Beiträge von Antryg

    Hallo auch allerseits,

    habe eine Frage bezüglich der Draconiter Profession in der Variante Gardist.
    Was bedeutet diese Variante in Bezug auf die Ausbildung des Helden. Bildet der Draconiter Orden in seinem profanen Zweig Apothecariuse, Baumeister, Gardisten und Co. aus und verpflichtet diese oder ist das die normale (nicht Hesinde bezogene) Ausbildung und der Held wird nach der Aiusbildung dann verpflichtet?

    Im genauen geht es um einen neuen Helden in meiner Gruppen der die Profession Gardist in der Variante Draconiter, Profaner Zweig hat und in seiner Vorgeschichte an einer Magierakademie seine Ausbildung gemacht hat und danach erst zu den Draconitern gefunden hat.

    Grüße

    Hallo zusammen,

    eine Frage zu der Verbreitung der Sprache Atak.
    Bei der Geheimsprache Atak kann ich in WdZ, Aventurischem Lexikon und anderen Werken nur etwas von "tulamidischen Händlern" und "fast aventurienweit Dieben und Einbrechern" entdecken. Was bedeutet "fast aventurienweit"? Wäre es für einen Streuner/Dieb/Einbrecher aus Andergast (Stadt) ungewöhnlich sie zu kennen? Andergast ist ja doch recht hinterwäldlerisch, oder bezieht sich das "fast aventurienweit" eher auf Maraskhan und Co?

    Danke Schön :)

    Meiner Meinung nach habe ich irgendwo nen Querverweis zu "Aus Licht und Traum" gelesen.
    Werde mich da nochmal schlau machen und mit einer Seitenzahl zurückkommen ;-).

    Meine aber irgendwo in meinen Hinterstübchen etwas von Zaubern in dämonischer Präsenz mit Erschwernis von bis zu +7 gelesen zu haben (je nach Stärke und Nähe zur Präsenz bzw. pervertierten Land)...

    Grüße

    In den DSA Publikation werden Banntrahler ja meistens als recht... nennen wir es mal extreme Fanatiker... dargestellt.

    Doch ich wundere mich in letzter Zeit ob so ein schlechtes Bild der Bannstrahler überhaupt gerechtfertigt ist oder vielmehr dieses schlechte Bild gehypt wird um einen praiotischen Extremistenorden zu gründen. Was mich besonders verwundert ist die Tatsache das sich die Bannstrahler anscheinend regelmäßig über die weltlichen Gesetze hinwegheben. Was doch etwas verwunderlich ist, da sie ein Laienbund sind (WdG S.41) und auch nicht geweihte Mitglieder besitzen. Das sich da nicht mal die Kirchenobrigkeit oder die weltlichen Gesetzesgeber eingemischt haben ist doch etwas schwer zu erklären. Aber da kommt mir dann eine zweite Frage auf:

    Sind Bannstrahler wirklich ALLE extremistische Borderliner die sich nur um einen Magier zu vernichten über jedes Gesetze hinwegheben?
    Die Bannstrahler sind ein extremer Bund, das bezweifle ich nicht. Doch ist es möglich das sie eigentlich einen guten Kern haben, auf den sich einige Mitglieder besinnen und nicht jeder Bannstrahler ist gleich der böse Gegenspieler? Ja versucht vielleicht die Obrigkeit der Bannstrahler sich zu bemühen ihren Bund unter Kontrolle zu halten? Und die extremen Gesetzesübertretungen geschehen mehr aus dem Willen der Mitglieder heraus als von offizielleren Stellen?


    Hintergrund zu dieser Frage ist eine Diskussion die sich in meiner Gruppe im Moment bildet.
    Meine Wenigkeit wollte einen ehemaligen ungeweihten Bannstrahler spielen was auf starke Kritik gestoßen ist. Dies sollte keine Probleme an sich darstellen da der Charakter sich nicht an den praiotischen Moralkodex hält und eher einen Priester der seinen Glauben verloren hat ähnelt. Was mich speziell interessiert ist mit welchem Gedankengut und Atmosphäre ich hier zu agieren habe. Ob also die extremen Praktiken der Bannstrahler selbst in ihren eigenen Reihen auf Kritik stoßen kann. Bzw. ob die Bannstrahler wirklich alle so "böse" sind.


    Danke schön.

    Eine Frage wegen dämonischer Präsenz/Besessenheit/Wirken.

    Kann ein Geweihter solche Dinge auf eine natürliche Art spüren (ähnlich wie die Gabe Magiegespür) oder sonst irgendjemand?
    Ich weis das Elfen auf eine natürliche Weise die Störung die ein solches "Badoc" auslöst sich in Erschwernissen beim zaubern auswirkt und so gefühlt werden kann doch gilt dies auch für Geweihte? Kann ein Geweihter überhaupt Dämonen spüren? Speziell geht es mir um die Frage ob sie das Wirken (nicht Präsenz oder Pervertierung) spüren können.

    Meiner Meinung nach nicht. Sonst wären ja Bannstrahler unglaublich effektiv beim jagen von Dämonenpaktierern und ähnlicher Brut und diese könnten sich nicht so gut verstecken wie sie es tun.

