Kleinigkeiten schnell geklärt (Allgemeines, DSA 5)

  • Hey ich meine jedes Schwert trägt das Siegel eines Schmiedes. Steckt die Waffe plötzlich in Algunde von Tannengrün zu Singelfingen (die Gründe sein hier mal nicht eingeführt), und wird der charmante Streuner überführt, dann haftet der Schmied definitiv auch.

    Wieso sollte der Schmied dafür "haften", dass ein Schwert welches für ein Verbrechen benutzt wurde seine Schmiedemarke trägt? Mir erschließt sich da kein (inneraventurischer) Grund?

  • Wieso sollte der Schmied dafür "haften", dass ein Schwert welches für ein Verbrechen benutzt wurde seine Schmiedemarke trägt? Mir erschließt sich da kein (inneraventurischer) Grund?

    Eine generelle Frage der Hersteller- / Lieferanten-Verantwortung. (- die wir hier nur aventurisch besprechen wollen)

    Verbotenes zu verkaufen ist offensichtlich bereits verboten. #Gifte

    Großwaffen an Leute zu verkaufen, die solche Großwaffen aufgrund einer Gesetzeslage nicht führen dürfen, kann leicht Ärger nach sich ziehen. Man kann versuchen sich auf den Standpunkt zurückziehen: "Aber der Besitz ist ja nicht verboten, was kann ich dafür, wenn die Person es mit sich führt?!" (Immerhin kann Baby-Bronnjar schon einen fetten Zweihänder erben, ehe es auch nur den Löffel schwingen kann, das wird nicht strafbar sein...) Wie immer eigentlich mündet die Frage in ein äußeres Urteil - und wenn jmd. Bock hat, einen Schmied dran zu bekommen, dann hat er sehr gute Chancen mit "Veräußerung einer kriegstauglichen Klinge an einen Mörder ohne Durchführung oder Nachweis einer sittlichen Prüfung". ... oder so ähnlich. Willkür fragt ja nicht nach den Paragraphen sondern nach der Machtstruktur.

    Ich meine, dass exklusiver Krieger-Dispens in (viel) früheren Editionen für Zweihandwaffen galt und Schwerter schon immer unkompliziert waren. Und ich wüsste nicht, dass mir diese Regel als aventurisches Generalgesetz in DSA5 noch irgendwo begegnet wäre. Die Beweiskraft einschränkend muss ich einräumen, dass ich etwa seit 1/4 Jh. nicht mehr *räusper* alle Quellen, die in DSA erscheinen, für mich erschließe...

    Wenn allerdings der Schmied mit seinem "Label" für einen rechtskonformen Verbleib und Gebrauch seiner Produkte haftete, dürfte es eigentlich keine Waffenhändler geben, jedenfalls keine, die durch weniger als Blut und Eh(r)e dem Schmied verbunden sind. Und das.... deckt sich nicht so mit unserem Aventurien.

  • Habe auch mal wieder eine Frage:

    Gibt es irgendwo in den ganzen Publikationen eine Festlegung eines Wochentages an ein bestimmtes Datum?

    Irgendwie finde ich da nirgends einen Anker.

    Derzeitiges Projekt: Kellun - Pfeifenkraut und Hummerschwanz

  • Also ich habe das Geühl, dass Du hier irdisches Recht mit einer (quasi) mittelalterlichen Fantasy Welt versuchst gleichzusetzten. Mal davon ab, dass der Waffenbesitz in den unterschiedlichen Reichen Aventuriens tlw extrem unterschiedlich gehandhabt wird. Des Weiteren, was ist mit den ganzen Söldnern, die für die schwarzen Lande gekämpft haben? Und den Untoten? Müssten dann (fast) alle Schmiede Aventuriens in den Kerker der Inquisition? Ich halte eine solche "Haftung" zum einen für fantastisch unrealistisch und in den meisten Fällen auch vollkommen abenteuerunrelevant.

  • Das klingt für mich nach einem sehr weißen und lichtem Aventurien... In meinem Aventurien wird kein Schmied einem Streuner einer Kriegswaffe verkaufen. Hey ich meine jedes Schwert trägt das Siegel eines Schmiedes. Steckt die Waffe plötzlich in Algunde von Tannengrün zu Singelfingen (die Gründe sein hier mal nicht eingeführt), und wird der charmante Streuner überführt, dann haftet der Schmied definitiv auch.

