Schwarzmagier / Dämonologen / Nekromanten

  • Den Zwölfen zum Gruße,

    womit mein Problem auch schon anfängt.
    Sind \"Helden\" wie Schwarzmagier / Dämonologen oder Nekromanten Zwölfgötter-gläubig???
    Bei dem Nekromanten kann ich mir eine Boron-Anhängerschaft durchaus vorstellen. Aber wie sieht es bei Dämonologen aus?

    Auch hab ich Probleme mit dem Charakter eines solchen \"Helden\". Ich schreibe Helden in Anführungszeichen, weil ich mir nicht ganz sicher bin, ob sie solche überhaupt sind.

    Die Dämonologie war für mich immer etwas böses, finsteres. Es fällt mir schwer so etwas für heldenhafte Taten zu nutzen...

    Oder wie seht ihr das???

    Möge die Macht mit Euch sein...

  • Hehehe, genau diese Fragen hatten wir erst etwa... 10 oder 20 Mal.
    Im Endeffekt kam dabei heraus, dass Nekromanten und andere Dämonologen entweder Paktierer sind oder zumindest der Magierphilosophie anhängen, keineswegs jedoch die 12 anbeten. (Und Nekromanten schon GAR nicht Boron...)

    Und ferner war sich die Mehrheit auch darüber einig, dass diese Charaktere nur SEHR bedingt spielbar sind, um nicht zu sagen völlig unspielbar.

    Eigentlich war ich jetzt versucht, auf dieses Thema den CLAUDIBUS und TRANSVERSALIS zu sprechen...
    Aber ich denke dass es vielleicht doch lieber noch offen gelassen werden soll...

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    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

    DVD-Profiler

  • [EDIT] ich sehe gerade, dass deine Fragen ja hier schon beantwortet wurden (den Thread damals hast du im übrigen auch schon eröffnet *gg* Warum also nicht dort weiterdiskutieren? [/EDIT]

    hmmm ... im Grunde genommen fragst du ja nicht unbedingt nach Charaktertips, sondern nach möglichem Umgang als Meister mit solchen Charakteren.

    die Abenteuer müssen natürlich im besonderen Maße an diese angepasst werden. Dennoch ist nicht jeder Schwarzmagier \"böse\" (ein Klichee, welches Generationen von Spielleitern aufgebaut haben ... es sollten mittlerweile mehr Schwarzmagier von \"Heldengruppen\" getötet worden sein als es insgesamt Magier in Aventurien gibt und gab)

    nehmen wir z.B. den Brabaker: er eignet sich auch hervorragend zur Dämonenaustreibung. Pentagramma, Reversalis ... alles Sprüche, die hilfreich sind. Zudem ist er dabei auch noch kompetenter in diesem speziellen Gebiet als seine Antimagierkollegen.

    Den Zwölfen wird ein solcher Char allerdings wirklich nur sehr bedingt huldigen, dafür sind sie einfach zu sehr Wissenschaftler bzw. an der Metaphysik desinteressiert.

  • Zitat

    nehmen wir z.B. den Brabaker: er eignet sich auch hervorragend zur Dämonenaustreibung. Pentagramma, Reversalis ... alles Sprüche, die hilfreich sind. Zudem ist er dabei auch noch kompetenter in diesem speziellen Gebiet als seine Antimagierkollegen.


    Das will ich nicht mal abstreiten, nur steht bei der Charbeschreibung wenn ich mich nicht irre, dass die Brabaker nur die Domäne der Thargunitoth beherrscht. Kann mich zwar irren, aber ich denke es stimmt schon... 8)

    Zitat

    Den Zwölfen wird ein solcher Char allerdings wirklich nur sehr bedingt huldigen, dafür sind sie einfach zu sehr Wissenschaftler bzw. an der Metaphysik desinteressiert.


    Naja, dass die Götter den Dämonenanbetern eher übel gesinnt sind, hat wohl nix damit zu tun, oder? :twisted: ;)

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  • Zitat


    Das will ich nicht mal abstreiten, nur steht bei der Charbeschreibung wenn ich mich nicht irre, dass die Brabaker nur die Domäne der Thargunitoth beherrscht. Kann mich zwar irren, aber ich denke es stimmt schon... 8)

    Du irrst. Es werden auch die anderen Domänen behandelt, wobei natürlich das größte Wissen in diesem Bereich liegt ... da stimmer ich dir dann doch zu. Dennoch willst du doch nicht ernsthaft behaupten, dass Antimagier die besseren Austreiber sind, oder? Denn mehr als die genannten Sprüche werden sie wohl nicht nutzen und ihnen fehlt häufig das spezielle Wissen, was zu tun ist, wenn die AE mal nicht ausreicht.