    Danke

    Also laut WdZ S.260 steht zum Siegelstock nur das es ein "höchst komplexer magischer Siegelstock" ist. Sehr aufschlussreich, die folgenden Absätzen helfen da jedoch mehr. Der Siegelstock ist aus Arkanium und trägt höchstwahrscheinlich die Magie in sich (und nicht in der Tinte) zur Applizierung was ein "einfaches stempeln" erlauben würde. Bei magischer Tinte wäre die Frage wie sie und Ort und Stelle unter die Haut kommt (bzw. ins Auge ó_Ò).

    Es soll jedoch auch auf den Siegelstock verzichtet werden können in seltenen Fällen wo stattdessen Nadeln und magische Tinte oder gar dämonische Dienstleistungen benutzt werden. Alles sehr wage gehalten und scheint nicht unbedingt die Norm zu sein. Was den Ort der Applizierung angeht erlauben Weiße Gilden es generell nicht und nur manche Graue Gilden erlauben es an einen anderen Ort zu applizieren als an der Hand.

    Zitat von "Schattenkatze"


    Nach 4.0 war das noch der Kreuzblock im Binden (nicht zu verwechseln mit dem waffenlosen Manöver Kreuzblock). Nach 4.1. ist der Kreuzblock als solcher weggefallen, aber man braucht halt eine Parierwaffe, um so einen Angriff auffangen zu können. Zweihändige Waffen, auch wenn sie einhändig geführt werden, verbieten sich als improvisierte Parierwaffen. Davon abgesehen ist in meinen Augen dafür die SF Binden notwendig und um mit 2 Waffen zu kämpfen, braucht man halt BHK II, als PW die SF PW, sonst gibt es horrende Abzüge.
    Stäbe auch einhändig geführt darf man nicht im BHK führen und als PW verbieten sie sich auch. Und mit improvisierten Waffen darf man nur den WS als SF ausführen, also kein Binden.
    Ich sehe also gleich mehrere Gründen, warum das so nicht funktionieren kann auf regeltechnischer Ebene.

    Hmm da habe ich mich wohl etwas in die Idee rein gesteigert... Habe das ganze eher aus der Kopfkino-Perspektive gesehen als vom Regelwerk.

    Generell ging es mir aber auch um die Machbarkeit eines solchen Kampfstiles und ob er überhaupt begründet werden kann. Und danach die Frage wenn man ihn im Regelwerk darstellen wollte: Wie würde das aussehen? Glaube auch nicht das ich das bei unsere Gruppe hätte einführen können.

    Zitat von "Schattenkatze"


    Das habe ich auch im Hinterkopf, man kann sie nicht verändern. Dazu legt ja die Weiße Gilde größten Wert auf Einhaltung der Regeln und Traditionen. Und es wäre Metall am Zauberstab (ein Klingenfang aus Holz dürfte zu zerbrechlich sein), was ebenfalls nicht gestattet ist, wenn ich mich recht entsinne?

    An Metall dachte ich jetzt auch nicht. Eher an eine Art Rosenranke aus den selben Holz wie der Stab die sich grazil um den Stab wickelt. Dazu müsste jedoch der Stab ersteinmal entzaubert und dann neu gebunden werden was etwas teuer werden dürfte :heul: . Metall dürfte auch eher schwierig werden wenn man nicht grad Platin oder ähnliche Metalle die den Magiefluss nicht behindern verwendet. Außerdem gibt es dann noch das Problem mit der Befestigung, sofern der Stab nicht Fugen und Ritzen aufweist kann so ein Klingenfang nicht befestigt werden. Der Stab ist unzerstörbar, da ist nichts mit mal eben ein Loch bohren ^^.

    Also wenn der Stab nur als "Balast" oder Zaubervorbereitung geführt wird sollte man ihn im Kampf ignorieren können (im Kontext auf die Ausbildung als Schwert und Stabler). Das ist so das was ich zum Großteil raus gehört habe. So habe ich mir das auch schon gedacht. Mal schauen was unser SL dazu sagen wird.

    Zitat von "Schattenkatze"

    So etwas habe ich mich auch schon gefragt.^^ Was machen die Magier im Kampf mit ihrem Stab, wenn sie zaubern (Gestiken, die zuweilen beide Hände benötigen, z.B. der Armatruz) und womöglich noch mit ihrem Bannschwert kämpfen.

    Irgendwo im LC oder WdZ hab ich mal gelesen das sämtliche Zauber mit ihre jeweiligen Gesten Gegenparts als Gesten mit dem Stab haben. Wenn ich mich recht erinnere war das z.B. beim Gardanium bei dem man beim erzeugen des Schildes den Stab im Kreis wirbeln lässt. Aber was das Bannschwert angeht... dazu würde ich persönlich sagen das es einfach mit dem Schwert nicht geht diese Zauber auszuführen. Es ist ähnlich wie wenn man einen Bogen bespannen will, man braucht einfach beide Hände. Diese Gesten ja Kernkomponente der Repräsentation, man kann ja auch alternativ auf diese Komponente verzichten und den Malus von -7 auf sich nehmen dann wäre es ja kein Problem.

