Waffengifte

  • Den Zwölfen zum Gruß,

    als noch unerfahrener Spieler was Waffengifte angeht hätte ich da mal eine Frage oder auch zwei ;)

    Wenn das Waffengift aufgetragen wurde, wie lange würde so etwas im Zweifel halten? Also müsste die Waffe sofort verwendet werden oder würde sich das Gift quasi "eine Weile halten" und wie lange wäre das ca.?

    Zum anderen habe ich im WdS gelesen, dass ein Blasrohr, sofern man es denn mit Giftpfeilen verwenden möchte, zum nachladen wenigstens 5 Aktionen bräuchte (Pfeil in Gift tunken, etc.). Heißt das man bräuchte im Zweifel dann 2,5 Kampfrunden
    dafür oder wäre ich aufgrund der Aktionen meiner Mitstreiter und Gegner schneller damit fertig? Sorry, falls das eine blöde Frage sein sollte... :/ Wenn man das Gift in einer Phiole am Gürtel tragen würde, könnte man die Ladezeit irgendwie
    verkürzen? Schnellladen scheint es ja nur für Bogen und Armbrust zu geben...

    VG
    Sandro

  • Wenn das Waffengift aufgetragen wurde, wie lange würde so etwas im Zweifel halten? Also müsste die Waffe sofort verwendet werden oder würde sich das Gift quasi "eine Weile halten" und wie lange wäre das ca.?

    DIe Frage kam bei mir in der Runde auch letztens auf...
    meine Überlegung dazu: das Gift auf der Waffe trocknet (je nach Umgebungsklima) irgendwann an der frischen Luft. Dazu kommt, das wenn man eine Waffe nach dem Bestreichen "für spätere Verwendung" wieder in die Scheide zurückschiebt, es durchaus passieren kann, dass Teile des Giftes beim zurückstecken, beim Ziehen, oder auch beim Transport in der Scheide an eben dieser haften bleiben können und somit die Wirkung geschmälert oder ganz negiert werden könnte.

    Aufgrund der verschiedenen Variablen (Witterung, Geschick des Trägers, Verstauungsart der Waffe etc.) würde ich keinen pauschalen Zeitraum angeben, sondern individuell entscheiden. Auf jeden Fall aber maximal einige Stunden, nicht länger.

    Zum anderen habe ich im WdS gelesen, dass ein Blasrohr, sofern man es denn mit Giftpfeilen verwenden möchte, zum nachladen wenigstens 5 Aktionen bräuchte (Pfeil in Gift tunken, etc.). Heißt das man bräuchte im Zweifel dann 2,5 Kampfrunden
    dafür oder wäre ich aufgrund der Aktionen meiner Mitstreiter und Gegner schneller damit fertig?

    Warum sollten die Aktionen deinen Mitstreiter/Gegner relevant sein? Du bzw. dein Charakter hat 2 Aktionen pro Runde. Er muss 5 Aktionen zum Laden aufwenden. Das heißt also, wie du schon richtig festgestellt hast, 2,5 KR. Ob, wieviele und wie oft dazwischen andere SC/NSC handeln oder nicht handeln ist dafür doch vollkommen irrelevant. Schneller wirst du doch deswegen nicht.

  • Ein Hinweis könnte der Mengbilla, ein spezieller Meucheldolch sein, der mit Gift befüllt werden kann - somit hat man mit der Scheide keine Probleme mehr und das Gift trocknet nicht so schnell ein, aber irdisch gesehen lassen indigene Völker ihre vergifteten Blasrohrpfeile extra in der Sonne liegen, um sie zu trocknen. Der Wirkung des Giftes tut dies keinen Abbruch, im Gegenteil - es haftet besser. Andere Gifte mögen mit dem Trocknen aber sehr wohl an Gefährlichkeit einbüßen, von Schlangengiften habe ich das gehört. Purpurblitz z.B., wenn es auch kein Waffengift ist, liegt nur in getrockneter Pulverform vor und ist lange haltbar und auch Nadelfallen in Schlössern scheinen lange einsatzfähig zu sein, obwohl die geringe Menge Gift auf den Nadeln sehr schnell trocknen müsste.