    Zitat


    Naja, dass die Götter den Dämonenanbetern eher übel gesinnt sind, hat wohl nix damit zu tun, oder? :twisted: ;)


    hehe ... wenn ich meistere ist den Göttern so ziemlich alles wurscht und im Grunde genommen machen Sie auch nichts (konnte mich bislang immer erfolgreich gegen Geweihte wehren *gg*). Daher muss für mich die Entscheidung, sie nicht zu verehren bei den Brabakern liegen. Physische Präsenz von Göttern ist mir zu krass. Selbst in einer Phantasy-Welt. Jeder, der mal länger darüber nachdenkt würde wahnsinnig werden, wenn es Götter tatsächlich gibt.

  • Zitat

    hehe ... wenn ich meistere ist den Göttern so ziemlich alles wurscht und im Grunde genommen machen Sie auch nichts (konnte mich bislang immer erfolgreich gegen Geweihte wehren *gg*). Daher muss für mich die Entscheidung, sie nicht zu verehren bei den Brabakern liegen. Physische Präsenz von Göttern ist mir zu krass. Selbst in einer Phantasy-Welt. Jeder, der mal länger darüber nachdenkt würde wahnsinnig werden, wenn es Götter tatsächlich gibt.

    :shock:

    Ich sagte es bereits einmal. Was Du an Deinem Spieltisch verschlimmbesserst ist mir recht egal. Im Gegenteil: mach nur, denn wenn es Dir Spass macht, dann ist das die Hauptsache.

    ABER: hier im Forum geht es nun einmal um OFFIZIELLES in Themen wie dieses! Wenn da jeder immer nur andauernd daher kommt und sein eigenes Ding als Wahrheit verkündet, dann können wir hier genausogut dichtmachen denn am Ende blickt garkeiner mehr durch, geschweige denn die Leute die gerade erst anfangen.

    Die Götter in DSA sind reale, existente Entitäten, sie sind sogar schon in Persona erschienen.
    Mir fallen auf Anhieb drei offizielle Situationen ein, an denen ein oder mehrere Götter selber phys(ikal)isch anwesend waren:

    - Die zweite Dämonenschlacht gegen Hela-Horas (Erscheinen von VIER Göttern! Rondra, Praios, Efferd und Ingerimm, glaub ich)
    - Das offizielle Abenteuer \'Der Jüngling am Strand\' aus der Alberniabox (Boron)
    - Das offizielle Abenteuer \'Kanäle von Grangor\' (Rahja)

    Also bitte, komm mir nicht mit \"Götter kann\'s net geben\" oder \"man wird wahnsinnig\" oder so. Ebenfalls ist nix mit \"das war Magie\" denn wenn sogar Borbarad (als Sohn Nandus\' und somit Enkel Hesindes) es nicht mal kan wiederlegen, wer dann?
    Auch \"sie tun nix\" ist wirklich beinahe reinster Unsinn. Das Wirken der Götter wurde bereits an ettlichen Orten und Gelegenheiten erfahren und belegt.

    Demnach:
    Brabaker wissen dass es Götter gibt, sie wissen dass Dämonologie unverzeihbar ist, und sie wissen dass sie von den Zwölven keinerlei Verständnis zu erwarten haben, geschweige denn Gnade, auch wenn sie noch so viel beten und opfern. Ein vollständiges Abschwören der Dämonologie, kombiniert mit einer Götter- (und in diesem Falle vor Allem Boron-gefällige) Queste, je nach schwerwiegendheit der Frevel sind unabdingbar um seine Seele zu retten.

    ;)

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  • Gehört jetzt gerade leider nicht hierhin, sorry im voraus:

    Zitat

    (konnte mich bislang immer erfolgreich gegen Geweihte wehren *gg*).