    Zitat von "Gritten"


    Für DsA ist das aber sehr schwierig umzusetzen. Mein Vorschlag wäre den Stab als Parierwaffe oder Schild zu nehmen. Positionsveränderungen sind nicht leicht, normales Angreifen aber schon, daher würde ich einfach mal für beides die Werte WM -1/+2 und Ini -3 annehmen.

    Das wäre nun mal ein echt interessanter Aspekt an den ich gar nicht gedacht hatte. Als simple Paradewaffe muss ich allerdings Aliquantus zustimmen. Einen einhändig geführten Stab kann man so kaum sinnvoll nutzen (und wenn dann nur in eingegrenzten Situationen). Zudem kommt ja auch noch das der Stab keinerlei Handschutz bereithält was selbst das "abgleiten" von Schwertstreichen ungemein erschweren dürfte... Allerdings darf man nicht vergessen das ja auch noch das Schwert da ist. Ein kombinierter Stil bei dem man auch das Schwert zum blocken nutzt würde in soweit wieder mehr Sinn ergeben.

    Wenn (als Beispiel) ein Schwertstreich von oben geführt kommt kann Schwert und Stab gekreuzt den Schlag auffangen. Die Wucht des Schlages verteilt sich nun auf auf beide Waffen, die Gefahr die Waffe aus der Hand geschlagen zu bekommen und das Beachten des korrekten Eintrittswinkel auf die Schwertschneide sind auf einmal um einiges leichter geworden. Dieses Beispiel beschreibt nun eine konkrete Situation aber es ließe sich ja beliebig erweitern (in bestimmten Situation macht sogar der Stab alleine als Paradewaffe Sinn). Der Stab ist ja unzerstörbar warum nicht bei einen Hieb von der Barbarenstreitaxt der von der Seite geführt das untere Ende des Stabes in den Boden rammen und einen Großteil der Wucht in den Boden ableiten (ein entsprechender KK Wert vorausgesetzt ^^)?

    So ein kombinierter Stil würde ich allerdings auch mit Linkhand und Paradewaffen abdeckeln. Und einen entsprechenden Wert in Stäbe und Schwerter voraussetzen.

    Eine andere Frage wäre ob man eine Art Klingenfang ("einfach" ein paar Zacken oben und unten vor der Grifffläche kreisförmig angebracht) noch an den Stab montieren ließe, aber soweit ich weiß darf ein Stab nach der Bindung nicht mehr verändert werden (bzw. es wäre halt einfach dran montieren und von der Unzerbrechlichkeit ausgeschlossen)?

    Duglim:

    Zitat von "Antryg"


    Hat sich rausgestellt (zumindest bei uns) das Foslarin uns schützen wollte indem er uns denunzierte, damit wir nicht zu viel Aufmerksamkeit von Bobaradianern auf uns lenken. In der Zwischenzeit tut er auch alles menschen-/zwergenmögliche um uns zu helfen. Mein Magier hat seinen Anschiss abgehohlt das er seine Kollegen nicht zum Schweigen gebracht hatte und die Sache war gegessen *seufz*. Viel Wind um nichts. Obwohl ich es durchaus schade finde, eine solche Scene auszuspielen wäre für mich sehr sehr interessant geworden.

    Die Situation hat sich genauso geklärt wie du es gerade beschrieben hast. Mein Ruf wurde wohl ein bisschen beschädigt, aber wenn man es genau nimmt hat Foslarin keine Namen genannt im Boten und mein Magier hat weitestgehend stillschweigen behalten. Also sollte sich selbst das in Grenzen halten.

    Hy.

    Wie sollte man den Kampf mit gleichzeitig Magierstab in der linken Hand und Schwert und der rechten Hand gehandhabt werden?

    Speziell geht es mir um Magieakademie-Abgänger von Schwert und Stab die ja im Stabkampf als auch im Schwertkampf trainiert werden und den Dispenz auf Schwerter von Haus aus bekommen. Es geht um den Kampf mit dem Schwert, keine Angriffe mit dem Stab (weder per "Beidhändiger Kampf" noch für sich). Das ist recht eindeutig geklärt. Stab ist eine 2H Waffe und kann nur als solche geführt werden. Punkt. Das Schwert jedoch ist einhändig ja kein Problem (bzw. geht nicht anders da meistens keine Griffläche für die zweite Hand).

    Die Frage die ich mir hier bloß stelle ist wie sollte man das handhaben? Erschwernisse verteile da man doch eingeschränkt wird durch einen sperrigen Stab (eventuell den Stab über 'Doppeltes Maß' einfach auf Knüppelgröße zusammenschrumpfen?)? Auf der anderen Seite sollten doch auch Kampftechniken an einer Kampfmagierschule gelehrt werden die einen Kampf auch mit Schwert und Stab erlaubt (die Akademie heißt ja nicht umsonst Schwert und Stab). Oder sollte man hier über "Linkhand" und "Beidhändiger Kampf" gehen? Bzw. sollte man erst einmal schauen ob die TaW's in beiden Kampffertigkeiten hoch genug sind um einen kombinierten Stil zu erlauben (wieder: nur mit Schwert angreifen). Bei besagten Magier wären die Werte Schwert: 14 und Stab: 7 bei Begabung für Schwertkampf.

