• Welcher Glaubensrichtung gehört ihr an? 48

    1. Sonstige (Wicca z.B.) (0) 0%
    2. Agnostiker (8) 17%
    3. Hinduismus / Artverwandtes (0) 0%
    4. Buddhismus / Artverwandtes (2) 4%
    5. Schamanismus, Naturreligionen (1) 2%
    6. Okkultes (Satanismus etc.) (1) 2%
    7. Neuheide (Keltoi, Asátru, Römisch etc.) (1) 2%
    8. Islam / Artverwandtes (0) 0%
    9. Judentum (0) 0%
    10. Christentum / Artverwandtes (24) 50%
    11. Atheist (11) 23%

    Wir hatten sowas schonmal, das sehe ich aber nicht mehr als representativ an, weil die neuesten Beiträge etwa 2 Jahre alt sind und einige User von damals nicht mehr hier. Abgesehen davon war die Auswahl ja mal echt gering...
    Darum diese neue Umfrage mit Disskussionsmöglichkeit.

    Mir geht's vor allem um die Ausprägung alternativer Religionen bei Rollenspielern, das kann ich für die Uni gebrauchen.

    Danke im Vorraus! ;)

    Dùn do chlab! Fan sàmhach!

  • Ich finde es sehr unglücklich Atheismus und Agnostizismus in eine Antwortkategorie zu packen. Letzerem würde ich mich zuordnen, da in der gleichen Kategorie allerdings der Atheismus zu finden ist habe ich erstmal nix angekreuzt.

  • Ich kann mich nicht genau entscheiden, ob ich Atheist bin, hab es aber trotzdem mal angekreuzt. Sicher jedoch ist, dass ich an keinerlei Dogmen glaube, die von Menschen erstellt wurden. Damit fallen alle Kirchen und Glaubensgemeinschaften für mich flach, da ich nicht daran glaube, dass die heiligen Schriften von 'Gott gesandt' wurden.
    Wahrscheinlich glaube ich tatsächlich an gar nichts, außer an gewisse ethische Prinzipien.

    Wenn es sein muss, muss es auch gemacht werden. Ist nur noch die Frage, wer es macht. Ich ruh mich nämlich gerade aus.

  • Ich bin zwar evangelisch, aber ich würde sagen dass ich mich mit dem 5 Evangelium, dass von der katholischen Kirche unter Gewahrsam genommen wurde und im Archiv verschwunden ist, verbunden fühle. Hier wird gesagt, dass Gott überall ist und nicht an Gebäuden oder Personen festgemacht werden soll. An Gott glaube ich, an Jesus auch, auch an das Paradies, aber nicht unbedingt an die Kirche!

    ~~you never see him comin´~~

    Wo ich aktiv bin:

    FAB Meeresrauschen

  • Ich denke ich bin in jeder Hinsicht (sei es nun wegen der Institution Kirche oder dem höheren Bereich Religion/Glaube) Atheist.

  • Ich hab mal Agnostiker und Atheist auseinandergenommen. Dafür musste ich allerdings die bislang abgegebenen Stimmen löschen. Ihr dürft also noch mal klicken.

    Wer sich für die alten Threads interessiert, der findet sie unter:
    <!-- m --><a class="postlink" href="http://forum.orkenspalter.de/index.php/topic,47.0.html">http://forum.orkenspalter.de/index.php/topic,47.0.html (Der erste Thread zum Thema, dessen Ursprünge noch aus einer Zeit vor diesem Forum stammen)
    <!-- m --><a class="postlink" href="http://forum.orkenspalter.de/index.php/topic,2323.0.html">http://forum.orkenspalter.de/index.php/ ... 323.0.html (mit Umfrage)

    Ich muss persönlich sagen, dass ich nicht mehr allzuviel Lust auf Streitgespräche über Releigion hier im Orki habe. Wer will kann meine Meinung in obigen Thread nachlesen, obwohl auch ich mich in den letzten Jahren verändert habe.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Mir ging es hier hauptsächlich um folgendes:

    - Was ist an der Behauptung dran, dass Rollenspieler öfter zu anderen Religionen als dem in der Westlichen Welt omnipräsenten Christentum tendieren?
    - Was sagen die User, die erst lange nach dem Alten thread dazukamen? (Die Alte Umfrage wäre nicht repräsentativ, da auch Ex-user mitgestimmt haben.)

