Nihilogravo Schwerelos + Meer ?

  • Augurus, das Problem ist ein ganz einfaches: Stehe ich auf einer schiefen Ebene, sagen wir am Hang eines Hügels, dann ist der untere Rand des Zylinders unter mir, denn sonst gäbe es einen "Keil" von gravitationsgeladener Luft zwischen dem Zylinder und dem Grund und das wäre ja ziemlich seltsam.

  • Kippe ich die Ebene nun weiter, wird ein Teil der Ebene immer tiefer unter mir liegen (und dennoch x Schritt um den Zauberer herum sein). Wo höre ich auf? Wann ist Schluß (veränderte Technik sei hier mal egal).
    IM PRINZIP kann dieser Teil also unendlich weit unter mir liegen.

    Warum also sollte der Zauber, der ja prinzipiell so tief unter mir anfangen kann es nicht ohnehin tun? Denn das würde den Effekt ganz leicht erklären.

    EDIT: Zumal Das LC Deluxe ganz eindeutig sagt, dass es sich bei dem Zauber um eine Manipulation der Eigenschaften der 2. Sphaere handelt, wo die Elemente noch nicht getrennt sind.

  • Fester Stand ist dann nicht gewährleistet! Es geht nicht ums Prinzip, sondern um die ´reale´ Umsetzung dieses Zaubers.

    Bei einer nach oben und unten unendlichen Säule vakuumisierter Schwerelosigkeit (dies wäre, soweit ich es überblicke eine irdische Entsprechung des von Dir Geforderten) könnte ich auch die Götter und Dämonen schweben lassen, das Mysterium von Kha kippen... IM PRINZIP.

    Du hast einfach nicht recht, da ein Zauberer nicht auf einer Senkrechte stehen kann, was zudem weder die Säule noch die Zauberwirkung irgendwie verändern würde. Man kann meinetwegen (wenn auch völlig unnötig) unter dem untersten Körperteil der Magierin eine Horizontale ziehen und alle Dinge, die diese nach oben überschneiden, aus der Zauberwirkung ausnehmen. Aber das ist eine dieser völlig ... hm, reichlich unsinnigen Gedankenspielchen, die mit der aventurischen Umsetzung nichts gemein haben und die auch niemals dort jemanden interessieren würden.

    Ich stehe mit beiden Füßen fest auf dem Boden und die Zone erstreckt sich von dort "zylinderförmig[...], nach oben unbegrenzt[...]". :cool3:

    Hat denn jemand die neueste Ausgabe des Liber und meldet sich, falls sich etwas geändert hat?

    EDIT:
    Puh, aber er ändert nicht die zweite Sphäre, sondern deren Auswirkungen in der dritten. Nimm das Zwergenbeispiel: Du würdest es zulassen? Du würdest auch glatt die Erdbewegungen zu riesigen Stein- und Magmasäulen führen lassen? *abwink*

  • Das Zwergenbeispiel, klar würde ich es zulassen, und schon nur aus dem Grunde, dass ich Zwerge nicht mag ;)... EDIT: Im Gegensatz zu Wasser verformt sich ist Gestein aber nicht nennenswert in der Zauberdauer, aber davon sind wir ja ohnehin schon weg (s.o. Luft). Die verbleibende Frage bleibt nur nach der Ausdehnung nach unten.

    Wer sagt denn, dass die Götter oder sonstwer tatsächlich in unseren drei Dimensionen sind? Sie wären davon nicht betroffen, auch nicht im Prinzip, es sei denn ich nehme an, dass sie in unseren Dimensionen verankert sind, was das Mysterium von Kha ziemlich unmysteriös machen würde. Das ist kein Gegenbeispiel, Augurus.

    Und was den Stand angeht, dann ändere ich halt die Technik. Das macht es schwer, verhindert es aber nicht.

  • "[...] kann der Zaubernde um sich eine zylinderförmige, nach oben unbegrenzte Zone erschaffen [...]", besagt der Liber Deluxe auf S. 189.
    Um sich dürfte nicht unter sich sein, aber auch nicht erst ab z.B. Kopfhöhe.

  • @Mechtbert:
    Und die Erdbewegungen? Was aufs Wasser zutrifft, muß auch für alle weiteren Elemente, gleich auf welchen Untergrund, zutreffen. Die Zone reicht Deiner Meinung nach durch die gesamte 3. Sphäre (ist somit dann doch nicht unendlich), gut, dann käme es jedesmal zu einer unfaßbaren Katastrophe! Da ist gänzlich ... naja, macht Ihr nur. Meine Meinung halte ich weiterhin für die sinnvollere... und ich denke, damit guten Gewissens für die Mehrheit der DSA-Spieler zu sprechen.