    Da nun ein Magier meistens mit seinen Stab rumläuft (besonders wenn Stabzauber da sind) und einige Kämpfe doch recht überraschend kommen können sind wir öfters der Situation anheimgefallen das man den Stab mal schnell in die linke Hand wechselt statt ihn erst wieder auf den Rücken zu schnallen und dann mit dem Schwert in der rechten Hand kämpft alá Gandalf und Konsorten.

    Zitat von "Sensemann"

    Das Problem ist die Logistik und die entstehenden Kosten.
    Ein offizielles Gildentreffen muss von bestimmten Leuten abgehalten werden. Dazu müssen sie sich alle zum gleichen Zeitpunkt an einer bestimmten Stelle treffen. In einer Welt wie Aventurien und ohne praktische Transportmittel, die etliche Tagesreisen in Stunden zurücklegen ist das ein Problem. Alleine die Nachrichten brauchen ihre Zeit, bis sie endlich angekommen sind.
    Einladungen aussprechen und verschicken, die gemeinsame Terminfindung, die Anreise und Unterkunft/Bewirtung.
    Davon ausgegangen, dass nur die höchsten Ämter als Vertreter in Frage kommen (ob die Spektabilität selbst erscheint, oder ihre rechte Hand), entstehen da zudem noch Unsummen an Kosten. Von der verlorenen Zeit der ranghohen Personen einmal ganz abgesehen.
    Und bis das alles angelaufen ist, können Monate vergehen.

    Verzeihung, was ich meinte wäre eine Anhörung vor einen oder mehreren Stellvertretern der Gilde. Das nicht sofort ein volles Gildentreffen einberufen wird ist soweit ja verständlich ^^. Das müssen dann ja auch nicht unbedingt hochrangige Gildenoberhäupter sein.

    Ich weiß zwar nicht wo ich es gelesen habe aber Anlaufstellen der weißen Gilde gibt es ja im ganzen Land verstreut, dort sollten sich auch lokale Stellvertreter antreffen lassen. Diese könnten dann dementsprechend je nach Wichtigkeit die Anliegen eine Ebene höher werfen wenn sie es als wichtig erachten oder Entscheidungen selber treffen(?).

    [EDIT]
    In meinen Fall wäre ich ja direkt an der Hauptstelle und bei Foslarin dem direkten Oberhaupt der Gilde was das nochmal vereinfachen sollte.
    [/EDIT]

    Imho muss man unterscheiden zwischen religiösen Komponenten und Kernkomponenten.

    Das Druiden die "Unverträglichkeit mit verarbeiteten Metall" haben ist eine religiöse Komponente die sie auch neben den Zaubern einschränken sollte. Der Druide ist der festen Überzeugung das es schlecht ist mit verarbeiteten Metall zu arbeiten. Wenn man dagegen die Komponente Spruch der Gildenmagier her nimmt hat man eine Komponente die der Zauber in dieser Präsentation haben sollte (nicht muss). Wenn man jetzt einen Zauber in Fremdrepräsentation lernt lernt man die Komponenten des Zaubers - aber man glaubt nicht unbedingt in religiösen Eifer das sie der einzige Weg sind um richtige Magie zu wirken.

    Als Beispiel wird ein Druide der gildenmagische Sprüche beherrscht immer noch an seine "Unverträglichkeit mit verarbeiteten Metall" haben (es ist sein Nachteil) sich aber trotzdem an die Spruchkomponente halten müssen (wenn er diese nicht mit ner 7 Erschwernis ignorieren möchte, da fehlende Kernkomponente). Dagegen wird ein Magier der ein druidischen Zauber ausführt ohne Probleme auf seine gewohnte Spruchkomponente verzichten können da diese keinen religiösen oder glaubenstechnischen Zweck erfüllt (sprich: sie ist kein Nachteil), aber er wird sich trotzdem an die Komponente mit dem Metall halten müssen (oder 7er Erschwernis) weil sie zu der Technik gehört die der zauber erfordert. Ob jetzt wirklich die astralen Energien anders gesammelt werden (was ich pers. annehmen möchte) oder ob es einfach nur eine andere Art ist das selbe zu machen sei jetzt mal dahin gestellt.

    Mann muss immer bedenken das alle Magiearten zwar AsP kosten aber auf unterschiedlichen Prinzipien beruhen. Ein Zaubertänzer wird niemals einen Zauberspruch weben können mit seinen Methoden, ein Schelm niemals einen Dämonen beschwören - außer: Sie konvertieren den Spruch in ihre Repräsentation. Magier bringen teilweise ein halbes Leben damit zu einen Zauber aus der druidischen Repräsentation in die gildenmagische zu übernehmen. Es sind unterschiedliche Techniken und sie sollten dementsprechend auch gehandhabt werden.

    Duglim:

    Also ein Anrecht darauf sicherlich nicht. Jedoch kann ja darum gebeten werden. Eine Audienz ist ja in soweit nicht unbedingt etwas offizielles das zu den Akten gelegt werden kann. Imho ist es eine Bitte um ein persönliches Gespräch und jeh nach Ansehen wird es früher, später oder gar nicht gewährt.

