Wie am besten erstellen Rochazs mit Privaten Lehrmeister.

  • Den zwölfen zum gruße,
    ich hoffe der Thread is hier richtig aufgehoben ansonsten dürft ihr mich dafür steinigen^^.
    Ich plane gerade einen neuen Char und zwar würde ich gerne einen Rhochaz(trolling) spielen, der als Kind von seinen Stamm verstoßen wurde(evtl wegen nachteil albino, einen Stigmata oder was anderem)
    und danach von einem Menschen gefunden und aufgezogen wurde.
    Da ich pers gerne Kämpfer chars spiele hab ich mir halt überlegt was ich ihm als Profession mitgebe, jedoch denke ich ma das ein 2,30 meter Hühne für einen Dienst in der Arme(Soldat) oder als Söldner eher ungeeignet ist, da er durch seine Größe probleme hat, sprich die Ausrüstung muss speziell angepasst werden, durch die Voruteile seiner Kameraden, etc oder gar aus diesen gründen erst gar nicht aufgenommen werden würde.
    Deshalb dachte ich da an einen Privaten der Lehrmeister, welcher gerne auch der Ziehvater sein darf.
    Als Kampfstiel hab ich mir vorgenommen später mit 2 Babarenschwertern rumzulaufen^^
    Meine frage ist halt ob das gescheit umsetzbar ist oder eher zu abstruß ist um gescheit gespielt zu werden bzw schon ins PG abgeleitet?
    Welche Besonderheit könnte zu einer Verbannung geführt haben? Diese ist nötig da die Rochaz im vergleich zu den kleineren Trollzackern keine andere Startkultur wählen könen, ich aber gerne halt ein so großen char spielen möchte.
    Welche wäre daher die Passende RKP kombination um dies zu verwirklichen?
    vielen dank schon mal für eure hilfe
    Grüße Vendonis

    The brightest light is invisible.
    It shines through your deeds
    and warms the universe.
    <Sizzi> Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...

  • Willkommen auf dem Orkenspalter, Vendonis. :)

    Rochshaz haben das "Problem", dass sie etwas Besonderes für ihre Sippe darstellen. Man weiß schon vorher, welche Frau einen Trolling zur Welt bringen werden und diese werden stets wichtioge Positionen in ihrem Stamm innehaben. Um verstoßen zu werden, müsste da schon etwas Schlimmes geschehen, erst recht, wenn der Verstoßene noch als Kind verbannt werden soll, dass es nicht nur das eigene Volk, dass große Wertschätzung für die Trollinge hegt (und selber nicht gerade schön anzusehen ist und in seinen Sitten und Weltanschauungen nicht gerade zimperlich ist), sondern erst recht auch andere Menschen in Angst und Schrecken versetzen sollte.

    Außerdem solltest Du Dir bei 2,30/2,35 gut überlegen, was das wirklich bedeutet. Wie ich andernorts (dort auch mit Foto 6 Beiträge weiter als Vergleich, wie groß man auf der Höhe im Vergleich zu anderen Menschen ist) schon mal angemerkt habe, bringt das nicht nur in Bezug auf Rüstung und Kleidung deutliche Einschränkungen und Probleme (und potentiellerweise Lächerlichkeiten und Einschränkungen durch den Aberglauben der Mitmenschen) mit sich, sondern in so ziemlich allen anderen Lebenbereichen ebenfalls.
    Für mich gibt es groß (2,00 bis so 2,10) und so groß, dass es einfach - für mich, wohl gemerkt - nicht mehr schön oder eindrucksvoll ist.

    Zur Profession: es gibt neben Söldner - allein zur Abschreckung der Gegner wäre eine Kante vielleicht etwas, was die extra Ausrüstung (wird halt vom Lohn abgezogen, ebenso wie die riesigen Mengen, die er essen wird^^) wert ist - oder Soldaten auch noch Krieger und Schwertgesellen. Schwertgesellen kommen einem privaten Lehrmeister am ehesten nahe, da sie bestenfalls nur eine Handvoll Schüler gleichzeitig haben, allerdings ist so eine Ausbildung sehr teuer und ist in der Regel mit mindestens sehr hohem SO (was so ein Findelkind nicht erfüllen wird) oder gar adeliger Abstammung verbunden, so dass das eigentlich selbstredend rausfallen dürfte.
    Auf die Akademie kann man gehen, dann hat man halt Schulden, falls man keinen Gönner fand - ich würde im Falle eines Findelkindes bei einfachen Pflegeeltern schon die Schulden nehmen -, aber ob eine Akademie mit guten Rufe jemanden mit solchen Ausmaßen aufnimmt, ist danna uch Ansichtssache. Denn wie Du schon selber geschrieben hast, eine solche Größe fördert Vorurteile, Misstrauen und Aberglauben.

