Aurapanzer und Astralleib

  • Dieser Thread entstand aus der Frage im Kleinigkeiten-Thread.

    Eine Frage zum Thema Aura: Es gibt den Aurapanzer, der die MR erhöht, der aber keine SF ist, die nur Magiebegabten zusteht, auch nicht-Magiebegabte können den Aurapanzer erlernen und davon uneingeschränkt profitieren. Es steht allerdings bei der Beschreibung bei, dass die durch die SF veränderte Aura mittels z.B. Occulus erkannt werden kann.
    Dann kann man die Aura verhüllen, das ist eine Sache für Magiebegabte, da die magische Aura verhüllt wird.
    Die eigentliche Frage ist: Wird beim Aurapanzer die Aura, die jeder Mensch hat, verändert, oder verändert sich nur die magische Aura von Magiebegabten? Was also sieht man mit einem Occulus bei einem nicht-Magiebegabten mit der SF Aurapanzer?
    Denn wenn man mit einem Zauber die veränderte Aura wahrnehmen kann, würde das bedeuten, dass man mit einem Zauber, der ausdrücklich in erster Linie Magie erkennt (wenn auch nicht nur, denn im Gegensatz zur Beschreibung ist ein +3 Aufschlag auf eine Sinnenschärfe-Probe für nicht magische Erscheinungen keine große Sache), die nicht-magische Aura von jedem Menschen wahrnehmen, was mir als sehr seltsam erschiene (dass man überhaupt eine nicht-magische Aura wahrnehmen kann, steht nirgendwo).
    Dass man aber nur die magische Aura verändert wird, steht da so nicht bei und wäre reine Interpretationssache.

  • Ich würde es so interpretieren, dass man mittels Oculus bei eingehender Betrachtung auch bei einem Nichtmagier eine gewisse Aura sieht, nämlich jene, die von seiner Magieresistenz gebildet wird. Diese ist aber keinesfalls stark genug als das man einen Nichtmagier per Oculus aufspüren könnte wie über Exposami.

    Durch den Aurapanzer verändert sich diese Aura, so dass man auch bei einem Nichtmagier, wenn man sich denn die Zeit für eine gründliche Oculusuntersuchung nimmt, erahnen kann, dass er einen Aurapanzer hat.

    Das ist aber nicht Quellenbelegt und nur meine persönliche Meinung dazu.

    Noctum Triumphat

  • Eine Frage die sich ähnlich wie weiter oben auf die Auren bezieht hatten wir un unserer Gruppe letztens auch gehabt.

    Meine Frage bezieht sich in dem Fall auch auf die genau Art wie man Auren wahrnehmen kann. Und zwar steht in Wege der Zauberei zum einen das Magier eine "magische Aura" haben. Allerdings steht auch wenige Passagen weiter ein Absatz der klar macht das jedes lebendige Wesen einen Astralleib hat. Selbst nach mehrmaligen durchlesen bin ich stutzig geworden.

    Bis jetzt dachte ich immer das jedes lebendige Wesen einen Astralkörper besitzt. Eine Verwebung, ein Muster, - der Astralkörper - der "neben der rein fleischlichen, von Lebensenergie erfüllten Existenz (dem Körper) und der Seele (auch 'Wahre Seele' oder 'Geisterseele' genannt) existiert die Lebensseele (auch 'Astralleib') ein fein stoffliches Gewebe, das als Sitz der Persönlichkeit und der Erinnerung angesehen wird, das teilweise den Leib wiederspiegelt und das - dies hier ist wichtig - auch die astralen Muster (und damit die Astralenergie) trägt und genau wie der Körper mittels Zauberei beobachtet und beeinflusst werden kann." - aus WdZ S. 8.

    Das bedeutet das jedes Wesen einen Astralkörper besitzt und der einzige Unterschied zu magiebegabten Wesen wäre das ihre Muster ihres Astralkörpers so viel Astralenergie sammeln kann das man sich diese in Zaubern zu Nutzen machen kann - Sprich die Kapazität ist um ein vielfaches höher.

