Fragen zu GJalskerländer

  • Ich brauche mal die wachsamen Augen des Schwarms: Der Gjalsker Kalender hat 13 Monate mit je 28 Tagen = 364 Tage in einem Jahr. Der 12G-Kalender hat 12x30+5Tage =365. Einer mehr. Also ist mit jedem 12-G-Jahr der 1. Praios einen Tag früher im Gjalsker Kalender. Oder habe ich da einen Denkfehler?

    Bsp. (die Rechnung für dieses Datum ist weiter unten):

    1. Praios 0 BF ist der 2. Tag der Reife (16. Tag) des Monats der Niederkunft(12. Monat) des Jahres 1371 GS.

    1. Praios 1 n.BF ist der 3. Tag der Reife (17. Tag) des Monats der Niederkunft (11. Monat) des Jahres 1372 GS.

    Warum ist der 1.PRA 0 BF = 16.12.1371 GS?

    Die Gjalsker Zeitrechnung beginnt mit dem 1. 1. 1GS am 19.ING 1370 v.BF.

    19.ING ist der 319 Tag im 12G-Jahr der nächste 1.PRA ist in 47 Tagen das sind 28+19 Tage

    der 1.PRA 1369 v.BF ist dann der 20. 02. 1GS

    bis zum 1.PRA 0 BF sind dann 1369 Tage verschiebung. Das sind 3 Jahre, 9 Monate und 25 Tage.

    Also 20.02.01. + 25T 9M und 1369+3J sind dann mit einem 28T und 13M zyklus

    17.12.1372 GS

    Oder ist da irgentwo ein Denkfehler?

    Entsprechend wäre der 1.PRA 1040 n.BF der 21. 10. 2415 GS (?)

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

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  • Nachdem Excel-Dokument mit Gjalsker-Mondphasen (den ich Dir im Bedarfsfalle schicken kann) müsste der 1. Praios 1040 BF 2416 GS sein (das fängt am 5. Travia 1039 BF an und endet am 4. Travia 1040 BF). Aber auf 21.10 komme ich ebenfalls.

  • Die Excel wäre super. Ich finde grad nicht die Stelle, an der ich ein Jahr verlohren habe^^ wenn ich grade grob im Kopf von Tag 1.1.1 GS bis zum 1.PRA 1040n.BF rechne (1040+1370+(1040+1370)/364=2410+6,62=2416 Jahre 8 Monate und 2 Tage):/

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  • da noch mehr kommt, habe ich den Titel angepasst.

    1.) Haben die Gjalskerländer eine (einheitliche) Wärung? Oder läuft es wie bei beispielsweise den Nivesen reiner Güter-Tauschhandel?

    2.) Ich überlege den Nachteil Aberglaube zu nehmen. Welche Aberglauben haben den die Gjalskerländer?

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  • Aus Nebel kommen Tote. Nun, das ist bei ihnen kein Aberglaube, sondern Fakt, aber in der restlichen Welt wäre das schon eher Aberglaube.

    Ansonsten kann alles, was unzivilisierten Barbaren unbekannt und unheimlich ist, wohl unter Aberglauben gefasst werden. Magie, generell überderische Phänomene. und Schutzamulette, die dagegen helfen könnten.

    Nein, sie haben keine eigenen Währung. Weder haben sie so viel eigenes Metall, daraus Münzen zu machen, noch die Möglichkeit, es zu prägen.

    Tauschen und Handel ist die Währung.

    Pn ist raus an Dich.

  • Wie Plausibel ist ein privater Lehrmeister (also Gildenmagier) in den Gjalskerlanden? Der fähigen Schülern die Fähigkeiten Sindarras näherbringt.

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  • Also das muss schon ein wahrlich seltsamer Gefährte sein. Ein Magier der zu solchen Barbaren in die Sümpfe zieht um dort zu Leben. Das ist... speziell. Andernfalls ist den Hippies in der Grauen Gilde alles zuzutrauen.

    Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass ein Magier eine Expedition in die Gjalskerlande leitet und seinen Schüler mitnimmt oder aber ein derart besonders magisches Supertalent aus dem Sumpf holt und mit zu seinem eigentlichen Zuhause nimmt.

  • Zumal die Gjalsker ihre Magie nicht als solche Ansehen, sondern die Fähigkeiten der Tierkrieger und Schamanen sind in ihrer Religion ganz anders fest verankert.

    Um also einem Gjalsker Gildenmagie beizubringen, müsste man diesen von seinem eigenen Glaubens- und Weltbild lösen, und das würde ihn in zumindest meinen Augen nicht mehr zu einem echten Gjalsker machen, der obendrein im Kontrast zum Glaubens- und Weltbild seines Volkes stünde.

    Es würde sich vielleicht auch die Frage stellen, ob ein Gildenmagier auch auf der Flucht oder so tatsächlich zu Gjalskern gehen und dort lange genug bleiben möchte/würde. Vermutlich würde er mit seiner für sie fremdartig erscheinenden Magie nicht unbedingt freundschaftlich aufgenommen werden, da so ein Magier ja auch sonst nicht gerade den Ansprüchen und persönlichen Anforderungen von Gjalskern entspricht. Auch wenn er sich wiederum gerade durch seine Magie Respekt und Anerkennung verschaffen könnte.

    Da würde ich eher den Gjalsker zum Gildenmagier außerhalb seines Landes und Kultur bringen. Persönlich finde ich die verlorenen gegangenen/ausgesetzten/einzigen überlebenden Kinder, die trotzdem nicht woanders in ihrer Heimat unterkommen und ganz profan mittelreichisch aufwachsen, persönlich schade. Denn erst die Kultur macht den Barbaren zum Barbaren.

  • oder aber ein derart besonders magisches Supertalent aus dem Sumpf holt und mit zu seinem eigentlichen Zuhause nimmt.

    Naja ich will die Kultur und so behalten. Das ist schwer wenn es dann zurück nach wo auch immer in der Zivilisation geht und dort dann über Jahre die Ausbildung läuft.

    Unsere Gruppe fehlt irgentwo das Magische Potential. Ein magischer Diletant kann da einfach zu wenig, ein Tierkrieger (Durro-Dûn) ist da mMn die falsche Richtung und ein Schamane (Brenoch-Dûn) hat mMn mehr als keinen Grund einfach für so ein paar Fremde seine Sippe zu verlassen. (letztere Beiden sind nichtmal mit Regeln abgedeckt atm.)

    EDIT (das 'es gibt neue beiträge' hat nicht funktioniert):

    Zumal die Gjalsker ihre Magie nicht als solche Ansehen, sondern die Fähigkeiten der Tierkrieger und Schamanen sind in ihrer Religion ganz anders fest verankert.

    Weiß ich doch;)

    Durro-Dûn und Brenoch-Dûn berufen sich auf die Kräfte ihres Odûn und der Geisterwelt.

    Ich dachte an einen Privaten Lehrmeister der an die Aspekte der Sindarra anknüpft, die ja auch Magie repräsentiert. Er verbindet quasie den Gedanken der Anrufung der Geister(Brencho-Dûn) mit einer anderen Macht, die aus der Natur kommt und die man auch Heraufbeschwören kann. (EDIT: also keine Umdichtung. Die Geisterwelt und so bleibt wie sie ist. Er ergänzt es um die Kraft der Natur). Es würde vorrangig Naturzauber lehren und Elementarbeschwörung oder passt das mehr als gar nicht?

    UdW bekomme ich erst in 4 Wochen zum reischauen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Killerpranke (19. Februar 2018 um 11:32) aus folgendem Grund: Konnte falsch verstanden werden

  • Ich hänge es hier einfach mit an:

    Gibt es Romane, die vom Gjalskerland handeln?

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  • "Der Pfad des Wolfes" von Alex Spohr. Wie der Name vermuten lässt, ist der Protagonist ein Wolfs-Tierkrieger.

