Beiträge von urza2222

    Nach "Licht und Traum" wird das Salsandra zu verschiedensten Zwecken benützt: nicht nur Lernen und Lehren, sondern auch Zaubern wie auch (schwerwiegende) Entscheidungen treffen sind bestandteil dieses Rituals. Genau Angaben zur Frequenz sind nicht gegeben, doch kann man sich dies auch selber ausmahlen: wenn ein Sippenmitglied von einer Reise zurück kehrt, würde wahrscheinlich sein Wissen und seine Erfahrungen via Salsandra geteilt, wobei natürlich auch der Reisende mitbekommt was sich in seiner Abwesenheit alles zugetragen hat.
    Da die Elfen aber sonst Zeitlos sind, und somit keine Eile verspüren, wird das Salsandra kaum täglich gewirkt werden (ausser etwas das nicht in einer Session vollendet werden kann steht an).
    Regeltechnisch bedeutet dies (so weit ich mich mag erinnern), dass die Zeitdauer zum lernen halbiert wird und die Kosten nur noch 3/4 betragen. Wenn ihr nicht mit Zeitdauern spielt, dann würde ich vorschlagen macht ihr einen fixen AP-Vorrat ab, welcher im Salsandra verbraucht werden kann (und somit seltene SF's kaufen kann, oder eine ansonsten sehr teure oder selten gebrauchte Fähigkeit/Zauber steigern kann). Die Elfen haben sonst (fast) keine Möglichkeit an seltene SF's zu kommen, oder neue Zauber zu erlernen (nicht wie ein Gildenmagier der mal kurz 20 Dukaten bei einer Akademie liegen lässt und einen neuen Zauber aktivieren kann), und somit ist dies ein guter Weg auch einem Elfen diese Chance zu geben (auch wenn viel seltener, da es nur eine Sippe gibt und nicht wie mein Gildenmagier Bsp in jeder zweiten Stadt die Akademie besucht werden kann).

    Hoffe dies hilft dir weiter und willkommen auf dem Orkenspalter! :)

    Kleine Fragen zum Kampf mit dem Bogen (4.1) Ich bin mir sicher schon mal regel technisch was gelesen zu haben, aber finde es nun nicht mehr.

    - Wie viel Erschwerniss beschert einem der Schuss mit dem Bogen, während ein (A) Zauber vom Schützen gewirkt wird? Bsp: Mein Schütze hat ein Wipfellauf am laufen und möchte von einem finger dünnen Ast aus einen Hasen schiessen.

    - Was für Erschwernisse würden anfallen, wenn der Schütze aus vollem lauf hinaus schiesst? Bsp: Ich renne einem angeschossenen Eber hinterher (auf offenem, geradem Gelände), und möchte diesem einen weiteren Pfeil nach schiessen.

    Wie immer, danke für eure Hilfe!

    Kleine Frage/Verwirrung: wenn ich zB den "Falken Augen Meisterschuss" auf "Zauberdauer" Spezialisiere, und diesen zwei mal modifiziere (nicht als gildenmagier und ohne Matrixverständnis), bezahle ich dann 8ZfP* (berechnet aus 5ZfP* für die erste mod, 5ZfP* für die zweite und dann minus 2ZfP* wegen der Spezialisierung) oder 6ZfP* (Die 5ZfP* werden zu 3ZfP* wegen spez.)?

    Danke :)

    Nach meinem MWW: "...Zauber auf ein Ziel ausser Sicht nur mittels irgendeiner Form von mystischer Verbindung möglich ist." Somit war mein bsp oben ein wenig zu krass. Erlauben würde ich es also wenn der Magier zB einen Exposami Lebenskraft am laufen hat, mit welchem er den Gegner noch sieht, oder einen ähnlichen Hellsichtzauber/Verbindung zum Opfer hat.

