OK, da ich gerad zufällig einen Kiesow-Roman les mit einer Sharisad, hab ich mir die mal näher angeschaut.
Und muss sagen, dass ich versteh, warum mir bis dato keiner untergekommen ist, der eine Zaubertänzerin / Zaubertänzer spielt. OK - was ja nix heißen muss..
Aber..
Die Rituale sind ja z.T. ganz ok - andere eher Unsinn. Dafür dauerten sie zu lange, was sie gerade in verzwickten Situationen nutzlos macht. Sie sind sozusagen mehr was, was man geplant einsetzt. Und das find ich eher dünn.
Aber hey, dacht ich, dann - pimp my Sharisad.
Ich mein - es gibt genug Spieler, die sich wundern, wenn einfache Gaukler / Barden / Diener / usw., die gespielt werden, nicht entweder Magiediletant od. geweiht sind. Da sollte das ja nichts sein, was nach PG riecht..
Aber denkste. Halbzauberer dürfen keine Magiedilletanten sein..
Scharlatane können da gut mit leben - die haben ja ein recht breites Spruchrepertuar und können im Zweifelsfalle zumindest auch gildenmag. Zauber lernen.
Zaubertänzer sind da ziemlich mies dran. Die dürfen nur die Tänze lernen und fertig ist...
Find nur ich das eher blöd und vor allem grundlos? Hm...
Hat jmd. Erfahrungen mit einer Zaubertänzerin / einem Zaubertänzer, den man länger spielt? Sind die von den Regeln und der Entwicklung her wirklich benachteiligt? Dabei lass ich den rollenspielerischen Aspekt mal komplett raus - da sind die ja mit dem richtigen Spieler(in) durchaus eine Goldgrube glaub ich.