  • Warum sollten die Aktionen deinen Mitstreiter/Gegner relevant sein? Du bzw. dein Charakter hat 2 Aktionen pro Runde. Er muss 5 Aktionen zum Laden aufwenden. Das heißt also, wie du schon richtig festgestellt hast, 2,5 KR. Ob, wieviele und wie oft dazwischen andere SC/NSC handeln oder nicht handeln ist dafür doch vollkommen irrelevant. Schneller wirst du doch deswegen nicht.

    Ja, ich gebe zu, die Frage war tatsächlich ein bisschen... naja :)

    Ich verstehe sowiso nicht, warum man Schnellladen nicht auch für Blasrohre nutzen kann. Wenn man kleine Pfeile ordentlich sortiert z.B. am Gürtel trägt oder in einem kleinen Kästchen aufbewahrt, dass man neben sich liegen hat während man sich z.B. im Busch versteckt und eine Gruppe Gegner befeuern möchte... Ist zumindest meine Meinung :) Gibt es evtl. jemanden, der das anders handhabt?

    Jedenfalls danke für eure Antworten. Haben sehr geholfen.

  • Willkommen auf dem Orki, Sandro. :)

    In der GA gibt es ein Kapitel über die verschiedenen Gifte und wie sie wirken. Möglicherweise (das habe ich nun nicht selber nachgeschaut) stehen dort auch bei den jeweiligen Giften oder zusammenfassend vorweg dabei, wie das mit der Handhabung und Einsatzmöglichkeiten so geregelt ist (ob diese Regeln dann gut wären, stünde auf einem anderen Blatt^^).

    Grundsätzlich dürften in jedem Fall Verstauungsart und Trocknung des Giftes zu beachten sein.

    Einsortierung am Gürtel oder in Kästen sortieren würde aber in jedem Fall dennoch die Ladezeit verlängern, denn man muss ja schon hinschauen beim Zugreifen, um nicht das falsche in der Hand zu haben.
    Vermutlich stünde dem im Wege, dass Gifte eben trocknen. Auch wenn man die meisten Gifte doch mit KO-Proben kontern kann und sie nicht alle sofort jemanden kampfunfähig machen, sind sie schon sehr stark und da wird vermutlich Vorschub geleistet, dass man nicht seine vergifteten Pfeilen auch nur über Stunden mit sch trägt und umgehend zur Hand hat.
    Kisten oder Gürteltaschen muss man erst öffnen, und da hinein greifen (potentiell möchte man nämlich das Gift auch keinesfalls selber berühren), dürfte es wieder längerwieriger machen. Für etwas heraus holen aus einer Gürteltasche gibt es wiederum in WdS Regeln.

  • Konkrete Angaben kenne ich für DSA 4 nicht, aber in DSA 5 hat man das bereits im RW genauer festgelegt:

    Zitat von RW S. 342

    Kurze Wirkung von Waffengiften
    Waffengifte müssen im Regelfall kurz vor dem Kampf auf die Waffe aufgetragen werden (denn das Gift bleibt nie lange an einer Waffe haften) und entfalten ihre Wirkung nur beim ersten nicht verteidigten Treffer. Das bedeutet, wenn die vergiftete Waffe nicht den RS des Gegners bei einem ersten Treffer durchdringt, hat das Gift bei einem nächsten Treffer keine Wirkung. Länger als 5 durchgeführte Angriffe mit einer vergifteten Waffe bleibt zudem kein Gift haften. Außerdem kann man nur sinnvoll Waffen vergiften, die über eine Klinge verfügen oder die sich zum Stechen eignen. Stumpfe Waffen wie Keulen eignen sich einfach nicht dafür, Verletzungen zu verursachen, bei denen Gift in den Blutkreislauf geraten kann. Im Kampf kann kein Gift auf eine Waffe aufgetragen werden.