    EDIT: @Sennsemann
    Die Aktion des unsichtbaren Magiers im gengnerischen Camp würde ich durchaus zu lassen (falls dieser also Exposami aktiviert hat), doch würden sich in meiner Gruppe follgende Probleme stellen: 1) Der Magier muss skrupellos genug sein einen solchen hinterhalt zu verüben (nehm ich jetzt mal an ist bei dir nicht das problem :zwinker: ) 2) ist der Magier nackt und sollte er auffliegen wird er auf der stelle getötet (das soll dem Spieler bewusst sein, und schreckt auch schon manche übereifrige Magier von solchen Stunts ab) 3) braucht jede Modifikation auf Distanz eine weitere Aktion, beim Fulmi braucht man nur schon für die Entfernungsmodis 4, also ist er 6 Aktionen lang (immerhin 12sec die er nackt und sichtbar rum stehen muss und danach weitere 6sec für den Visibilli) 4) nehme ich nicht an, dass ein Magier all seine AP's in "schleichen" gesteckt hat, und diese Probe wird er, unsichtbar oder nicht, ein paar mal machen müssen (vorallem da der liebe Feldherr natürlich auch Hunde hat, welche den trügerischen Magier auch ohne Augen wahrnehmen können :laechel: )

    Natürlich gibt es immer Wege wie ein mächtiger Magier in der Gruppe, einem Spielleiter das leben schwer machen kann, und doch bin ich der Überzeugung, dass wenn dieser vorbereitet ist (also im voraus weiss dass ein solcher Magier in der Gruppe sein wird) sich gut genug wappnen kann; eben mit kleinen tricks wie Wachhunde, o.ä.

    Ich werde versuchen den Thread wieder auf das Thema zu leite ;)

    In meiner DSA Runde kann ein Zauberkundiger, der gut genug ist, seinen Zauber (zB Fulminictus) auf "Horizont" erweitern und, mit entsprechend fehlender sicht Komponente, einen Reiter von dem er das Gesicht kennt (und die ungefähre possition) treffen. Als bsp: Die Helden versuchen in eine Piratenstadt einzudringen, doch ein versteckter Wachposten ortet sie und schickt einen Reiter zur Stadt um diese zu warnen. Der Gruppe-Magier sieht diesen hinter einem Hügel verschwinden, konzentriert sich auf dessen Aussehen und "Aura", und spricht im anschluss den modifizierten Fulminictus.

    Für einen solchen Zauber aber benötigt man bestimmt KL 17+ und den Fulminictus auf 18+... (geschweige den Matrixverständnis und Empfernungszauberei...)

    Als erstes sollte gesagt werden: Jedem das seine. Wenn es spass macht und niemand in deiner Runde was dagegen hat, tues!

    Meine Sicht: Ein Firnelf könnte niemals eine Menschengruppe als Sippenersatz sehen... Vieleicht um seine eigenen Ziele zu verfolgen, schliesst er sich einer solchen an, doch eine Beziehung zu solch primitiven Wesen in nur ein paar Wochen knüpfen... Wäre mein Waldelf nicht schon länger mit einigen der Phileasson Manschaft unterwegs, hätte er wahrscheinlich alle zusammen im Schlaf umgebracht, und das nur nach 2 Wochen im Eis. :iek:

    Zitat von "Schattenkatze "


    Bitte nicht noch ein Elf, dessen Sippe dahin gemetzelt wurde. :) Das ist gerade bei Elfen ein so häufiger Hintergrund, der dann leider mit der Kristallglanzsippe und noch einigen anderen offiziell vorgemacht wurde, aber trotzdem ... Ich würde wirklich empfehlen, keinen sippenlosen Elfen zu nehmen. Das wäre dann tatsächlich mal "etwas anderes" (in Spielerkreisen) und man kann sich dadurch doch mehr des Wesens eines Elfen bewahren.

    Ich bin mit Schattenkatz einer Meinung! Auch mein Waldelf hat noch eine Sippe, was mir ermöglicht sehr stimmungs voll zu spielen. Ich kann es also auch nur empfehlen!