    Ich würde das, glaube ich an sich sogar ähnlich sehen und handhaben. Trotzdem findet es nur am Rande meiner Überlegungen statt, weil sich meine Heldengruppen (und ich glaube, das betrifft viele Heldengruppen) schlicht vom Berufsstand her, von einer Grauzone in die nächste bewegen. Würde der Angbarer Schmied dem Streuner ein Breitschwert verkaufen, dessen Tragen in der Region am besten noch das Privileg einer sozialen Gruppe ist? Wahrscheinlich nicht. Aber würde er sich wirklich die Mühe machen, zu double-checken und nach dem Siegelring zu fragen, wenn sich unser chamantes Schlitzor als "Comto di Trallali aus Vinsalt" vorstellt? Oder würde er sich eher denken "Wenn der Typ wirklich adelig ist, habe ich mich in die Nesseln gesetzt und wenn nicht, muss ich die Garde rufen und es ruiniert mir den Tag"

    Bei meinen realen Gruppen greift aber meistens eines der folgenden Szenarien:

    1. Der Streuner hat minestens einen mittelreichischen Bürgerkrieg beigelegt, einen Heptarchen getötet oder hat zumindest schon für Rpndrian Paligan persönlich gearbeitet. Daraus ergibt sich ein egwisser Leumund.

    2. Hinter dem Streuner steht der Adelige/Ritter/Rondrageweihte der Gruppe, rollt beim Feilschen genervt mit den Augen und versichert fast schon automatisiert, dass er für den Streuner birgt, weil er genau weiß, dass es demnächst in die Gruselkypta von Tralala geht und auch sein Leben dran hängt, dass der Streuner gutes Equipment hat.

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

    Unverbesserlicher DSA 4.1 Regelwust-Apologet und bekennender Hartwurst-Spieler. :iek:

    "Eine Information ist Silber, eine Quellenangabe ist Gold." :idee:

    "Be critical about the media that you love." :lol2:

  • Dirk_74 Ich habe das Gefühl, Du hättest das Gefühl, ich hätte Dir widersprochen. Hab ich aber gar nicht. :cool:

    - Ich halte das Kriegerprivileg für eine Balance-Kiste der ersten Editionen
    - Ich halte für denkbar, dass es einzelne Regionen gibt, wo sowas noch gilt. Das wäre aber nicht pauschal ganz Aventurien.

    Und ich wüsste nicht, dass mir diese Regel als aventurisches Generalgesetz in DSA5 noch irgendwo begegnet wäre.

    - Ich finde nicht, dass meine Betrachtungen zu möglichen "rechtlichen" Konsequenzen sehr rechtsstaatlich klingen. (mit 'Urteil' meine ich nicht Gerichtsurteil, sondern Bewertung durch andere - Schmied und Käufer werden sich ja nicht belangen).

    ...kann leicht Ärger nach sich ziehen. [...] Wie immer eigentlich mündet die Frage in ein äußeres Urteil - und wenn jmd. Bock hat, einen Schmied dran zu bekommen, dann hat er sehr gute Chancen mit "Veräußerung einer kriegstauglichen Klinge an einen Mörder ohne Durchführung oder Nachweis einer sittlichen Prüfung". ... oder so ähnlich. Willkür fragt ja nicht nach den Paragraphen sondern nach der Machtstruktur.

    Ich halte eine Haftung des Schmiedes für die Verwendung seiner Waren (ebenfalls) für "fantastisch unrealistisch". (Und ich möchte diesem Begriff ein ganz eigenes [Gefällt+mir+<3] schenken^^)

    Wenn allerdings der Schmied mit seinem "Label" für einen rechtskonformen Verbleib und Gebrauch seiner Produkte haftete, ... Und das.... deckt sich nicht so mit unserem Aventurien.

  • Ich verfolge die Diskussion hier jetzt ein paar Tage. Für mich scheint die Diskkusion sehr aus Mittelreichischer bzw. Bornischer Sicht geschrieben zu sein. Um erstmal da zu bleiben, mir ist keine Quelle bekannt die das führen von Schwertern oder Zweihandschwertern generell einschränkt. Ausgenommen sind natürlich einzelne Stadtrechte aber selbst die benennen nur das offene Führen von Standeswaffen. So zumindest die mir bekannte offizielle Setzung.

