• na ich weiß nicht...

    so an dieser Stelle eine Logik sein möchte, eher was aufgefegtes, ein Stäubchen oder so - so wie ein Schnippsel was abgeschnippeltes ist, ist ein Fegsel vielleicht was aufgefegtes oder aufzufegendes?

    it takes all kinds of kinds to make a world!

  • Irgendwas mit Fegen ist es bestimmt.

    Der Rest, der übrigbleibt, wenn man den groben Schmutz weggefegt hat? Also.. dieser Kram, der bei Handfeger und Schaufel immer genau entlang des Schaufelgummis stehen bleibt und dann muss man nochmal in die andere Richtung auffegen?

  • einige Hundert Meter von hier befindet sich ein Gewässer, das zu Zeiten, als es hier *noch* 'andergastischer' zuging (Mittelalter/ frühe Neuzeit) Teil eines Handels war, der mich an das Spiel 'Die Siedler von C...' erinnerte und mir gleichzeitig auch ein 'Aha - so was gab es auch?!' entlockte/ in Gedanken rief.

    Was war das wohl für eine Abmachung/ Handel?

    it takes all kinds of kinds to make a world!

  • "von hier"?!? In Neuhausen? Schwabing? :P

    Wenn Räuber auf dem Gewässer waren, konnte keiner baden gehen! Bis eine sieben gewürfelt wurde ^^

    Nein jetzt Ernst: könnte mir vorstellen, dass es sich um so was wie gemeindliche Schöpfrechte oder Lehmschürfrechte gegen Schafabgabe handelt.

  • Neben dem Wasser und offenbar einer Lehmgrabstelle wird eine Weide gewesen sein.

    Die Anlieger durften jeweils die Ressource des Nachbarn nutzen. Der Hirte durfte das Wasser beziehen, die Schafe durften mit dem Lehm Töpferkurse machen und See- und Lehmheini wurden an Schur und Feta beteiligt.

    Die Lehmgrube war leider eine 2, deshalb hat 1634 (Städte & Ritter) der Bauherr der Kathedrale die Plättchen vertauscht und der Lehmbesitzer den nur zuvor attraktiven Wollmarkt geschlossen. Hier schließt übrigens auch die Handlung des Romans "Tore der Welt" an (="Säulen der Erde II").

  • Aus dem Lehm wurde eine Umzäunung gemacht damit sie zum Scheren nicht weglaufen können.

    Nö. dazu ist Lehm hier zu selten und war das Wetter zu feucht


    Neben dem Wasser und offenbar einer Lehmgrabstelle wird eine Weide gewesen sein.

    Die Anlieger durften jeweils die Ressource des Nachbarn nutzen. Der Hirte durfte das Wasser beziehen, die Schafe durften mit dem Lehm Töpferkurse machen und See- und Lehmheini wurden an Schur und Feta beteiligt.

    Die Lehmgrube war leider eine 2, deshalb hat 1634 (Städte & Ritter) der Bauherr der Kathedrale die Plättchen vertauscht und der Lehmbesitzer den nur zuvor attraktiven Wollmarkt geschlossen. Hier schließt übrigens auch die Handlung des Romans "Tore der Welt" an (="Säulen der Erde II").

    Das Wasser und die Lehmgrabestelle sind *nicht* nahe benachbart oder gar gleich.

    Lehmgrube und der 'See' hier (dieses Jahr wohl ganz ausgetrocknet) gehören (zu) verschiedenen Dörfern.

    bisher war Hallor am nächsten dran.

    it takes all kinds of kinds to make a world!

    Einmal editiert, zuletzt von Zafar de Uxellades (9. Dezember 2020 um 17:50) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Zafar de Uxellades mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Schafe werden gebraucht um die Deiche festzutreten. Das könnte hier die Abmachung gewesen sein. Die Schafe treten den Lehm fest und dafür bekommen die Schäfer vllt. eine Fährfahrt um die Wolle auf kürzerem Weg transportieren zu können.

  • Eine sehr gute Idee, Aylais .

    Es klingt aber so, als wären die Güter nicht in so unmittelbarem Zusammenhang, weshalb ich immer noch beim Ringtausch von den Ressourcen. Wasser-Lehm-Schafe bin.

    Wenn es nicht um angeschwemmten Lehm geht, der aus einem Bachlauf geholt wird, könnte es eine Grube sein, die mit wachsendem Abbau mit Wasser vollläuft. Das wird aber von den Schafen leergesoffen, win-win-Situation.

    Gut, das hinkt jetzt vielleicht ein bisschen.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass das schäfliche Tauschgut die Wolle ist, die in Verbindung mit dem Lehm für Bauzwecke genutzt wird.

    Dass der See von Zafar de Uxellades in Anführungszeichen gesetzt ist und offenbar auch trockenfallen kann, deutet auf ein Rückhaltebecken hin, das insbesondere für Hochwasser oder andere solche Situationen da ist.

    Vermutlich hat Aylais mit der Schafsdienstleistung recht, die Schafe befestigen den Deich/ das Rückhaltebecken, dafür dürfen die Schafseigner Lehm schürfen.

  • Wenn die einen Dörfler Lehm abbauen durften, vermutlich für Fachwerkhäuser, dann brauchten sie auch noch Stroh oder Stallmist. Ich glaube das wurde gemischt?

    Vllt. durften die anderen Dörfler dafür ihre Schafwolle im See reinigen, damit sie besser zu verkaufen ist?

  • Hoho,

    erst dachte ich noch, jetzt hätte ich euch vollends verwirrt

    Dann las ich Aylais Post und war in dieser Hinsicht gerettet:

    Denn ungefähr genau so war es!

    Die Nachbardörfler durften im hiesigen See ihre Schafe waschen, dafür durften die Hiesigen in der Grube der Nachbarn Lehm graben.

    (getreulich auf einer Infotafel am See gelesen.) - Warum aber der See besser geeignet ist, als der ein oder andere Bach, den es hier gibt, könnte ein neues Aha-Erlebnis werden - ich weiß es nicht.

    Einen Deich brauchten wir hier noch nicht. - Bei weiterhin katastrofaler Klimaentwicklung<X sollte ich vielleicht aber schon mal anfangen zu schippen. :angst: (58 m über NN und 120 km bis zum Meer)

    it takes all kinds of kinds to make a world!

  • Hmm... Wieviel Wasser man wohl benötigt, um ein Schaf gründlich zu waschen...? *grübel*

    Ich versteh das AHA quiz nicht... aber Schafswolle ist extrem FETT. In der echten Welt benötigt man daher relative viel und hochkonzentrierte Tensidmischungen (Anionische und nichtionische Tenside) zum entfetten der Wolle.

    Dann sollte man die Schafe alerdings nicht im See baden... Wie man Schafwolle im MA entfettet hat weiß ich gar nicht. Ich vermute klassische NA/K Seife (Fettsäuresalze) oder Pottasche.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • ich weiss, deswegen frage ich mich ja, was die mit den Schafen in dem See eigentlich wollten...

    Du kannst die Schaf*wolle* ja eh nicht fürs spinnen auswaschen, wenn sie noch am Schaf dran ist. Das arme Schaf!

  • Du kannst die Schaf*wolle* ja eh nicht fürs spinnen auswaschen, wenn sie noch am Schaf dran ist. Das arme Schaf!

    ich als Ork spinne natürlich das ganze Schaf. Wir nenen das Kalb-ab.... oder im Ologhaijan* dann Kebab.

    *Ologhaijan ist ganz offensichtlich ein Maraskanisches Wort. Man sieht, Maraksan ist überall!

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.