Gut, weiter mit einem Begriff, den ich vorgestern nicht einsortieren konnte.
Wer oder was ist ein Fegsel?
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Neues Benutzerkonto erstellenGut, weiter mit einem Begriff, den ich vorgestern nicht einsortieren konnte.
Wer oder was ist ein Fegsel?
Ein Esel, dem man einen Reisbesen an den Schwanz gebunden hat. Der fegt dann den Stall!
na ich weiß nicht...
so an dieser Stelle eine Logik sein möchte, eher was aufgefegtes, ein Stäubchen oder so - so wie ein Schnippsel was abgeschnippeltes ist, ist ein Fegsel vielleicht was aufgefegtes oder aufzufegendes?
Irgendwas mit Fegen ist es bestimmt.
Der Rest, der übrigbleibt, wenn man den groben Schmutz weggefegt hat? Also.. dieser Kram, der bei Handfeger und Schaufel immer genau entlang des Schaufelgummis stehen bleibt und dann muss man nochmal in die andere Richtung auffegen?
Colophonius gefällt mir gut (tolle Objekt-Tier-Chimäre) , @ZuMe s Vorschlag heißt bei uns "kleiner Mist, verdammter", richtig liegt Zafar de Uxellades : es ist Kehricht, aufgefegtes also, Logik sticht! Du bist!
einige Hundert Meter von hier befindet sich ein Gewässer, das zu Zeiten, als es hier *noch* 'andergastischer' zuging (Mittelalter/ frühe Neuzeit) Teil eines Handels war, der mich an das Spiel 'Die Siedler von C...' erinnerte und mir gleichzeitig auch ein 'Aha - so was gab es auch?!' entlockte/ in Gedanken rief.
Was war das wohl für eine Abmachung/ Handel?
"von hier"?!? In Neuhausen? Schwabing?
Wenn Räuber auf dem Gewässer waren, konnte keiner baden gehen! Bis eine sieben gewürfelt wurde
Nein jetzt Ernst: könnte mir vorstellen, dass es sich um so was wie gemeindliche Schöpfrechte oder Lehmschürfrechte gegen Schafabgabe handelt.
Wow.
Lehmgrabrecht gegen was mit Schafen ist schon mal richtig. - Aber jetzt wird es noch etwas spezieller/ bizarrer: Was war mit den Schafen?
Aus dem Lehm wurde eine Umzäunung gemacht damit sie zum Scheren nicht weglaufen können.
Neben dem Wasser und offenbar einer Lehmgrabstelle wird eine Weide gewesen sein.
Die Anlieger durften jeweils die Ressource des Nachbarn nutzen. Der Hirte durfte das Wasser beziehen, die Schafe durften mit dem Lehm Töpferkurse machen und See- und Lehmheini wurden an Schur und Feta beteiligt.
Die Lehmgrube war leider eine 2, deshalb hat 1634 (Städte & Ritter) der Bauherr der Kathedrale die Plättchen vertauscht und der Lehmbesitzer den nur zuvor attraktiven Wollmarkt geschlossen. Hier schließt übrigens auch die Handlung des Romans "Tore der Welt" an (="Säulen der Erde II").
Aus dem Lehm wurde eine Umzäunung gemacht damit sie zum Scheren nicht weglaufen können.
Nö. dazu ist Lehm hier zu selten und war das Wetter zu feucht
Neben dem Wasser und offenbar einer Lehmgrabstelle wird eine Weide gewesen sein.
Die Anlieger durften jeweils die Ressource des Nachbarn nutzen. Der Hirte durfte das Wasser beziehen, die Schafe durften mit dem Lehm Töpferkurse machen und See- und Lehmheini wurden an Schur und Feta beteiligt.
Die Lehmgrube war leider eine 2, deshalb hat 1634 (Städte & Ritter) der Bauherr der Kathedrale die Plättchen vertauscht und der Lehmbesitzer den nur zuvor attraktiven Wollmarkt geschlossen. Hier schließt übrigens auch die Handlung des Romans "Tore der Welt" an (="Säulen der Erde II").
Das Wasser und die Lehmgrabestelle sind *nicht* nahe benachbart oder gar gleich.