    Ich denke damit fährt man auch in DSA 4 gut, da es wichtige Komponenten wie den nötigen SP und den ersten Treffer so auch bei DSA 4 gibt.

    Die o.g. Regelung schränkt den Einsatz von Waffengiften natürlich erheblich ein, was in meinen Augen auch gar nicht so schlecht ist und dem sonst oftmals nutzlosen Mengbilar Giftdolch eine Berechtigung gibt. Wer eine vergiftete Waffe bei sich tragen möchte, soll den Meuchlerdolch verwenden. Da ist dann auch nicht der erste Treffer entscheidend...

  • Willkommen auf dem Orki, Sandro.

    Hallo Schattenkatze und danke :)

    Die Handhabung und Einsatzmöglichkeiten stehen bei den jeweiligen Giften schon dabei, aber nun leider nicht, wie lange Sie sich auf Waffen halten. Aber auch deine Aussagen zum Nachladen machen natürlich durchaus Sinn. Zum hineingreifen in eine Tasche oder Kästchen könnte man ja z.B. eine FF-Probe verlangen, wenn man es denn eilig hat und so das Nachladen doch ein bisschen verkürzen. Das Gift selbst nur zu berühren ohne das es in in den Blutkreislauf gelangt halte ich da schon eher für unkritisch (sofern man sich nicht am eigenen Pfeil sticht, daher die FF-Probe ^^), wobei es da natürlich auch wieder auf das Gift und die Art ankommt.

    Die Regelung in DSA 5 sehen so gar nicht mal schlecht aus, zumal es in DSA 4 tatsächlich keine konkreten Aussagen dazu gibt. Die Einschränkungen sehe ich auch nicht unbedingt als schlecht an wenn man bedenkt, dass manche Gifte einen Gegner tatsächlich beim ersten Treffer ausschalten können.

    Im Kampf selbst jedoch kein Gift auf eine Waffe auftragen zu können würde ich jedoch immer Situationsabhängig machen... Gut, bei Nahkämpfern ist es auch nahe liegend, dass es da etwas schwer sein könnte ^^ Bei Fernkämpfern würde ich da glaub ich schon immer schauen, was das Kampfgeschehen hergibt. Ob es in dieser oder jener Situation auch angebracht und sinnvoll wäre müsste dann der Spieler selbst wissen und entscheiden. Wäre zumindest meine Meinung.


  • [...]
    Im Kampf selbst jedoch kein Gift auf eine Waffe auftragen zu können würde ich jedoch immer Situationsabhängig machen... Gut, bei Nahkämpfern ist es auch nahe liegend, dass es da etwas schwer sein könnte ^^ Bei Fernkämpfern würde ich da glaub ich schon immer schauen, was das Kampfgeschehen hergibt. Ob es in dieser oder jener Situation auch angebracht und sinnvoll wäre müsste dann der Spieler selbst wissen und entscheiden. Wäre zumindest meine Meinung.