    Barbarenschwerter heißen so, weil es sie eben bei einigen wenigen Barbarenvölkern auch gibt, nicht etwa, weil man die sich im Mittelreich beim nächsten Waffenschmied kaufen kann.

    Aber: angesichts des Umstandes, wie dermaßen viel Rochshaz "zufällig" irgendwo anders aufwuchsen, weil die Mütter, obwohl sie wussten, mit was sie schwanger waren, mit offenbar nicht ausreichender Begleitung bevorzugt ins Ferkinagebiet, aber auch ins Mittelreich wanderten, um dort ihre Kinder zur Welt zu bringen und dann zu sterben (oder aus anderen Gründen ihr Baby zu verlieren und nicht wieder zu finden - einen selten Trolling, wohlgemerkt - , würde ich das Konzept lassen. Es ist ungefähr ebenso häufig anzutreffen wie die ermordete Elfensippe, bei der nur ein Elf, der SC, überlebte.
    Wer einen Rochshaz spielt, hat diesen entweder bei den Ferkinas oder bei den Menschen aufwachsen lassen.
    Wenn es einfach nur um die Größe geht - Thorwaler, die als Findelkinder im Mittelreich aufwachsen, sind zwar mindestens genauso häufig zu finden (nun ja - öfter ;)), aber die können auch die 2 Schritt Grenze knacken und haben dabei noch menschenähnliche Proportionen.

    Aber Rochshaz, bei Menschen aufgewachsen, gar noch den seltenen BHK II (nach DSA 4.1 mit der Verbreitung von 1) erlernt, mit privatem Lehrmeister und dann noch Barbarenschwerter, klingt für mich schon nach eilerlegender Wollmilchsau.

    Wie wäre es mit einem Barbaren, der bei seinem Stamm aufwächst und Stammeskrieger ist? Ausgerechnet einen Rochshaz mit seiner Sonderstellung aus dem Stamm rauszukriegen, ist zwar immer noch ein Problem, aber dann nur noch eines.

  • Ich denke auch das da ein Rochshaz schon etwas... nun ja... nennen wir es mal lieb hartees PG ist... EIn weiterer Vorschlag den Hintergrund etwas Realitätsnaher zu machen: wenn du in der Zivilisation aufgewachsen sein willst, dann könntest du auch einen Mittelreicher aus einer Provinz bei den Trollzackern erstellen und dich mit deinem Meister absprechen. An sich dürfte sich zumindest in einigen Familien auch Trollzackerblut runtergemischt haben und als alter Biologe weiß ich das sowas immer mal wieder durchbrechen kann. Dein Über-2-Meter-Mann kann also durchaus zwei "normal" Mittelländische Eltern haben in denen halt immer das Trolli Blut etwas stärker war, vielleicht beide so 1,90-1,85 und durch deren Vermischung kam halt deiner raus. Dementsprechend sollten die Werte nicht ganz so heftig wie bei einem reinen Trollzacker sein, aber über einige Wertmodifikationen (angemessen würde mir die gleichen Boni und Mali wie bei Trollis aber nur mit nem Wert von 1 erscheinen) sollte man sich schon einig werden können.
    besagter sehr großer Mittelreicher wäre dann auch rechtlich-gesellschaftlich nicht ganz so schlimm außen vor und dürfte es leichter haben storytechnisch sinnvoll in einer Akademie oder bei der Armee unter zu kommen.

    Abgesehen davon halte auch ich die Söldner für durchaus angemessen, denn ich als angehender Söldnerhauptmann, würde auch einiges drauf geben so einen 2,20 Monster in meinen Reihen zu haben, der dem Gegner mal so richtig das Herz in die Hose rutschen lässt.