    Mein Ziel, solche Überlegungen ab absurdum zu führen, habe ich m. E. erreicht und mein Bestes getan, unerfahrenere Spieler vor den Auswirkungen angewandter Einfalt zu bewahren. :lach:

  • Ich verstehe die Beschreibung so, dass "um sich herum" bei den Füßen, auf dem besagten sicheren Stand, anfängt. Da eine genaue Abgrenzung (z.B. "ab den Knien") nicht gegeben ist, würde ich daher "um sich herum" als vollständig um sich herum (aber nicht unter sich) ansehen.
    Ich dachte, das wäre die Konsequenz aus meinem obigen Posting sein, die ich nicht extra hinzugügen müsste (da eben gewisse Dinge schon ausgegrenzt wurden).

  • Augurus, ich sehe deinen Punkt nicht. Die Wassersäule haben wir doch schon verworfen, weil es mit Luft eben auch nicht passiert (s.o.). Ich versuche hier die Intention der Redax zu formulieren, was uns gehörig OT geführt hat, but anyway und ich bin der Überzeugung, dass die Redax einfach festen Grund im Kopf hatte, als sie die Regeln formuliert hat, wo sich besagtes Problem der Ausdehnung nach unten nicht stellt und daher ungenau formuliert hat. Das wird an der Variante "Zaubern wie im Fluge" offensichtlich, weil sonst jemand, der mit bis zu 55 Schritt pro Sekunde fällt den Zauber auf den Bruchteil einer Sekunde (bei TaW 15+) timen müsste (max RW ZfW Schritt,also etwa 250ms), bzw. auf noch viel weniger, wenn die Zauberwirkung direkt unter dem Zaubernden aufhört (auf weniger als 5m über dem Boden, also 1/10 Sekunde). Das kann die Redax nicht im Sinn gehabt haben. Die Einfalt wäre dann meineserachtens an der Wortwahl festzukleben wie fundamentalistische Christen an der Bibel.

  • Gut, die Elemente sind weg, Säulen sind weg, okay! Das muß ich übersehen haben - bei den vielen ungekennzeichneten Edits...

    Dann beginnt der Zauber um den Magier herum "zylinderförmig und nach oben unbegrenzt", nach unten durch den Boden begrenzt, auf dem er einen "festen Stand" hat, und nicht etwa nach oben UND unten unbegrenzt. Somit zaubert der Magier sich "wie im Fluge" in der Luft schwerelos und ohne weitere Richtung als in der Luft stehend. Der Zauberer fällt erst einmal bei einem TaW von (mindestens) 17 und einer doppelt verkürzten Zauberdauer sowie einer Fallgeschwindigkeit von ... wie bitte? ... sagen wir durchschnittlich etwa 30 m/s knapp 6 Sekunden lang (so sagen es die Regeln), ohne daß währenddessen eine Wirkung einsetzt. Am Ende der Zauberdauer dann macht´s plöpp, der Magier bremst recht schnell in die Schwerelosigkeit ab und schwebt. Damit müßte er mindestens aus einer Höhe von 180 Schritt gefallen sein! Wo, bitte, sollte dies geschehen? Selbst bei einer dreifach halbierten Zauberdauer eines Supermagus mit KL wenigestens 15 und einem TaW von mindestens 22 muß er noch aus über 80 Schritt Höhe fallen, damit der Zauber überhaupt wirkt. Oder sehe ich da etwas falsch?

    Dies zeigt doch schon, wie selten eine solche Anwendung überhaupt geschieht! Hier darf dann der Meister bei dem einen Male in der gesamten Heldenlaufbahn eines Charakters meinetwegen auch gerne unabhängig von den Regeln beschreiben, wie er kurz, bevor er auf dem Boden ankommt, die Händen vors Gesicht wirft und dann langsam durch die Finger schaut, um zu bemerken, wie er schwebt.

    Na, wenn man großzügig sein will, rechnet man die Modifikationen der Magier noch mit hinein und halbiert die SpoMo-Zuschläge, obwohl ich diese bei einem Zauber, den es nur für Magier gibt, für diskussionwürdig hielte. Dies ändert aber rein gar nichts an der Fallhöhe bei "wie im Fluge".

    Der Zauber wird, nochmals und zum letzten Male, eindeutig als nach "oben unbegrenzt" beschrieben, so daß völlig klar ist, daß er nicht nach "unten auch unbegrenzt ist". Daran kann kein Zweifel bestehen! Um sich, nach oben, zylinderförmig! Ein "wie im Fluge" ist schon unfaßbar selten, eine "Levitation" beherrschen vielleicht fünf NSC und ein SC in ganz Aventurien, bei einer Zauberverbreitung von Mag3! Ich sehe da überhaupt kein Problem!

