Magier mit Abgebrochener Ausbildung

  • Also, letztens kam mir die Idee einen, dass ein magier mit abgerochener Ausbildung, sehr interessant zu spielen sei, abr was wird aus einem Magier, der seine Ausbildung abbricht, wenn es kein Scharlatan sein soll.
    In AH auf Seite 124 steht zur Abgebrochenen Ausbildung, dass die Vorteile, also auch Vollzauberer, entfallen und die Snderfertigkeiten, also auch die Representation, zu verbiligten werden.
    Wie kann ein solcher Char den nun Zaubern, wenn ihm die Regeltechnischen Voraussetzungen fehlen, in Aventurien sollte er doch wenigstens ein wenig zaubern können.
    Habt ihr ein paar Ideen?

  • hi
    man könnte das so machen, dass der magier zwar zaubern kann aber eben seiner kraft net unter kontrolle halten kann.
    wenn er z.B. nen zauer wirkt geht der zwar los aber etwas unkontrollierter als gedacht. die feuerlanze könnte ungewollt bögen schlagen oder sowas. kann sicher ganz lustig werden. :lol:

  • Kommt drauf an zu welchem Zeitpunkt er seine Ausbildung abgebrochen hat. Wenns kurz vor Schluss der Prüfung war würd ich ihm schon die normalen Werte, Vorteile und Sonderfertigkeiten zugestehen. ZFWs vielleicht um je einen senken.
    Und sonst gibts ja Nachteile wie: Thesisgebunden, festgefügtes Denken, Spruchhemmung und Rückschlag.
    Das Problem dabei is nur dass es Schwächen sind die länger bestehen bleiben. Wenn dein Magier also seine Ausbildung irgentwann beendet, hat er die nachteile noch immer oder es wird ziemlich teuer.

  • Dezoras recht haste! doch würde ich die liste nohc um eine paar dinge ergänzen; kein So bouns, da kein magiersiegel, und nur den vorteil halbzauberer oder so.... :lol:

  • Ich hab im AZ beim Magier gelesen, das es noch keinen Magieranwärter gab, der die Prüfung nicht geschafft hat (spätestens nach der wiederholten Prüfung bestanden). Und soweit ich das noch in Erinnerung habe, dürfen sie ab einem gewissen Zeitpunkt die Akademie nicht mehr verlassen bis sie die Prüfung geschafft haben...
    Ich habe mal überlegt einen "gescheiterten" Magier zu spielen (kein Siegel, kein Abschluss. Einfach in den Prüfungen durchgefallen), aber das kommt nicht vor.
    Und die Nachteile müssen dann schon schwerwiegend sein, sonst geht die Rechnung nicht mehr auf! Man muss bedenken das viele der Nachteile nicht mehr zutreffen...
    - kein Siegel, da kein Abschluss
    - Verpflichtung gegenüber der Akademie? Als "Versager" schädigt er das Ansehen des Instituts!
    - Gesucht 1! Akademie ist nicht sehr über das "Verschwinden" erfreut (Ansehen der Akademie, Schulden nicht abbezahlt, Verpflichtung nicht eingehalten)
    - diverse Vorteile und SF's streichen, passende Nachteile hinzufügen
    - ZfW und TaW senken (irgendwas muss in der AUsblidung ja fehlen/ nicht richtig gelernt worden sein)

    In der Zorgan (? Es war eine Illusionsakademie) können Magier, Scharlatane und Gaukler die Akademie besuchen. Welchen Zweig sie besuchen entscheidet sich anhand des entsprechenden Talents. Wertetechnisch werden Gaukler und Scharlatane auch als solche behandelt, nur die Magier haben die dort angegebenen Werte.

    Ich denke es ist nicht so einfach, einen Magier mit abgebrochener Ausbildung zu bauen, da das einfach nicht vorgesehen ist. Wer die Ausbildung zum Magier beginnt, schafft über kurz oder lang die Abschlussprüfung! Und die Gilden würden auch nicht zulassen das diese jemand nicht schafft bzw. sich jemand aus dem Staub macht...
    Am passendsten wäre es eine neue Profession zu erschaffen (gescheiterter Magier, gildenloser Magier,...), aber selbsterstellten Professionen gegenüber bin ich doch eher misstrauisch eingestellt ;)

  • Ich würde einfach alles so machen, wie in AH bei der abgebrochenen Ausbildung angegeben, nur dass ich Vollzauberer zu einem möglichen Vorteil machen, ihn also allgemein erlaube. Das muss dann mit entsprechend vielen Nachteilen ausgeglichen werden. Am besten welche, die auch als Grund für ihren Rauswurf gewertet werden können und auf Zauberer bezogen sind.

    -In Gareth (beiden) und vielen anderen weißen Akademien sind z.B. Schüler nicht gern gesehen, die Wilde Magie haben, oder Animalische Magie (gibt es beides, oder?, hab die Box verliehen)

    -Astrale Inkontinenz - also der Nachteil Schwacher Astralkörper - ist Magieren häufig extrem peinlich -

    -Vielleicht hat der Scholar auch versehentlich einen Dämon beschworen, als er seinen Zauberstab binden sollte (Stigma + Artefakt gebunden)

    -Der Schüler könnte auch von einem Priester so beredet worden sein, dass er nur noch Magie im Sinne dessen Gottheit anwendet, da gibt es auch irgendsoeinen Nachteil, der alle anderen Zauberproben erschwert ....

    Man kann sich dann auch irgendwelche netten Peinigungen für den Eleven ausdenken, wenn er der Akademie verwiesen wird:

    -Haare abrasiert und mit dieser Tinktur behandelt, die man auch bei Galotta angewendet hat -> besonders "nett", wenn der Char Körpergebundene Kraft oder Zauberhaar besitzt

    etc.

