• Also meinen derzeitigen Char find ich schon ziemlich toll. Daron Feyr von Perricum ist ein Rondrageweihter der 9. Stufe und absolut von der Göttin und seinen eigenen Ansichten überzeugt. Vor allem steht er zu seinen Ansichten, was schon mal dazu führt das er sich auch gegen seine Gruppe stellt, wenn diese in moralischer Hinsicht "mal Fünfe grade sein lässt".
    Aber mein liebster Char war wohl doch Tarrant Valkener (Stufe 15). Angefangen als Krieger aus Greifenfurt, erhielt er Aufträge von "Kaiser" Hal vor dessen Verschwinden, kämpfte in der Ogerschlacht, beschützte schutzlose Novadis gegen angreifenden Al'Anfaner und schickte etliche Dämonen in die siebte Sphäre zurück. Die größte "Belohnung" für ihn gab es, als Rondra ihn erwählte und eine göttliche Vision zu seiner Weihe führte.

    Baron Brin Horigan zu Retogau, Held des Reiches Rauls des Großen, Träger des Reichsordens am purpurnen Band, Träger des Herzog-Yerodin-Ordens, Drachentöter, Ährenritter, Befreier von Gareth, Wehrheim, Rommilys und Ilsur, Gewinner des 76. Donnersturm-Rennens

  • Mein Lieblingscharacter ist meine LV. 5 Assassine.
    Ich kann nicht sagen warum ich sie so gern mag, oder spiele, es macht mir einfach nur am meisten Spass!
    Ich beschäftige mich recht viel mit ihr und habe ihr ein Tagebuch angefertigt, sowie ein Rechnungs-, bzw. Auftragsbuch!
    Sie ist einfach am besten von allen ausgefeilt und hat ihre eigene Entwicklung. Ich habe sie damals mit meinem Meister zusammen gebastelt und allein die erstellung war schon eine Große Freude... :iek:
    Mal so drüber nachgedacht, ist sie mein Lieblingscharakter, weil sie einen komplett anderen Charakter hat als ich, wir uns aber trotzdem wunderbar ergänzen.

    Ich habe nur noch einen weiteren Char der mir ans Herz gewachsen ist, den ich wohl aber nie wieder spielen werde! Meine Waldelfe Zidane Wolkenblatt! Sie war damals mein allererster DSA Char und ich hatte damals ja keine Ahnung was in Aventurien so alles auf mich zukommt!!! (Deswegen hab ich wohl Waldelfe gespielt) Sehr früh musste ich dann aber feststellen, dass es sehr schwer ist einen Elfen als SC für einen Anfänger zu hart ist! Ich konnte ihrer Rolle nicht grecht werden und so hat sie nun einen ehrenplatz in meinem ordener. LV. 4, aber diese Stufe wird sie wohl nicht mehr überschreiten! :heul:

  • Ich hab schon so einige Helden durch ihr Leben geführt doch mein aktueller Held ist mir so sehr ans Herz gewachsen wie keiner vorher.
    Sein Name ist Adeptus Balthusius Ballurat ein Stufe 4 Magier (DSA 3)
    Er ist durch seine Ausbildung etwas schwarzmagisch veranlagt. Zu einer Heldengruppe ist der damals sehr von sich eingenommene Charaketer nur zur Mitreise beigetreten. Mit der Zeit erkennt er aber, dass es ganz alleine auch nicht geht.
    Zu seinen Besonderheiten gehört, dass er die noch etwas unerfahrene Truppe (Nicht der Stufen der Charakter sondern eher der der Spieler) immer in letzter Sekunde gerettet hat und immer (die Würfel gehen manchmal setsame Wege) geschaft hat was er sich vorgenommen hat.
    Auf jedenfall möchte er der dunklen Seite in ihm, die ihm immer wieder Probleme macht ("Rückfall") den Rücken kehren.