    Ich spiele zZ einen Waldelfen in der Phileasson Saga, und ich kann nur sagen: Mach unbedingt einen Elfen!!! :lol2: Meiner kam auch via Vision zu Phileasson und obwohl ihm der eiskalte Norden nicht bekommt, hatte er dennoch viel Gelegenheit ein wenig über sein Folk in Erfahrung zu bringen. Deine Idee finde ich gut, sei dir aber einfach bewusst, dass die Saga enorm umfangreich ist, und dich noch weit in den Süden bringen wird... Dies braucht vorallem für einen Firnelfen, der seine vertraute Heimat nur ungern für längere Zeit verlässt (egal was für Geschichte er dort oben hausen hat), eine enorme Überwindung. Seine kühle Rationalität würde ihm dabei sicher nicht helfen eine solche Reise an zu treten, ausser natürlich der Motivator (die Vision?) ist stark genug!

    Meine Empfehlung also: mach dir zu Begin der Saga ein Konzept, wie, warum und bis wann dein Held sich der Phileassons Gruppe anschliessen möchte. Was treibt ihn weiter, mit der Voraussicht so weit in den Süden, in warme, wenn nicht unerträglich heisse Gebiete vor zu stossen? Warum kapituliert er nicht, wenn die Menschen plötzlich unbegreiffliche und abscheuliche Dinge tun?

    Auch wichtig für mich war: die Gruppen-Dynamik. Unsere ist schon recht eng verbunden, und hat schon einiges zusammen erlebt. Schon manches Abenteuer hat bei uns ein Jähes Ende gefunden noch bevor das eigentliche AB begonnen hat, weil die Chars zu unterschiedlich (Bunt-gemischt) waren.

    Sei dir auch bewusst, dass Phileasson eine Gruppe sucht, welche zusammen hält und bis ans bittere Ende mit ihm diese Reise unternimmt! Er kann keinen gebrauchen der plötzlich Heiweh bekommt und in der hälfte kapituliert.

    Ich hoffe dies hilft dir weiter! Und geniess die wunderebare Phileasson Saga! ;)

    Auch wir haben eine kleine Hausregel, welche den Balsam ein bischen eindämmt: Für jeden LeP der geheilt wird erhält der Zauberer einen Erschöpfungspunkt (bzw 5 pro Wunde)... Dies soll reflektieren, dass der Heilende ein Band mit dem Verwundeten eingeht und seine schmerzen mit ihm teilt.
    Diese Regel-erweiterung lässt unsere Magier zweimal über das Heilen von kleinen Verletzungen nachdenken und bringt noch mehr stimmung mit sich!

    Wie sieht es denn aus mit Auspex? In meinem Regelbuch steht nur: "Diese Fähigkeit erlaubt es dem Vampir in absoluter Dunkelheit zu sehen." Wie ist dies zu verstehen? Kann er in einer Höhle ohne jegliche Lichtquelle so sehen wie wenn sie mit Scheinwerfern ausgeleuchtet wäre? Oder sieht er einfach schwarze Schemen? Kann er ein Gesichtausdruck erkennen oder nur den Umriss?

    Es ist mir bewusst, dass jede Spiel-Gruppe dies selber entscheiden kann, doch würde mich interessieren wie es in eurer Runde gehandhabt wird.

    Ich bin auch frisch gebissen in die Welt von Vampire: The Requiem eingestiegen, und ich muss gestehen, es gefällt mir sehr! Für mich ist der Rollenspieler-aspekt viel mehr im Vordergrund als im DSA (was nicht heissen soll dass ich DSA nicht mehr mag oder gar spiele, ich bin immer noch so Süchtig wie eh und je ;)

    Doch habe ich aber doch gleich eine kleine Frage:

    - Haben Vampire (offiziel) Nachtsicht? Ohne discipline wie Auspex, sondern einfach nur eine bessere Sicht bei Nacht als der Durchschnitt- Mensch?

    Grüsse aus der Dunkelheit!

