Häufige Fragen zu Earthdawn 4

  • Nutze ich Akrobatische Verteidigung oder Hieb Ausweichen?

    Nutze ich Manöver oder Kampfsinn?

    Die Frage ist vermutlich Situationsabhängig. Da Krieger bereits im Dritten Kreis den Lufttanz bekommen, sind sie ab hier in der Lage mehrere Angriffe gleichzeitig auszuteilen. Und natürlich besteht die Überlegung, wenn ich recht schwachen Gegnern gegenüber stehe, meine Angriffe auf diese Aufzuteilen, statt alle einem entgegen zu werfen. Und eben genau da, bei vielen schwachen Gegnern, ist auch die akrobatische Verteidigung so nützlich.

    Bei starken Gegnern hingegen wird die körperliche Verteidigung allein schon nicht so leicht überwürfelt. Folglich steigt meine Verteidigung nicht so stark und wahrscheinlich wird sie überboten. In dieser Situation würde ich der akrobatischen Verteidigung nicht so viel Aufmerksamkeit schenken, als viel mehr dem Hieb ausweichen.

    Darüber hinaus geht der Kampfsinn gegen ein anderes Ziel, die mystische Verteidigung. Das ist vermutlich auch der Grund, warum es nicht mit akrobatischer Verteidigung zu verbinden sein soll. Gegner, die körperlich stark sind, sind in der magischen Verteidigung meist schwächer. Krieger können hier dann leichter profitieren, obwohl WAH wahrscheinlich nicht ihr starkes Attribut ist. Zudem bringt leider nur der Kampfsinn den Kniff Treffer auffangen. Nach derzeitigen Regeln sind Krieger vermutlich die stärksten Kämpfer. Und warum sollte der einen Treffer für jemand anderen auffangen.

    Darüber hinaus wirkt sich Kampfinn nicht nur auf den Nahkampf aus. Du kannst ihn ebenso als und gegen Schützen einsetzen. Und hier wird es interessant. Nutze ich den Kampfsinn, den entfernteren Gegner härter zu treffen oder lieber die Akrobatische Verteidigung um meinen eigenen Arsch zu retten und gebe dem Schuss gegen den Gegner potentiell keinen so starken Angriff? Gleichzeitig habe ich eben Dank Kampfsinn die Chance, meine Verteidigung nicht nur gegen Gegner in meiner Nahkampfreichweite zu stärken.

    Für mich ergibt es also absolut Sinn, weil es umfangreiches für und wider ist, über welches nachzudenken ist.

  • Natürlich ist der Stil des Charakters ein entscheidender Punkt. Ich habe in meiner Gruppe einen Obsidianer-Krieger und einen T´skrang-Schwertmeister. Klar passt das wuselige von AV und M hervorragend zum Schwertmeister. Ein Obsidianer der Salti und Flikflak schlägt mutet schon etwas "speziell" an - wenn es regeltechnisch natürlich auch geht (Geschmacksache).

    Aber wenn aus Stil-Gründen der eine Char in punkto Kampfkraft dem anderen Char hinterher hinkt, ist das auch nicht schön.

    Bei Talenten wie Blutige Krallen, Zweitwaffe, etc. die ggf. auch auf einen zweiten oder gar dritten Gegner in Nahkampfreichweite zielen soll, hat man bei Kampfsinn ebenfalls den Vorteil, dass man hier noch einen Bonus auf den Angriff kriegt.

    Das relativiert sich auch finde ich. In der Regel haut man bei Kämpfen mit mehreren Gegnern so lange auf den selben drauf bis der aus dem Spiel ist (eine Sorge weniger). Und der Preis an Überanstrengung steigt natürlich immens wenn man seine Angriffe aufteilen und mit Kampfsinn verstärken will.

    Ansonsten geht Kampfsinn aber auch gegen die MVZ

    Stimmt. Kampfsinn geht aber auch auf Wahrnehmung und in der Regel fällt bei Kampfcharakteren der Schwerpunkt meist eher auf Geschicklichkeit - man will ja auch was treffen und ne brauchbare KVZ. Und je höher der Kreis, desto weniger Probleme hat man ja mit dem Knacken der Verteidigungswerte.

