hier würde ich als Meister die Bremse reintun. Limbusreise ist nur was für sehr sehr sehr hochstufige Charaktere, und ein Artefakt, mit dem das so einfach geht wäre unpassend. Ich würde dir statt dessen raten, dass sich dein Charakter sehr für Limbusreise interessiert und nach Wegen sucht, dies bewerkstelligen zu können. Das wäre ein gutes, längerfristiges Ziel für deinen Helden, und nicht einfach als Gimmick von Anfang an als besonderer Besitz. Als Meister würde ich das nicht zulassen, einfach auch, weil alle relevanten Limbus-Reisezauber so selten sind, dass sie eigentlich gar nicht in Spielerhände gehören.

    Überleg dir mal, ob du lieber Elfen-Magie (intuitiv, natürlich) oder Gildenmagie (geistig, forschend) praktizieren möchtest (in Gerasim kannst du irgendwann sogar beides lernen). Der Forscher-Teil deiner Vorgeschichte ist recht gut machbar, dass mit dem Hochelfischen Limbus-lauten-Ding würde ich nicht machen, sondern eher die suche nach Wissen um Limbusreisen und Hochelfisches in den Vordergrund des Charakters legen.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Nein, nein. Olport.

    Olport ist genau richtig. Da leben Thorwaler und Firnelfen zusammen, schon länger. Haben außerdem von den Insel im Nebel gehört und es gibt diverse Halbelfen. Halbelfen müssen ja nicht immer zwischen Mensch und Elf entstanden sein, sondern genauso zwischen Halbelfen und Mensch oder sonstigen Elfenvorfahren irgendwann vorher.

    Ich würde einen Halbelfen nehmen und diesen so gestalten, dass ich aus beiden Welten das habe, was mir gefällt. Dem kann ich zweistimmigen Gesang geben ohne, dass mir 'jemand' sagt, dein Elf ist aber gar nicht elfisch und Elfen würden das nie tun. Meine Eltern können so elfisch oder menschlich/thorwalsch sein wie ich es für mich brauche.

    Ein Halbelf aus der Runajasko, die haben selbst schon ein einige Jahrhunderte Geschichte, sitzen neben den Firnelfen, die ihre Geschichte zu den Hochelfen erzählen können und haben Reiseberichte über die Inseln im Nebel. Vielleicht hat auch von dort sein 'Artefakt', das in der Runajasko gelandet ist. Das würde ich als SL beliebig stark machen, mit Potenzial nach oben eh mehr der Charakter darüber heraus findet.

    Geh nach Olport, dann musst Du Dich auch nicht mit Gildenblabla herum ärgern.

    I ♡ Yakuban.

  • Punin oder Olport würde ich auch vorschlagen. Die anderen Akademien mit Elfen sind eher intuitiv drauf.

    Ein Limbusartefakt wird nicht Jahrtausende lang in einer "normalen" Ruine rumliegen. Irgendjemand Qualifiziertes (im Zweifel ein Menacorit, der sowas limbusgefährdendes nicht einfach dort lassen kann) hätte das längst mitgenommen.

    Klar, bei so vielen Start-AP kannst du ziemlich viel machen. Aber ein First-Class-Ticket nach Inseln im Nebel würde ich auch so einem Held nicht zugestehen.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Nein, aber den Teil, der vom 'First-Class-Ticket' abgerissen wird, als es entwertet wurde.

    Wenn man es länger untersucht, findet man Spuren darüber wie es vielleicht gehen könnte oder wohin der Rest ist.

    I ♡ Yakuban.

  • Die Wirkung und Art der Magie auf dem Instrument ist ja auch noch nicht festgelegt es muss kein zwingender Limbus Zauber sein sondern einfach ein hilfreicher der ihm bei seiner Forschungen helfen kann (Blick in die Vergangenheit während er ein bestimmtes Lied spielt oder auch die Eingabe wo er einen Zugang zum Limbus finden könnte z.b.)

  • @ hexe

    Das schon eher.

    Vielleicht könnte der "Weiße Mähne" als Teil des Tickets dienen. Muss man sich nur noch einen Teleportzauber daraus basteln, der einen dorthin bringt, wo das Pferd herkommt.:lol2:

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Danke für die super Ideen : )

    Ein Halbelfischer Magier aus Punin klingt interessant. Sollte er dann Veteran wählen oder vielleicht eine Breifgefächerte Bildng für z.b. Barde bekommen für die nötigen Musikalischen Talente oder lieber die "Standart" variante? Zudem welche Talente, Vorteile/Sonderfertigkeiten und Zauber würdet ihr für sein vorhaben empfehlen?

  • Punin ist eine der teuersten Akademien überhaupt (28, bzw. 30 GP), Rasse Halbelf kostet auch (3 GP). Die Profession wird durch den Halbelfen 2 GP billiger, aber wirklich fett macht das den Braten auch nicht.

    Mit einem Veteran wären bei 50 GP in Nachteilen das so gerade bezahlt ohne einen anderen Vorteil zu haben, bzw. es wären mit der Rasse 1, bzw. 2 GP frei.

    Obendrein bezieht sich ein Veteran auf die gleiche Art Ausbildung. für einen Barden brächtest Du BGB.

    BGB Barde kostet 10 GP, würde ich allerdings nicht machen. Das sind 10 GP, die Dir fehlen werden. Dazu sind Puniner Stubenhocker und Magietheoretiker und eigentlich DIE Akademiker, die kann ich mir nicht vorstellen, wie sie durch Tavernen ziehen und aufspielen.

    Etwas singen, musizieren, Sagen & Legenden würde ich einfach so mit steigern.

    Übliche Verdächtige bei Magiern sind die Vorteile Gutes Gedächtnis, Astrale Regeneration, vielleicht Begabungen auf einzelne Zauber und/oder Astralmacht.

    An SF sind oft Regeneration I und Zauberkontrolle (Zauber abbrechen können und Misslingen erkennen) gerne gesehen. Hat man viele aufrecht zu erhaltende (A)-Zauber, empfiehlt sich Simultanzaubern.

    Gefäß der Sterne, wenn man CH 15 hat, für mehr AsP.

    Es kommt auch durchaus mit drauf an, wo beim Zaubern Schwerpunkte liegen und man danach die SF wählt.