    Stimmt, Atheisten und Agnostiker hätte ich trennen sollen, danke an den Editor. :lol2:

    Ich will hier keinerlei Streitgespräche hervorrufen sondern bei dieser Gelegenheit auch den philosphischen / religiösen Werdegang der Mitglieder einsehen, soweit man mich lässt. Die Sache beruht auf einer Diskussion mit einem meiner Dozenten, dem in der Keltologie eine erstaunliche Deckungsgleichheit zwischen Studienfach (Keltologie & Skandinavistik), Religion (hierbei vorherrschend die Neuheiden) und Subkultur (Mediävisten, "Gothic", Metaller, Rollenspieler) aufgefallen war und die ich jetzt mal für mich überprüfen möchte, weil ich dabei doch etwas skeptisch bin. Denn ich weiß NICHT wie es außerhalb des Kreises meiner Freunde, Bekannten und Komilitonen aussieht.

    Zu meinem Werdegang (chronologisch):
    - anerzogener Atheist
    - Agnostiker (es kamen Zweifel über die unumstößlichkeit, sowohl des theismus, als auch des Atheismus auf)
    - Information I: Christentum, Judentum, Islam. Geschichte, Philosophie und Lehre. Direkt als inakzeptabel abgeheftet. Dennoch: getaufter und kommunierter Katholik. :/ Familientradition halt...
    - Information II: Hinduismus, Shamanismus und Naturreligionen. Fallen direkt flach: Zum Hindu muss man geboren werden, die übrigen sind in der heutigen Gesellschaft nicht realisierbar.
    - Orientierung I: Buddhismus - Zen, Shin-tô, Lamaismus (Ohne kulturellen Zusammenhang nicht sonderlich tauglich für Europäer)
    - Orientierung II: Rastafarian (s.o. + Will man wirklich Rastafarian sein, muss man schwarz sein, man wird sonst nicht akzeptiert. Außerdem sehr dogmatisch)
    - Orientierung III: (gemäßigter) Satanismus/Okkultismus (Fragen hierzu beantworte ich AUSSCHLIEßLICH via PM)
    - Orientierung IV: Wicca (Magie ist was Feines, aber von manchen Sachen sollte man echt die Finger lassen. Der esoterische Teil war mir außerdem zu seltsam.)
    - Orientierung V: Asátru (Alle schimpfen auf das Christentum. Sind auch nicht viel weniger intolerant... :/ )
    - Orientierung VI: Keltoi - Im Moment mitten drin. Und ich habe mich ehrlich noch nicht so gut mit etwas anfreunden können wie hier mit. Sehr wahrscheinlich bleibe ich dabei.

    So, jetz wisst ihr's. Da sind 1-2 Kapitel drin, die ich bislang verschwiegen habe und über die ich auch noch nicht so gerne reden mag. Und auf die ich alles andere als stolz bin. Ich steh nun dazu und bekenne es als Fehler.

    Dùn do chlab! Fan sàmhach!

  • Was mir bei deiner Vita als erstes in den Sinn kam war:

    Meine Güte, ist der Junge ziel- und ruhelos. Nichts für ungut, aber das ist eine Menge Gewechsel und nicht sicher sei.
    Die zweite Frage war dann, ob man Religion so dringend braucht, dass man so viel ausprobiert.
    Reichen nicht auch einfach ein paar moralisch-ethische Prinzipien, losgelöst von einem Glauben an ein höheres Wesen als den Menschen?

    Ich weiß, dass diese Gedanken nicht in diesen Thread gehören, aber sie mussten einfach raus.

    Wenn es sein muss, muss es auch gemacht werden. Ist nur noch die Frage, wer es macht. Ich ruh mich nämlich gerade aus.

  • Ich hatte meine Gründe dafür. Glaub mir mal. Mittlerweile bin ich wesentlich sicherer und gefestigter. Und habe in gewisser Weise mein geistiges und gemeinschaftliches (das gehört für mich mit dazu) Zuhause gefunden. Nun wird sich zeigen, ob ich dabei bleiben werde. Abgesehen davon, dass ich es auch wissenschaftlich erforschen will...

    Dùn do chlab! Fan sàmhach!

  • Interessante Umfrage, vor allem was die verschiedenen Kategorien angeht, die du in Betracht ziehst. Ich z.B. differenziere normalerweise Katholisch / Orthodox / Protestantisch / Freikirchlich und stecke dafür Neuheiden, Okkulte, Schamanen und so in einen Topf. Alles eine Frage des Standpunktes. Daran sieht man mal wieder, daß schon die Frage viel über denjenigen aussagt, der sie stellt.

  • Mh.. tja..
    Also mir wurde von meinen Eltern die Wahl gelassen, ob ich mich beizeiten taufen lasse und den dazugehörigen Konfirmandenunterricht (evangelisch halt, nech?) mitmachen möchte oder es eben lasse.
    Ich habe mich dafür entschieden. Nicht mal unbedingt, weil ich viel von der Institution Kirche halte, sondern um mir vor allem eine Meinung bilden zu können. Deswegen auch erst der Unterricht und danach die Taufe.