    Das als Hintergrundinfo bringt mich zu 3 Fragen:

    • Mithilfe des Occulus (der u.A. astrale Verwebungen sichtbar macht) könnten dann ja Magieunbegabte aufspürbar sein (Achtung: anhand des Astralkörper und nicht des Sikaryan)
    • Wenn der Analys die Muster der Astralverwebungen zeigt und der Odem das wirken von Astralenergie und man den Odem auf eine Person wirkt, dann dürfte man doch keinen Unterschied zwischen magischen und "normalen" Menschen zu finden sein. Astralenergie sammelt sich ja im Astralkörper und wird erst beim wirken von Magie unabhängig vom Körper und müsste dann erst sichtbar werden für den Odem. Oder zeigt der Odem auch die "gespeicherte" Astralenergie und zeigt besonders große Vorräte als besonders leuchtend an? Im LC ist nur von "wirksamer magischer Kraft" gesprochen...
    • Beim oben genannten Analys dürfte sich dann ja wahrscheinlich (mit entsprechend guter Probe) die besondere Kapazitäten des Astralkörpers den man untersucht erkennen lassen - also auch wenn der Magier keinen Zauber wirkt und leergezaubert ist. Und damit eine Erkennung zwischen magisch Begabt und Unbegabt erlauben.

    PS: nach meiner Auffassung dürfte beim Aurapanzer nur der Astralkörper verändert werden. Die Frage ist nur ob das Aura verschleiern die Astralenergie im Astralkörper verschleiert (also so abschwächt wie bei einen normalen Menschen) oder den kompletten Astralkörper unsichtbar macht. Bei der ersten Alternative würde der Occulus einen veränderten Astralleib sehen während er beim zweiten unsichtbar wäre...

    PPS: Aurapanzer erhöht keine MR - er lässt zu das man die MR als RS bei Schadens-Zaubern verwendet ;-). Erst Eiserner Wille (Vorraussetzung) erhöht die MR (gegen bestimme Zauber).

  • Zitat

    Aurapanzer erhöht keine MR - er lässt zu das man die MR als RS bei Schadens-Zaubern verwendet


    Das weiß ich wohl, aber für die Kleinigkeiten habe ich die Sache mal über den Daumen gepeilt vereinfacht und die Basis-MR gegen einige Schadenszauber verwenden zu könne ist ja irgendwie auch eine MR-Erhöhung, da das sonst ja nicht gilt.

    Das mit Astralleib ist ein interessanter Hinweis, danke. Er erklärt auch, warum das Stichwort "Aura" im Index nicht mehr weiter auftaucht (Astralleib auch nicht außer auf S. 8 in WdG, aber das ist mehr, als zu "Aura" zu finden ist - es kann natürlich identisch sein).

    Stellt sich für mich nur die Frage, ob Occulus und Co nur den astralen Bestandteil des Astralleibes sichtbar machen, oder den ganzen. Dass ein Occulus auch rein nicht-magische Astralleibe sichtbar machen können soll, ist dann aus seiner beschriebenen Wirkungsweise überhaupt nicht herauslesbar.
    Und wenn der ganze Astralleib sichtbar wäre und bei einigen wäre er komplett nicht sichtbar (Aura verhüllen) wäre das doch fast so eindeutig wie eine nicht verhüllte Aura. Daher tippe ich darauf, dass nur das astrale Gewebe von Aura verhüllen verhüllt wird und der Rest eben als "profan" erscheint.

  • Naja, nehmen wir an, das ein Astralleib eine Art "Leuchten" ist, dessen Intensität mit seiner Stärke korrelliert. Dann würde also ein profaner Astralleib schwach leuchten, ein magischer stark und ein "auragepanzerter" vage "anders als gewöhnlich". Dann könnte man schlicht sagen, das das "Aura verhülle" die Intensität senkt, bis sie auf den Niveau eines profanen angekommen ist. Die profane Intesität kann durchaus im "Hintergrundrauschen" untergehen, immerhin ist per definitionem beim Occulus mindestens ein hochmagisches Objekt zugegen, nämlich der Zauberwirker. Mit ausreichend tollen Proben würde ich ein Erkennen von nicht-magischen Personen durchaus als in Ordnung empfinden.

    Oben gesagtes würde ich auch für Odem und Analys annehmen, ergo zeigen sie schon den kompletten Astralleib. Ob sie ihn wahrnehmbar anzeigen, ist etwas anderes.

    "Kaiser? Ich wusste gar nicht, dass wir nen Kaiser hatten. Ich dachte immer wir wären ein autonomes Kollektiv."

  • Zumindest beim Aurapanzer steht bei, dass der Odem da nicht beim erkennen hilft (ich meine, es war der Odem). Occulus und Analys sind es, die die Veränderung der Aura durch den Aurapanzer anzeigen.

    Gute Erklärungen soweit, sind eine Überlegung wert.