    Jetzt mal weg von der Mitte Aventuriens in den Norden, warum sollte ein Thorwalischer Schmied denen Standesunterschiede relativ egal sind so etwas nicht verkaufen? Oder im Süden beispielsweise Alanfa wo man vom Bettler zum Granden aufsteigen kann mit genügend Geld.

    Auch halte ich die Herstellerhaftung wenn man es so nennen möchte für sehr unwahrscheinlich, wie sollte der Gardist der es untersucht den Schmied überhaupt finden? Wenn in Oratal ein schwert erworben wird und in Romilys in einem Adligen landet wie soll rausgefunden werden welcher Schmied das war? Da liegen ungefähr 800 Meilen und mehrer Fürstentümer dazwischen.

    Nur mal so meine Gedanken dazu.

  • Hallo zusammen!

    Eine kurze Frage: Wie handhabt ihr den Talent-Einsatz von Tiergefährten? Mein Gefährte braucht zwar noch eine ganze Zeit (160 AP muss mein Held noch verdienen, damit er so ist, wie ich ihn haben möchte), aber irgendwann hat er bspw. einen ganz anständigen FW in Einschüchtern. Nun frage ich mich, wie ich als Held das nutzen kann.

    Soweit ich sehe gibt es keinen Trick, den ich ihm dafür beibringen kann (Fass ist ja gleich ein Angriff, keine Einschüchterung). Und für jedes Talent einen X-AP Trick zu hausregeln finde ich auch etwas öde. Vorschläge/Erfahrungswerte?

    LG

  • Jetzt mal weg von der Mitte Aventuriens in den Norden, warum sollte ein Thorwalischer Schmied denen Standesunterschiede relativ egal sind so etwas nicht verkaufen? Oder im Süden beispielsweise Alanfa wo man vom Bettler zum Granden aufsteigen kann mit genügend Geld.

    Da es ja ursprünglich mal um Zunftrecht und von Zünften diktierte Preise ging, ging ich davon aus, dass sich die gesamte Debatte nur auf Regionen bezug, wo Handwerkszünfte eine Rolle spielen. Das gilt zumindest für meine Beiträge. Dass Al'Anfa oder Thorwal andere Regeln haben versteht sich von selber, aber in Al'Anfa oder Thorwal sind ja auch die Rahmenbedingungen andere.

    Bei der Waffen-Privileg-Debatte bin ich raus. Alte Quellen sagen teiweise ja, neue Quellen ignorieren großflächig aber nicht ausschließlich alte Quellen, aus Turnierregeln können Dinge extrapoliert werden, über deren Gültigkeit man streiten kann, die Frage, wo man phantastischen Realismus ansetzt (und der dazugehörige Kollaps jeder sinnvollen Diskussion ob der Frage, ob ein solcher überhaupt existieren kann) schwebt berohlich im Raum... Fans mit mehr Comitment als ich mögen diese Debatte führen, ich aber sage, im Gegensatz zu meiner üblichen Quellenpendanterie: "Möge ein jeder nach seiner Facon seelig werden."

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

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  • Eine kurze Frage: Wie handhabt ihr den Talent-Einsatz von Tiergefährten? Mein Gefährte braucht zwar noch eine ganze Zeit (160 AP muss mein Held noch verdienen, damit er so ist, wie ich ihn haben möchte), aber irgendwann hat er bspw. einen ganz anständigen FW in Einschüchtern. Nun frage ich mich, wie ich als Held das nutzen kann.
    Soweit ich sehe gibt es keinen Trick, den ich ihm dafür beibringen kann (Fass ist ja gleich ein Angriff, keine Einschüchterung). Und für jedes Talent einen X-AP Trick zu hausregeln finde ich auch etwas öde. Vorschläge/Erfahrungswerte?

    Einschüchtern ist so'nTalent, das bei Tieren vorhanden ist und eine namentlich genannte Einsatzmöglichkeit nur mit einer menschlichen SF bekäme.