    Muß ich mir den Schuh anziehen? :)

  • Also ... ich stimme ja mit der \"offiziellen\" Information, dass Brabaker \"Probleme\" mit den Göttern haben überein. Jetzt gibt es nur zwei Möglichkeiten, dies zu begründen:
    1. Die Ablehnung geht von den Brabakern aus
    2. Die Götter akzeptieren die Brabaker nicht
    beide Versionen sind im Grunde genommen unlogisch:
    zu 1: die Annahme ist völliger Quatsch, wenn ich weiß, dass es die Götter gibt und diese auch auf Dere wirken. Wieso sollte ich kleiner Mensch mich gegen sie stellen?
    zu 2: Wieso in aller Welt lassen die Götter die Brabaker gewähren? Warum straft Boron sie nicht für ihre Frevel? Wieso marschiert keine Armee aus Al´Anfa ein, um dieser Akademie ein Ende zu bereiten?

    Du brauchst im übrigen die einzelnen Punkte, an denen Götter auftauchen nicht zu erwähnen, sie sind mir allesamt bekannt. Dennoch ist ihre Präsenz nur unzureichend geklärt. Sowohl, was die Spieltechnischen Auswirkungen betrifft als auch die Historie. Um es noch mal zu sagen: Die Götter gibt es offiziell, aber die Reglen um sie herum und ihr Einsatz sind geline gesagt ominös und schwammig.
    Deshalb habe ich persönlich, faktisch als Hausregel nur für mich selber angenomen, dass es die Götter gibt, diese sich für das Treiben auf Dere aber im großen und Ganzen nicht interessieren. So bleibt das Schicksal in den Händen der Spieler. Die Kirchen bleiben hiervon allerdings unberührt. Diese sind im Regelwerk ausreichend dokumentiert und man kann glaubhaft ihren Standpunkt als Meister verkörpern (auch ich gehe ja davon aus, dass es die Götter gibt). Aber die Kirchen werden von Menschen geleitet und diese sind nun mal wesentlich einfacher zu verkörpern als ein Gott.
    Ebenso sehe ich, dass die Redaktion im wesentlichen nicht anders als ich denkt: Betrachtet man die Gesamtzahl der Publikationen gegenüber den wenigen Ereignissen, bei denen tatsächlich Götter vorkommen im Verhältnis, so kann man zumindest den Trend ablesen, dass die Götter in Aventurien selten bis gar nicht eingreifen. Dies umfasst natürlich nicht ihre Kirchen, die bedeutenden Einfluss auf Politik, Menschen und Historie haben.

    Schattenkatze: So viel auch, um dich zu beruhigen. Es gibt die Kirchen und auch ihre Wunder und die von den Göttern gespendete Kraft. Nur sollte deine Geweihte nicht unbedingt damit rechnen, dass ihr Gott/ihre Göttin tatsächlich (also physich) zu ihr spricht. Stell dir ein Bitten/eine Liturgie einfach wie ein Gebet der heutigen Zeit vor, durch das tatsächlich eine schlummernde Urkraft geweckt werden kann. (ich gehe mal davon aus, dass Gott dir beim Beten noch nicht mit einer Stimme geantwortet hat ... sonst würd ich mir Sorgen machen *gg*)


    Fazit: Meine Vorgehensweise steht nicht im Wiederspruch zu \"offiziellen\" Verlautbarungen, nur erklärt sie für mich besser, warum die Götter nicht das Schicksal in die Hand nehmen und Aventurien bald keine \"Schurken\" mehr hat.

    Kennin Im übrigen sehe ich dein Problem gar nicht: Im ersten Post habe ich nur erwähnt, dass die Brabaker von sich aus wohl nicht unbedingt den zwölfen huldigen werden (was 100% offiziell ist) und im zweiten, als ich meine nicht mehr offiziellen Annahmen verkündete extra erwähnt, dass dies nur so ist, wenn ich ein Spiel leite.

  • Ich habe keine Geweihte. Oder aber sie hat die Weihe erhalten, ohne daß sie es weiß, was ich schade fände, weil eine Weihe DAS einschneidende Erlebnis im Leben eines Geweihten sein sollte.

    Ich sehe es ebenfalls so, daß die Götter sich eher selten in die Dinge der Menschen einmischen (Götter sollten weit über menschlichen Problemen und Belangen stehen, aber sich ab und an doch daran erinnern, daß ihre Macht aus dem Glauben ihrer Anhänger resultiert) - denn dafür haben sie ihre Geweihten mit KE ausgestattet, damit diese im Sinne der Götter wirken können und diese sich nicht um alles selbst kümmern müssen (so habe ich entsprechende Passagen im KKO verstanden).
    Allerdings hören die Götter ihren Geweihten auch zu, nämlich dann, wenn diese eine Liturgie oder ein Stoßgebet erfolgreich wirken und zur Not auch schon mal einen Traum oder Vision schicken.

