Was wäre wenn ... Khadan Horas in Myranor

  • Was wir allmächtige Spieler wissen und was die armen Sterblichen in Aventurien wissen können ist der wichtige Unterschied.

    Und was Bal auch imemr war und wollte, fremde Götzenanbeter wollte man nicht in Al'nfa ... und die wenigen glaubhaften Beirchte von Händlern aus dme Güldenland sind auch eher zweifelhafter Natur.

    Nur zu wem sollte Khadan gehen - und warum? Um zwischen den derischen Drachen oder Göttern zu vermitteln?

    Wer würde auf so jemanden hören, dessen Macht derzeit ausgebrannt ist.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Wer würde auf so jemanden hören, dessen Macht derzeit ausgebrannt ist.

    Quasi jeder Optimat ohne echtes drittes Auge, der Geschichte kennt und sich Hoffnungen machen könnte, das in seiner Blutlinie wieder zu erwecken, indem er seine Tochter mit dem Kerl verbandelt.

    Ihr müsst dynastisch denken, in Generationen, nicht auf ein armseliges Heldenleben beschränkt ^^

    "All warfare is based on deception. Hence, when we are able to attack, we must seem unable; when using our forces, we must appear inactive; when we are near, we must make the enemy believe we are far away; when far away, we must make him believe we are near.”

    -Sun Tzu, The Art of Fake News

  • H, ein Drachenkind wäre überall willkommen - überall wo der Namenlose erfolgreich ist ... Riesland? ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Das dürfte eine klassische alte aventurische Verschwörungstheorie sein (Alle Echsen dienen dem Namenlosen und so)

    "All warfare is based on deception. Hence, when we are able to attack, we must seem unable; when using our forces, we must appear inactive; when we are near, we must make the enemy believe we are far away; when far away, we must make him believe we are near.”

    -Sun Tzu, The Art of Fake News

  • Wer würde auf so jemanden hören, dessen Macht derzeit ausgebrannt ist.

    Quasi jeder Optimat ohne echtes drittes Auge, der Geschichte kennt und sich Hoffnungen machen könnte, das in seiner Blutlinie wieder zu erwecken, indem er seine Tochter mit dem Kerl verbandelt.

    Ihr müsst dynastisch denken, in Generationen, nicht auf ein armseliges Heldenleben beschränkt ^^

    Naja jeder Optimant, mit oder ohne echten dritten Auge der Geschichte kennt, weiß dass man sich nicht höheren Mächte unterordnet da das gefährlich und unter Optimanten nebenbei salonunfähig ist und zum eigenen Sturz führt.

    Der gute Khadan dürfte nur als gefügiges gemachtes Zuchtmaterial dienen aber nicht jedochals potenzielles Machtmittel.

  • Das dürfte eine klassische alte aventurische Verschwörungstheorie sein (Alle Echsen dienen dem Namenlosen und so)

    Vielleicht ist der Gedanke um eine mögliche Verbindung von Khadan zum Namenlosen gar nicht zu abwegig. Immerhin enthalten die Splitter der Dämonenkrone nicht nur die Essenz der jeweiligen Erzdämonen sondern auch die des Namenlosen. Als Khadan den Splitter der Charyptoroth zerstört hatte er nur Schutzmaßnahnen gegen die Essenz Charyptoroths getroffen.

    Er dürfte also ungeschützt mit der frei gewordenen Essenz des Namenlosen in Berührung gekommen sein.

  • dass man sich nicht höheren Mächte unterordnet

    Bedenke allerdings, im Selbstverständnis der Optimaten ist Khadan-Horas nicht der Über-mensch, der er für normalsterbliche ist, sondern- pro forma bei "verwässerten" Häusern, tatsächlich bei den obskuren Eminenzen mit tatsächlich vorhandenen Augen- als jemand ebenbürtiges betrachtet wird (bestenfalls).