    Welchen Effekt sollte auch eine bis zum Deregrund reichende Schwerelosigkeit haben? Nur fürs Prinzip? Nein! Dann noch, um Zwerge schweben zu lassen! Okay, wenn Nahema mal wieder Spaß an Experimenten sucht... meinetwegen. Und so unfaßbar selten wie ein Fall aus 180 Schritt (oder auch nur 80 Schritt - und dann muß auch immer noch die Probe gelingen) ist, kann man da auch drehen, was man möchte. Ich würde es als Meister, insofern der Spieler sich nicht absichtlich oder grob fahrlässig in diese Situation gebracht hat, ohnehin zulassen...

  • Augurus, die Säulen habe ich in dem Post nach deinem ersten langen Post schon verworfen. In einem klaren Edit, das du sogar im Folgepost zitiert hast... herrje.

    EDIT: Welchen Effekt die Unbegrenztheit nach oben haben soll entzieht sich mir übrigens auch, aber ich nehme sie halt zur Kenntnis. Die nach Unbegrenztheit nach unten ist dagegen äußert praktikabel, als Fluchtmittel von Türmen, als Kletterhilfe, etc. ich gehe weiterhin davon aus, dass es die mangelnde Beschreibung nach unten lediglich aus falschen annahmen der Redax resultiert, aber ich schätze da wird wohl jede Gruppe selbst entscheiden müssen, wie sie es handhaben wollen.

  • Wirklich interessant das Thema... Allerdings sollten wir glaube ich wieder etwas ruhiger werden. Als unbeteiligter sehe ich eigentlich in beiden Argumentationsketten stärken. Ich für meinen Teil würde (überhaupt nicht Fakten argumentiert sondern Gefühlsmäßig) wohl zumeist so entscheiden, das der Zauber sich auf eine Säule im jeweiligen Element begrenzt. Sprich: wird der Nihilogravo gezaubert während der Magier zum größten teil in Luft ist bezieht sich die Auswirkung auf die Luft, ist er unter Wasser, auf die Wassersäule, was es ihm ermöglicht durch ein "Abstoßen" oder eine kräftige Schwimmbewegung schneller wieder die Oberfläche zu erreichen, bzw. den Druck unter Wasser (In Maßen! sprich, vielleicht 10-15m) so zu senken, dass er auch mal unbeschadet ein wenig tauchen kann.
    Bei dieser Deutung würde sich über der Wassersäule ein kleiner "Huckel" aus Wasser bilden, da aufgrund fehlender Schwerkraft im Wasser der Druck in der Säule etwas abnimmt. Da sich die Schwerelosigkeit jedoch nicht in die Luft erstreckt würde es zu keiner Fontaine kommen.

    Dies ist aber natürlich auch nur ein Ansatz wie man den Zauber sehen kann. Ansonsten würde ich als Meister einfach fragen was der Spieler damit vorhat und dann eine Erschwerniss festlegen.


    Ach und zum Thema "zaubern wie im Flug" da gäbe es noch die Variante den zauber in ein Artefakt zu sprechen und dieses dann immer mit sich zu führen, wenn man zu einer gefährdeten Berufsgruppe (Hexe, Bewegungsmagier etc.) gehört. Soweit ich weiß tritt die Wirkung in diesem Fall schneller ein. Ansonsten gibt es natürlcih auch die Variante das man bereits vor dem Absturz merkt (zum beispiel auf einem brennenden Besen oder Teppich, sich auflösendem Dschinn etc.) das man den zauber braucht, aber keinen festen Stand hat, und somit die ersten 20-30 Aktionen schon mal mit zaubern verbringen kann.


    und nochmal allgemein vorgerechnet:
    Nihiligravo: 15 Aktionen = 15 Sekunden

    Fallen in der Erdbeschleunigung unter vernachlässigung des Luftwiderstandes (Startgeschwiindigkeit = 0m/s):
    s = g/2 * t² = 9,81 m/2s² * (15s) ²=1103,6 m bis Aufschlag
    halbierte Zauberdauer: 313,9 m
    geviertelte Zauberdauer: 78,5 m


    Man sieht schon wie viel es ausmacht wenn man die ersten 5 bis 10 Sekunden noch an Bord seines Fluggerätes zaubern kann...

    Noctum Triumphat

  • Zitat von "Mechtbert_Gnitzinger "


    Augurus, die Säulen habe ich in dem Post nach deinem ersten langen Post schon verworfen. In einem klaren Edit, das du sogar im Folgepost zitiert hast... herrje.


