Aventurische-Regional-Musik

Jep, zu andächtig darf es nicht sein.^^ Natürlich gibt es auch in der rondrianischen Andacht Momente der Besinnung und des In sich gekehrt seins, aber für Rondra typischer und sie besser symbolisierend sehe ich da schon das Stürmische, Zornige, Wilde.

Zum Buddha-Gong: einfach ausprobieren, würde ich sagen.^^

Den Donnerbach anfänglich lauter und dröhender zu machen und dann im Hintergrund leiser und gemäßigter werden zu lassen, macht Sinn. Soll ja in der Tat weder die Musik, noch andere Geräusche übertönen.

Da ist mehr Schwung in der Sache.

Hmm, schlagt mich, falls ich falsch bin aber... Donnerbach besteht ja nicht nur aus der Kaverne.

Ich bin vielleich weit davon entfernt Musik in einer solchen Qualität zu machen, wie es hier geboten wird, dennoch würde ich persönlich versuchen die verschiedenen "Schichten" Donnerbachs darzustellen.

Das will heißen, sicher Donnerbach hat große Wagner ähnliche Melodien verdient, wie sie zur Kaverne passen, viel Blech, epische Streicher und vielleicht ein Marschfähiger Takt, das wurde hier so genial gemacht, dass ich mich echt frage, wie sowas gehen soll^^

Allerdings hat man auch die Salamandersteine direkt vor der Haustür, die Moore, Auen... ja auch die Elfen, die ja die Siedlung der Menschen in Donnerbach nur dulden. Wenn ich an Musik denke, die direkt zu Donnerbach passen soll, würde ich mir eine Mischung von naja epischen, rondraianischen Musikstilen mit ... hmm.. wie drück ich das aus... Elfen, harfen singsel, Flötentönen wünschen. Vielleicht kann man viel Blech und Pauken einsetzen und darüber eine Oboe oder Flöte legen, die eine dazu passende aber ungleich feinere Melodie spielt. So hätte man einfach nicht nur einen kleinen Teil Donnerbachs dargestellt. Man könnte vielleicht auf einen kleinen Widerstreit der einzelnen Stile darstellen, die sich schussendlich zu einem Gemeinsamen zusammenfügen.

Ich weiß nicht ob das fair ist, mir fällt aber nur ein Beispiel ein, welches zumindest ähnlich gehalten ist. Das wäre wohl ein Teil der 9. von Beethoven.

Rattenkind: Es sollen doch ohnehin mindestens zwei verschiedene Stücke für Donnerbach werden. Einmal das rondrianische für den Tempel, der einen sehr wichtigen Teil Donnerbachs ausmacht, und eines eben für die besondere Natur und Landschaft mit den Elfen, Salamandersteine, etc.

Zuerst einmal: Schönes Stück und eine klasse Idee mit dem Thread hier!

Ich kann ja mal meine ersten Gedanken zu den jeweiligen Teilen sagen:

1. Rondrianer. Irgendwie kommen mir da immer gregorianische Gesänge in den Sinn. Etwas, das richtig schick in so einer Kaverne passen würde. Gepaart mit den Auswirkungen von Rondragebeten/liturgien (Donner) und dem Hintergrundrauschen des Wasserfalls...ja, das hätte was.

2. Verlaufen in den Kavernen? Hm, ich weiß nicht. Soo viele Leute laufen da abseits der Haupthallen des Tempels nicht rum und die kennen sich in der Regel aus. Den langsamen Satz würde ich dem Neunaugensee direkt widmen. Groß, geheimnisvoll, magisch...
Vielleicht da ein paar Ideen, die mir bei dem Stichwort kommen würden, müsste ich aus vorhandener Musik was raussuchen: Langsame Teile von Smetanas Moldau oder Richtung Artussaga (Avalon hat bestimmt auch irgendwo ne Filmmusik)

3. Den volkstümlichen Tanz würde ich nicht nehmen. Volkstümlicher Tanz assoziiere ich eher mit dem Kosch als mit Donnerbach. Dann eher ein mystisches Elfenthema, das aber ruhig lebhaft sein kann.

4. Was schnelles, mhm. Jagdtheme is ne gute Idee. Alternativ vielleicht auch die Belagerung der Kavernen durch die Orkarmee des Aikar Brazoragh in jüngster Zeit? Das wäre ein Kampftheme, vlt. Richtung Herr der Ringe / Helms Klamm. Schnell, düster, bedrohlich. Und da bei ner Sinfonie ja glaub ich der Anfang wieder aufgegriffen werden soll, könnte man hier den Rückschluss zu dem Rondratheme/Wasserfall ziehen *sich dunkel an den Musikunterricht erinnert*

Ja, das Menuett wenn man das streng klassische Sinfonieverständnis nimmt...aber das passt nicht so ganz zu Donnerbach. Allerdings findet man bestimmt doch auch irgendwo etwas zu elfischen Tänzen, oder? Das würde beidem gerecht werden und Donnerbachsinfonie ohne elfischen Bezug...da fehlt irgendwo etwas.

Ja. Ich weiß zwar nicht, ob die Elfen richtige Feste haben...aber so etwas wirds da geben. Gibts hier Elfenkenner? Tanzen Elfen?