  • Naja es ist doch so das der Odem astrales Wirken zeigt - sprich die astralen Energien. Beim Analys wird nur die Verwebung oder das Muster gezeigt in dem sich die Astralenergie fängt (Astralkörper).

    Der Aurapanzer verändert das Muster das dann eben als Panzer fungiert und ändert nichts an der Art und Weise wie Astralenergie sich im Astralkörper fängt bzw. sammelt. Das dürfte erklären warum der Odem keinen Panzer anzeigt wohl aber Analys und Occulus (das ist ja die Kombi aus Odem und Analys).

    Kurz gesagt:
    Astralleib/-verwebung - Container für Astralenergie (Sitz der Persönlichkeit, etc)
    Astralenergie - Sammelt sich im Astralleib
    Odem - Zeigt Astralenergie (die gerade wirkt?)
    Analys - Zeigt astrale Verwebungen
    Occulus - Zeigt Verwebung und Astralenergie

    Könnte bedeuten:
    Aurapanzer - Verändert Astralleib: Erkennbar mit Analys und Occulus (meiner Meinung nach)
    Aura verhüllen - Verschleiert Astrales Leuchten auf Normalniveau: Analys und Occulus sollten trotzdem Aurapanzer entdecken können

    Das Hintergrundrauschen ist aber ein interessanter Aspekt, astrale Energie und Muster sind ja überall tätig. Selbst in Steinen und Bäumen (wie sonst könnten wir sie den mit Magie beeinflussen - ist doch alles verändern und manipulieren der Astralverwebungen). Und im Occulus steht eindeutig das das navigieren unter dem Einfluss des Occulus bei nicht magischen Objekten sehr schwer ist - das könnte mit dem Hintergrundrauschen erklärt werden der das differenzieren von der Umgebung erschwert (aber nicht unmöglich macht was bedeutet das auch "nicht-magische" Dinge und Personen erkennbar sind).

    Oder bin ich hier auf dem Holzweg?

  • Zitat

    Oder bin ich hier auf dem Holzweg?


    Ich finde es soweit durchaus plausibel.

    Der Aurapanzer ist ja völlig unabhängig von der Aura verhüllen. Daher ist er halt durch Occulus und Analys erkennbar (als Aurapanzer nur erkennbar, wenn man sich damit auskennt, sonst sieht man eine Aura/Astralleib, der halt "anders" aussieht).

    Sehr erschwert ist relativ beim Occulus - ich meine, es sind +3 auf Sinnesschärfe. Im Text steht, dass es schwer ist, regeltechnisch sind +3 auf Sinnesschärfe jetzt nicht etwas, das unbedingt als "schwer" einzustufen ist. Weshalb ich bei dem doch so einen merklichen Widerspruch zwischen Beschreibung und Regelumsetzung sehe.

  • Hallo zusammen.

    Also da muss man schon tiefer in die Metaphysik der aventuriechen Magie einsteigen. Ich kann ja mal schildern wie ich mir das so vorstelle. Zur Magie gibt es auch auf Wolkenturm eine gute Ausarbeitung, das nur nebenbei.

    Die Regelwerke sprechen, wenn sie die "Physik" der Welt beschreiben, überall von sogenannten Mustern. Nehmen wir also jetzt an dass, das was wir mit Atomen und Molekül(-struktur-)en beschreiben würden, in Aventurien mit Mustern beschrieben wird. Ein Stein, in einem aventurischen "Mikroskop" würde also nicht wie ein Stein aussehen sondern eher wie eine dichtes Wollknäuel (aus sikaryalen Fäden) mit für diesen Stein charakteristischem (Erz-)Muster.

    Wo befinden sich diese Muster? Wenn ich einen Menschen seziere finde ich auch in Aventurien Fleisch, Knochen und Organe und keine Musterfäden! Die Antwort ist: im (Näheren) Limbus. Denn:

    Zitat von "WdZ S. 359"

    Er ist nicht einfach eine graue Leer, die man just durchqueren muss, wenn man eine andere Welt erreichen will. In ihm offenbart sich die Dynamik der Sieben Sphären, jede [Limbus-]Ebene ist für den Kosmos ebenso wichtig wie die dazugehörige Welt [=Sphäre].

    . Denn genau dorthin, nämlich in den (Näheren) Limbus, reichen die astralen Fäden und schaffen so die Verbindung zwischen Möglichkeit (Limbus) und Wirklichkeit (Sphären).

