Also Gewebe und Astralleib habe ich wie gesagt nicht verwechselt. Das tut der offizielle Text von dir durch Gleichsetzung.
Und Gewebe ist eben alles an differenter Feinstruktur die der Odem nicht erfasst sondern nur der Analys oder die in einer Zauberformel bezeichnet ist.
Das der Odem Strukturen differenziert erfasst höre ich hier zum ersten Mal. Aber vielleicht weil ich nur die alten Formeln aus DSA2-3 habe. Da ist nur von besagtem Licht zur reinen Grundwahrnehmung astraler Energie die Rede.
Dann hast du ein wenig aus dem Auge verloren wie diese gesamte Diskussion begann.
Nach DSA5 kann der ODEM +2 maximale QS (maxQS) auf die magische Analyse bewirken. Kommt dann noch die SF Analytiker oben drauf, ist der Zauberer des ODEMs bei 3maxQS.
Gemäß der Beispiele für die magische Analyse würde man mit einer Magiekunde QS nun in DSA5 Merkmale von Zaubern sehen können. Diese Information ist unabhängig von der Astralenergie in die astralen Muster des Zaubers eingewoben.
Vazit: Behält man die Beispiele für die Magische Analyse bei, so macht es keinen Sinn, dass ein rotes Schimmern jedem Zauberer verrät welches Merkmal ein Zauber hat. Für den Gildenmagier mag es sein das er wissenschaftlich die Unterschiede zwischen visuellem Schimmern QS2 und QS3 bemerkt hat.
Für einen Elfen sind solche Informationen aber auditiver Natur, er erkennt den Unterschied zweier Merkmale an der unterschiedlichen Melodie die der Zauber zum Weltenlied beiträgt, das visuelle Schimmern verrät dem Elfen lediglich:
"Wirkt hier Astralenergie? Ja - es schimmert oder nein - es schimmert nicht.
Und wenn ja, wie stark ungefähr? Auf einer Skala von: ' Schimmern ist kaum wahrnehmbar bis mich blendend der Teclador-Effekt'"
Ein Elf hatte es noch nie nötig visuelle Astralfäden wie "die Noten einer Symphonie" zu erblicken. Dieses Auslesen von visuellem Input ist für den Elfen schwieriger als für einen Menschen, da die Gesamtwahrnehmung aventurischer Elfen stark auf auditive Input ausgerichtet ist.
Würden also ein Elf die Fäden genauso sehen wie ein Magier, dann wäre die Magiekundeprobe für den Elfen eine Probe -1, visuellen Input zu 'studieren' ist für ihn ungewöhnlich, während die Probe für den Magier eine Magiekunde Probe +1 wäre, denn der Magier befindet sich in seinem Element, wie ein Fisch im Wasser, er hat 8-10 Jahre studiert, um aus diesem visuellen Input geometrische Formen unterschiedlicher Komplexität zu erkennen und dann bestimmter theoretischer Merkmale zu zu ordnen.
So sieht DSA5 es aber nicht vor.
DSA5 besagt das jeder die gleiche Umstände unabhängig seiner Tradition bei einer mag. Analyse hat.
Das heißt, wenn der Magier Input, durch den ANALYS erhält, welches er leicht verstehen kann. (Magiekunde +1)
Dann ist auch der Input den der Elf, durch den ANALYS erhält, Input der für Elfen leicht zu verstehen ist. (Magiekunde +1)
Ergo: Wenn also Elf und Magier unterschiedlichen Input, in Bezug auf Magiekunde, als "leicht verständlich" bezeichnen würden. So mjss der ANALYS in der Lage sein, das sein Kern diesen Unterschied zwischen den beiden erkennt und kompensiert in dem er einem von ihnen visuellen Input gibt und dem anderen einen auditiven Input gibt.
Müsste ich Eldoryen Gammensliff Recht geben in SEINER Behauptung das die cM (charakterisierende Muster) ebenfalls als feinstofflich definiert sind.
Ich bin durchaus in der Lage zu lesen. Ich sagte maximal "stofflich" und meine damit sikaryal.
Ok dann visuell. Macht es für dich einen Unterschied? Würdest du sagen ODEM und ANALYS erzeugen visuelle Informationen?
Dann wäre die Diskussion ja quasi vorbei. Und wenn es das war dann beiß ich mir natürlich in den Hintern weil es viel Trara um nichts war. Stimmst du mir bei visuell auch nicht zu war dein Einwand nur unnötig da er nichts verbessert außer das du "korrigieren" darfst.
Die Begriffe habe ich vor dem Post selber falsch benutzt, ist mir nur bei der Recherche aufgefallen. Und da wir gerade wieder dabei waren, dass weder beim Magier noch beim Elfen die Augen etwas sehen, sondern der Input des Elfen als auch des Magiers reine Kopf-Sache ist.
Das der Elf immer noch einen Umweg um visuellen Input gehen muss halte ich nicht für richtig aus oben genannter Begründung.
Der Input soll für alle Zauber-Traditionen gleichermaßen "schwierig" zu interpretieren sein.
Dem Magier fällt die Interpretation von geometrischen Formen zu Formeln leicht.
Dem Elfen fällt die Interpretation von musikalisch-melodischen Klängen zu Formeln leicht.
Bei Beiden ist die Wahrnehmung reine Synästhesie.
Der Magier assoziiert die 'magische Wahrnehmung' als geometrische Muster, weil er dies im Studium so gelernt hat, er ist im Stande diese visuellen Formen zu analysieren.
Der Elf assoziiert die 'magische Wahrnehmung' als Melodie, weil er seit seiner Geburt alles mit Klängen assoziiert, er ist im Stande diese Melodien zu analysieren.
Beide betrieben Synästhesie von einem Sinn (der 'magischen Wahrnehmung') zum anderen Sinn.
Der Elf muss nicht erst den Umweg gehen, dass die Zauberwirkung ihm visuellen Input beschert, welchen er dann, weil er ein Elf ist, mit einer Melodie assoziieren kann, die er dann zu analysieren im Stande ist.
Dann wäre der gesamte Vorgang für ihn komplexer, was die Regeln jedoch nicht hergeben.