Es gibt in "Lichte Wälder" jedenfalls das alte Elfenbuch zu DSA 3 Zeiten einen Erzähltext zu einer elfischen Hochzeit. Dort wird durch einen simulierten Angriff die Schwere des Lebens zusammen dargestellt, den die frisch vermählten dann tänzerisch, allerdings ebenso kämpferisch (natürlich ohne jemandem weh zu tun...) abwehren. Da verkleiden sich einige Elfen als Wilde Tiere, die eben Angreifen. Es ist ansich eben ein Tanz, dennoch nicht auf festgeschriebenen Bahnen, wie das bei gesellschaftstänzen der Fall wäre. Ich denke man sollte sich bei der Musik zu Elfen vorstellen können, von den Klängen getragen zu werden. Als ob man von ihr mitgezogen wird, das kann auch ruhig etwas schneller sein. Vielleicht dürfen die Melodien aber nicht so kompakt sein, wie das bei menschlicher Tanzmusik der Fall wäre, vielleicht etwas verspielter, vielleicht blättergeraschel dahinter? Mehr Töne eben. Hmm ich sollte mal bisschen Musiktheorie lesen, dann könnte ich auch in Worte fassen, was ich denke^^

Ich wollte mit meinem vorgehenden Kommentar nicht sagen, dass es schlecht ist, was gemacht wurde, versteht mich nicht falsch, ich finde das große Klasse, echt. Sowas könnte ich nie machen, vorher explodiert mein Laptop glaub^^

Aber nochmal ein dickes Kompliment an die Wagner like Parts in der letzten Version, das ist ganz großes Kino. Wenn Joey Demaio (Bassist von Manowar) solche sachen schreiben könnte, müsste er nicht so ne große Fresse haben und dauernd auf Wagner abheben. Ich hab ja fast die Walküren reiten sehen.

Also, was ich vorher sagen wollte, Elfen tanzen, ja... aber es ist eher so eine Art von Ausdruckstanz, es stellt was dar, ist nicht einfach nur ein Tanz ansich.

Mir gefällt der Wasserfall noch nicht ganz so gut. Hört sich eher nach statischem Rauschen an oder so (ich hab meine Freundin raten lassen, was das ist und sie dachte es wären Einkaufswagen^^).

Vielleicht etwas mehr Bass, so dass der Wasserfall eher nach einem dumpfen Grollen klingt.
Oder ein anderes Wasserrauschen, was man eher auch als Wasser erkennt.

Ich hab mal eine Dokumentation über die Rheinfälle gesehen, sicher, die sind definitiv größer als die Donnerfälle, dennoch, der grollt ganz schön, sicherlich gibt es auch Dokus über die Niagarafälle oder ähnliches.
Was ich noch empfehlen kann, es gibt doch mittlerweile ganz potente, tragbare Rekorder, ich hab grad das neue Thomann - HotDeals bekommen, da ist auf der ersten Seite schon einer drauf. Blätterrauschen bekommst du so im Wald sicher bei, nen Wasserfall habe ich jetzt auch nicht in der Nähe, dass ich dir einen aufnehmen könnte, wobei, doch schon, allerdings ist der zu niedrig zum Grollen. Wenn meine Gitarrensignale zu dünn klingen, dann lass ich einen Chorus und etwas Hall drüber laufen. Vielleicht sogar nen SuperChorus mit 5, 6, 7, 12 leicht zeitversetzten Spuren. Signal Doppeln geht natürlich auch und ein paar µs oder ms verschieben. Bei ein Paar spuren halt den Bass tierisch übertreiben, die mischst du dann einfach dazu, machst sie so leise, dass sie nicht direkt raushörbar sind.
Noch relativ einfach wäre, mit Hoch und Tiefpassfiltern das Grollen rauszunehmen und in einer seperierten Spur lauter beizumischen.

den hab ich auf die schnelle gefunden <!-- m --><a class="postlink" href="http://new.wavlist.com/soundfx/023/water-waterfall.wav">http://new.wavlist.com/soundfx/023/water-waterfall.wav

Hm, also beim Rheinfall war ich schon mehrfach. Da 'donnert' eigentlich recht wenig obwohl ich im Sommer da war und da die Abflussmenge an Schmelzwässern am Größten ist. Es ist überwiegend wirklich Rauschen oder ein dumpfes Dröhnen, aber sehr gleichmäßig...ich würde es als 'unterschwellig im Hintergrund" beschreiben.

Verlaufen in den Kavernen fände ich als eigenes Therma oder Satz auch nicht so spannend oder wichtig. Man kann sich da zwar verlaufen, weil da noch viele unerforschte Kavernen sind, aber das ist jetzt nichts "typisches" für Donnerbach. Da sollte den Elfen schon eher ein Platz eingeräumt werden auch anstelle von etwas volkstümlichen (bzw. die Elfen sind das ja das besondere Volkstümliche in Donnerbach). Oder eben auch der Neunaugensee. Der ist ja nicht einfach ein See.
Jagd zuletzt ist aber wiederum passend und gut.

Die Belagerung Donnerbachs durch Aikar ... nein, bitte nicht. Mal davon abgesehen, dass ich das in der Geschweindigkeit und überhaupt für ein Unding halte, passt eine solche Art der Niederlage dann gar nicht, finde ich.

Tanzende Elfen: Wenigstens Au- und Waldelfen bekommen beide durch allein Rasse und Kultur schon Boni auf Tanzen, und beide Elfenvölker sind die, die bei Donnerbach zu finden sind.