Waffenlos gegen Tiere

  • Hallo,
    wie würdet ihr waffenlose Angriffe gegen Tiere handhaben, vor allem die Verteidigung dagegen. Könnte man zB. ein Reh (mittels Axxelratus) verfolgen und niederringen(Klammer oder entsprechendes Manöver) und wenn ja wie sieht eine Ringen-PA für das Tier dabei aus? Für die eingehende Parade lässt sich der normale Parade-Wert der Viehcher (entspricth ja einem Ausweichen) benutzen, aber um sich aus einem Ringen-Griff herauszuwinden find ich Ausweichen nicht so gut. KK-Proben würden gehne, da muss man halt bei viele Tieren schätzen.
    Ich finde einfach der Tierkrieger, der seine Beute mit bloßen Händen fängt und dann tot beißt (Haut des Odun), gibt ein schönes Bild ab. :cool3:

    Eisinger

  • Ich würde grundsätzlich den PA Wert des Tieres nehmen. Denn was beim ersten Angriff das Ausweichen ist könnte man beim bereits festgehaltenen Tier als Herauswinden interpretieren. Das basiert nicht nur auf die pure KK des Tieres und ist damit letztendlich mit dem PA Wert besser abgebildet.

    Zum Kampf gegen Tiere gibts aber bereits einen Thread

  • Naja das finde ich Grenzwertig...

    1. verballert man damit alle Astrale für eine Jagd und
    2. Ist ein Durro-Dun immernoch in aller erster Linie ein Mensch.

    Natürlich hat es was...
    Aber dann würde ich es nach Tiergröße Handhaben, ist das Tier schwerer als seine maximale Stemmkraft (KK x 12) in Stein, dann wird das mit dem Niederringen nix, da hilft nur der Nackenbiss, und Verbeißen.

    Regeltechnisch, gezielter Bissangriff auf den Hals und wenn der keine Wunde erzeugt gleich nochmal. Erzeugt er ne Wunde dann verbeißen bis der Tod eintritt, also pro Kr ein automatischer Bisstreffer und nur Schadenswurf, bis zum tot des Tieres.
    Dabei jede Kr vergleichende KK Proben, ob du abgeschüttelt wirst.

    Als Meister sollten man daran denken das das Beutetier hierbei alles unternimmt um den Übeltäter abzuwerfen...

    Naja ich weiß nicht ob das in die Glaubenswelt passt, wenn man das Beutetier unnötig quält.

  • Das Problem ist vorrangig das ich weder Wurfspeer noch Bogen hab und trotzdem jagen möchte/muss. Dieser dauerde Fleischkonsum...:zwinker:
    Deswegen wollte ich ja gar keine Bären niederringen oder fröhliches Schlinger-Würgen veranstalten (hmmm, Armdrücken könnte klappen^^), sondern mir nen Reh fangen oder den Hasen bei den Löffeln packen.
    Wenn ich nun also in einem Versteck auf das Wild warte und es ist nun das obengenannte Reh...,wie wehrt es sich gegen eine gelunge Umklammerung? Und ja für gewöhnlich würd ichs dann mit dem Messer abfangen und nicht mit dem Maul zerreisen, das ist mir nur so beim schreiben eingefallen.
    Weitere Möglichkeit wäre halt Fallenstellen(passt mir aber nicht so gut) und natürlich Fischen ( geht aber leider auch nicht überall).
    Hauptanliegen ist für mich also, wie wehren sich 4-beinige Tiere ohne "Hände" gegen eine Umklammerung? Sie könnten und werden natürlich wie wild schlägeln aber wie setze ich das Regel- Würfeltechnisch um?

    Eisinger

  • Gegen eine Klammer kann man sich ganz regeltechnisch mittels einer KK-Probe, wenn auch erschwerter, wehren. Das ist ja nicht unbedingt eine Frage des Herauswindens, sondern eben so des abschüttelns.
    Das Tier wird sich heftig bewegen, plötzliche Bewegungen machen, sich losreißen wollen. Das würde ich im Prinzip schon mittels KK handhaben, ebenso wie wahlweise über die PA des Tieres.
    Um aber das Tier so zielgenau anspringen zu können, vielleicht sogar auf den Rücken zu kommen oder wenigstens den Griff richtig ansetzen zu können (man befindet sich ja nicht regeltechnisch gesprochen auf DK H mit ihm), muss ja erst mal (wenn das Tier heran kam, ohne den Jäger zu bemerken) eine Körperbeherrschungs-, oder GE-Probe abgelegt werden, die recht saftig erschwert sein dürfte.

    Wenn also regeltechnisch Klammer angesetzt wird oder ein Würgegriff (nachdem der Jäger also so nah und geschickt heran kam, dass er diesen Angriff versuchen kann, und der dann auch gelingt), kann man ihnen laut Beschreibung der Manöver durch eine PA oder KK-Probe versuchen zu entkommen.

  • Der einfachste Weg ist es, soviel Schaden mit einem gezielten Angriff zu machen, dass die Hälfte der LeP auf einen Schlag abgezogen werden um das Beutetier temporär kampfunfähig zu bekommen. Einfache Jagdtaktik, die auch die größeren Einzelraubtiere nutzen.
    Wer dazu die Möglichkeit nicht hat, gleichzeitig keine Fallen nutzen will, oder geeignete Waffen, sollte es besser lassen, als sich in den Ringkampf mit einem Beutetier zu begeben. Weder ist das wirklich oft mit Erfolg gesegnet, noch ist es die feine Art, sich einfach wild drauf zu stürzen, in der Hoffnung, das Tier ist tot, bevor es schwerst verletzt entkommt und dann einfach nur elendiglich zu Grunde geht.
    Dafür gibt es auch bei den Stämmen der Tierkrieger Jäger.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Och, vielleicht mit einem Messer ... Tarzan ist so ständig in den Romanen auf die Jagd gegangen. Und Löwen hat er damit reihenweise gemetzelt: auf den Rücken gesprungen, ein Arm um die Kehle, mit dem anderen das Messer rein. :lol2:

    Ernshaft, falls mal keine Fernkampfwaffe zur Hand ist, kann ich mir diese Art der Jagd bei einem Tierkrieger (je nach Tier, natürlich) noch mit am besten vorstellen. Sie sind zwar menschen, aber schon recht tierhaft in einigen Belangen.

    Aber grundsätzlich sollte wohl gelten, dass Fallen ausgelegt werden oder mit der Fernkampfwaffe gejagt wird.