    "Die Toten zählt man nach der Schlacht"

  • Hallo zusammen. Ich habe ein Frage zum Thema Illusionen:

    Viele Talente der Diebesdisziplin sind als Illusion gekennzeichnet. So bedient sich z.B. Heimlicher Schritt kleiner Illusionen um einem Dieb das Verstecken zu erleichtern. Das Talent Illusion Verstärken sorgt dafür, dass Illusionen schwerer zu durchschauen sind. Da der Dieb in Kreis 8 Illusion Verstärken als Talent erhält, gehe ich davon aus, dass er entsprechende Talente damit verstärken kann. Dies müsste ja im Umkehrschluss bedeuten, dass Talente oder Zauber, die dabei Helfen Illusionen zu durchschauen, auch auf Talente wirken, die mit Illusionen arbeiten? Sprich - eine Charakter, der über das Talent Untrüglicher Blick verfügt, findet einen Dieb der sich mit Heimlicher Schritt versteckt hat leichter!? Zumindest wenn man davon ausgeht, dass der Sucher weiß, das der Versteckte ein Diebesadept ist und mit Illusionen arbeitet.

    Stimmt das so oder liege ich da falsch?

    "Die Toten zählt man nach der Schlacht"

  • Hallo.

    Gestern habe ich mit einem Gruppenmitglied angefangen einen Geisterbeschwörer zu erschaffen. Hierbei bin ich auf zwei / drei Fragen gestoßen.

    1. Frage:

    Ist es nicht völlig unsinnig dass der Geisterbeschwörer die Talentoption Löwenherz zur Auswahl hat, wenn er doch in Kreis 7 Willensstärke als Disziplintalent erhält? Willensstärke kann doch in gleicher Weise wie Löwenherz angewandt werden und ist darüber hinaus noch für die Wirkung von Zaubern nützlich.

    2. Frage:

    Ähnlich wie bei Frage 1 ist mir der genaue Mehrwert des Talents Lebensblick im Vergleich zu Astralsicht nicht ganz klar. Kann man mit Astralsicht nicht auch erkennen ober ein Wesen an der Schwelle des Todes steht? Darüber hinaus ist Astralsicht ja wesentlich vielfältiger einsetzbar.

    3. Frage

    Zum Talent Lebensblick drängen sich mir weitere Frage auf. Im Astralraum kann man nicht durch feste, unbelebte Dinge (Mauer ect) hindurchsehen. Warum ist Lebensblick hierzu plötzlich in der Lage? Hier wird doch auch der astrale Abdruck des Ziels wahrgenommen.

    Ist Lebensblick eine Form des astralen Spürens? Im Spielerhandbuch werden zwar nur Astralsicht und Fadensicht genauer beschrieben aber die Formulierung, dass es sich hierbei nur um die beiden wichtigsten Talente handelt, lässt den Schluss zu, dass es noch andere Methoden gibt. Sollte nun also Lebensblick eine Form des astralen Spürens sein, müsste es ja auch benutz werden können, um Ziele anzuzaubern (Zauber Zielen, S. 151 Spielerhandbuch). Dies allerdings würde mir doch sehr mächtig erscheinen, wenn ein Geisterbeschwörer Ziele hinter Barriere ausmachen und angreifen kann.

    So das wars vorerst mal mit der Fragerei.

    "Die Toten zählt man nach der Schlacht"

  • Man könnte zwar meinen, dass Willensstärke schlicht die Willenskraft in allen belangen ersetzt, macht sie aber nicht. Sie erhöht die Wirksamkeit von Zaubern, während das Löwenherz einem Charakter erlaubt sich gegen Zauber, Talente und Fähigkeiten zu verteidigen, nachdem er in dessen Bann geraten ist, und die einen Willenskraftwurf ermöglichen, um sich daraus zu befreien. Viele Furchtzauber und -kräfte fallen in diese Katergorie.


    Du könntest auch sagen, dass Aufmerksamkeit mehr bewirkt, als Beweisanalyse und diese somit obsolet. Ich persönlich mag es lieber spuren Beschrieben zu bekommen und meine Schlüsse daraus selber zu ziehen. Aber rein theoretisch erlaubt die Beweisanalyse eben genau das, zu ziehenden Schlüsse zu erwürfeln.