    Noctum Triumphat

  • vielen dank für die hilfreiche antwort und die nette begrüßung.
    Hmm naja so eine ähnliche antwort hab ich mir schon gedacht^^
    Die sache mit dem Stammeskrieger ist halt die Erziehnung die der Gute dadurch genoßen hat und dürfte zu ähnlichen Problemen im Zusammenspiel mit der Gruppe führen wie mein aktueller Amboßzwerg mit Vorutreilen gegen Elfen und Geschuppten, der in eine G7 gruppe geraten ist die sich als Haustier nen Hausdrachen hält und zum Großteil aus elfen besteht...
    Aus dieser erfahrung her weiß ich das ich mit den Stammeskrieger entweder seine Prägung komplett unterdrücken muss, weil diese so kompatibel zu der gruppe ist wie ein alter Windows pc der mit nem Apple rechner verbindung aufnhmen soll(ich weiß der vergleich hinkt) oder halt die gruppe keinen Metter weit kommt. Daher hatte ich halt an eine andere Prägung, welche verträglicher als seine angestammte Kultur ist gedacht.
    Wie meinst du das mit Babaren? Meinst du damit einen Rochaz oder Trollzacker aus seiner stammkultur oder gibts da noch ne rasse die ich übersehen hatte.
    Zu den Professionen über den Schwertgesellen habe ich auch nachgedacht jedoch wurde mit unabhängig vom So bei der vorstellung schlecht einen 2,xx meter Hühnen zu haben der mit Federhut, pumphose und edlen hemd durch die Welt zieht, wobei das ein warhaft lustige anblick wäre, jedoch wehe dem der lacht^^
    Das mit dem Ausgestoßen war halt meine Intention um die gestorbene Sippe, tote eltern sache zu umgehen, die toten eltern müssen schon bei meinen geplanten Zwergenmagus herhalten >.<^^
    Deshalb dachte ich an den Privaten lehrmeister, welcher kein Schwertgeselle ist oder halt keiner der dieses Schaut her wie toll ich doch bin gehabe dabei hat.
    Wenn das mit dem Söldner geht wäre das schon mal ne überlegung, wobei immernoch die Frage bleibt wie das im allgemeinen mit der Ausrüstung ist.
    Bis zu welcher Größe ist den ein Rüstungsteil ohne Sonderanfertigung tragbar?
    Gibt es Sölnderregimenter die mit 2 Waffen kämpfen ohne Schilde, weil ich persöhnlich denke das eine So große Kante in einem Schildwall doch etwas seltsam aussieht^^
    Zu dem BhII eigentlich war geplant: Beidhändigkeit, Linkhand, BHKI+II, Waffenspez, begabung für talent, Waffenmeister, RGIII, Säbeltänzer,Ausweichen III + Meisterliches Ausweichen hab ich irgendwas vergessen?^^
    Nene War nur Spaß und wenn dann wäre das ma geplannt für Level 20+++
    Die Babarenschwerter waren eh für später gedacht bzw als ein Abschiedsgeschenk von dem Lehrmeister,Ziehvater(Vorteil besonderer Besitzt)
    Also halten wir fest größe 2,10 klingt nach dem verlinkten bild schon besser für mich,evtl doch kein Rochaz sondern normaler Trollzacker. Kultur Profession ?? Wie aus dem Stamm bekommen ohne das leidliche Klischee zu bemühen.

    @Pyro das mit dem vermischten blut wäre auch eine Option ich möchte aber lieber in Regelnähe bleiben bevor ich da eine Größere Modifikation an einer Rasse vornehme.
    Mein Meister sagt immer, du darfst spielen was du mit den Regeln darstellen kannst. Jedoch möchte ich es da nicht unseren Tsa geweihten schelm nachtun und mir als Haustier nen Hausdrachen holen.
    Das is für mich schon sehr abstruß...

    Mfg Vendonis immer noch ratsuchend aber schon wissender^^


    ps. Schattenkatze woher hast du eigentlich diese speziellen infos über die Rochaz? Soweit ich mich erinnerte stand davon nichts im WDH drin, oder hab ich das nur überlesen?

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  • Ach, keine Angst vor PG, dann müsste man schon einen Magier spielen! Und so groß, das es nichtmehr beeindruckend ist, geht gar nicht. Das merke ich immer, wenn ich leute treffe, die NOCH GRÖSSER sind. Nur die Schulterbreite sollte auch stimmen.
    Mit den Generierungsregeln für eigene Proffessionen, wie sie in Wege der Helden oder Aventurische Helden zu finden sind, könntest du dir natürlich eine eigene Proffession machen. Das Ergeniss ist zwar dann in der Regel gut, aber der Aufwand nicht gerechtfertigt.