    Zunächst 2 Möglichkeiten, die dicht an den (dafür) gedruckten Regeln bleiben:
    - das Tier darf die SF Drohgebärden kaufen
    - das Tier erhält die Einsatzmöglichkeit auch ohne die SF

    Einsatzmöglichkeit, obwohl das Tier die (menschliche) SF nicht hat? Wie das???

    Wenn Du denkst, ein Charakter müsste oder sollte eigentlich XY können, aber die Regeln sehen das (z.B. in Eurer Runde) nicht vor, versuche so zu handeln, als wäre diese Regel (z.B. auch in Eurer Runde) aktiviert. Das modulare System von DSA5 erlaubt es eigentlich, relativ schadlos verschiedene Charaktere mit unterschiedlicher Detailtiefe an einem Tisch zu handhaben -> angelehnt an:

    "*= Wenn du nicht mit den Fokusregeln zu Zauberstilen spielst, kannst du dir den Zauberstil auch ohne
    längere Ausbildungszeit zulegen. Er ist dann ein einfaches Crunch-Element, das du benutzen kannst."

    ... oder eben doch aus dem Handgelenk, narrativ, situativ in SLs Händen:

    Bei den Talentbeschreibungen z.B. Kompendium S.31, Kodex S.43, ist der Konflikt Einschüchtern vs. Willensstärke basal und ohne notwendige Crunch-Elemente beschrieben.

  • das Tier erhält die Einsatzmöglichkeit auch ohne die SF

    Is das nicht ohnehin so, dass (nitfalls mit Meistererlaubnis) man Dinge machen kann, für die es normal ne SF oder Berufsgeheimnis bräuchte, aber dann mit zusätzlich -3? Klar. Gilt normal nicht für Tiere. Mein nur, für sowas gibts Präzedenzfälle.

  • Hallo,
    Ich habe in meiner Gruppe einen zwergischen Mechanikus (Variante Tresorbauer) mit dem Berufsgeheimnis "Zwergische Tresore". Gibt es eine 'Liste' mir potentiellen Lehrmeistern oder muss er sich / wir uns da etwas aus den zwergischen Fingern saugen?

  • Ich würde mich mal in der Diebesgilde umhören. 😉 Aber nein, mir ist keine Liste von LehrmeisterInnen und Ausbildungsbetrieben beannt.

    Derzeitiges Projekt: Kellun - Pfeifenkraut und Hummerschwanz

  • Es gibt in Punin auf jeden Fall zwei namentlich benannte Meister-Tresorbauer.https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Argasch_(Tresorbauer) Laut wiki sind das die einzigen namentlich gesetzten Tresorbauer überhaupt...

    Und die traditionellen Spezialisten für Feinmechanik sind die Zwerge aus Phecanowald im Horasreich da könnte sich den entsprechend ein Blick in die Stadtbeschreibungen lohnen, ob es Experten gibt.

    Und die Erzzwerge in Fasar rühmen sich, dass ihr Viertel diebessicher sei. Die haben also wahrscheinlich auch was drauf.

    Das waren so meine drei Ideen.

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

    Unverbesserlicher DSA 4.1 Regelwust-Apologet und bekennender Hartwurst-Spieler. :iek:

    "Eine Information ist Silber, eine Quellenangabe ist Gold." :idee:

    "Be critical about the media that you love." :lol2:

  • Solche Nischen sind zum Glück nicht 100% ausgeregelt. Es muss aber neben der Diebesgilde (die diese Dinger ja nur aufbekommen will) auch Meister des Faches geben.

    Bei solchen Fragen beginne ich meist mit einem Überschlag: Wie viel Bedarf besteht? In jeder kleineren Stadt wird es 1-2 Tresore geben, in größeren Städten auch gerne mehrere.

    Wie lange halten die üblicherweise (Gewaltsam geöffnte mal außen vorgelassen)?

    Ich komme dann in diesem Fall auf 5-6 Meister aventurienweit. Einen in Festum (auch für Schiffstresore für die Bordkasse der Barkasse), einen in Havena (hey wo sonst), einen Agrimothpaktierenden(?) in Yolgurmak, Punin, Vinsalt (Wo Eier herkommen, müssen auch Türen herkommen)...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Bei solchen Fragen beginne ich meist mit einem Überschlag...