  • Mein lieblings Char is gleich der erste DSA 4 Char den ich mir gemacht hab: Drachenjäger Angobar Sohn des Andrasch, ein stufe 9 Abgänger der Kriegerakademie zu Xorlosch. Er ist schon ziemlich viel herumgekommen und hat auch schon, für seine Begriffe, guten ANteil geleistet die Echsische Weltverschwörung aufzudecken und zu vereiteln. Er trinkt wie ein fass ohne Boden und racht pfeife wie ein schlot und ist so ziemlich der grummeligste Zwerg den man sich vorstellen kann. Zudem ist er ein begnadeter Drachenfallenbauer(hat ihm bisher bloss nich viel genützt ;) ) und ist ein wahrer Meisterschütze vor Angroschs Antlitz(also wenn er trifft, was Dank eines schon fast Niederhöllischen Würfelpechs viel seltener der fall is als er es eigentlisch verdient). Sein zweites feindbild sind elfen, gleich welcher art, einstmals als Running gag in unsereer Gruppe wg. eines leicht PGlenden Elfen gedacht, hat sich diese gepflegte feindschaft mittlerweile zu einem meiner lieblingscharakterzügen von angobar gemustert(auch wegen der immerwieder lustigen internezzos mit elfen im allgemeinen und unserem gruppenelf im besonderen). Auch sein hintergrund habe ich, entgegen meiner gewohnheit, ziemlich detailiert(auf 6 seiten) ausgerabeitet. Nach den vielen abenteuern die wir bereits zusammen erlebt haben is mir der kleine racker richtig ans herz gewachsen und ich will ihn mindesten so lange spielen bis er seinenersten richtigen drachen erschlagen und/oder er die vermaledeiten waldelfen findet die seine eltern wegen ein paar hektar gefällter bäume zu angrosch geschickt haben und die ganze brut ausgelöscht hat

  • Auch wenn ich ihn noch nicht so lange spiele gefällt mir mein Magier aus Kunchom z.Zt. am besten.
    Meine stupide Slashermaschine Yuchdan der Gjalskerländer Söldner mit dem ich nicht mehr so viel spiele is nur noch jut zum draufkloppen.
    Der Magier kann viel mehr was mir an ihm besonders gefällt.

    No one likes us - We don`t care!

  • Ebenfalls ist mir mein Entdecker aus Kuslik sehr ans Herz gewachsen. Ich spiele ihn noch nicht lange aber er lässt sich gut hantieren... :lach::lach::lach:
    3 Schwester, etwa 1,89 Schritt groß und 82 Stein schwer... Halt eine sehr schlaksige Persönlichkeit. Hat zur Zeit einen 1,2 Schritt langen felligen Schwanz (natürlich hinten). Eine kleine Auseinandersetzung mit einer Fee hat ihm das gebracht und der Tempel ist so gut wie machtlos... Wächst jetzt langsam zurück, macht aber bestimmt echt Spaß Leute damit zu erschrecken... :paranoia::lach: Hab gut zu tun um den zu verstecken, aber was nicht alles so unter einer Pluderhose verborgen bleibt... :blaeh: Also übt sich gerade im Karten zeichnen und im lesen der Sterne... Spezialgebiet: Götter/Kulte, Sagen/Legenden, Pflanzenkunde... Ich habs glatt vergessen. ist glaube ich etwa 21 Jahre alt und ledig...

  • Mein absoluter Favourit ist (stufe 17 oder so) Zordan, ein (fast) klassischer Druide aus den tiefsten Wäldern Andergast.
    Als Sohn eines von einem Dämonen (Quitslinga) verfolgten Magiers, wurde er als Kleinkind von
    dem alten Druidenmeister Morlon zu sich genommen und dieser verwischte dafür die Spur des flüchtenden Magiers (kein netter Zeitgenosse übrigens...)