    Wenn du mich fragst: Söldner, leichtes Fußvtolk. Die bekommen schon Linkhand und Rüstungsgewöhnung außerdem den enorm nützlichen Schildkampf. Da ist BHK 1 und 2 auch nichtmehr weit. Was die Aktzeptanz in der Einheit angeht, würde ich Pyrolachi zustimmen. Rüstungen sind in der Regel eh Maßangefertigt und Barbarenschwerter lassen sich Prima von anderen Barbaren (manchmal auch von Orks) erbeuten. Also kein Problem.
    Passt auch einigermaßen zu einsamen Lehrmeister. Irgentwo muss ja auch ein Sölder sein Handwerk lernen, also wieso nicht von einem Väterlichen (Mütterlichen?) Veteran aus den Orkkriegen? (Dämonenkriegen? Khomkriegen?)

    Als Kultur würde ich zu einer Barbarischen Raten. (Trollzacker?) Denn es ist die barbarische Kultur, die den Barbaren richtig babarisch werden lässt! Und nur schön barbarische Babaren tragen den Titel Barbar auch mit recht und bereiten barbarisches Vergnügen beim spielen.

    Also nicht davon Abhalten lassen einen KK 20 Barbaren zu spielen. Das macht nämlich immer wieder großen Spass!
    Wenn man ihn wirklich immer spielen will, sollte man sich aber auch noch einiges darüber hinaus ausdenken, was den Charakter interissant macht.

    IMHO sind ja Fjarninger die besten aventurischen Barbaren. Trollzacker und Ferkina sind für meinen Gemschmack schon wieder zu abartig, Gjalskaländer und vor allem Thorwaler sind noch zu verweichlicht.
    (nagut. Gjalskaländer kommen auch einen guten zweiten Platz.)

  • Die Trollinge sind aber so groß, weil sie potentiell Trollblut in ihren Adern haben. Also mittereichische Elterrn, die ihrerseits in ihren Adern vielleich seit Generationen vermischtes Trollzacker- (nicht Rochshazi-)blut in sich haben, dürften keine 2,30 oder auch nur 2,15 hinkriegen. Bis 2 Schritt schafft auch jeder Mittelreicher.
    Mit SL-Einverständnis vielleicht ein bisschen knapp etwas über 2 Schritt ... würde ich so sagen, aber wirklich nur ein paar Zentimeter.

    Beim Schwertgesellen darfst Du nicht den horasischen gleichsetzen mit allen anderen. Der nach Adersin läuft in Garether Platte und mit Anderthalbhänder herum, der hat nichts stutzerhaftes ans ich.

    Aber ich würde wirklich zu bedenken geben, ob es wirklich so reizvoll ist, einen Barbaren außerhalb seines Stammes, also soweit eigentlich lieb und zahm und halbwegs zivilisiert zu spielen, weil es eigentlich um eine Größe geht, oder vielleicht auch um ein paar Boni (sind ja nicht schlecht, seien wir ehrlich).
    Der Trollzacker aus seiner Heimat ist natürlich wirklich nichts, was man in einer "normalen" Gruppe unterbringen kann, da seine Weltanschauung gegen alles von jedem anderen gehen dürfte.
    Aber wie wäre es mit einem Gjalsker, oder zur Not auch Fjarninger? Letztere sind auch schon etwas schwieriger zu integrieren, und alle bringen natürlich ihre Problematiken mit sich, aber einen Gjalsker und sogar einen Fjarninger sollte man noch mit unter bringen können in einer Gruppe. Dazu sind sie groß und stark und können dann auch den Flair ihrer Heimat mitbringen.

    Zum BHK II: Fast keine Profession bietet das von Haus aus. Der Fasarer Balayan (Schwertgeselle) hat BHKI automatisch und II verbilligt, das dürfte es in etwa gewesen sein. Aber man kann sich die Sachen auch so kaufen im Laufe der Zeit. BHK II ist ohnehin viel zu selten, um es schon von Anfang an zu haben (darf man auch nach 4.1 nicht mehr aufgrund der Regelmechanismen).