    Lebensblick ist die Wahrnehmungsprobe für den Arzt. Während die Astralsicht dir einen groben Eindruck verschafft, wie es um das Ziel steht, kann es dir der Lebensblick ganz genau sagen. Bei der Astrahlsich bekommst du also vermittelt, dass die Lebenskraft zunehmend schwindet, kannst aber keine Verletzungen ausmachen. Der Lebensblick verrät dir dann dass eine Arterie verstopft ist oder das Ziel in den Bauch blutet oder einen Schlaganfall hat. Wenn es dir lediglich darum geht potentielle baldige Geister ausfindig zu machen, dann reicht die Astralsicht natürlich vollkommen aus. Allerdings ist der Magier im Umgang mit selbiger etwas stärker, dank der ganzen Analysezauber: Astralsinn, Aura lesen, Magie identifizieren.

    Mal abgesehen von den verheerenden Auswirkungen am Magier ist ein Geisterbeschwörer der den Aspekt des Astralen Gelehrten an einem Magier anwendet natürlich geradezu ein Geniestreich.

  • Man könnte zwar meinen, dass Willensstärke schlicht die Willenskraft in allen belangen ersetzt, macht sie aber nicht. Sie erhöht die Wirksamkeit von Zaubern, während das Löwenherz einem Charakter erlaubt sich gegen Zauber, Talente und Fähigkeiten zu verteidigen, nachdem er in dessen Bann geraten ist, und die einen Willenskraftwurf ermöglichen, um sich daraus zu befreien. Viele Furchtzauber und -kräfte fallen in diese Katergorie.

    Da hatte ich offensichtlich die Talentbeschreibung der 2. Edition für Willensstärke im Kopf. Wenn die jetzt nur noch Zauber verstärkt ergibt Löwenherz an der Stelle auch wieder Sinn.

    Was Lebensblick angeht bin ich noch nicht ganz glücklich. Ein Talent im Hüterbereich, das mir nur verrät dass das Ziel an schwerer Verstopfung leidet fände ich arg mau. Dafür gibt es die Fertigkeit Arzt denke ich. Lebensblick kann ja schon mehr. Im Prinzip kann sich der Geisterbeschwörer vor ein Haus stellen, Lebensblick aktivieren und genau sagen wie viele Leute drin sind und in was für einem Gesundheitszustand sie sind. Ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass der Geisterbeschwörer diese Lebewesen dann nicht auch noch magisch angreifen kann...

    "Die Toten zählt man nach der Schlacht"

  • In dem Punkt liegt Bosheit auch nicht ganz richtig. Astralsicht sagt dir überhaupt nichts über die Lebenskraft des Ziels aus.

    Höchstens ob es tot ist oder noch "lebt" (was auch immer das bei Unoten, Geistern, etc. bedeuten mag :D)

    Lebensblick kann außerdem ähnlich wie z.B. Tieranalyse genaue (outgame) Werte nennen. Sprich wie viel Leben hat das Ziel noch in Zahlen.

    Dies könnte es vereinfachen Rückschlüsse auf die Rüstungswerte zu geben, wenn man ihm Schaden zufügt, etc.

  • Wie kommst du darauf dass Lebensblick den genauen Wert an Lebenspunkten enthüllt, den das Ziel hat? Aus der Talentbeschreibung geht das so nicht hervor. Bei Tieranalyse steht es explizit drin, dass der Anwender die genauen Werte erfragen darf. Daher gehe ich davon aus, dass Lebensblick das eher nicht kann.

    Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich eigentlich zu dem Ergebnis, das Lebensblick in erster Line ein "Suchtalent" ist. Ähnlich wie Fähigkeit eines Untoten der die verhasste Lebensenergie eines Lebewesens spüren kann (Ich glaube in der 2. Edition war so etwas in der Beschreibung der Kadavermenschen). Das der Anwender des Talents damit auch den Gesundheitszustand eines Wesens erkennen kann ist mehr ein Nebeneffekt.

    "Die Toten zählt man nach der Schlacht"

  • Moinsen,

    aus der Talentbeschreibung zu Lebensblick:

    Zitat

    ...