  • off - topic:
    richtig ... du hast noch keine Geweihte ... ich habe in der Formulierung vorgegriffen.
    Damit, dass die Geweihten Wunder wirken und den Lauf der Dinge verändern habe ich kein Problem, denn es sind Menschen (bzw. andere Spezies :wink: )
    Nur kann ich mir keine Welt vorstellen mit rachsüchtigen, strafenden Göttern, in denen es trotzdem Menschen geben soll, die gegen sie handeln. Daher mein Erklärungsmodell mit dem \"Nicht-Eingreifen\" (außer halt durch ihre Vertreter.

  • Aaalso, Septic schreibt :

    Zitat

    Nur kann ich mir keine Welt vorstellen mit rachsüchtigen, strafenden Göttern, in denen es trotzdem Menschen geben soll, die gegen sie handeln.

    Sogar bei uns auf der Erde war der alte Gott, der Strafende ! Und dennoch gab es , nach der Bibel , Sodom und Gomorrah, also Menschen, die sich gegen Gott stellten.
    Und da hat er halt mal kurz eingegriffen.
    Und wie wars mit der Sintflut ? Auch da hat der gute alte rachsüchtige und nachtragende Gott die menschen, die nicht mehr so recht an ihn glauben wollten, einfach mal zu den Fischen geschickt.

    Im übrigen stelle ich mir die Götter in DSA eher wie die des alten Griechenlands vor, die schon mal einige Ränke schmieden und die eine oder andere List anwenden , um mehr Einfluss zu gewinnen. Deshalb mischen sie sich auch nicht oft in die \"vermeintlichen Belange \" des anderen ein.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Den Göttern interessiert es durchaus, und sie greifen auch recht schnell ein wenn was schief läuft... recht schnell in Göttlichen Massstäben.
    Und \'recht schnell\' eingreifen heisst hier nun einmal: \"Wart ab bis Du tot bist, Menschlein, dann wirst Du sehen was Du getan hast.\"
    Und vergiss nicht, die Götter sind mächtig MÄCHTIG. Aber halt nicht ALLmächtig.

    Aber bevor es hier zu einer theosophischen Diskussion ausartet...:

    Nein, Dämonologen und Nekromanten sind nicht oder kaum spielbar.

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  • Hmm ... trotzdem ist die Diskussion interessant ... mach doch mal einer einen thread auf :wink:

    @Sodom&Gomorrah ... Wir sollten hier nicht Mythen mit historischen Fakten verwechseln. Ich bin kein verklärter Mensch des Mittelalters. Aus heutiger Sicht gibt es kein belegbares Eingreifen Gottes in die Weltgeschichte (ausser durch die Kirchen). Warum sollte also die Realität ein schlechtes Beispiel für eine Fantasy-Welt sein. Wie die Menschen verschiedene Dinge wie Naturkatastrophen etc. erklären steht ja auf einem ganz anderen Blatt. Ich hoffe es ist klar, dass diese Diskussion auf einem IT-Standpunkt keinen Sinn macht ... da gibt es die Götter und wenn ein Charakter einen Fuchs tötet wird ihn Phex schon mit Pech strafen. Die Frage, die sich mir stellt ist die, wie sich Götter sozusagen OT ... aus Spielleitersicht in Aventurien darstellen. Und da finde ich, dass das aktuelle Modell zumindest für mich persönlich noch nicht schlüssig genug ist.

    Vermutlich liegt der Kern unseres Disputes tatsächlich in unterschiedlichen \"Mächtigkeitsbegriffen\" was die Götter angeht. Ich schätze mal, ich überschätze die Götter in diesem Punkt(und deshalb passen Sie ja auch nicht in \"mein\" Aventurien, da so jedwede Handlung von sterblichen witzlos wäre.

    @ursprüngliches topic: ich bleib dabei: Man kann diese Charaktere spielen, wenn der Meister sich anpasst und sie nicht gleich in der ersten Mission mit Pfeilen des Lichts zusammensteckt.

  • Wir sind ganz schön vom Thema abgekommen was? Aber egal, ist durchaus eine interessante Diskussion.