    Ob Theorie und Praxis hier übereinstimmen mögen sei dahingestellt (man darf getrost davon ausgehen, dass Khadan auch unter Optimaten vergleichsweise viel Potential hat/te).

    Aber was das Selbst- und Weltbild ebenjener angeht, wäre Khadan wohl entweder eine Obskurität, oder "einer von uns", allerdings ganz bestimmt keine 'höhere Macht'- außer, er setzt solche ein, aber das Macht recht macht, gilt im Zweifel dann wiederum auch im Imperium...

    "All warfare is based on deception. Hence, when we are able to attack, we must seem unable; when using our forces, we must appear inactive; when we are near, we must make the enemy believe we are far away; when far away, we must make him believe we are near.”

    -Sun Tzu, The Art of Fake News

  • dass man sich nicht höheren Mächte unterordnet

    Bedenke allerdings, im Selbstverständnis der Optimaten ist Khadan-Horas nicht der Über-mensch, der er für normalsterbliche ist,

    Da habe ich mich unverständlich ausgedrückt. Mit "höherer Macht" meinte ich nicht Khadan-Horas sondern die Götter. Khadan ist nicht nur göttergläubig und damit nach der Philosophie der Optimanten eine Persona non grata, er schickt auch Missionare nach Myranor was für die Optimanten staatsgefährdend ist. Eine Unterstützung oder gar zusammenarbeit ist daher Hochverrat.

  • Oh ja, ich dachte du meintest ihn selbst, mein Fehler.

    Stimmt so natürlich, allerdings sind das wohl alles Dinge, die im (aventurischen) Horasreich mehr Aufsehen erregen als im Güldenland- Khadan macht hier Politik für seine weltgewandte lokale Oberschicht, wo es bei Konservativen gut kommt, wenn man irgendwohin Missionare losschickt- in Balan Cantera, wie ich es aus den alten Quellentexten in Erinnerung habe, dürfte z.B. ein Praios-Priester jetzt nicht eben auffallen wie ein bunter Hund, wenn er nicht gerade mit Feuer und Schwert zum Bekehren kommt (was natürlich gewisse Konsequenzen haben würde, vor allem für denjenigen selbst).

    Aus der Sicht der Optimaten sind konservativere Kreise also vermutlich besorgt, wenn so etwas vorfällt, aber gesellschaftliche Auswirkungen aufs Güldenland sind kurzfristig unwarscheinlich (ist ja jetzt nicht so, dass die dort alle verzweifelt auf einen Erlöser oder Propheten warten).

    Genauso möglich ist aber auch die Sichtweise, dass schlicht als obskures Verhalten eines Hintermeerlers zu werten, der es eben erst besser lernen muss ("Sein Horasiat hat noch nicht einmal einen eigenständigen Namen in ihrer Sprache, habe ich gehört!")

    Insofern gilt natürlich, wenn man so will, auch wieder: Khadan+Horasreich=Namenlos confirmed

    "All warfare is based on deception. Hence, when we are able to attack, we must seem unable; when using our forces, we must appear inactive; when we are near, we must make the enemy believe we are far away; when far away, we must make him believe we are near.”

    -Sun Tzu, The Art of Fake News

  • Die Optimaten sind ja nicht per se goetterfeindlich (wie der oben genannte Bal Honak auch beweist). Nur einen Pakt mit ueberderischen Wesenheiten jeglicher Couleur verachten sie (sind sich aber anscheinend nicht zu schade, trotzdem Verwaltungsstrukturen ihres Reiches ueber die Priesterschaft laufen zu lassen, unter denen es ja durchaus einige Geweihte / Paktierer gibt). Soweit ich weiss hat aber Khadan niemandem seine Seele verpfaendet - wo soll also das Problem sein? Der Thearch als Mittler zu den Goettern muss diese ja qua definitionem durchaus erst einmal ernst nehmen und auch in gewissem Rahmen achten, da fiele Khadan nicht allzu sehr aus der Rolle. Ich faende ihn in Myranor irgendwie passender als in Aventurien...