    Wahrscheinlich bezieht sich das auch nur auf den Nahkampf - ohne eventuelle Kampfpausen. Ein ungestörter Fernkämpfer kann mMn durchaus die Pfeilspitze in ein Gifttiegelchen tauchen und dann abfeuern, das dürfte je nach äußeren Bedingungen nur 1-2 zusätzlicher Aktionen zum normalen Fernkampf bedürfen.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Bei einem Nahrkampf ist es ohnehin so eine Sache - bis die Wirkung der meisten Gifte einsetzt, dürfte er schon lange vorbei sein. Gifte sind eben mehr ein Meuchlerwerkzeug. Da macht es nichts, wenn es noch ein paar Minuten dauert (wenn kein Magier mit Klarum Purum da ist oder das Opfer zufällig ein passendes Gegengift parat hat). Gerade die Waldmenschen mit ihren Blasrohren verwenden ihre Gifte auch aus dem Hinterhalt heraus. Genau dafür ist das Blasrohr auch erfunden worden - um im dichten Gestrüpp ohne große Bewegung, unauffällig und ohne sich zu verheddern schießen zu können. Seltener springen sie auch aus dem Gebüsch heraus, um Boabunga direkt ins Gesicht ihrer Feinde zu blasen, aber meist erfahren ihre Opfer nie, woher der Schuss kam, der ihnen den Tod brachte. Wenn man im Busch sitzt, hat man auch kein Problem damit, Gift aufzutragen, es ist ja keine Kampfsituation im engeren Sinne. Für den richtigen Kampf würde ich mir eher zusätzlich einen Köcher mit Wurfspeeren (3 STück) zulegen - billig zu steigern, angemessener Schaden, schnell bereitgemacht, dank Gimmiks wie NIderwerfen und Schild unbrauchbar machen aus dem Aventurischen Arsenal sehr praktisch. Bei der Reichwite können sie mit einem Blasrohr auch mithalten.

  • Ein ungestörter Fernkämpfer kann mMn durchaus die Pfeilspitze in ein Gifttiegelchen tauchen und dann abfeuern, das dürfte je nach äußeren Bedingungen nur 1-2 zusätzlicher Aktionen zum normalen Fernkampf bedürfen.

    Da sehe ich das Problem, dass Tiegel entweder sehr zeitaufwendig geöffnet und geschlossen werden müssen, oder sie aus Bereitschaftsgründen von vorn herein offen sind, aber dann auch bei Bewegungen Gift heraus- und wegspritzen kann.

  • auf und -spritzen kann.

    Waffengifte haben oft eher die Konsistenz einer Paste - etwa in die Richtung von Gänseschmalz. Da muss nicht unbedingt viel spritzen. ;)
    Bei dünnflüssigem Gift würde auch nicht viel an der Waffe haften bleiben, da wäre dann schon ein Mengillar besser.

  • Die Zeit zum öffnen des Tiegels müsste man natürlich erst mal aufbringen da ich auch nicht glaube, dass man den aus Bereitschaftsgründen immerzu offen mit sich herumtragen würde. Ob es dann für einen ungestörten Fernkämpfer sehr zeitaufwendig ist oder nicht hängt denke auch wieder von der Situation ab... Wo ist das Tiegelchen verstaut, kommt man da leicht ran, etc.

  • Da sehe ich das Problem, dass Tiegel entweder sehr zeitaufwendig geöffnet und geschlossen werden müssen, oder sie aus Bereitschaftsgründen von vorn herein offen sind, aber dann auch bei Bewegungen Gift heraus,auf und -spritzen kann

    Es gibt eine Regel für "etwas aus dem Rucksack holen" - ich glaube das dauert um die 20 Aktionen. So in dem Dreh herum kann man das auch zulassen für das vergiften von Waffen. Es muss eine längere Geschichte sein, weil man genug aufpassen muss, damit man sich selber nicht aus versehen vergiftet.

    Edit:

    Die Zeit zum öffnen des Tiegels müsste man natürlich erst mal aufbringen da ich auch nicht glaube, dass man den aus Bereitschaftsgründen immerzu offen mit sich herumtragen würde.

    Gift "offen" am Gürtel tragen würde ich persönlich nicht machen, da haut es dich mal auf die Schnauze und dann lässt dich der SL würfeln, ob du dich schneidest. Giftwaffen müssen vorsichtig und im voraus vorbereitet werden - zumindest meiner Meinung nach.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Ich würde mich dennoch nicht darauf verlassen, dass das 'Gänseschmalz' komplett bin einem geöffneten, kleinen Gefäß bleibt, wen da gesprungen und schnell bewegt wird, oder als Schütze man sich vielleicht auch mal hinhockt oder so.
    Zumal dann das eine oder andere auch eine etwas geschmeidigere Konsistenz haben kann, oder Berührungen damit vermieden sollten. Oder es regnet.
    Oder man legt sich auf die Laer oder fällt mal hin.