  • Ich hab mal was zusammengeschrieben. Leider fehlen halt die Schamanenregeln für DAS5 noch, sonst wäre alles viel leichter *sigh*. Ich glaube aber, dass meine Idee zumindest halbwegs in die Welt der Gjalsker passt. Hab es ein wenig an die Geoden der Zwerge angelehnt.


    Draoidh-Dûn (Privater Lehrmeister)

    Conan dûr Ràghnall lebt mit seinen Schülern abgeschieden am südlichen Ende des Gjalskerlandes. Auf einem sumpfigen Hochplateau welches zwischen den drei Gebirgen Firunskamm, große Olochtai und Donnerzacken liegt, steht sein Domizil.

    orkenspalter.de/wcf/index.php?attachment/15282/

    Viele Haerads stehen dem Draoidh-Dûn sehr skeptisch gegenüber. Ist er doch eine Abkehr von den alten Traditionen. Aber jende die häufig den Schergen der Eishexe, den Mochûla oder den Ghulen trotzen müssen, sehen ihn ihm auch eine Hilfe und ein Licht in den dunkelsten Stunden. Dieses Misstrauen führt dazu das sich immer nur 3-5 Schühler in der Ausbildung befinden. Conan dûr Ràghnall, der jetzige Draoidh-Dûn, führt die Lehren und Ansichten seines Lehrmeisters weiter. Ihm wurde von seinem Lehrmeister beigebracht, dass es neben den Kräften der Geister und der Odûns auch noch die Kräfte der Natur gibt. Diese können ebenso wie die Geister um Hilfe angerufen werden. Häufig ist es auch der Fall das die Welt der Geister und die der Naturkräfte fließend in einander Übergehen. Sein Lehrmeister wurde von einer Schülerin der Sindarra angeleitet und gelehrt. Wenn der Lehrmeister sein Ende kommen fühlt, bestimmt er aus dem Kreis seiner Schüler einen, der seine Nachfolge antreten soll. Erst dann nimmt dieser Schüle den Namen des Lehrmeisters an. (Im Gegensatz zu den Brenoch-Dûn). Er unterrichtet in der ca. 10 Jahre dauernden Ausbildung nicht nur sein Wissen über Magie, sondern auch vieles was für das Überleben notwendig ist: Schafzucht, Ackerbau, (Über-)Leben in der Natur, Jagd, Umgang mit Tieren allg., Kampf mit dem Speer und dem Schwert. Bei vielen alltäglichen Dingen helfen auch die älteren Schüler dabei, es den jüngeren beizubringen. Nach der Ausbildung kehren die meisten Schüler in ihr Haerad zurück um den Schamanen zu unterstützen oder streifen durch das ganze Land um Ghule zu jagen und die Schergen Gloranas und Mochûla (Dämonen) zu bekämpfen. Nur die wenigsten bleiben nach ihrem Abschluss der Ausbildung in der Gemeinschaft.

    EDIT: Sie haben keinen Magierstab, dafür aber wahlweise einen Speer oder Schwert (Langschwert o.ä.) mit Dauerhaftem Zauberklinge Geisterspeer.

    Zauber:

    Desintegratus (noch unsicher, eigentlich passt er nicht so wirklich)

    Dämonenschild

    Elementarer Diener

    Firnlauf

    Flammenwand (vlt auch Tauschen mit Felswand oder der noch nicht existenten Firnwand)

    Manifesto

    Nebelwand

    Oculus Astralis

    Tiere besprechen

    Tiergedanken

    Wüstenlauf

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    Einmal editiert, zuletzt von Killerpranke (22. Februar 2018 um 11:58) aus folgendem Grund: ganz vergessen zu erwähnen^^

  • Wen/Was darf ich mir unter den Schergen Gloranas vorstellen, die den Gjalskerländern auf die Pelle rücken?

    PS Schattenkatze : bei der Rechnung oben fehlt mir das Jahr 0 BF in der Berechnung (grummel von - auf + springen grummel) Ich habe also den 1. PRA 1039 n.BF. berechnet. du Hättest aber auf den 22.10.2416 GS kommen müssen...