    Aber so einfach wie einen Weltuntergangs-Propheten in einer Fußgängerzone ist er ja auch wieder nicht. Magier haben einen gewissen Stand und Ansehen, zugegeben manche zerstören diesen durch verschrobenes Getue oder zweifelhafte Praktiken - beide hat mein Magier bis zur 7G nicht gezeigt und selbst jetzt hat er nie selbst "gepredigt".

    Mal abgesehen davon das die Audienz an sich bereits durch den Foslarin unserer Geschichte initiiert wurde und sie gut ausgegangen ist hätte ich auch Da Vanya, Heliodan Jariel Praiotin XII, Waldemar von Weiden als Namen vorzuweisen gehabt. Spätestens das hätte die Türen öffnen sollen.

    Aber das Recht auf eine offizielle Anhörung der Gilde sollte doch jeden Magier offen stehen? Zumindest wenn er Mitglied der dementsprechenden Gilde ist?

    [EDIT]
    Oder soll man sich die Gilden wie eine Art loser Staatenbund vorstellen, in der jede Akademie zwar nach außen hin offiziell vertreten wird aber an sich komplett autark funktioniert?
    [/EDIT]

    Zitat von "Schattenkatze"

    So als Frage vorweg: Bist Du der Spieler des S&S aus der Gruppen von Muron?


    Nein, ich spiele in einer Gruppe mit 7 Mann in Würzburg :)

    Zitat von "Schattenkatze"

    Irgendwelche Belege habe ich nicht. Vielleicht findet sich was Brauchbares oder wenigstens Anregungen zu Gildeninterna in den Magierakademie-Bänden, aber die sind mir alle nicht bekannt.


    Leider nichts gefunden, das geht eher um das allgemeine Leben und die Ausbildung...

    Zitat von "Schattenkatze"

    Es geht konkret darum, dass Dein Magier um eine solche Anhörung von sich aus bittet, und nicht gebeten wird, verstehe ich das richtig?


    Richtig

    Zitat von "Schattenkatze"

    Ist der Vorwurf Foslarins, erst recht in seiner Schärfe und Wortwahl, tatsächlich IT begründet? Das wäre auch eine relevante Frage. Haben eure SC so offen agiert, gewarnt und gegen Borbarad aufgerufen, oder war das bislang eher im kleinen Rahmen (vor z.B. ausgewählten NSC) angelaufen?


    Ist es, meine Gruppenkollegen haben es lautstark mitten in Gareth rumpossauend, einer ist sogar mehrfach in den Kerker gewandert weil er Kneipenschlägereien angezettelt hatte... man kann also durchaus sagen das "wir" auf uns aufmerksam gemacht haben...

    Zitat von "Schattenkatze"

    Wie ich mir das vorstellen würde, auf Grundlage, dass gerade diese weiße Gilde sich ganz bestimmt an jegliche Regularien und Formalien halten wird: In entsprechenden Räumlichkeiten vermutlich der Heimatakademie, oder einem Gildenhauptsitz, falls es das gibt.


    Das wäre dann ja Schwert und Stab wenn ich nicht irre? Die Pfeile des Lichtes sind ja auch dort beheimatet.

    Zitat von "Schattenkatze"

    Im Rahmen der Akademie ist Foslarin da, seine Vertretung und vermutlich noch ein paar der wichtigen Personen der Akademie. Auf Gildenebene entsprechend die hohen Tiere der Gilde (also auch Foslarin^^).
    Keine Zuschauer, man wäscht seine eventuelle Schmutzwäsche nicht in der Öffentlichkeit.
    Es wird einen Schreiber geben, der alles mit notiert, was was fragt und antwortet. Ich denke, gerade bei den Weißen wird das ganze mit einem Schwur eingeleitet, auf Ehre, Gewissen, die Seele, die Zwölfe, die Akademie ... so etwas. Je nachdem. Auf die eigene Seele schwören ist mit der heiligste Schwur, den es gibt.
    Der Magier wird vortragen, was er zu sagen hat. Wohl überlegt und geordnet, es soll ja überzeugend klingen und da bringen wilde Berichte nicht viel. Die anderen werden Zwischenfragen stellen.
    Aufgrund dessen beraten sie sich vermutlich und werden hinterher kundtun, was sie von der Sache halten: Ist die Sache damit (erst einmal) beendet, oder wird sie ein größeres Nachspiel haben (Gildentribunal?) Wird dem Charakter geglaubt und die Vorwürfe abgelehnt? Wird ihm nicht geglaubt, aber es gibt nur kleine Konsequenzen (das würde möglicherweise zu einer weiteren Anhörung oder Art von Aburteilung führen).

    Das wären so Eckdaten-Vermutungen meinerseits.

    Nützlich wäre sicherlich, wenn der SC seine Sache fundiert, nachvollziehbar und gut begründet darlegt. Wenn er auf Beweise oder Zeugen verweisen kann, die seine Sicht unterstützen (Zeugen sind eventuell andere SC, wenn sie von Ansehen sind, aber eben auch die, die im weiteren mit den bisherigen Ereignissen zu tun hatten, da Vanya wäre da mein Favorit), und wenn er bereit ist, jeden Eid darauf zu schwören und auch einen Eidsegen darauf abzulegen, dass er es im besten Wissen und Gewissen tat und dass die Hintergründe der Wahrheit entsprechen.