    Wenn die Probe gelingt, kann der Adept die Lebenskraft des Ziels – die als Interpretation ihres astralen Abdrucks erscheint – für eine Anzahl von Runden gleich seinem Lebensblick-Rang sehen und erhält qualitative Informationen über sie.

    ...

    Hier kommt es auf das "qualitative" an ... also "gut", "schlecht", "halb tot", etc. Explizite Werte können über Lebensblick nicht herausgefunden werden.


    LG
    Raggi

  • Hier kommt es auf das "qualitative" an ... also "gut", "schlecht", "halb tot", etc. Explizite Werte können über Lebensblick nicht herausgefunden werden.

    So lese ich die Talentbeschreibung auch. Von exakten Werten steht da nämlich nichts. Gerne auch Gründe für den Zustand, wenn die Probe besonders gut ausfällt und es interessant sein könnte.

    "Die Toten zählt man nach der Schlacht"

  • Da sämtliche Talente die Formulierung "ersetzt die Stärkestufe durch Talentstufe" haben und diese nur einmal ersetzt werden kann, sind die Talente nicht kombinierbar.

  • Ist Sturmangriff eigentlich mit Schmetterschlag/Hammerschlag kombinierbar?

    Das Talent Sturmangriff ist nicht mit Hammerschlag ect. kombinierbar, wie bereits beschrieben. Anders sehe ich das wenn du die Kampfoption Sturmangriff verwendest. Hier wird die Stärkestufe des Reittiers zur Schadensprobe des Reiters hinzuaddiert und es wird nichts ersetzt.

    "Die Toten zählt man nach der Schlacht"

  • Hallo zusammen,

    bin neu hier und hab direkt ne Frage.
    Derzeit bastle ich für unsere 4ED-Runde nen Geisterbeschwörer. Dabei ist mir aufgefallen, dass Charisma, obwohl im Fluff als wichtiges Attribut für den GB beschrieben, eigtl. kaum eine Rolle für den GB spielt, jedenfalls dann nicht, wenn man sich die Talente, Zauber und Regeln zur Beschwörung von Geistern ansieht. Also dachte ich mir, dann wird der GB sein Charisma wohl zur soz. Interaktion mit den Geistern brauchen. Nur lassen sich die normalen Talente/Fertigkeiten für soziale Interaktion nur mit Malus auf die Geisterwesen anwenden. Spezielle auf Charisma basierende Talente zur Interaktion mit Geistern hat der GB auch nicht. Zudem haben Geister eine relativ hohe soz.Verteidigung. In Summe führt das dazu, dass der GB eigtl. kein geeignetes Werkzeug hat, um 1.Charisma sinnvoll einzusetzen und/oder 2. eine erfolgreiche soziale Interaktion mit Geistern durchzuführen. Daher meine Frage: Habe ich im Bezug auf Charisma und den GB irgendwas übersehen und wie handhabt ihr die Interaktion zw. Geistern und euren Beschwörern?

    MfG BaKon

  • Den Passionen zum Gruße,

    Nur reine Charismaproben zum Zwecke einer Interaktion sind Interaktionsproben (vorallem auch relevant für andere Disziplinen, wie dem Troubadour, mit:

    Karma: Der Adept darf 1 Karmapunkt für Interaktionsproben ausgeben.

    Keine Talente, keine Fertigkeiten, egal welcher Art:

    Zitat von Fasa Developer

    Interaction tests are described starting in the Gamemaster's Guide, starting on p. 142. The term "Interaction test" is used exclusively to refer to these five tests, which is why Interaction is always capitalized in this reference. The types of Interaction tests described are: Deceit, Insight, Intimidation, Making an Impression, and Favors. For example, an Intimidation test is referred to as "Interaction (Intimidation)."

    Other abilities such as Conversation and First Impression are not Interaction tests. They are Conversation and First Impression tests respectively. These aren't broad categories of tests to fit other abilities under, but very specific and there are generally few ways to improve them.

    Und da eben über jene Interaktionsproben mit einem Geist "verhandelt" wird und es eben keine Fähigkeiten gibt, dies zu vereinfachen, ist Charisma entsprechend wichtig.

    Wobei an anderer Stelle schon häufiger das Thema aufkam, dass Beschwörungen für den Geisterbeschwörer allgemein selten nützlich sind, aber das ist ein anderes Thema :'D

  • Danke für die schnelle Antwort, die ja in etwa der von mir Eingangs beschriebenen Problemlage entspricht.

