Nutze ich Akrobatische Verteidigung oder Hieb Ausweichen?
Nutze ich Manöver oder Kampfsinn?
Die Frage ist vermutlich Situationsabhängig. Da Krieger bereits im Dritten Kreis den Lufttanz bekommen, sind sie ab hier in der Lage mehrere Angriffe gleichzeitig auszuteilen. Und natürlich besteht die Überlegung, wenn ich recht schwachen Gegnern gegenüber stehe, meine Angriffe auf diese Aufzuteilen, statt alle einem entgegen zu werfen. Und eben genau da, bei vielen schwachen Gegnern, ist auch die akrobatische Verteidigung so nützlich.
Bei starken Gegnern hingegen wird die körperliche Verteidigung allein schon nicht so leicht überwürfelt. Folglich steigt meine Verteidigung nicht so stark und wahrscheinlich wird sie überboten. In dieser Situation würde ich der akrobatischen Verteidigung nicht so viel Aufmerksamkeit schenken, als viel mehr dem Hieb ausweichen.
Darüber hinaus geht der Kampfsinn gegen ein anderes Ziel, die mystische Verteidigung. Das ist vermutlich auch der Grund, warum es nicht mit akrobatischer Verteidigung zu verbinden sein soll. Gegner, die körperlich stark sind, sind in der magischen Verteidigung meist schwächer. Krieger können hier dann leichter profitieren, obwohl WAH wahrscheinlich nicht ihr starkes Attribut ist. Zudem bringt leider nur der Kampfsinn den Kniff Treffer auffangen. Nach derzeitigen Regeln sind Krieger vermutlich die stärksten Kämpfer. Und warum sollte der einen Treffer für jemand anderen auffangen.
Darüber hinaus wirkt sich Kampfinn nicht nur auf den Nahkampf aus. Du kannst ihn ebenso als und gegen Schützen einsetzen. Und hier wird es interessant. Nutze ich den Kampfsinn, den entfernteren Gegner härter zu treffen oder lieber die Akrobatische Verteidigung um meinen eigenen Arsch zu retten und gebe dem Schuss gegen den Gegner potentiell keinen so starken Angriff? Gleichzeitig habe ich eben Dank Kampfsinn die Chance, meine Verteidigung nicht nur gegen Gegner in meiner Nahkampfreichweite zu stärken.
Für mich ergibt es also absolut Sinn, weil es umfangreiches für und wider ist, über welches nachzudenken ist.