    Mein Glaube hat aber eigentlich wenig mit dem irgendeiner Kirche zu tun. Es ist mein eigener persönlicher Glaube an ein Wesen das dies hier alles gelenkt hat. Weil ich mir gar nicht vorstellen mag, dass alles sinnlos ist, was wir tun. Vielleicht. Ich kann das schwer erklären. Was für ein Wesen das aber ist, darüber mag ich mir gar keine weiteren Gedanken machen. Man nehme Dogma *irre kicher* Nun gut.. Lassen wir dies

  • Nun ja, ich bin eigentlich Christ und fühle mich auch dem Glauben zugehörig. Ich bin in der Kirche ziemlich aktiv und mir gefällts auch...
    Wenn es allerdings die Religion Christlicher Buddhismus geben würde, dann würde ich wahrscheinlich nicht mal eine Sekunde zögern. Die Lebensweise und -einstellung finde ich einfach interessant und auch "nachahmungs"-würdig.

    Panther

    Sanyasala feyiama!
    ______________________

    Zwischen Genie und Wahnsinn liegt nur eine schmale Grenze, die ich im Verlaufe eines Tages des Öfteren überschreite!

  • Keine Angst, ich glaube dir. Ich wollte dich auch auf keinen Fall angreifen, mit kam das einfach nur so in den Sinn, als ich es las.
    Da bleibe ich doch lieber bei meiner atheistischen Einstellung, glaube an gar kein höheres Wesen als uns selbst und lasse mein Leben von den paar Prinzipien leiten, die ich mir im Laufe desselben zu eigen gemacht habe.

    Wenn es sein muss, muss es auch gemacht werden. Ist nur noch die Frage, wer es macht. Ich ruh mich nämlich gerade aus.

  • Zitat von &quot;Condor &quot;


    Interessante Umfrage, vor allem was die verschiedenen Kategorien angeht, die du in Betracht ziehst. Ich z.B. differenziere normalerweise Katholisch / Orthodox / Protestantisch / Freikirchlich und stecke dafür Neuheiden, Okkulte, Schamanen und so in einen Topf. Alles eine Frage des Standpunktes. Daran sieht man mal wieder, daß schon die Frage viel über denjenigen aussagt, der sie stellt.

    Die Christen sind relativ irrelevant in meiner Intention. Ich war sogar versucht eine Kategorie "Christlemews" (Christen, Islam, Judentum) aufzumachen.

    Darabrob: Wir verstehen uns. ;)
    Kyrisia: Dogma - Herrlicher Film. :D

    Dùn do chlab! Fan sàmhach!

  • Zitat von &quot;Dudelzack &quot;


    Die Christen sind relativ irrelevant in meiner Intention. Ich war sogar versucht eine Kategorie "Christlemews" (Christen, Islam, Judentum) aufzumachen.

    Ein gewagter Ansatz. Ich kenne natürlich deine Intention nicht, aber wenn du die drei monotheistischen Offenbarungsreligionen mit allen Variationen zusammenzählst, sind das 2-3 Millarden Leute. Da kann man schon mal differenzieren, oder?

  • Ich denke es geht dabei aber nicht um die Anzahl der Gläubigen, sondern eher um die relative Gleichheit der Religionen. Denn im Endeffekt besagen alle drei (sechs, wenn man das Christentum und den Islam in seine Bestandteile zerlegt) genau das gleiche, verwenden nur andere Namen dafür. Darüberhinaus haben sie auch chronologisch gesehen ohne Hemmungen von einander abgekupfert.

    Wenn es sein muss, muss es auch gemacht werden. Ist nur noch die Frage, wer es macht. Ich ruh mich nämlich gerade aus.

  • Wenn man das Christentum, Mosaismus und Islam in seine Bestandteile zerlegt, komme ich mit grobem Rechnen schon gar nicht mehr nach - definitv aber sind es mehr als sechs! :lach:

  • Zitat von &quot;Condor &quot;

    Ein gewagter Ansatz. Ich kenne natürlich deine Intention nicht, aber wenn du die drei monotheistischen Offenbarungsreligionen mit allen Variationen zusammenzählst, sind das 2-3 Millarden Leute. Da kann man schon mal differenzieren, oder?

    Wieso?
    Habe doch wenige Posts vorher meine Intention erläutert: Mir geht's vorrangig um die Alternativen zu denen.

    Dùn do chlab! Fan sàmhach!

  • Habe ja nur mal die gößten Ausrichtungen genommen, also:

    Katholizismus
    Evangelismus
    Orthodoxes Christentum
    Shiiten
    Sunniten
    Juden

    Wenn es sein muss, muss es auch gemacht werden. Ist nur noch die Frage, wer es macht. Ich ruh mich nämlich gerade aus.