    Zum privaten Lehrmeister als Vater: Das ist auch wieder ein großer (und praktischer) "Zufall", dass ausgerechnet der BHK II Spezi Pflegevater von so einem Riesenkind wird.
    Oder mit anderen Worten: ausgerechnet die Eltern als Ausbilder ist wie der Bruder, der praktischerweise Streitrösser ausbildet und eines natürlich an den SC verschenkt, und der beste Freund des Vaters, ein Elf, der Isdira beibringt und den Hund ausgebildet hat.^^ Wenn man sich durch die Hintergrundgeschichte praktische Vorteile und Begründungen zuschiebt, ist das dann nicht mehr originell. ;)
    Außerdem stellt sich die Frage, was dieser Vater dann macht, der ein daher zweifellos angesehener Kämpfer ist: hat er seine eigene Schwertschule oder Akademie, oder ist er Ausbilder an einer solchen? Oder warum bildet er nur sein Kind nicht aus?

    Barbarenschwerter (und schon gar nicht 2^^) würde ich weniger über BB abhandeln. BB ist zwar nicht billig, aber wie da jetzt zwei Barbarenschwerter auftauchen ...? Er kann ja erst andere Schwerter nehmen und im Zuge eines AB mal Barbarenschwerter sehen und haben wollen. Die sind dann zum einen eine schöne Belohnung, und zum anderen hat man sie daher, wo sie auch gemacht und benutzt werden und muss sich nicht eine Geschichte einfallen lassen, wie es die Dinger soweit in zivilisierte Gegenden geschafft haben. Es ist ja nicht so, dass ständig Orks und Barbaren durch das Mitteltreich ziehen und dann besiegt werden und ihre Schwerter (es ist ja nicht so, dass Barbarenschwerter DIE Waffen der Barbaren sind - die Äxte und Keulen darf man nicht vergessen) dann beim Schmied zum Verkauf landen.
    Ich bin in solchen Dingen wohl eher etwas bodenständig, wie vielleicht auffällt. ;)

    Rüstungen sind eigentlich immer spezielle Anfertigungen, sagt das AA. Das macht sie nicht zu meisterlichen Rüstungen, die weniger behindern, aber gefundene oder erbeutete Rüstungen z.B. behindern sehr wahrscheinlich mehr, weil sie eben nicht auf den Träger zugeschnitten worden sind. Für eine 2,10 Kante würde ich jetzt nicht mal unbedingt so sehr in die Kosten gehen, bei 2,30 sähe das schon anders aus.

    Diese Informationen über Trollzacker habe ich aus dem Regelwerk. In AH heisst es, dass eine Sippe meist von einem Rochshazi angeführt wird, in MBK beim Stammeskrieger der Trollzacken steht, dass Stammeskrieger meist Trollinge sind. (Bzw. man findet dies auch in WdH.)
    Und Stammeskrieger und Stammesführer sind schon sehr wichtige Positionen, und wenn diese in der Regel von Rochshazi besetzt sind, folgert da für mich draus, dass sie von einiger Bedeutung sind und Respekt genießen.
    Dass sie vermutlich/angeblich von den Trollen vielleicht abstammen, habe ich auch irgendwoher, ich weiß nur gerade nicht, woher genau. In MGS findet sich jedoch eine Passage, dass Trollschamanen und die Schmanen der Trollzacker sich alle 5 Jahre an einem bestimmten Ort treffen und was dort genau geschieht, ist so völlig unbekannt. Vielleicht werden dort ja die Existenzen der Rochsahzi vorbereitet?

    Drachen sind keine "Tiere" und daher keine Haustiere, die man sich hält. Sie befreunden sich mit jemanden und folgen freiwillig. Das ist, finde ich, ein großer Unterschied, da sie halt jederzeit ihre eigenen Wege gehen könnten und sie ohnehin ihre eigenen Entscheidungen treffen.

  • @Ashleif
    Naja wie Schattenkatze schon so richtig anmerkte nicht die größe allein ist das Problem, eher die verdammten türen und räume der Normal großen^^
    KK20 Babaren? du sprichst hoffetnlich jetzt von einem Gereiften helden und keinen Frisch generierten^^
    Hmm die beiden Kulturen sehen zwar auch gut aus aber ich weiß net, irgendwie sind mir die dann doch zu weit im Eis ^^
    Ich denke da ein bei Menschen aufgewachsener Trollzacker sollte da schon einfacher, sich in die Gruppe einpassen.
    Söldner auch ok Schilde finde ich zwar persöhnlich feige aber gut muss man durch^^
    Was wäre den dann eine Passende Kultur im Umkreis der Trollzacken, weil wie gesagt mit den Blutigen Ritualen hab ichs nicht so, oder wäre da evtl der Grund zu suchen seine Kultur hinter sich zu lassen?