    Es gibt eine Regel für "etwas aus dem Rucksack holen"

    Ja, ebenso, wie erwähnt, wie etwas aus der Gürteltasche ziehen oder Heiltrank trinken - das dauert alles so lange, dass es quasi für den laufenden Kampf unmöglich ist.

  • Ja, ebenso, wie erwähnt, wie etwas aus der Gürteltasche ziehen oder Heiltrank trinken - das dauert alles so lange, dass es quasi für den laufenden Kampf unmöglich ist.

    Bei einer Gürteltasche wären das 10 Aktionen und eine gelungene FF-Probe würde die Zeit halbieren. Im besten Fall also 5 Aktionen um das erst mal herauszunehmen... Da machen normale Schüsse als Fernkämpfer glaube ich doch mehr Sinn, wenn man nicht gerade ein Blasrohr verwendet ^^

  • Die FF-Probe muss man schaffen (Attributsproben sind Glücksspiel) und 5 Aktionen sind nun auch nicht ganz wenig Zeit in einem Kampf, IT wie auch besonders OT. Dazu kommt ja dann noch die Ladezeit und Zeit zum Zielen.

  • Im Kampf selbst jedoch kein Gift auf eine Waffe auftragen zu können würde ich jedoch immer Situationsabhängig machen... Gut, bei Nahkämpfern ist es auch nahe liegend, dass es da etwas schwer sein könnte Bei Fernkämpfern würde ich da glaub ich schon immer schauen, was das Kampfgeschehen hergibt. Ob es in dieser oder jener Situation auch angebracht und sinnvoll wäre müsste dann der Spieler selbst wissen und entscheiden. Wäre zumindest meine Meinung.


    Für diesen Fall gibt es konkrete Regeln.

    Das Vergiften einer Waffe dauert offensichtlich wenigstens 3 Aktionen (min. 5 minus die 2 die man sowieso Ladezeit beim Blasrohr hat), sofern der Tiegel offen und Griff bereit ist (WDS S. 97 Blasrohr Schussbereit machen). Dort findet man auch die Regeln, wenn man bereits vergiftete Pfeile verwenden möchte.

    Wie lange es dauert z.B. eine Phiole je nach Trageort zu öffnen, findet man WDS S. 54 "Gegenstand benutzen". Ebenso wie man die nötige Zeit mit einer FF Probe verkürzen kann.

    Andere Waffen zu vergiften, sollte etwa die gleiche Zeit benötigen bzw. die gleichen Regeln verwenden.

    Ob die Zeit reicht (z.B. in einem Kampf) ergibt sich von ganz alleine durch die Regeln. Aktionen wie Gegenstand benutzen sind längerfristige Handlungen und folgen den entsprechenden Regeln (WDS ab S. 52), wobei die Aktionen oft ohne Unterbrechung durchgeführt werden müssen bzw. auf sonstige Art einschränken. Während man mit der Hand in der Gürteltasche kramt, kann man sie nicht für andere Dinge benutzen und ist wohl auch in anderen Belangen ziemlich eingeschränkt, beim Laden ruiniert eine Unterbrechung sogar den ganzen Ladevorgang (S. 52).

    Unter "Stressbedinungen" (die Feinde im Auge behalten, Kampfverlauf beobachten, bereit sein zu reagieren etc.) kommen dann die o.g. Regeln zu Einsatz. Wenn man alle Zeit der Welt hat braucht man sich natürlich um Aktionen nicht zu kümmern, aber sobald das Geschehen in Kampfrunden und Aktionen tickt, sieht das anders aus.

    Ein generelles Verbot wie in der DSA 5 Regel braucht es gar nicht, um "Vergiften im Kampf" praktisch auszuschließen - die Dauer macht dies von ganz alleine, denn oft sind Kämpfe nach wenigen Runden vorbei "Vergiftest Du noch oder kämpfst Du auch mal?". ;)