Lehmgrube und der 'See' hier (dieses Jahr wohl ganz ausgetrocknet) gehören (zu) verschiedenen Dörfern.
bisher war Hallor am nächsten dran.
Schafe werden gebraucht um die Deiche festzutreten. Das könnte hier die Abmachung gewesen sein. Die Schafe treten den Lehm fest und dafür bekommen die Schäfer vllt. eine Fährfahrt um die Wolle auf kürzerem Weg transportieren zu können.
Eine sehr gute Idee, Aylais .
Es klingt aber so, als wären die Güter nicht in so unmittelbarem Zusammenhang, weshalb ich immer noch beim Ringtausch von den Ressourcen. Wasser-Lehm-Schafe bin.
Wenn es nicht um angeschwemmten Lehm geht, der aus einem Bachlauf geholt wird, könnte es eine Grube sein, die mit wachsendem Abbau mit Wasser vollläuft. Das wird aber von den Schafen leergesoffen, win-win-Situation.
Gut, das hinkt jetzt vielleicht ein bisschen.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass das schäfliche Tauschgut die Wolle ist, die in Verbindung mit dem Lehm für Bauzwecke genutzt wird.
Dass der See von Zafar de Uxellades in Anführungszeichen gesetzt ist und offenbar auch trockenfallen kann, deutet auf ein Rückhaltebecken hin, das insbesondere für Hochwasser oder andere solche Situationen da ist.
Vermutlich hat Aylais mit der Schafsdienstleistung recht, die Schafe befestigen den Deich/ das Rückhaltebecken, dafür dürfen die Schafseigner Lehm schürfen.
Wenn die einen Dörfler Lehm abbauen durften, vermutlich für Fachwerkhäuser, dann brauchten sie auch noch Stroh oder Stallmist. Ich glaube das wurde gemischt?
Vllt. durften die anderen Dörfler dafür ihre Schafwolle im See reinigen, damit sie besser zu verkaufen ist?
Hoho,
erst dachte ich noch, jetzt hätte ich euch vollends verwirrt
Dann las ich Aylais Post und war in dieser Hinsicht gerettet:
Denn ungefähr genau so war es!
Die Nachbardörfler durften im hiesigen See ihre Schafe waschen, dafür durften die Hiesigen in der Grube der Nachbarn Lehm graben.
(getreulich auf einer Infotafel am See gelesen.) - Warum aber der See besser geeignet ist, als der ein oder andere Bach, den es hier gibt, könnte ein neues Aha-Erlebnis werden - ich weiß es nicht.
Einen Deich brauchten wir hier noch nicht. - Bei weiterhin katastrofaler Klimaentwicklung sollte ich vielleicht aber schon mal anfangen zu schippen. (58 m über NN und 120 km bis zum Meer)
Im Fluss hätte man vermutlich zu viele Leute und Hunde gebraucht um die Tiere beisammen zu halten.
Hmm... Wieviel Wasser man wohl benötigt, um ein Schaf gründlich zu waschen...? *grübel*
Hmm... Wieviel Wasser man wohl benötigt, um ein Schaf gründlich zu waschen...? *grübel*
Ich versteh das AHA quiz nicht... aber Schafswolle ist extrem FETT. In der echten Welt benötigt man daher relative viel und hochkonzentrierte Tensidmischungen (Anionische und nichtionische Tenside) zum entfetten der Wolle.
Dann sollte man die Schafe alerdings nicht im See baden... Wie man Schafwolle im MA entfettet hat weiß ich gar nicht. Ich vermute klassische NA/K Seife (Fettsäuresalze) oder Pottasche.
ich weiss, deswegen frage ich mich ja, was die mit den Schafen in dem See eigentlich wollten...
Du kannst die Schaf*wolle* ja eh nicht fürs spinnen auswaschen, wenn sie noch am Schaf dran ist. Das arme Schaf!
Du kannst die Schaf*wolle* ja eh nicht fürs spinnen auswaschen, wenn sie noch am Schaf dran ist. Das arme Schaf!
ich als Ork spinne natürlich das ganze Schaf. Wir nenen das Kalb-ab.... oder im Ologhaijan* dann Kebab.
*Ologhaijan ist ganz offensichtlich ein Maraskanisches Wort. Man sieht, Maraksan ist überall!