    @ Schattenkatze naja ok du hast den Joke net verstanden mit dem BHKII am anfang X(
    Ich dachte durch die extreme übertreibung alleine Des Klingentänzers und Waffenmeisters sollte das klar gewesen sein^^
    BHKII is eine Sache auf die mein Char mal hinarbeiten soll und kein Starttalent*g*.
    Ja ok die Boni sind nett aber wenn mans übertreiben will Koppelt man den Rohaz an die Feirkina Kultur was so ziehmlich das übelste an Eigenschaftsboni gibt die ich bisher gesehen habe^^
    Mir gehts hier eher um den Exotischen Touch dieser doch eher speziellen Rasse die er durch sein Aussehen erhält.
    Auf die Babarenschwerter am Anfang kann man auch verzischten 2 Breitschwerter tun ihren Zweck auch^^
    Wegen der Kultur wollte ich ihn ja bei Menschen aufwachsen lassen um dieses Problem zu mindern, weil mit den Voruteilen seiner mit Aventurier dürfte er schon genug zu kämpfen haben^^
    Das dieses Rumgeschachere mit den Besonderen Zufällen am anfang mag ich auch nicht, sprich pferd, am besten noch ein Ausgebildetes Streitross oder ein ausgebildeter Shadiff, wobei ich den Zufall einen Kriegsverteranen als Ziehvater zu haben der evtl andere Willige Schüler ausbildet nicht umbedingt als so schlimm erachte, weil das Kost ja trozdem GP.
    Danke für die Infos wegen den Rohaszi, die sache is ich hab atm nur WDH und WDS zur verfügung, weil ich ne lange pause gemacht habe und vorher halt nur DSA 3 gespielt hatte^^

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  • Ich bin kein Freund von Barbaren, die dann doch keine Barbaren sind, aber trotzdem die ganzen Boni mitnehmen.

    Naja, dazu wurde hier ja auch schon was gesagt. Was ich eigentlich anmerken wollte: ich finde diese allgemeine Tendenz lästig, dass jeder irgendwie körperlich veranlagte Held immer die 2-Schritt Marke knacken muss. Quasi jeder kämpferische Held ist immer sooo groß. Oh, ja seehr beeindruckend, wirklich imposant. *gähn*
    Körpergröße ist nichts besonderes mehr und das führt dann dazu, dass man 2,3 Schritt Große Helden spielen will weil alles andere schon dagewesen ist... (leider macht es im Umkehrschluss nicht so viel Sinn, kleine Menschen zu spielen denn da kann man ja gleich einen Zwergen nehmen - aber das nur Nebenbei)

    Um aus diesem halben Off-Topic Kommentar noch einen vllt. sinnvollen Hinweis zu machen:
    ich würde mir von der schieren Körpergröße nicht so viel rollenspielerischen Reiz versprechen. Das Thema ist doch sehr ausgelutscht und da es sich um ein optisches Merkmal handelt tritt so etwas bei einem Spiel, bei dem man sich die ganze Zeit mündlich etwas erzählt, automatisch in den Hintergrund (anders als z.B. ein ausgespielter Sprachfehler oder andere Marotten, die sich leichter einprägen).
    Was allerdings helfen sollte, ist an mehr Stellen auf die Körpergröße hinzuweisen. Z.B. wenn sich der Char wirklich tief bücken muss, um ein Haus zu betreten.

  • Hey nichts gegen zwerge das sind meine normalerweise gespielten chars^^
    Die machen auch übelste Laune aber immer nur zwerge ich weiß nicht^^
    Wennsch nur die Boni wollte hätsch auch hergehen können:
    Ambosszwerg, Kultur Ambosszwerg, Söldner Leichtes Fußvolk
    macht alles in allem sehr leckere Boni und ein Zwerg mit 2 Lindwurmschlägern ist sicher auch nicht zu verachten :zwerghautelf: , vorallem hab ich mit der Rpgtechnischen verkörperung dieser char combo wohl die wenigsten Probleme^^ ^
    Sollte ich mir vieleicht mal als sekundäres Charakterkonzept aufheben^^
    Aber zurück zum thema
    Ich wollt halt nen wirklich großen Helden haben da ich als Zwergenspieler die welt meißtens von unten sehe^^
    Das ich aber sowas halt auspiele wenns um die Größe geht ist ja klar^^

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  • Vendonis: Ich habe schon verstanden, dass Deine Auflistung gezielte Überspitzung war, aber der BHk II scheint Dir wichtig zu sein, da Du ja extra nachgefragt hattest, ob es nicht eine Profession gibt, die das nicht schon zielgerichtet unterstützt.

