Ich habe auch mal von einem SL gehört (Freunde hatten unter dem gespielt), bei dem neue Charakter immer neu anfingen (damals noch DSA 3). In die Phileasson, sogar in die 7G, immer frisch erstellt Stufe 1, und wenn sie dann gestorben sind (was recht häufig vorkam), kam der nächste wieder mit Stufe 1.
In DSA3 hat ein Charakter es von Stufe 1 bis Stufe 5 mit den gleichen AP geschafft wie ein Charakter von Stufe 9 auf Stufe 10. Allerdings haben höhere Stufen auch nicht bessere Fähigkeiten freigestaltet, sondern jede Stufe gab genau die gleichen Steigerungsversuche auf genau die gleichen Sachen. Ganz im Gegenteil, ein magischer Charakter, der mit 0 in einer erfahrenen Gruppe einstieg hatte sogar den Vorteil, schon früher Steigerungsversuche in seltene Zauber zu investieren, wenn seine neuen Kameraden ihm welche zeigten, denn die wurden ja durch Rollenspielereignisse/Belohnungen freigeschaltet.
Als wir noch DSA3 gespielt haben, haben wir auch immer von 0 begonnen und das lief eigentlich ganz gut.
Als wir aber die selbe Methode bei anderen Systemen benutzt haben, lief es seltener gut, in manchn Fällen gar furchtbar schlecht. Viele Systeme würde ich grundsätzlich nicht mehr in dieser Art bespielen.
In allen Gruppen, in denen ich im Moment spiele, gibt es gleiche AP. Aber welche Methode sinnvoll ist, ist definitiv systemabhängig.