Anwesen im Horasreich

Erster Beitrag, schon länger angemeldet, dennoch/trotzdem: Willkommen auf dem Orki.

Ich habe das Thema verschoben, da es ja keine Sache ist, die möglichst von SL zu SL geht, sondern Du als Spieler (so verstehe ich das) sucht Hinweise zur Ausgestaltung des elterlichen Anwesens.

Ich kann zur Ausgestaltung eines Lehens nur die Lehensregeln der Briefspiele empfehlen, anhand dessen kann man sich das selber recht gut zusammenstellen, zumindest was Art des Landes, Ausgabenu nd Einnahmen angeht. Es ist ein Worddokument und ich kann es Dir gerne zuschicken, wenn Du möchtest.
Ich hatte vor einiger Zeit mal selber Hinweise zur Gestaltung eines Rittergutes In Albernia) gesucht und mit diesem Dokument und mit TTT und dem ArAr das Ganze dann gut bestimmen können, sowohl Größe, Einwohnerzahl (da hilft dann die jeweilige Regionalbeschreibung, wie viel Menschen in der Region insgesamt leben), Haus, Nebengebäude, Inneneinrichtung, nötige Ausgaben und Einnahmen ...

Ein SO von 10 ist niederer Adel, also ein Junker oder im Horasreich auch noch ein Signore, und das Gut daher wohl entsprechend ein Edlengut, also ein Gutshof.

Ich kann leider nur einen Ratschlag geben:

Da du das Armoricum besitzt, würde es sich anbieten, den Bau grob einmal durch zu planen und auf die Kosten zu achten. Schon ein kleiner Bau kann immens ins Geld gehen. Und auch Adlige, zumal von geringem Stand, muss auch auf das Geld achten, sofern das Gutshaus nicht schon seit Generationen im Besitz ist und dadurch oftmals ausgebaut wurde.
Ein Bau kann mit einem Male horrende Kosten verschlingen.
Ein einfaches Gut, mit Schutzmauer für meine damalige Ritterin brachte es auf eine stolze Summe von über 13.000 Dukaten. Von daher kann ich wirklich nur anraten, das einmal grob zu skizzieren und den Verhältnissen entsprechend an zu passen, was die möglichen Baukosten angeht.

Ich gehe davon aus, dass die Eltern das Gut bereits besitzen, dass also das Haus nicht erst erbaut oder auch nur eingerichtet werden muss, sondern bereits (seit Generationen) besteht. Und das Lustschloß als Vorbild wurde ja bereits ausgeschlossen.^^

dschadra: Mail ging gerade raus.

Richtig, aber auch Eltern müssen so ein Gutshaus auch erst bauen lassen. Daher meine Idee, es zu berechnen und zu überlegen, wieviel Geld sich die Familie (über Generationen) leisten konnte.
So ein kleiner, unscheinbarer Bau kann plötzlich pures Gold wert sein.

Ich halte das auch für etwas aufwendig und zudem überflüssig. Diese Zahlen, die man auf diese Weise erhält, sind ziemlich willkürlich.
Das sind alles Schätzungen, die davon ausgehen, dass alles was zum Bau des Hauses benötigt wird auch in Dukaten verfügbar und bezahlbar ist (und das ist eine viel zu moderne Entwicklung, die ich nie auf Aventurien übertragen würde) Frohndienste, eigene Ressourcen, das Recht des Adels auf bestimmte Privilegien und so etwas sind da gar nicht sinnvoll berücksichtigt.

Zudem kann der Spieler es faktisch sowieso selbst festlegen, ob er eher eine arme oder reiche Familie haben möchte. Ich würde mir daher eher überlegen, ob das Gut eben gut in Schuss sein soll, oder hier und da etwas heruntergekommen, weil Geldmangel herrscht, usw...

Ich hätte noch eine Frage:
Das HAus gibt deine Familie dir das wenn du erwachsen bist oder soll das das FAmilienanwesen sein