Wie teuer ist ein Tempel?

  • Hallöchen, ich wollte mal fragen, wie viel so ein kleiner Tempel zum bauen kostet. Vielen Dank

    Neldë Cormar Eldaron Aranen nu i vilya,
    Otso Heruin Naucoron ondeva mardentassen,
    Nertë Firimë Nérin yar i Nuron martyar,
    Minë i Morë Herun mormahalmaryassë
    Mornórëo Nóressë yassë i Fuini caitar.
    Minë Corma turië të ilyë, Minë Corma hirië të,
    Minë Corma hostië të ilyë ar mordossë nutië të
    Mornórëo Nóressë yassë i Fuini caitar.

  • Hängt von der Ausstattung und der verwendeten Preisliste ab. Nach meiner Meinung kann man mit etwa 1.800 Dukaten für das Bauwerk rechnen.

    Das Grundstück für einen Tempel wird man sicher als Opfergabe bekommen, daher setzt ich keinen Preis an. Etwa 400 Rechtsschritt (RS) sollte es schon umfassen, damit auch ein Tempelgarten angelegt werden kann.

    Für den Tempel nehme ich ein zweigeschossiges Gebäude mit ca. 80 RS Grundfläche an. Ein Geschoss enthält einen Versammlungsraum, ein zweites die Wohnung des Geweihten und Lagerräume. Für das Erdgeschoß fallen 400 D Baukosten an, für das Obergeschoß ca. 520 D.

    Dazu kommt ein kleiner Kellerraum, ca. 9 (RS) für 60 D. Eine niedrige Mauer um den Tempelgarten, ca 80 Schritt zu 40 Dukaten.

    Für Fenster, Türen und Läden dürften nochmal 180 D anfallen

    Für die Ausstattung an Möbel und Tempelinventar kann man nochmal ca. 600 Dukaten rechnen.

    Der Tempel verursacht regelmäßige Kosten. Für den Unterhalt und kleinere Ausbesserungsarbeiten kann man ca. 40-60 D annehmen. Ein Geweihter wird ca. 90-120 D kosten dazu ein Küster ca. 60 D. In Summe etwa 200 D. Ein Teil der laufenden Kosten kann aus Sachspenden bestritten werden.

  • Das Grundstück für einen Tempel wird man sicher als Opfergabe bekommen, daher setzt ich keinen Preis an.

    Mit der Begründung könnte man sich aber auch die Baukosten sparen. ;)

    Gerade bei Travia- und Perainetempeln werden in einigen Illustrationen ganz entzückende kleine Holzhäuschen gezeigt, die im ländlichen Raum sicher jemand kostenlos bauen hilft. Blieben die Materialkosten, aber Holz wächst ja auch in der Nähe ...

    (Überhaupt variieren die Kosten stark, je nachdem welche Kirche. Firuntempel dürften samt Geweihten "umsonst" zu haben sein - wenn man als AdligeR einen will, lässt man einfach ordentlich Wald stehen und hegt und pflegt das Jagdwild durch Abschuss der schwächeren Exemplare, damit es ordentlich Herausforderungen gibt, dann siedelt sich da schon was an und baut sich selbst einen Tempel.:P )


    Auch der Zweck des Gebäudes dürfte die Kosten bestimmen: Ein städtischer Perainetempel, der als Krankenhaus fungiert oder an ein solches angegliedert ist, dürfte deutlich höheren Platzbedarf haben als einer im ländlichen Raum wo nur gebetet wird.

  • Mit der Begründung könnte man sich aber auch die Baukosten sparen. ;)

    Nein. Im Gegensatz zum Grundstück fallen bei Baumaterialien Herstellungskosten an. Grundstücke können nicht hergestellt werden. (Es wurde auch nur nach Baukosten gefragt).

    Das Übertragen eines ungenutzten Grundstück verursacht keinen Aufwand. Ggf kann sowas auch im Ringtausch erfolgen. Eine Bäuerin verzichtet auf einen Acker am Dorfrand und erhält als Ausgleich ein größeres Stück Land, das bei der Rodung des Gemeindewald für das Bauholz entsteht.

    In einer Stadt kann das anders sein, da ist der Bauplatz knapp.

    Wenn das Grundstück gekauft werden muß, etwa weil der Tempel im Missionsgebiet liegt, sind noch 40-100 D Anschaffungskosten zu rechnen.

    Trotzdem kann es sein, das die Bewohner einen Teil der Baukosten durch Spenden von Baumaterial oder freiwillige Arbeitsleistung aufbringen.

  • Wo soll der Tempel denn gebaut werden? Grundstücke in Städten kosten mehr als auf dem Land als irgendwo in der Pampa. Je größer die Stadt, desto besser das Viertel desto teurer das Land.

    Dann ist die Frage, wie groß auch ein kleiner Tempel sein soll.

    Bauweise (Holz, Stein, teils, teils, Fachwerk ...) ist relevant.

    Fenster und Türen kosten auch extra.

    Einrichtung kostet auch viel. Möbel, Betten, Gebrauchsgegenstände, dies und das ... Das läppert sich schon ordentlich zusammen, selbst, wenn man es wirklich mit klein und einfach anfängt.

    Andererseits sollte da auch die Mutter-Kirche mit unterstützen. Dafür gibt es den Tempel-Zehnt, für den Erhalt oder Neubau/Neubezug von Tempeln.