    Ich würde vielleicht auch nicht gleich zur Gilde gehen, wenn der erste Schritt, der deutlich weniger Staub aufwirbeln würde, die Akademie ist. Zumal man so oder so den gleichen Typen hat als Obersten. Die Gilde kann im Notfall immer noch die nächst höhere Instanz sein, aber ich würde erst mal klein mit der Akademie anfangen.


    Richtig, meine Anlaufstelle war als erste Instanz mit Foslarin direkt zu reden und nur wenn sich das Gespräch als wenig erfolgreich rausstellt vor die Gilde zu gehen.

    Zitat von "Schattenkatze"

    Wir wissen aber nicht, wie sich Dein SL so eine Anhörung vorstellt und welche Möglichkeiten er Foslarin nutzen lässt.
    Daher solltest Du diese Fragen an ihn richten. Dabei kann Dein Charakter IT für sich klären, welche Möglichkeiten er hat, und wie so eine Anhörung aussieht. Bestimmt findet sich IT (OT sind die alle gar nicht ausformuliert worden) etwas dazu im CA, dem Argelionsrecht oder den Gildengesetzen, oder was immer dafür zuständig ist und da bietet es sich an, das Dein Charakter sich vorher informiert. Dazu entsprechende Magier konsultieren, die sich da mit auskennen. Vielleicht hat Dein Charakter für die Grundlagen aber auch schon einen soliden Rechtskunde-Wert für die Grundlagen.
    Das wäre auf jeden Fall fundierter als alles, was wir hier vorschlagen können, wie es bei uns sein würde.


    Rechtskundewert liegt derzeit bei 7. Ist zumindest ein Anfang.


    Nun mittlerweile muss ich ehrlich gestehen das wir bereits die Scene gespielt haben, mit einen Ergebnis mit dem ich nicht gerechnet hatte... Ursprünglich sollte dies erst diesen Freitag durchgespielt werden jedoch weil wir so gut durchgekommen sind aus Glück/Pech sind wir bereits an die Stelle gekommen. Es ist schlussendlich bei dem direkten Gespräch mit Foslarin geblieben.

    Hat sich rausgestellt (zumindest bei uns) das Foslarin uns schützen wollte indem er uns denunzierte, damit wir nicht zu viel Aufmerksamkeit von Bobaradianern auf uns lenken. In der Zwischenzeit tut er auch alles menschen-/zwergenmögliche um uns zu helfen. Mein Magier hat seinen Anschiss abgehohlt das er seine Kollegen nicht zum Schweigen gebracht hatte und die Sache war gegessen *seufz*. Viel Wind um nichts. Obwohl ich es durchaus schade finde, eine solche Scene auszuspielen wäre für mich sehr sehr interessant geworden.

    Was mich jedoch wundert ist das bisher über eine so wichtige Institution wie der weißen Gilde nichteinmal die Praktiken einer Anhörung bekannt sind. Hätte jetzt eigentlich angenommen das so etwas bereits in irgendeinen Abenteuer schon einmal erläutert wurde, schade.


    Vielen Dank aber für die Anregungen Schattenkatze! Wenn trotzdem noch jemand irgendwelche Informationen hat wie so eine Anhörung bzw. wie ein Gericht vor dem Gildenrat/Akademie abläuft, bin ich trotzdem noch interessiert diese zu hören ^^ (wer weiß was kommt).

    Der Titel sagt wohl viel aus und gleichzeitig nicht genug.

    Meine Frage ist wie kann man genau um eine solche Anhörung bitten?
    Wie sieht diese aus? Vor wem wird sie stattfinden? Kann man eher von einen Verhör ausgehen und kann es negative Auswirkungen für den Bittsteller geben?


    Hintergrundinformation ist die folgende:

    Unsere Gruppe spielt derzeit die 7G Kampagne und meine Wenigkeit ist Absolvent der Schwert und Stab zu Beilunk ( :zwinker: ). Im aventurischen Boten ist ein Artikel von Saldor Foslarin/Der weißen Gilde erschienen der die Gezeichneten als Volksaufhetzer und Co beschreibt. Das ist nun eine ungünstige Position für meinen Char der nun eigentlich (mit seinen Kollegen) zum Widerstand aufrufen wollte. Weswegen er zuerst um eine Audienz bei seinen Akademieleitung bitten wird (Spektabilität Saldor Foslarin) und wenn dies nichts bringt eventuell um eine Anhörung bei der Gilde bitten (mit einen eventuellen schlecht gelaunten Saldor als Vorsitz...).

    Wie wirkt sich den die Überladung bei Pferden und anderen Lasttieren aus? Gibt es hier auch ein "zählt nur halb für Kleidung" bei eventueller Pferderüstung?

    Bis jetzt habe ich es immer vermeiden können mein Pferd zu überladen (was ja durchaus schwierig wird bei Körperrüstung + Reiter + Gepäck) aber langsam komme ich in leichte Bedrängniss hier. Habe leider in der Zoo Botanica nichts finden können.