    Die Beschreibung das OCULUS ASTRALIS macht all das in einem Satz deutlich:

    Zitat von "LC S. 196"

    Alle diesseitigen Dinge haben ihr Ebenbild in der Astralwelt (im "Näheren Limbus", in den man mit diesem Zauber im Endeffekt blickt) [...].

    Zauber sind allgemein ein guter Hinweis auf die "Optik" der Welt (auch der profanen). Es gibt auf dem Wolkenturm eine kleine Video-Datei wie man sich die Wirkungsweise z.B. eines FLIM FLAM vorstellen kann. Zuerst wird der Thesiskern angelegt und dann, das ist jetzt wichtig, wird darum die Zaubermatrix gewebt (in Video ist das ein achtflächiger Würfel). Erfüllt man diese Matrix jetzt mit AsP tritt die Zauberwirkung, eine blau leuchtende Kugel, ein. Soweit die Theorie.

    Was sehen jetzt die einzelnen Zauber? Bleiben wir erst mal bei den magischen:

    • ODEM ARCANUM
      Hält man sich jetzt den, oben besprochenen, FLIM FLAM vor Augen (eine Kugel umschließt einen Polyeder [=Vielflächer]) und leißt sich die Zauberbeschreibung durch sieht man einfach nur eine rot leuchtende Kugel. Die feinheiten der Merkmale und Repräsentation (die eigentliche Matrix, also den Polyeder) kann man nicht sehen bzw. einschätzen. Das rot kann kräftiger oder weniger stark sein oder vielleicht sogar pulsieren (je nach ZfP* bzw. AsP) aber das ist es dann schon mit der Hellsicht gewesen.


    • ANALYS ARCANSTRUKTUR
      Bleibt man wieder beim einfachen FLIM FLAM müsste man jetzt genau die Matrix (den Polyeder) studieren können. Man erkennt die darin wirksamen Merkmale (Dreiecksflächen) und Repräsentation (gerade strenge Linienführung). Vielleicht interpretiert der Zauber die "magische Realität" zusätzliche zu den (geometrischen) Mustern auch mit unterschiedlichen Farben. Da ist die Fantasy des Meisters bzw. der Spielgruppe gefragt. Es gibt sicherlich hunderte Möglichkeiten die Optik eines ANALYS im Detail zu beschreiben. Alles Nichtmagische sollte aber "unsichtbar" bleiben. Ich kann also keinen Stein mit einem Analys erforschen da nur magische Muster sichtbar werden.


    • OCULUS ASTRALIS
      Bei diesem Zauber steht nun 1. das er wie eine Kombination von ODEM und ANALYS wirkt und 2. das man damit in den Näheren Limbus blickt. Nun sieht man also sowohl die leuchtende Kugel des FLIM FLAM als auch die Matrixfäden des Polyeders. Zudem sieht man aber auch die anderen astralen Muster. Nur werden diese, anders als magische Muster (korrekterweise müsste man sie komplett mit magisch-astrale Muster und nichtmagisch-astrale Muster beschreiben, denn astrale Muster sind es beide!) ohne Lichtaustrahlung und grau (wie der nichtmagische Limbus eben ist) dargestellt, was die Erkennbarkeit vermindert.

    Aber auch Gedanken und Gefühle drücken sich als "astrale Muster" aus (sonst würde ein Gedankenlesen niemals funktionieren). Wenn ich einen FLIM FLAM z.B. in meine Handfläche zaubern will erstelle ich, Kraft meiner Gedanken, ein astrales Muster das ich dann mit AsP fülle und so meine Gedanken "Realität" werden lasse. Man müsste also ein "Aussenden von Astralfäden" beobachten können wenn ich den FLIM FLAM aus meinen Gedanken in meine Handfläche "wandern" lasse. Und genauso funktioniert "profane Hellsicht" (z.B. mit einem BLICK IN DIE GEDANKEN, SENSIBAR, etc.). Ich beobachte die astralen Muster/Fäden die mein Geist (Astralleib) aussendet bzw. darstellt. Ein aggressiver Mensch hat eine bestimmtes astrales Muster ein friedlicher/harmonischer Mensch ein anderes, etc.