    Morlon ist übrigens ein Verstoßener aus dem Konzil der Elemente. Eine Tatsache die Zordan
    bis dato (kurz nach Phileasson-Saga) nicht weiß. Zordan ist also eine Mischung aus Hain-
    und Elementar(Feuer)druide. Nach dem Tod Morlons (durch obigen Quitslinga) brach er auf
    um Wissen und Macht zu sammeln, um seinen väterlichen Freund und Meister rächen zu können.
    Fast gezwungermaßen musste er sich einer Gruppe von "Störenfrieden" anschließen und erlebte dabei
    zahlreiche Abenteuer. Dabei entstand mit einer (etwas irren) Firnelfe eine wirkliche Freundschaft.

    Irgendwann trennte sich Zordan wieder und erst ein Jahr später traf er in der Nähe des
    Neunaugensees auf besagte Firnelfe (Lysira), welche sich in neuer Gesellschaft befand. Mit dieser
    Gruppe zog Zordan weiter durch die Lande und nach zahlreichen Abenteuer ging er mit einem
    (in seinen Augen völlig verrückten) thorwaler kapitän auf eine Wettfahrt, welche durch
    irgendwelchen dubiosen Visionen einer Traviageweihten geleitet wurden. Trotz zahlreicher
    Differenzen mit Phili persönlich und natürlich auch der Geweihten, wurde der liebe Zordan aufgrund
    seiner immer besseren Elementarkünste bald geschätzt und oft als letzte Rettung missbraucht.

    Beim Endkampf mit Pardona war er knapp daran sein Leben (druidenrache) zu opfern und die
    fehlgeleitete elfin mit einem ultimativen zorn der elemente vom himmel zu blasen. der meister
    verhinderte dieses unterfangen schließlich mit einigen ablenkungsmanövern...

    na jedenfalls gefällt mir einfach die druidsche einstellung und kaltblütigkeit. als extremer
    verfechter der "sumischen wahrheit" gibt´s einfach viel diskussionsstoff mit den gruppeninternen
    magier. insbesondere wenn er mal wieder einen "dahergelaufenen" kaiserdrachen als weitaus
    göttlicher ansieht, als die verdammten loskinder - den praiosfuzzi allen voran :lach:

    obwohl ich meine andern chars (zur zeit 3 aktive - ehrwerter krieger, andergaster graumagier,
    und gjalskaländer tierkrieger) auch gerne spiele, ist mir zordan einfach ans herz gewachsen

    typisches (fiktives) Szenario:
    ein mächtiges erzelementar hält einen bewusstlosen praiosgeweihten in seinem steirnern griff und
    ist dabei, ihm das rückrat zu brechen. die entsetzte frage des Magierfreundes Ingalf an Zordan "Wieso?" wird mit einer lässigen geste zu einem abgebrochenen ästchen und den worten "ist das nicht offensichtlich!" beantwortet. :lol:

    Die Realität ist eine Halluzination, welche durch die Abwesenheit von Alkohol entsteht!

    -- Stermann und Grissemann --

  • mein lieblingschar (R.I.P.) war Petrov Segara, mein erster DSA-Char. ein Krieger. Er ließ sein leben als Gladiator in Al'Anfa.

    momentan bin ich dabei mir ein wahres Fernkampf-wunder zusammen zuspielen. Er heißt Gorax Goldglanz, Thorwaler und Söldner von Beruf. Er verwendet meist seinen Kriegsbogen (nein, nicht persönlich), hab sich aber in letzter zeit auch mit Geschützen vertraut gemacht. Könnte sich in Greifenfurt als wichtig erweisen. Für später hätt ich noch eine Weiterbildung im umgang mit Wurfspeeren geplant, aber mal schaun, wie lang er noch lebt.

  • Euren zwölf Göttern zum Gruße!

    So begrüßt mein aktueller Lieblings-Charakter alle Menschen. Li'Lay ist eine Elfe, eine sehrsehr kleine Elfe. Sie kommt aus dem Tal der Si'Ianna (aus dem Abenteuer "Feenflügel") und ist 20 cm groß und gehört zu den Seiden-Si'Ianna. Im Umkehrschluß zu den Ringen, die die Abenteuerer im Tal verkleinern, hat Li'Lay mehrere Ringe, die sie siebenfach vergrößern (also auf 1,40 m) und ihre Flügel verschwinden lassen. Sie hat das Tal mit Rondraja verlassen, um die entführten Si'Ianna zurück zu holen.