    Wirk sich das ähnlich wie bei Menschen aus? Laut Zoo Botanica steigt zumindest der Futterbedarf an, aber Auswirkungen auf Ausdauer, GS und Co sollten ja auch drinnen sein. Wichtig wäre hierbei auch die Staffelung um zu sehen wann das um wie viel behindert wird.

    Danke!

    Heißt es nicht das der Infinitus eine Zeitformel ist? Wäre es nicht eher möglich das er statt eines "AsP Lieferanten" ein "Frevel der Zeit" ist? Was ich damit meine ist das ein wirkender Zauber aus der Zeit genommen wird - bzw. in einer Blase gedehnter Zeit existiert. Das würde erklären warum augenblickliche Zauber nicht möglich wären. Ein halber Balsam der eingefroren wird kann nicht weiter heilen. Ein Silentium dagegen - der keine direkte physische Komponente hat kann ewig wirken.

    Worauf ich hinaus will ist das der Infinitus ewig - und ich meine EWIG wirkt. Eine wirkliche Unendlichkeit ist meiner Meinung nach nicht ohne gröste Zeitmagie zu bewerkstelligen. Eine Speisung aus dem Limbus oder einer anderen Quelle würden bedeuten das das Infinitusarftefakt sofort unbrauchbar wird sobald die Verbindung gestört oder unterbrochen wird. Was ja durchaus passieren kann wenn das Artefakt das "am Netz hängt" in einen Raum aus Koschbasalt oder ähnlichen gebracht wird.

    Aber meine Auslegung ist auch nur mit Vorsicht zu genießen. Die Formel wurde bewusst wage gehalten weil sie etwas ominöses sein soll und so auch vom Meister und den Meisterpersonen gehalten werden sollte. Eigentlich schade, ich finde es höllisch interessant wie er wirken könnte.

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    Hintergrundinfo aus Wiki Aventurica:

    Zitat

    Mondsilber ist ein hellsilbernes, in Aventurien primär von Magiern geschätztes Metall, dessen feine Fäden man in den seltenen "natürlich gewachsenen" Kristallkugeln findet, wo es Hellsichtzauber erleichtert. Es wird auch Madasilber genannt. Bei den Zwergen heißt es Platin.
    Die Hochelfen nutzten es schon beinahe verschwenderisch als Rüstungsmaterial, sowohl rein als auch häufiger in Legierung mit Stahl und Mindorium, da es die astralen Strömungen nicht behindert und somit Elfen (und theoretisch allen anderen Magiewirkern) das uneingeschränkte Tragen von Metallrüstungen erlaubt.

    Bei einen letzten Abenteuer mit meinen Schwert und Stabler Magier sind wir zufälliger Weise auf einen Mondsilber Barren gestoßen. Da mein Magier eh schon seit geraumer Zeit sich Arkanium anhäuft (bisher nur ein bisschen Pulver, einige Nägel und einen Klumpen Rohmaterial) mit der Absicht sich irgendwann einmal eine magisch unbehinderte Rüstung/-teil zu haben bin ich jetzt stutzig geworden (Saldor Foslarin schmiedet sich ja auch eine Rüstung aus magischen Metall).

    Das Problem was ich mit den aus Wiki Aventurica gezogenen Statement sehe sind das Platin unglaublich schwer ist und als Rüstungsmaterial - reines Rüstungsmaterial - eindeutig nicht tragbar ist. Selbst wenn es nur ein einfaches Schwert ist wäre dieses zu schwer/behindernd im eigentlichen Kampf.

    Das andere Problem was mich stutzig werden lies ist folgendes:
    Das selbst wenn Mondsilber nur als Legierung - sprich als Überzug - verwendet wird es nicht den astralen Fluss behindern? Das kann doch nicht richtig sein? Selbst bei der Krötenhaut wo das Metall den Körper nicht mehr direkt berührt und nur noch ein Bruchteil von Metall vorhanden ist gelten die Hälfte der Abzüge vom Bann des Eisens.

    Aber wie haben dann die Elfen Mondsilber als Rüstung benutzt? In Reinform ist Platin als Rüstung zu schwer und als Legierung für Stahl schlägt doch immer noch der Bann des Eisens zu, dem sich kein Elf freiwillig aussetzen wird? Die Referenz mit der Verbindung von Mondsilber-Legierung und Mindorium als Basis leuchtet mir ja noch ein aber aus dem Rest werde ich einfach nicht schlau. Wenn Mondsilber als Reinform gehen sollte warum sich dann noch mit dem teuren Mindorium oder sonstigen magischen Metallen rumärgern wenns auch (vergleichweise) "billig" geht?

    Naja es ist doch so das der Odem astrales Wirken zeigt - sprich die astralen Energien. Beim Analys wird nur die Verwebung oder das Muster gezeigt in dem sich die Astralenergie fängt (Astralkörper).

    Der Aurapanzer verändert das Muster das dann eben als Panzer fungiert und ändert nichts an der Art und Weise wie Astralenergie sich im Astralkörper fängt bzw. sammelt. Das dürfte erklären warum der Odem keinen Panzer anzeigt wohl aber Analys und Occulus (das ist ja die Kombi aus Odem und Analys).