  • In dem Roman "Fuchsspuren" sind gleich zwei Hauptprotagonisten abgebrochene Abgänger der Garether Akademie.
    Sie hatten zwar magisches Potential, aber nicht das Interesse und damit die Ausdauer für das Studium und sind eigentlich länger dort geblieben, als ihre Bewertungen es zugelassen hätten, weil ihre Eltern/Onkel großzügig bezahlt hatten an die Akademie. Der eine wurde schließlich geschmissen, weil er endgültig Unsinn angestellt hatte.

    Zwar sind Romane meist nie (eigentlich nie^^) als Vorbild für Umsetzung im Spiel geeignet, aber warum sollte es nicht möglich sein, in den ersten Jahren ein Abbrecher zu sein? Allerdings wäre die entsprechende Person -wie die beiden Romanfiguren, die sich gegenüner Magiern durchaus auch ausweisen konnten als frühere Absolventen - wohl eher auf dem Niveau eines aktiven Magiedilettanten, denn in der Tat wird man nicht einen so gut wie ausgebildeten Magier in freie Wildbahn entlassen, schließlich liegt es im Interesse fast eines jeden Gildenmagiers, "freie" Magie zu verhindern.

    Am ehesten könnte ich es mir bei einer Akademie vorstellen, die sowieso gildenlos ist wie etwa Olport oder eine schwarze, weil die auf recht viele Dinge recht wenig Wert legen, insgesamt eracht ich es aber als recht schwierig, da eine glaubwürdige Hintergrundgeschichte zu erfinden.

  • Zitat


    In AH auf Seite 124 steht zur Abgebrochenen Ausbildung, dass die Vorteile, also auch Vollzauberer, entfallen und die Snderfertigkeiten, also auch die Representation, zu verbiligten werden.
    Wie kann ein solcher Char den nun Zaubern, wenn ihm die Regeltechnischen Voraussetzungen fehlen, in Aventurien sollte er doch wenigstens ein wenig zaubern können.
    Habt ihr ein paar Ideen?


    Als Gründe für den Rauswurf s.o.

    Als logische Gründe:
    Er muss bereits zaubern gekonnt haben, also bereits mind. Viertl. Zauberer sein - sonst hätte ihn die Akademie nicht aufgenommen.

    Aber wenn ich so drüber nachdenke ist der Vorschlag mit Viertelzauberer warscheinlich am besten

  • Hmm dann will ich mal meine Meinung zum besten geben.

    Vollzauberer ist nicht drin. Die Gilden würden niemals auf die Idee kommen jemanden auf die Menschheit loszulassen, der die Magie selbst zwar nicht beherrscht, dafür aber ein gewaltiges magisches Potential hat. Wenn der irgendeine Dummheit anstellen würde, dann hätten die Gilden ein dickes Problem. Das maximale was drin ist ist Halbzauberer.

    Und ich schätze einfach mal, dass die Herren Ausbilder so ungefähr nach 4 Jahren der Ausbildung wisssen, ob ein Studiosi es schafft oder nicht. Die die es anscheinend nicht schaffen werden, werden dann "ausgegliedert". Und je nachdem wie sie es wollen, können sie auch ihrer magischen Talente beraubt werden. Dies ist ja sowieso Gang und Gebe wenn die magischen Talente zu spät entdeckt werden. So nach dem Motto ganz oder garnicht. Entweder man lässt sich magisch Ausbilden, oder man kann garnicht mit Magie umgehen. Daher wahrscheinlich der relativ kleine Anteil von Magiediletanten. Dieses Verfahren wird zumindest in einigen Romanen angedeutet und klingt auch logisch. Zumindest für Länder in denen es Akademien gibt.

    Für alle die also nach 4 Jahren noch an der Akademie sind heisst es später Vollzauberer mit Siegel. Und ich glaube nicht, dass man dann einfach so rausgeschmiessen wird, oder einfach gehen kann weil man keinen Bock mehr hat. Nach 4 Jahren hat man die Hälfte rum, kann schon einige Zauber und demnach schon einiges Anrichten. Wenn die Studiosi dann von der Akademie fliegen, wird jede Akademie auch dafür sorgen, dass der Studiosi nix mehr kann. Denn sobald er was machen würde, würde dies dem Ruf der Akademie und auch der Gilde Schaden. Wieder nicht gut für ein Heldenleben.

    Daraus ergibt sich für mich folgendes:
    Vollzauberer fällt weg, alle Sonderfertigkeiten auch, die werden allerdings verbilligt. (Immerhin hat man sich schon ein bissl mit der Materie beschäfigt. Wenn der Held jatzt Halbzauberer nimmt, werden die ZfW gemäß den Punkten die einem Halbzauberer zustehen berechnet. Talente würde ich ungefähr um 30% kürzen. Die Prof sollte dann um die Hälfte kosten, Verpflichtungen fallen weg, Schulden werden Halbiert, Neugier.
    Auf deutsch alles irgendwie zusammenschustern und dabei logisch bleiben.

  • Danke, danke, für die Anregungen, werd jetzt noch ein wenig nachdenken und selbst noch den einen oder anderen Vorschlag ausarbeiten.

  • also ich würde dazu sagen dass es IMHO keine abgebrochenen gildenmagier gibt.
    entweder sie schaffen es oder sie werden per purgio wohl für immer ihrer magischen kräfte beraubt werden.

    ich würde dann eher nen magiedilettanten empfehlen.