    Da ja niemand auf Aventurien was von den Si'Ianna wissen darf, gibt sie sich als Elfenkind aus. Was sehr zu Verwirrungen führen kann, da sie von den meisten NC's einfach ignoriert wird - wer beachtet schon ein Kind :zwinker2: Wenn sie dann allerdings von kindlich-nervig-neugierig auf wissend und erwachsen (sie ist ja schon 98 Jahre alt) "umschaltet" führt das jedesmal zu lustigen Szenen.

    Ich spiele Li'Lay so gerne, weil ich auch mal einen Abend lang nur Blödsinn von mir geben kann, quengelnd durch die Stadt laufen darf und von jedem Zuckerbäcker eine Leckerei geschenkt bekomme - "Sie haben aber eine süße
    Tochter" (und das zu unserem völlig verschlossenen Waldelf, der jedesmal die Krise bekommt, wenn er das hört
    B)

    Grüßle
    Beerle

  • Mein Lieblingscharakter ist eindeutig Felagund Beren, ein Forscher aus Vinsalt. Ich habe mit ihm auch am längsten und die G7 Kampagne gespielt, die er als einziger überlebt hat, er war außerdem der vierte Gezeichnete.
    Es war einfach so genial, denn es gab beinahe kein Fest, bei dem er nicht in Probleme geriet und von seinen Freunden aus der Patsche gezogen werden musste. (Ich erinnere mich da an einen Ball in Kuslik, wo er schon im Keller eingesperrt saß und nur freigelassen wurde, weil einer seiner Freunde dem Gastgeber eine wüste Geschichte von der Rückkehr Answins aufstellte, der angeblich mit ihm einen Handel machen wollte.). Da er außerdem Rastullah anhänger war, bekam er auch andauernd Probleme mit der Inquisition und anderen kirchlichen Einrichtungen.
    Er hat unzählige Sprachen und Wissenstalente gekonnt und war außerdem sehr begabt auf der Laute und im Gesang (gutes horasisches Elternhaus eben B) ) sein bester TaW war glaube ich Geschichte: 16.
    Aber es war weniger wegen seinen Werten sondern er war einfach total gut zu spielen.
    er lebt nun mit seinen 32 Jahren in Neetha bei seiner geliebten Sharanya und schreibt ein Buch über seine Erlebnisse.
    Ein gutes Ende für einen solchen Charakter

  • Ich hab zwei Lieblingscharaktere:

    Zum ersten Rayan, seines Zeichens stolzer Seefahrer, der es vom einfachen Matrosen zum angesehen Lowangener Bürger gebracht hat, durch sensationelle Abenteuer zu Lande. Ich hab deshalb so eine Liebe zu ihm, weil er einfach das verkörpert hat, was ich in meinen damals jungen Jahren sein wollte. Ein freies Leben auf offener See, den salzigen Duft des Meeres in der Nase, die Muskeln beim Deckschruppen bis auf Ärgste gespannt, die Möglichkeit weit herum zu kommen u. in jedem Hafen ein anderes hübsches Mädchen verführen. Tja, damals war ich zwar noch kein wirklich guter Rollenspieler, aber meinen Rayan werde ich trotzdem nie vergessen! Den Mann mit 30 Amuletten u. mindestens so vielen Tätowierungen an den Oberarmen....

    Zum zweiten wäre da mein jetziger Held, Shafir Abdul ibn Yussuf ibn Hadjiin Sohn des großen Yussuf Achmed ibn Hadjiin. Bei ihm hab ich mir wirklich viel überlegt, eine zweiseitige Heldenvorgeschichte, einen Haufen Eigenschaften, die ich im Rollenspiel weitestgehend einbringe. Vor allem gefällt es mir seine schlechten Eigenschaften auszupielen, wie etwa die Arroganz oder der tiefe Glaube, der ihn in vielen Lebenslagen einschränkt.
    Er ist auch der erste, bei dem ich mir sicher bin, dass ich in jeder Situation so entscheide, wie er mit den Charakterzügen, die ich ihm gegeben habe, entscheiden würde. Und ich freue mich jedes Mal aufs neue auf die Rache, wenn er wieder mal in seinem Stolz verletzt wurde, was der Schelm in seiner Heldengruppe immer wieder schafft!