    Bleibt zu hoffen, dass uns die Box \"Götter und Dämonen\" da ein ganzes Stück weiter bringen wird.

    TOI TOI TOI !!!!!

    Möge die Macht mit Euch sein...

  • Ja, wie Septik geschrieben hat, sollten wir lieber zum urspruenglichen Thread zurueckkehren und die (durchaus interessanten) Fragen nach dem Wesen der Goetter an anderer Stelle behandeln.

    Was die Spielbarkeit eines Daemonenbeschwoerers angeht, so haengt das sicherlich von der Gruppenzusammensetzung ab. Ein praiosglaeubiger Held wuerde wohl kaum einen solchen Magier in seiner Naehe dulden. Wenn aber der Charakter aller Gruppenmitglieder in die dunkle Richtung geht (muessen ja nicht nur Magier sein), kann eine solche Gruppe durchaus spassig sein.

    Was du auch jeden fall bei einem Daemonenbeschwoerer beachten musst, ist die Diskrepanz zwischen daemonischer und elementarer Magie. Ich habe es immer so gehalten, dass die Dschinnen (die ja Elementargeister sind) unter keinen Umstaenden mehr einem Magier gediehnt haben, der schon einmal Daemonen beschworen hat.

    Seid wachsam gegenueber den Maechtigen und der Macht, die sie vorgeben, fuer euch erwerben zu muessen! (Kurt Tucholsky)

  • seid gegruesst!

    also, ich denke, dass zum beispiel eine beschwoerende hexe sehr wohl spielbar ist. aufgrund eigener moralischer grundsaetze und dem glauben an satuaria ist es fuer hexen nicht zwingend verwerflich, daemonen zu beschwoeren (natürlich nur, um sumu zu beschuetzen oder aber satuarias ehre zu mehren ;))
    inwieweit die anderen gottheiten dann eine rolle spielen, waere eine lange theosophische auseinandersetzung. vielleicht aber auch nicht, denn gibt es die goetter überhaupt, an die man (bzw. hexe) nicht glaubt? und gibt es für die goetter (vorausgesetzt es gibt sie, selbst wenn man nicht glaubt) denn die hexe, die ja an satuaria glaubt überhaupt? und, was macht satuaria, fühlte sich einer der zwölfe angepisst;))

    habe die ehre

  • Alos ich denke auch eine Hexe dürfte shcwer zu spielen sein, wenn sich auch nur ein Char in der Gruppe befindet der rechtgläubig ist.

    Ansonsten kann man auch genaussogut einen Brabaker spielen.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Die Frage ist eher, woher deine Hexe diese Kenntnisse in der Dämonenbeschwörung überhaupt her hat? Meines Wissens sind das nämlich allesamt keine Hexensprüche ...

    Ich mache im übrigen eine ganz erstaunliche Feststellung: Ich würde eine dämonenbeschwörende Hexe, die das auch noch zum \"Wohl Sumus\" durchführt in \"meinem Aventurien\" nicht zulassen. (im offiziellen ist es als Spielerhexe ja ohnehin unmöglich) ... nicht das ich hinterher noch konservativ werde :wink: :D

  • PANDAEMONIUM ist ein klarer Hexenzauber, aber sehr Sumu- oder Satuariagefällig ist er dann doch nicht. Ich glaub PAND. ist eine Anrufung Asfaloth\'s oder Mishkara\'s. Dämonologie ist es jedoch eindeutig.

    Und auch Druiden kennen Dämonenzauber, m.E. und das obwohl sie sich erst recht als Verteider Sumu\'s sehen. Denk nur mal an FLUCH DER PESTILENZ, was ja soweit ich das hier aus dem Kopfe weiss, eine Anrufung Mishkara\'s ist.

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    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
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    DVD-Profiler

  • Du hast völlig Recht Kennin ... nur ich habe von \"Beschwörungen\" und nicht von Anrufungskomponenten einzelner Zauber gesprochen.
    Ebenfalls vermisse ich etwas Empörung von dir über eine Dämonenbeschwörende Hexe :wink:

    Aber der Beitrag von Mr. Bush könnte sich ja in der Tat auf diverse Anrufungen beziehen, wohingegen ich annahm, er/sie bezöge sich auf das tatsächliche Herbeirufen von Dämonen in die dritte Sphäre, wie sie z.B. in Brabak betrieben wird.