    Das würde bedeuten, dass der Mindestwurf für einen kleinen Gefallen über eine soz. Interaktion bei einem Ally der Stärke 1 (neutrale Einstellung/Haltung) einen Mindestwurf von 8+1 (3 Erfolge wären notwendig) +10=19 beträgt.

    Das nur mit Charisma zu erreichen ist in der Regel nicht machbar. Sollte das so gewollt sein, dann wäre das sehr unbefriedigend. :cry:

    MfG BaKon

  • Stimmt, mit einer reinen Charismaprobe ist dies nahezu unmöglich. Aber wie oft kriegt man auch jemand Fremdes dazu einem einen Gefallen zu tun, basierend nur auf Charisma?

    Es gibt viele andere Wege, dies zu erreichen. Behandelt man den Gegenüber (hier den Geist) mit Respekt, könnte sich die Einstellung ändern oder alternativ gibt der Spielleiter einen Bonus auf deine Probe. Gleiches könnte durch erzielte Erfolge in Geistersprache zustande kommen. Man ist oft geneigter dem anderen zuzuhören, wenn er sich auszudrücken weiß.

    Selbstverständlich könntest du dem Geist einen Gefallen oder evtl auch ein (magisches) Objekt im Gegenzug anbieten. Auch dies könnte die Probe erleichtern oder gar obligatorisch machen.

    Einschüchterung mag ggf. auch funktionieren, je nachdem wie du deinen Charakter spielen magst. Ein gebannter Geist (tatsächlich wird er ja nicht gebannt sondern nur immobilisiert) könnte auf Einschüchterungen ggf. auch besser reagieren.

    Es gibt viele Möglichkeiten zu erreichen, was du möchtest, man muss nur kreativ sein ;)

    Natürlich wäre es auch nicht verkehrt sowas vorher mit dem Spielleiter abzusprechen, wie man solche Situationen handhaben möchte. Eine Diskussion während des Spielens ist meist nicht zielführend und es wollen ja beide Spaß haben :thumbsup:

  • Hallo an alle,

    eine Frage zu den Eigenschaftsboni, welche Charaktere durch die Disziplinen bekommen.

    Spielerhandbuch: Seite 55 listet verschiedene EIgenschaftsboni auf:

    Boni auf Verteidigungswerte, Boni auf die Initiative, zusätzliche Erholungsproben, Boni auf Mystische Rüstung.

    Spielerhandbuch S. 276, listet bei den Disziplinkombination nur das Verbot der Kombination der Boni auf die Verteidigungswerte auf, heißt das dass Boni auf die Initiative, zusätzliche Erholungsproben, Boni auf Mystische Rüstung, bei mehreren Disziplinen kombiniert werden dürfen?

    Danke Max

  • Hm, tatsächlich, so wie es da geschrieben steht (auch im englischen), scheinen die anderen Boni zu stacken.

    Allerdings gibt es die vereinfachte Regel, dass Boni aus gleichen Quellen niemals stacken und immer nur der höchste/niedrigste (Boni & Mali gleichen sich gegenseitig aus) Wert zählt, daher vermute ich, dass es nur schlecht formuliert ist und erratiert gehört. Ich gebe die Frage zumindest mal an Fasa weiter.

    Btw, als eine Quelle gilt z.B.:

    • Disziplinen - Eigenschaftsboni (egal wie viele)
    • Zauber -Buffs/Debuffs des gleichen Namens (egal von wem)
    • Talente & Fertigkeiten des gleichen Namens- Buffs/Debuffs (egal von wem)
    • Gruppenstruktur (man kann nicht mehrere Fäden zur selben Fähigkeit binden)
    • weitere ... ?

    Als jeweils eigene Quelle und daher stackbar zählen:

    • Fadengegenstände
    • Ausrüstung
    • Blutamulette (unterschiedliche, mir kam gerade der Gedanke, dass man sonst einfach 10x Verzweiflungszauber an sich binden könnte :saint:)
    • weitere ... ?

    2 Mal editiert, zuletzt von Belenus (16. März 2021 um 23:05)