    Rastullah sei mit Dir! Shafir Abdul ibn Yussuf ibn Hadjiin Sohn des großen Yussuf Achmed ibn Hadjiin

  • Foa: Hallo...
    bin neu hier und würd von nun an gern öfter mal vorbei schauen :laechel:

    hm, habe nach einem geeigneten plätzchen für meinen ersten beitrag gesucht und finde dafür die vorstellung von meinem absoluten-hammer-oft-kopiert-nie erreicht- :blabla: -charakter ganz sinnig:

    Sie hiess errestra rascules und war eine tochter satuarias zu den zeiten, wo die schwesternschaft noch wirklich frei und nicht in steife zirkel gepresst war..
    Dunkel war sie, barsch und herrschsüchtig, leidenschaftlich, rachsüchtig, schwer zugänglich, aber auch eine aufopferungsvolle freundin und meist auf der seite der schwachen..
    bescheidene zielsetzung: unsterblichkeit erlangen und tula plätten..;)

    Legendär, die erschaffung einer kleinen wüste (wuuups, sorry sumu!!!!) nahe bahlio (ignifaxius mit drei einsen!!! <--soooo cool)!

    spektakulär auch ihr niedergang: von glorana gefangen genommen sollte sie theriak aus einer -quelle abbauen (diese ironie --> siehe zielsetzung unsterblichkeit!!)
    wozu sie sich natürlich weigerte und den tod wählte..


    hmmpf.. is jetzt ca 3 (echtzeit-) jahre her, aber ich trauere immer noch..
    habe seitdem nie wieder so ne enge bindung zu nem charakter gehabt.

    soviel erst mal von mir,
    liebe grüsse,
    Yanis

  • mein lieblingscharakter ist zugleich mein erster DSA-held überhaupt: Alárion Silberpfeil.
    angefangen in DSA1 (!) und wegen mangelnder rollenspielerfahrung als sehr badocer auelf mit silbernem haar wurde er über jahrelanges spielen und viele konvertionen zu meinem DSA4-held der 12.stufe der jetzt (wieder) badoc wird, da er mit seinen besten freunden von anfang an zusammen war, und sich dem menschlichen einfluss nicht ganz entziehen kann. er ist ein meisterbogenschütze, der (mit ‚pfeil der luft’) auf 400 meter mit halber wahrscheilichkeit einen silbertaler trifft (sehen kann er ihn nicht ganz), hervorragender wundheiler, der immer über zehn stein selbstgemacht heilmittel mit sich rumschleppt und in seinen zaubern auch recht kompetent. er war bei der phileasson-saga dabei, doch trotzdem hat er sich noch lang nicht in die welt der menschen eingefügt. sein eichhörnchen allacaya ahornatem begleitet ihn überall hin, und wenn er kann nimmt er auch sen pferd daléone mit. er hat eine geliebte, die hexe rovena im rashtullswall und mit ihr auch eine mittlerweile 3 jahre alte tochter, mayana.

    mein zweitliebster char ist Ishijana. sie ist maraskanerin (von geburt, glaube und lebesstil), die auf die inoffizielle maraskanische schwertgesellenschule gegangen ist – und das, obwohl sie seit geburt auf beiden augen blind ist. trotzdem kann sie talentiert mit dem tuzakmesser umgehen. sie ist nicht wirklich mit hesindes gaben gesegnet, phex hat es besser mit ihr gemeint (nicht ‚glück’, sonder IN und GE) sie hat einfach einen sehr hohen spielreiz.

    das wars, dajin.

  • :-/ Du hast eine blinde Heldin gespielt???