    Müsste ja nicht unbedingt ein ausgewachsener Bär sein... "Alte Hunde lernen keine Neuen Tricks" Also wie wäre es mit einem Welpen von ca. 2 Jahren? Es könnte schon auf sich selbst aufpassen und auch im Kampf nicht ganz ignoriert werden. Ausserdem würde es dir erlauben ein noch engeres Band zwischen dir und deinem Begleiter zu machen, abgesehen von der Stimmung und Rollenspielerischer höchst-leistung die es erforderen würde ;)

    Das mit der Verbreitung würde die Sache ein wenig eindämmen, aber dein Argument macht Sinn... Ich finde es einfach schade, dass man Waffenlos nur zwei mal parieren kann... Drei mal angreiffen geht (mit doppelschlag), aber ein BHKII Dolchkämpfer der umwandelt wird immer einen freien Angriff haben, egal auf welchem Niveau man steht als Waffenloser "Meister".
    Vieleicht schlage ich mal ne Deffensive Waffenlose SF vor, welche zB das Meisterhafte Ausweichen ohne INI verlust ermöglicht oder was in der Art...

    Eine kleine Frage, welche vieleicht sogar ein eigenes Thema werden könnte: Wie bekannt ist BHKII nicht kombinierbar mit Waffenlosem Kampf; warum nicht?! Wäre es nicht sinnvoll wenn man BHK sowohl für Waffenlos als auch Bewaffnet (getrennt) erlernen könnte? So quasi ein BHK(Waffenlos) I & II mit den gleichen Voraussetzungen wie die normale Varianten (Anstelle von Linkhand zB Doppelschlag, etc)?

    Hat jemand eine Hausregel zu dem Thema? Der Grund meiner Nachfrage ist, dass ein Waffenloser gegen einen Bewaffneten BHKII Gegner völlig unterlegen ist, egal mit welcher Schule oder welchen SF... Dabei sollte man doch das schnelle nacheinander Schlagen von Fäusten und Tritten genau so gut kombinieren können wie mit Waffen... Wie seht ihr das?

    Da Elfen schon fast Fabelwesen sind, werden sie von jedem Author ein bischen (oder zT sehr) verschieden illustiriert. So gibt es viele möglichkeiten wie man einen Elf spielen könnte, und doch war für mich Hennes Darstellung die naheliegenste zu meinen Vorstellungen.
    In meiner Sicht also, könnte man einen Elfen zB als "Engel" spielen: ein reines, emotionsloses (von Menschen einfach nicht zu interpretieren), mysteriöses Wesen, welches über allem steht (was auch als Arroganz gesehen wird, unter Elfen aber eine solche selbstverständlichkeit ist, dass diese es gar nicht bemerken), und mehr ein Zuschauer zu sein scheint, als ein wirklicher Teil der Gruppe. Oder man spielt ihn als denkendes und fühlendes Tier: unzähmbar, unberechenbar, je nach Seelentier sogar agressiv, welches überall seinen Einfluss zu spüren gibt.
    Wie gesagt: dies ist meine Sicht wie ein Elf ist... Jeder hat seine eigene, und niemand kann sagen welches nun die Richtige ist. Desshalb liebe ich diese Chars so sehr :cool3:

    Bin ich absolut mit dir einverstanden! Ich spiele auch schon seit längerem einen Waldelfen, und ich finds genial! Er steckt gerade in mitten der Phileasson Saga, und die Probleme welche da auftauchen! Poah!
    Das Spielen eines so nicht-Menschen Charakters ist enorm schwierig; als Hilfe dient auf alle Fälle die Bücher Serie "Die Elfen" von Henne, der auch selbst an der "Entstehung" von DSA seine Finger im Spiel hatte.

    Das andere Problem ist natürlich, dass Elfen schon (relativ) stark in das Helden leben starten. Mit Begabung für Bogen, ist das Talent schon von Anfang an enorm hoch (10+) mit den "richtigen" Vorteilen wie Entfernungssinn noch höher. Da kommt man leicht auf 21+ und mit Falken Auge Meisterschuss ist man dann ein Stufe 1 Meisterschütze. Doch wie schon erwähnt ist dies durchaus kein Anlass zum PG: Es ist ja nicht der Char der ein PG ist, sondern der Spieler dahinter.

    Fazit: Elfen sind eher nicht geeignet als Einsteiger- Chars, da sie eine beträchtlich Kenntnis der Regeln und Hintergründe voraussetzen...