    PPS: Der Roman sollte heute angekommen sein, ich freue mich schon drauf.:thumbsup:

    EDIT: PPPS: Hab jetzt eine Excel die jeden Tag von BF in GS umrechnen kann.

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    Einmal editiert, zuletzt von Killerpranke (9. März 2018 um 13:36)

  • Über das Jahr 0 Hal wird immer gemeckert.^^

    Wen/Was darf ich mir unter den Schergen Gloranas vorstellen, die den Gjalskerländern auf die Pelle rücken?

    Ich würde meinen, was immer eine Paktiererin, Heptarchin, Hexe und weltliche Herrscherin losschicken kann und möchte: profan, magisch, dämonisch.

  • hab ich es in UdW 2x überlesen oder steht es da nicht drin?:

    Warum sehen die Gjalskerländer die Thorwaler als Ehrlos an? Bei den 4 sätzen zu den Bezieheungen steht nur, dass sie sie als Ehrlos ansehen und deswegen eigentlich nicht töten. Und bei dem Aberglaube, dass Nebel die Seelen der ehrlos vertorbenen sind und so viele Erlose gab es bei den Gjalskern nicht, also müssen es die Seelen von Thorwalern sein.

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  • Ich habe bisher noch keine eindeutige Quelle gefunden. Ich würde aber stark vermuten das es einfach mit dem ewigen Streit zusammen hängt und die thorwaler deswegen als Feinde seit Urzeiten einfach per se zu Ehrlosen erklärt wurden.

    Frei nach dem Motto die überfallen uns ständig das müssen ehrlose Verbrecher sein, dass die sowas machen, nicht wie unsere ehrlichen Vergeltungsaktionen.

    Der vorliegende Text ist der Sache des Dunkels abträglich und nicht zur Veröffentlichung zugelassen. - Die Tagwache

  • Wie so oft hat es (auch) religiöse Gründe. Thorwaler verehren ihren Walgott Swafnir, die Gjalsker fürchten ihren Todes- und Meeresgott Zwanfir und daher auch das Meer (und die Fjarninger haben Swafnir den Neiding, der Menschen aufs Meer lockt, und zumindest gibt es bei ihnen auch noch Überlieferungen an die Überfahrt von Hjaldinggard und wie die späteren Thorwaler jene Mitreisenden, die die Vorfahren der Fjarninger wurden, im Stich ließen).

    Das verstehe ich als (hauptsächliche) Grundlage für den Zwist zwischen Thorwalern und Gjalskern (und Thorwalern und Fjarninger).

    Zusätzlich wird in UdW noch ein uralter Streit erwähnt. Möglicherweise ist damit wie bei den Fjarningern die unglückselig verlaufene Seereise gemeint, mit der die Vorfahren der Völker nach Aventurien kamen. Oder es gab einen Streit nach der Ankunft jener, die im heutigen Thorwal ankamen, das könnte man aus UdW, S. 119 mit etwas Willen interpretieren.

    Dann begannen später Thorwaler an der Küste des Gjalskerlands zu siedeln. Laut UdW führte das zu wiederholten Streitigkeiten, war aber noch für alle soweit in Ordnung, weil die Thorwaler an der Küste blieben. Zwei Absätze später wird dennoch beschrieben, dass Kämpfe und Streitigkeiten mit Thorwalern nie aufhörten.

    Außerdem halten Gjalsker (und Fjarninger) auch die Thorwaler für Weicheier, die Fjarninger ohnehin alles, was südlicher als sie lebt.

    Ich nehme an, dass das gesamte Zusammenwirken mit Glaubensbild und jahrhundertlangen Streitigkeiten (bei denen keiner mehr weiß, wieso eigentlich, außer dass die diesen finsteren Wal verehren, verdächtig das Meer lieben, irgendwann ins das Land der Gjalsker kamen, und wenn man sie angreift, jammern sie doch), was sie zum Sinnbild der Ehrlosigkeit in Augen der Gjalsker macht, die ihre ehrbaren Dinge nun mal anders regeln.