Im DSA3 war es bedauerlicherweise so, dass ein Nichtkämpfer einen Kämpfer unnötig machen konnte.
Zwar haben die Kämpfer von ihrer Vorgeschichte her die bessere Ausbildung, den besseren Zugriff auf Waffeen/Rüstungen, aber die Werte sprachen einen ganz anderen Ton.
Es gab immer genug Steigerungsversuche, um seine Waffe zu steigern, ob Kämpfer, oder Nichtkämpfer. Und zwei Punkte Unterschied (ergo einen Punkt Attacke und Parade weniger - bei gleicher Verteilung) machten die Mastsau auch nicht mehr kugelrund.
Ich habe zumindest diese Erfahrung gemacht, weil es im DSA3-System uneingeschränkt möglich war, zu steigern, wenn man nur eine halbwegs plausible Erklärung hat (habs ja angewendet und mit '...' geübt).
Wenn man da keinen Meister hatte, der (entgegen dem Regelwerk) eingriff und Steigerungen einfach verbot, kam der Kämpfer nicht über die 16 hinweg, während der Nichtkämpfer pro Stufe näher an diesen Wert kam.
Mit fehlenden Manövern war der Nicht-Kämpfer dann also quasie genau so gut im Kampfe (da ja auch Basiswerte bei Beiden anstiegen).
Der einzige Unterschied war dann noch die verwendete Waffe (wobei Langschwert und z.B. Rapier sich nicht so weltbewegend viel geben) und die verwendete Rüstung.
Würfelt dann der Nicht-Kämpfer besser auf LE, hebt sich dieser Vorteil dann wiederum fast auf.
Aber du hast Recht, Eggsplasher, wer damit unzufrieden war, stieg bald auf Alternativen um, oder hat sich selbst eine geschaffen (wie auch ich seiner Zeit).