    Verzeih, bitte, das ist mir nicht deutlich geworden. Zwischen den Zeilen kann ich es nun aber auch lesen.^^

    Zitat

    Welchen Effekt die Unbegrenztheit nach oben haben soll entzieht sich mir übrigens auch, aber ich nehme sie halt zur Kenntnis.


    um bspw. an einem Seil, welches per Enterhaken geworfen ward, nach oben zu klettern, zur Kampfvermeidung, zur Kampfbeendigung, als fantastischer Effekt, als Schutz, als Transportmittel (in Kombination mit anderen Zaubern und Effekten), als Lastenaufzug, als Mittel zur Vogeljagd, im Kampf gegen fliegende Wesen (nicht Dämonen), als Mittel gegen Bewegungszauber, etc.

    Zitat

    Die nach Unbegrenztheit nach unten ist dagegen äußert praktikabel, als Fluchtmittel von Türmen, als Kletterhilfe, etc.


    Die Begrenztheit schränkt die Machtfülle somit deutlich ein.^^


    Pyroalchi:
    Das Problem an dieser Elementsicht hat Mechtbert genannt: der Zauber beeinflußt nicht die Elemente, sondern den Griff Sumu (aus der zweiten Sphäre). Zudem besteht innerhalb des Zylinders kein Vakuum, so daß ein Abstoßen zwar möglich ist, aber nicht soviel bringt, wie man sich vorstellen kann. Ein ´Schwimmen´ sollte m. E. weder hier noch dort möglich sein. Auch muß man gerade in der Luft sehr darauf achten, den Zylinder nicht zu verlassen. Und da man seinen Weg ja nicht korrigieren kann...^^

    Im übrigen entspricht wenigstens laut MWW 22 eine Aktion 1,5 Sekunden. Weder die Fallbeschleunigung, noch den bremsenden Luftwiderstand sollte man außer Acht lassen. Gar nicht so einfach, diese Rechnung. :lol2:

  • upsa, das mit den Aktionen wusste ich nicht.... Der Luftwiderstand dürfte aber nicht so riesig sein bei einem normal bekleideten mensch, aber du hast wahrscheinlich recht.

    Aber das mit dem Artefakt sollte doch eigentlich trotzdem klappen, oder?

    Zu den Elementen: Das muss ich überlesen haben... Aber gut, in dem Fall stimmt es natürlcih, aber wie gesagt, meine Aussagen waren weniger Fakten, als Stilbasiert. Mehr kann ich dann wohl nicht beitragen, weil ich selber weder das eine noch das andere Ausschließen kann. Die Wassersäule würde ich so nicht beschreiben, jedenfalls nicht in diesem Maße.
    Beim "Zaubern wie im Flug" das ja in seiner beabsichtigten Wirkung klar ist, würde ich dem Helden wie auch NPC's dann aber einfach eine drastisch verkürzte Zauberdauer zugestehen. Mann kann es ja dann erweitern, das diese kurze Zauberdauer nur gilt, wenn man im freien Fall ist, damit dies nicht ausgenutzt wird.

    Noctum Triumphat

  • Der Zauber scheint eh nicht ganz durchdacht, so wie er im LC steht... Als Bsp: mein Magier fällt von einer Klippe, welche etwa 45 Schritt hoch ist. Er hat somit genug Zeit den "Zaubern wie im Fluge" zu wirken ( die ZfP sollen noch für 2 mal Zdr mod reichen => 4 aktionen = 8 sec)

    Leider aber hat er seit Gundar Apfelaufkopf (aka Newton) einen Impuls von p = m*v kombiniert mit v = v0 +a*t folgt: p = m (70kg) * a (9.81m/s^2) * t (8s) = 5494 kg*m/s (da wir weder im Vakuum sind, noch einen Perfekt airodynamischen Magier haben, ziehe ich noch 30% vom Resultat für den Luft wiederstand ab) es bleiben ca. 3800 kg*m/s = Ns

    Somit hat er zum Zeitpunkt an dem der Zauber seine Wirkung entfaltet einen Impuls in Richtung Sumu der oben genannten grösse... Da keine Erdanziehung mehr wirkt, beginnt er durch den Luftwiderstand bedingt ab zu bremsen... Mit ein wenig Glück hat er noch einen Leichten Aufwind, wegen den schon im Thread erwähnten Druckunterschieden im Kegel. Doch wird dies kaum genügen den Magier rechtzeitig zu bremsen, denn von den 40 Schritt bleiben noch: s = .5*a*t^2 = ca. 30m (inkl. Luft widerstand wie oben) 40 - s = 10m mit einer Geschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt v = a*t = 55m/s (auch hier wieder Luftw.)