    Deshalb ist er auch der einzige promovierte grüne Schuppen .. Orkheld - weil er eben an alles erst einmal wissenschaftlich herangeht. :idea:^^n.o.

    Wir einfachen Akademiker würden so etwas vollständig aus den Fingern saugen:

    Bedarf = genau 1 Ausbildungsbetrieb. Wo möchtest Du denn herkommen (familiär/beruflich) und ist das denkbar, dass dort jmd. Tresore baut? Fertig. (oder womöglich: "gibt es hier einen weiteren Meister dieser Kunst?") Ar- und Irgasch und ihre Kollegen werden aber eher keine Referenz hergeben... "sonst frag doch einfach auch noch einmal bei OBI Gran Methodi in Kor'O-Sand oder bei den Gebr. Burgwächter in Trelock, die bauen ja auch Recht solide Schränkchen..."

    Hat auch den Vorteil, dass man sich nicht festgelegt hat, wo es überall Tresorbauer in Aventurien gibt (und wo nicht) - man stelle sich nur einmal vor der nächste Held (#Zuckerbäcker) wünscht sich gleichberechtigt ebenfalls eine Liste möglicher Ausbildungsbetriebe. Oo. ;)

  • Gerade bei Meistern ihrer Kunst, wenn sie so wenig verbreitet ist, können auch gern mal sonstwo sein, nicht zu weit ab, aber dennoch nicht direkt an großen Handelsplätzen. Einfach weil deren Ruf (und die seltenheit) dafür sorgt, das die Leute zu ihm kommen.

  • Deshalb ist er auch der einzige promovierte grüne Schuppen .. Orkheld - weil er eben an alles erst einmal wissenschaftlich herangeht. :idea: ^^ n.o.

    Ich schick dir gleich einen Zwergen, der dich mal ordentlich angramscht (die Übersetzung ist mir noch nicht ganz bekannt, hat aber wohl was mit Angram zu tun)...

    Gebr. Burgwächter in Trelock, die bauen ja auch Recht solide Schränkchen..."

    Das ich die beiden vegressen habe. Wie konnte das passieren? Ist mir wohl untergegangen zwischen dem Agrimothpaktierer und meinen GEdanken ob es einen Meister im Keuschheitsgürtel produzieren gibt. Ob das in Aventurien auch einen für Männer gibt, ob das Feinschmied (wegen der Rüschen) oder doch eher "Plattner" als Grundlage hat...

    Kurzum: Deine Variante geht auch.

    Hat auch den Vorteil, dass man sich nicht festgelegt hat, wo es überall Tresorbauer in Aventurien gibt (und wo nicht) - man stelle sich nur einmal vor der nächste Held (#Zuckerbäcker) wünscht sich gleichberechtigt ebenfalls eine Liste möglicher Ausbildungsbetriebe. Oo. ;)

    Also wirklich! Grade bei den Zuckerbäckern sollte man als Meister immer eine Liste allein für Kunchom parat haben... ein kleines, feines und geeignetes Bakshisch für Okharim (egal ob m, w, oder g (geriatrisch) Okarims essen wohl alle gerne süß)...

    Wer ohne spielt ist kein freak. *zwinkert*

    Gerade bei Meistern ihrer Kunst, wenn sie so wenig verbreitet ist, können auch gern mal sonstwo sein, nicht zu weit ab, aber dennoch nicht direkt an großen Handelsplätzen. Einfach weil deren Ruf (und die seltenheit) dafür sorgt, das die Leute zu ihm kommen.

    Tatsächlich können bestimmte Meister abgelegener wohnen. Es kommt halt auf den Charakter des Meisters an und seine Spezialität. Wenn das wie o.g. Zuckerbäcker ist mit der Spezialität "innen noch flüssiger Baisier" oder frisch dampfende Honigküchlein mit Feinstem Rohrzucker (sogenannter Ifirnspuder) bestäubt, dann MUSS man sehr zentral wohnen!

    Ein klassischer Rüstunggschmiedemeister, den sucht man natürlich auch in Untertüpflingen auf, wenn sein Ruf weiter eilt, als Untertüpflingen weg ist.-

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.