    Kurz gesagt:
    Astralleib/-verwebung - Container für Astralenergie (Sitz der Persönlichkeit, etc)
    Astralenergie - Sammelt sich im Astralleib
    Odem - Zeigt Astralenergie (die gerade wirkt?)
    Analys - Zeigt astrale Verwebungen
    Occulus - Zeigt Verwebung und Astralenergie

    Könnte bedeuten:
    Aurapanzer - Verändert Astralleib: Erkennbar mit Analys und Occulus (meiner Meinung nach)
    Aura verhüllen - Verschleiert Astrales Leuchten auf Normalniveau: Analys und Occulus sollten trotzdem Aurapanzer entdecken können

    Das Hintergrundrauschen ist aber ein interessanter Aspekt, astrale Energie und Muster sind ja überall tätig. Selbst in Steinen und Bäumen (wie sonst könnten wir sie den mit Magie beeinflussen - ist doch alles verändern und manipulieren der Astralverwebungen). Und im Occulus steht eindeutig das das navigieren unter dem Einfluss des Occulus bei nicht magischen Objekten sehr schwer ist - das könnte mit dem Hintergrundrauschen erklärt werden der das differenzieren von der Umgebung erschwert (aber nicht unmöglich macht was bedeutet das auch "nicht-magische" Dinge und Personen erkennbar sind).

    Oder bin ich hier auf dem Holzweg?

    Eine Frage die sich ähnlich wie weiter oben auf die Auren bezieht hatten wir un unserer Gruppe letztens auch gehabt.

    Meine Frage bezieht sich in dem Fall auch auf die genau Art wie man Auren wahrnehmen kann. Und zwar steht in Wege der Zauberei zum einen das Magier eine "magische Aura" haben. Allerdings steht auch wenige Passagen weiter ein Absatz der klar macht das jedes lebendige Wesen einen Astralleib hat. Selbst nach mehrmaligen durchlesen bin ich stutzig geworden.

    Bis jetzt dachte ich immer das jedes lebendige Wesen einen Astralkörper besitzt. Eine Verwebung, ein Muster, - der Astralkörper - der "neben der rein fleischlichen, von Lebensenergie erfüllten Existenz (dem Körper) und der Seele (auch 'Wahre Seele' oder 'Geisterseele' genannt) existiert die Lebensseele (auch 'Astralleib') ein fein stoffliches Gewebe, das als Sitz der Persönlichkeit und der Erinnerung angesehen wird, das teilweise den Leib wiederspiegelt und das - dies hier ist wichtig - auch die astralen Muster (und damit die Astralenergie) trägt und genau wie der Körper mittels Zauberei beobachtet und beeinflusst werden kann." - aus WdZ S. 8.

    Das bedeutet das jedes Wesen einen Astralkörper besitzt und der einzige Unterschied zu magiebegabten Wesen wäre das ihre Muster ihres Astralkörpers so viel Astralenergie sammeln kann das man sich diese in Zaubern zu Nutzen machen kann - Sprich die Kapazität ist um ein vielfaches höher.

    Das als Hintergrundinfo bringt mich zu 3 Fragen:

    • Mithilfe des Occulus (der u.A. astrale Verwebungen sichtbar macht) könnten dann ja Magieunbegabte aufspürbar sein (Achtung: anhand des Astralkörper und nicht des Sikaryan)
    • Wenn der Analys die Muster der Astralverwebungen zeigt und der Odem das wirken von Astralenergie und man den Odem auf eine Person wirkt, dann dürfte man doch keinen Unterschied zwischen magischen und "normalen" Menschen zu finden sein. Astralenergie sammelt sich ja im Astralkörper und wird erst beim wirken von Magie unabhängig vom Körper und müsste dann erst sichtbar werden für den Odem. Oder zeigt der Odem auch die "gespeicherte" Astralenergie und zeigt besonders große Vorräte als besonders leuchtend an? Im LC ist nur von "wirksamer magischer Kraft" gesprochen...
    • Beim oben genannten Analys dürfte sich dann ja wahrscheinlich (mit entsprechend guter Probe) die besondere Kapazitäten des Astralkörpers den man untersucht erkennen lassen - also auch wenn der Magier keinen Zauber wirkt und leergezaubert ist. Und damit eine Erkennung zwischen magisch Begabt und Unbegabt erlauben.

    PS: nach meiner Auffassung dürfte beim Aurapanzer nur der Astralkörper verändert werden. Die Frage ist nur ob das Aura verschleiern die Astralenergie im Astralkörper verschleiert (also so abschwächt wie bei einen normalen Menschen) oder den kompletten Astralkörper unsichtbar macht. Bei der ersten Alternative würde der Occulus einen veränderten Astralleib sehen während er beim zweiten unsichtbar wäre...

    PPS: Aurapanzer erhöht keine MR - er lässt zu das man die MR als RS bei Schadens-Zaubern verwendet ;-). Erst Eiserner Wille (Vorraussetzung) erhöht die MR (gegen bestimme Zauber).