    Wie geht denn das? (ich meine praktisch; bei dsa geht nur theoretisch alles)

  • den nachteil blind gibts offiziell nicht, aber unter dem kapitel "eigene vor- und nachteile" steht er als anregung (40 GP, viele proben um 7 erschwert, kampf nach beleuchtung 'völlige dunkelheit', totaler meisterentscheid)
    praktisch ist es schon ziemlich schwer, eine blinde zu spielen, weil man 1. die beschreibungen des SL für sich immer abwandeln muss (SL: ihr seht einen mann 20 schritt vor euch. ICH: kann ich ihn auch hören?)
    und 2. die eigenen handlungsmöglichkeiten stark einschränken muss (ICH: ich schau mir die sachen da an. SL:aha. / ICH: ich untersuche die blutflecken. SL: willst du die ablecken, oder was?)
    auch von den GP hauts nicht wirklich hin: die 40 GP reichen gerade für die vielen ersatzvorteile/-SFs, die da wären: herrausragenes gehör, richtungssinn, herrausragende eigenschaft (IN, bzw.als maraskanische tuzakmesserkämpferin GE), die SFs aufmerksamkeit, Kamfreflexe, kampfgespür, blindkampf. summe=36 GP.
    dann braucht man noch sinnesschärfe 15 un bekommt auf AT und PA immer noch 2 abzug.
    aber es macht furchtbar spaß, da man nicht nur in der fremden welt dere sondern auch noch in der noch fremderen welt der geräusche, gerüche und intuitiven wahrnehmungen befindet. gerade in der kombination mit dem maraskanischen weltbild (wenn RUR wollte, dass ich in diesem leben die schönheit der welt nicht sehen kann, dann wird er schon seinen grund dafür gehabt haben (auch wenn ich ihn gern gekannt hätte)) und der ausbildung zu schwertgesellin (blind im kampf gegen sehende zu triumphieren macht einen schon ganz schön stolz) wirft der charakter ganz neue facetten des rollenspiels auf. :blabla:

    insgesamt ist sie ein sehr interessanter, aber anspruchsvoller char, der nur in erfahrene spielerhände gelegt werden sollte.

    das einzige, was mich an ishjiana stört, ist ihre dummheit, die ich nicht gut ausspielen kann (bin einfach viel zu besserwisserisch), darum versuche ich schon seit spielbeginn, KL zu steigern, bisher aber erfolglos (mit ca 80 AP an sicher 12 spielenachmittagen)

    der schein-blinde dajin

  • Also, der Char der mir mit Sicherheit am Meisten ans Herz gewachsen ist, ist mein Krieger Gorm(DSA3). Den hab ich bis Stufe 12. gespielt und hab dann beschlossen, dass ich lieber meistere. Mittlerweile kommt er nur noch als Meisterperson vor, um unseren neuen Helden mit Rat zur Seite zu stehen.
    Wen ich auch sehr mag ist mein Magier ( Rashduler Elementarist), der mir durch seine Art (ziemlich Arrogant und Eitel) irgendwie doch ans Herz gewachsen ist auch ohne das ich ihn viel gespielt habe. Es macht einfach nur spaß mitzuerleben, wie er den Krieger ausschimpft, der ihn über den Fluss tragen sollte, weil er doch nass geworden ist usw.

  • Der älteste meiner mir ans Herz gewachsenen Chars ist eine Waldelfe - noch aus DSA 3. Sie war einerseits doch recht süß und andererseits hat sie sich zu einer veritablen Schützin entwickelt und ist eine fast perfekte Jägerin.
    Seit ich mit der 4.Edition begonnen habe, gibts gleich drei beste Freunde und so ein Zufall - gleich alle kommen aus dem hohen Norden. Zum einen ein thorwalscher Schelm (natürlich Klabauter), der auf den Namen Kaspar J. Crow hört (in Anlehnung an Jack Sparrow), ein Olpoter Magier der noch nicht allzuviele Abenteuer auf dem Buckel hat und demnächst den Himmelsturm stürmen darf und ein Gjalskerländer Tierkrieger, der noch im Experimentalstadium hängt, aber das natürlich nach Wolfsmanier.
    Ich weis, ich bin nordlastig, aber mir gefallen sie halt besser :)