    Er grüsst also ca. 0.2 sekunden nach dem beenden des Zaubers Sumu mit einem 3800 Ns Ganz-Körper-Kuss... :iek:

    Der Zauber bedarf also schon in diesem eigentlich vorgesehenem Umstand, einer komplexeren Berechnung mit Luftwiderstand, Aufwind, Endgeschwindigkeit, etc... Oder einer Hausregel.


    Ähnlich komplex wird wohl das Bsp unter Wasser, wenn man es genau haben möchte... Ich sehe dies, vereinfacht, in meinem geistigen Auge wie eine "Lava Lampe". Wenn der Magier also, mit Reichweite und "Zaubern wie im Fluge" modifiziert, den Nihil unters Wasser zaubert würde er bestimmt eine mehr oder weniger grosse "Lava-Lampe" erzeugen. :lol2:

    Ich hoffe das Bsp mit dem Impuls/Lava Lampe ist nicht schon gefallen... Ich habe nicht alle Beiträge durchgelesen.

    "Imagine what you could do, if you could do all you can imagine."

    Urza

  • Danke schon einmal für die vielen Antworten!
    Habe mir jetzt gerade einmal alles durchgelesen. Habe anfangs auch die Theorie mit der Säule gehabt. Allerdings sehe ich jetzt schon die Argumente die dagegen sprechen ein.
    Ich hatte diese Frage gestellt, da wir demnächst eine Piratenkampagne spielen und ich überlegt hatte einen Magier zu spielen.
    Beim durchblättern der Zauber war mir eben dieser halt aufgefallen :)
    Ganz ehrlich gesagt : Ich glaube da hat die Redax mal wieder nicht so recht überlegt, bevor sie den Zauber aufgeschrieben hat. (Oder sie wollten sich auf die Intelligenz der Spieler verlassen :iek:. Oder darauf, dass man den Zauber entsprechend auslegt. Oder die Redax hat nicht damit gerechnet, dass es so viele Klugscheißer unter ihren Spielern gibt *gg*).

  • Alles lässt sich zweckentfremden und die Idee, ein Meer mit dem Zauber zu belegen, ist auch nicht gerade eine sehr nahe Idee, wenn man den Zauber betrachtet.

    Allgemein gilt für Zweckentfremdungen, dass man sich gut überlegen muss, was dadurch bewirkt wird. Denn:

    Wenn ein Zauber einen solch durchschlagenden Erfolg hat, wenn er anderweitig verwendet wird, warum haben das die Forscher nicht schon lange erkannt, die an Zauberwirkungen arbeiten?

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Zitat von "urza2222 "


    Der Zauber bedarf also schon in diesem eigentlich vorgesehenem Umstand, einer komplexeren Berechnung mit Luftwiderstand, Aufwind, Endgeschwindigkeit, etc... Oder einer Hausregel.

    Oder einem mystischeren Verständnis von Magie, nach der solche Berechnungen eben nicht als sinnvoll zu betrachten sind, da es dem Wortlaut und der Intention der Zauberbeschreibung einfach widerspricht. Man soll ja eben in der Luft stehenbleiben, wie es das schöne, altbekannte und zudem häufig verwendete Bild in ungezählten Romanen und Filmen zeigt... und zwar rechtzeitig und ohne großen Tratra!^^

  • Zitat von "AugurusAlrant "

    Oder einem mystischeren Verständnis von Magie, nach der solche Berechnungen eben nicht als sinnvoll zu betrachten sind, da es dem Wortlaut und der Intention der Zauberbeschreibung einfach widerspricht. Man soll ja eben in der Luft stehenbleiben, wie es das schöne, altbekannte und zudem häufig verwendete Bild in ungezählten Romanen und Filmen zeigt... und zwar rechtzeitig und ohne großen Tratra!^^

    Dazu ist der Zauber aber wirklich nicht geeignet, da zwar die Erdbeschleunigung ausgesetzt aber keine Bremsbeschleunigung erzeugt wird. Nach Wirken des Zaubers muss man also die Robe ausbreiten und auf die viskose Reibung vertrauen, dass sie den Flug rechtzeitig verlangsamt oder selbst ein bisschen Luft fächeln und für Auftrieb sorgen. Auch nach unten Pusten könnte sich lohnen, in Schwerelosigkeit haben auch schwache Raketenantriebe erstaunliche Effekte :zwinker:

    Die Signatur, für die mir kein Text eingefallen ist....