    Aber ein Trollzacker, der im Mittelreich aufwächst, ist einfach "nur" ein sehr großer, starker und mutiger Mittelreicher, der sich in seinem Denken und Handeln in nichts von einem Mittelreicher unterscheidet. Ich persönlich finde es immer schade, wenn man eine vergleichsweise exotische (barbarische) Rasse nimmt, und die dann fernab der eigentlichen Herkunft aufwachsen lässt. (Wenn man dann aber Gelegenheit hat, das eigene Volk zu suchen und kennenzulernen, dort Zeit verbringt und eben ausgespielt die eigenen Leute kennenlernt, ist das schon wieder ganz reizvoll, aber in einem Gruppenspiel könnte das wiederum die anderen recht schnell langweilen, wenn sie da IT und Wochen und Monate sich aufhalten müssen und selber wohl weniger Zugang und Motivation haben - erst recht bei Trollzackern, wo das ohnehin nicht gehen würde.) Das "riecht" immer danach, dass man wirklich nur die Boni abgraben will (nicht, dass ich nicht auch manchmal optimieren würde, aber ich bleibe dann in der Heimat). Vor allem nimmt es in meinen Augen halt wieder den Reiz des Besonderen (sprich: Der von Dir angesprochene Touch des Exotischen) einer solchen Rasse.
    (Merkwürdigerweise lässt niemand einen Mittelreicher mal bei den Fjarningern aufwachsen (mit welcher Geschichte auch immer das begründet werden soll).^^)

    Wie Scaw auch schon schrieb: 2 Schritt oder 2,10 groß zu sein ist nicht sooo exotisch. Mittelreicher und Thorwaler nehmen sehr häufig ihr Maximum mit und gerade Thorwaler findet man als Findelkinder überall in Aventurien und oft genug landen sie auch noch bei adeligen Familien, so dass überaus große und starke stramme Kämpfer dem entspringen. Und eigentlich ist man mit 1,90 als Mittelreicher ja auch schon eine imposante Erscheinung.

  • hatte ich das nachgefragt*grübel* Kann mich zwar nicht errinnern, bin jetzt aber auch zu faul hochzuscrollen^^
    ka warum die keiner spielen möchte^^
    Aber ma so als Frage welche grundrasse wird den für eine von diesen Kulturen eigentlich benötigt?
    Mittelländer würde ich einfach ma bezweifeln^^
    Hmm wenn mans von der Seite sieht hast du vollkommen recht, wäre dann wohl für das Rollenspiel besser nen Trollzacker,Trollzacker zu nehmen der halt mit dem Glauben nicht zurecht kommt oder von einem 12götter gläubigen bekehrt wird und daher wegziehen muss.
    Wobei es doch eher selten ist das ein Kirchendiener sich in die Gefilden der Trollzacken verirrt...

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  • Naja, Kara Ben Yngerimm war auch da und hat überlebt, so dass er später das in einem seiner Reiseromane verwursten konnte. ;)

    Trollzacker haben eine eigene Rasse und eine gleichnamige Kultur, Fjarninger sind der Rasse nach den Thorwalern im weiteren zugeordnet (daher auch bei ihnen zu finden mit leichten Modifikationen) und mit eigener Kultur versehen, und Gjalsker stehen ebenfalls bei der Rasse der Thorwaler mit der Kultur Gjalsker, das sind so die jeweils eigenen Rassen und Kulturen. Ferkinas haben eine Kultur, aber der Rasse nach sind sie, glaube ich, Tulamiden, jedenfalls haben sie keine eigene Rasse.