  • Diesen Thread gibt es jetzt schon sooo lange und ich habe hier noch nicht meine Lieblingscharaktere verewigt.... :rot:
    Nur leider irgendwie könnte ich da seitenweise schreiben, ich bin nicht sehr entscheidungsfreudig, wenn ich bei meinen Chars Prioritäten setzen soll... Ach, sei's drum:

    Schattenkatze: Falls du das hier ließt graust es dir wahrscheinlich: Zwerge UND Magier.... :lol:

    NR.1: Morgan Ui Callan (Tja, woher hab ich wohl meinen Nickname... :lol: )
    Morgan ist ein waschechter Albernier - und das ist etwas worauf er viel Wert legt. Er ist hochgewachsen, breitschultrig und kräftig, einer kleinen Rauferei unter Freunden oder einer gemütlichen Zechrunde genausowenig abgeneigt wie einem hochfachlichen Disput über Magietheorie. Also nicht gerade der typische Gildenmagier... schon gar nicht, wenn man ihn in Gesellschaft von Elfen beobachtet, mit denen er sich meist vergleichsweise gut versteht... und wenn man dann noch bedenkt, dass Elfenmagie sein persönliches Lieblingsforschungsobjekt ist...
    Aber last but not least ist er Abenteurer aus Überzeugung: Er spricht ein Dutzend Sprachen, kennt alle lokalen Bräuche und hat Freunde in jeder Stadt und in jedem Dorf von hier bis... ach mist, das hier ist gar nicht der "Filmzitate"-Thread. :lol: Nein, ernsthaft, Morgan ist ein begeisterter Abenteurer, der (fast) alle Facetten des Abenteurerlebens kennengelernt und viele davon verinnerlicht hat. So bevorzug er beispielsweise "praktisch orientierte" Zauberei wie Eigenschafts-, Form- und Elementarmagie. Seine erklärten Lieblingszauber ( nicht die besten - nur die "Lieblingszauber" :( ) sind übringens der "Haselbusch" in elfischer Repräsentation, den er in Lowangen gelernt hat, und sein "Allzweckkampfzauber", der "Paralysis".

    NR.2: Iko, Sohn des Ingrasch
    Was soll man sagen: Zwergisches Urgestein! Aber kein AKZ, nein, man hat ja Stil als Brilliantzwerg. So trägt man heute beispielsweise Seide und gut gepflegtes Wildleder zur kunstvoll verzierten Axt... :lol: nur schade, dass die meisten, die die Axt zu sehen bekommen das nicht so recht zu würdigen wissen... :lol:
    Iko ist inzwischen einer meiner dienstältesten Helden und war schon bei unzähligen ABs dabei - und sei es nur als "Notfall-NSC". Als Veteran von so ziemlich allem hat er in den gut 100 Jahren seines Lebens schon allerlei Dinge erlebt, Krüge geleert, Taler verprasst und Unholde vermöbelt.
    Aber eigentlich ist er ja Handwerker - um genau zu sein wohl eher: "Bastler-und-Verzierer". Es gibt seiner Meinung nach wohl kaum etwas, dass man nicht mit einer Schnur, zwei Zahnrädern und ein wenig Öl verbessern oder zumindest mit ein wenig Gold und/oder einer netten Gravur verschönern könnte.
    Ansonsten ist er natürlich ein echter Brilliantzwerg, phexgefällig bis in die feuerroten Bartspitzen. Und wenn er mal für einige Zeit seine oft etwas mürrische Laune ablegt, kommt sowohl ein treuer Freund und Gefährte wie auch ein schelmischer Taugenichts und Kavallier zum Vorschein.

    Es gibt Helden und es gibt Legenden.
    [br]An Helden erinnert man sich.
    [br]Aber Legenden sterben nie...