    Kommen wir also schlussendlich zum eigentlichen Thema. :cool3:

    Aura ist im gesamten Kontext (dem Konzept der Muster) zwar ein irreführender Begriff, aber es ist ja auch nur ein Fantasyspiel, nur fiktive Physik, also auch alles nur relativ! Man kann jetzt davon ausgehen, das entweder Zauber schon eine Vorinterpretation der Realität treffen bzw beinhalten oder diese Interpretation letztlich erst im Geist des Zauberers passiert. Sicherlich wird man mit dem ODEM oder EXPOSAMI eher eine Aura wahrnehmen als ein komplexes Muster. Somit ist auch gerechtfertigt wenn man von einer Lebensaura (Lebewesen) oder einer magischen Aura (Zauberer) spricht auch wenn es sich streng genommen um ein bestimmtes Muster handelt welches die Aura "produziert".
    Beim Beispiel des FLIM FLAM wäre also der Polyeder das magische Muster und die Leuchtkugel die wahrnehmbare Aura. Wenn ich also meine Aura verhülle "verbiege" ich meine Fäden des magischen Musters so, dass sie keine magische Aura mehr aussenden. Das ist auch der Grund warum man nicht mehr zaubern kann wenn man seine magische Aura unterdrückt. Ist auch logisch: wenn ich mir kurz die Arme abschraube fällt es mir schwer Tennis zu spielen ...
    Kommen wir nun zum Aurapanzer. Es ist klar das dieser nicht mit einem ODEM erkannt werden kann. Keine Magie, keine magische Optik, keine ODEM-Hellsicht. Das man mit dem OCULUS diese spezielle Form des Astralleibes erkennen kann erscheint laut obigen Ausführungen nicht verwunderlich. Der OCULUS sieht alles. Verwunderlich ist aber der ANALYS weil er eigentlich nur magische Muster und Vorgänge erkennen und analysieren kann. Der ANALYS dürfte also eine profane "Aura" nicht erkennen und bewerten können. Hier hat entweder der Regelautor das System nicht verstanden oder es ist ein Spezialfall.
    Ich könnte es mir wie folgt vorstellen: Der Aurapanzer erzeugt ein spezielles latent (anti-)magisches astrales Muster. Dieses astrale Muster ähnelt einer magischen Wirkung aber eben nur in einem ganz speziellen Fall. Der ODEM kann das nicht erkennen weil keine AsP im Spiel sind, der ANALYS aber sehr wohl, denn er erkennt auch astrale Reststrahlung wenn keine Zauber (mehr) wirken. Der ANALYS erkennt also den antimagischen Charakter der "Aura" nicht jedoch den Astralleib selbst.

    So in etwa würde ich das einordnen. Ich hoffe mein hesindialer Eifer hat nicht überhand genommen.

    Gruß,

    Eldoryen

  • Hey,

    Zitat

    Ich hoffe mein hesindialer Eifer hat nicht überhand genommen.

    Der kann überhand nehmen? :iek:
    @topic:

    Zitat

    Bis jetzt dachte ich immer das jedes lebendige Wesen einen Astralkörper besitzt. Eine Verwebung, ein Muster, - der Astralkörper - der "neben der rein fleischlichen, von Lebensenergie erfüllten Existenz (dem Körper) und der Seele (auch 'Wahre Seele' oder 'Geisterseele' genannt) existiert die Lebensseele (auch 'Astralleib') ein fein stoffliches Gewebe, das als Sitz der Persönlichkeit und der Erinnerung angesehen wird, das teilweise den Leib wiederspiegelt und das - dies hier ist wichtig - auch die astralen Muster (und damit die Astralenergie) trägt und genau wie der Körper mittels Zauberei beobachtet und beeinflusst werden kann." - aus WdZ S. 8.
    Das bedeutet das jedes Wesen einen Astralkörper besitzt und der einzige Unterschied zu magiebegabten Wesen wäre das ihre Muster ihres Astralkörpers so viel Astralenergie sammeln kann das man sich diese in Zaubern zu Nutzen machen kann - Sprich die Kapazität ist um ein vielfaches höher.

    Genau meiner Meinung. Die Behauptung wird auch dadurch gestützt, dass jeder zum Geist werden kann.
    matrizen.pdf war im übrigen das Dokument, auf das sich Eldoryen bezogen hat. Dort wird auch geschrieben, dass die Astralkraft eines Menschen nicht in diesem "gespeichert" wird, sondern einfach an diesem Ort konzentrierter ist. Das heißt, dass die Beschreibung des Astralkörpers als "Gefäß" irreführend ist: Der Astralleib ist einer Kraftlinie - einer lokalen Konzentration - ähnlicher als einem Artefakt oder einem Karfunkel.


    Der Uhu, dessen hesindialer Eifer sehr gerne überhand nimmt.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


    5 Mal editiert, zuletzt von the_BlackEyeOwl (20. Februar 2018 um 22:47)