    Aber ein Trollzacker, der in seiner Kultur aufgewachsen ist, dürfte halt in die wenigsten Gruppen passen, wenn nicht alle anfangen zu biegen. Allein ein Magier, Geweihter, Krieger oder Adeliger, also alles, was von Stand ist, wird sich mit so jemanden kaum abgeben, und auf der anderen Seite hat der Trolli wenig Grund, sich mit solchen Weicheiern abzugeben^^

    Davon, bereits in der Vorgeschichte konvertiert worden zu sein, würde ich absehen. Und wenn Dein Trollzacker für Trollzacker-Verhältnisse ein unglaubliches Weichei ist ... in AH (respektive WdH dann wohl auch) stehen ein paar Beispiele drin. Gleichgeschlechtliche Liebe ist vielleicht nicht Dein Ding (aber bei den Trollzackern verboten) und es wäre mal wirklich etwas unerwartetes bei so einem großen, finsteren Typen, zu weich zu sein war auf jeden Fall bei den Fjarningern angegeben (ist aber nichts, mit dem ich zumindest mich anfreunden könnte, aber es ist Dein Char). Ein Verbrechen vielleicht, dessen Bestrafung nicht ein möglichst schmerzreicher Tod ist (und dessen der Char vielleicht sogar unschuldig ist)? Ist zwar auch nicht brandneu, aber so richtig kann man ja auch nichts mehr erfinden, was nicht schon irgendwie mal vorkam.

  • Zitat von &quot;Scaw&quot;

    Ich bin kein Freund von Barbaren, die dann doch keine Barbaren sind, aber trotzdem die ganzen Boni mitnehmen.
    Naja, dazu wurde hier ja auch schon was gesagt. Was ich eigentlich anmerken wollte: ich finde diese allgemeine Tendenz lästig, dass jeder irgendwie körperlich veranlagte Held immer die 2-Schritt Marke knacken muss. Quasi jeder kämpferische Held ist immer sooo groß. Oh, ja seehr beeindruckend, wirklich imposant. *gähn*

    Dito! Ich habe mir auch nie begreiflich machen können, worin der Spaß liegen soll. Zwar wird in jedem individuellen Aventurien es stets nur einen, vielleicht zwei dieser Menschen geben (dazu noch eine knappe Handvoll Meisterpersonen - die auch häufig völlig daneben sind), aber die Häufigkeit des Vorkommens ist in der Gesamtschau doch sehr eindrücklich.

    Das erinnert mich an den obigen Einwurf mit dem Schildkampf! Bei 2,35 Schritt: wie groß soll der Schild denn sein, damit er auch die empfindlichen Beine schützt. Von der mangelnden Gewandtheit eines solchen Riesen will keiner reden. *lach*

    Die rollenspielerischen Konsequenzen werden aber, denke ich, in vielen Bereichen einfach ausgeblendet. Es ist zudem auch wirklich müßig, einen Rochshaz in einer tobrischen Kate zu beschreiben, deren Tür 1,30, deren Decke 1,60 hoch und deren Strohlager 1,70 lang ist. Und das immer und immer wieder. An von Schatti zitierter Stelle ist ja zudem auf andere ... und zwar deutliche Einschränkungen hingewiesen worden: die Fortbewegung kann beinahe ausschließlich per pedes stattfinden, was nun doch arg einschränkend auf ein Abenteuerleben wirken kann.
    (Meine Kämpfer sind stets auffällig klein und schmal.^^)

    Und es muß ja auch nicht immer alles "brandneu" sein. Legt man mal die Generierungsbände zur Seite und nimmt sich die Aventurienkarte heran, findet man wirklich sehr, sehr viele freie Flecken, in denen man eine Hintergrundgeschichte aufbauen kann. Naja, aber das gehört hier nicht hin.

    Warum soll es überhaupt ein Rochshaz sein? Das habe ich noch nicht ganz herauslesen können? Und das meiste andere ist schon gefallen. *troll*

  • So endlich fh fertig^^
    Nunja es sollte ein Rhoazi wegen seiner Größe sein, oder kannst du mir eine Rasse nenen die man Spielen kann, die annährend humanoid ist und über 2,15 meter groß wird?

    Schattenkatze ja da hast du wohl recht^^
    Evtl wirds auch nur einer von den beiden Thorwaller babaren sein muss ich mir nochmal genau überlegen, sollten wohl einfacher sein als Trollzacker auf biegen und brechen aus dem Clan zu bekommen ;)

    Kann mir evtl zufällig einer sagen welches level(wieviel Ap) man für die G7 Kampange haben sollte wenn die Gruppe am ende des Ersten HC Buches ist?

    Gruß Vendonis

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