Ordenskrieger der Golgariten - Weltfremd

  • So ich will mir einen Golgariten aufschreiben. worin könnte der weltfremd sein? da stehen ja ein paar Beispiele. Wie z.b. Religion, Währung und Geld, Besitz, Adelsherschafft, Geselligkeit, städtisches treiben....

    Wenn ich einen Elf spielen wollten würde, wäre mir die Sache schon klar. Aber einen Boron Geweihten. Was könnte der den für Weltfremd halten und warum? Vielleicht habt ihr da ja ein paar Ideen. Weltfremd stelle ich mir ja so vor, das man was nicht kennt und den sinn einfach nicht versteht. so wie ein Elf den Bezug zum Geld....oder zu einer Stadt.

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  • Hmm... Weltfremd sollte sich ja dann auf irgendwas beziehen was er während seines Aufwachsens so wenig erlebt hat dass er es schlicht nicht versteht.

    Beispiel bei einem Golgariten: Lebte vor Eintritt in den Orden in einer sehr abgeschiedenen Region (zum Beispiel als Siedler in den Trollzacken, Auf Wiki Darpatia gibt es dazu einige schöne Artikel) und ist daher Weltfremd in Bezug auf städtisches Leben bzw. das Adelssystem.

    Der angehende Golgarith wurde im Kloster groß gezogen. Auch hier fehlt Wissen über das städtische Leben, Umgangsformen zwischen normalen Menschen (wenn man seine ganze Jugend zwischen überwiegend schweigenden Mönchen und Nonnen verbracht hat...) und womöglich auch Geld (weil sich das Kloster überwiegend selbst versorgte und er damit halt nie was zu tun hatte.

    Das nur so als Ideen. Ist nicht viel aber vielleicht hilft es dir ja

    Noctum Triumphat

  • Wenn er adeliger Abstammung ist, würde ich nicht Weltfremdheit auf Adelsherrschaft nehmen, generell auch nicht auf Währungen und Geld.
    Weltfremdheit auf städtisches Treiben finde ich schon ganz passend, wenn man in einem Kloster aufwuchs (jedoch auch nur dann, wenn der Charakter auch nicht ursprünglich aus einer Stadt kommt, sondern aus einer ländlichen Umgebung. Aufgewachsen in einer große Stadt und dann Eintritt ins Kloster fände ich nicht plausibel für eine solche Weltfremdheit).

    Vielleicht findest Du auch hier Ideen für weitere Ausgestaltung.

  • Habe ihn jetzt fertig aufgeschrieben, denke ich. Habe Weltfremd Besitz genommen.
    Irgendwo habe ich da was gelesen, das man sich wohl von seinem Besitz trennen muß und so.
    Das müßte ganz gut passen.


    Danke antworten

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  • Hmmm... würde ich auch eher als unpassend betrachten: um seinen Besitz abzugeben, muss man ja ersteinmal etwas besessen haben (und da Golgariten meist oder oft adliger Abstammung sind/waren, dürften sie einiges an Besitz gehabt haben). Und wer mal etwas besessen hat, dem ist das Konzept von Besitz egentlich ziemlich vertraut.

    Vor allem würde ich als SL dann befürchten, dass der Charakter in eine Richtung kleptomaner Kender tendiert, der einfach ohne zu fragen alles einsackt, was er braucht, da es ja allen oder keinem gehört (was ist Besitz?), und dann früher oder später vor Gericht landet, und dann, um die Bevölkerung zu schützen, zurück ins Kloster verfrachtet wird...

    Ich würde empfehlen: bleib bei dem Vorschlag mit Weltfremd: städtisches Treiben bzw. Eltfremd: ländliches Treiben. Oder noch besser: verzichte ganz auf den Nachteil Weltfremd. Er passt in meinen Augen nicht wirklich zu einem Golgariten.