Dragosch von Sichelhofen & Ayla von Schattengrund

  • Die Festsetzung der Liebestollen muß vor Dragosch Traviabund anno 01.Tsa 1015 BF gewesen sein, da laut HW66 ", der sich derweilen aber in die Irmenella verguckt hatte," (Da kein Datum der Entführung genannt wurde, und sonst Rahjalieb eine absolute Randfigur ist, hat sie es noch nicht mal in die Chroniken geschafft.)

    Aber: Erst am 29.Bor 1016 BF erzählt Dragosch von der Maid im Turm (HW12), angedeutet im AB55:11. Das hieße das sie über ein Jahr verschollen war - aber nirgends vermißt gemeldet wurde. Da Wahnfried irgedwann 1014 BF sich verheitatet - dürfte seine Schwester da noch anwesend gewesen sein.

    Was W. von Ask die Zeit machte? Vielleicht zeigte er seiner Frau Aventurien. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich glaube, Wahnfried war da irgendwie verhindert... kann mich jetzt aber auch irren

    Dann muss er aber lang und umfassend verhindert gewesen sein, da die mehrmonatige Entführung seiner Schwester keine Reaktionen zeitigte.

    Ob es vom Schwertbund Maßnahmen gab es, ist ja auch nicht in den Quellen angegeben. (Wobei die Entführung je nach Quelle während der borbaradianischen Invasion stattfand - gute Entschuldigung - oder davor.

    aber ich kann mal gucken,

    ob ich noch Hinweise in den archivierten Ordensnachrichten finde.

    Das wäre wunderbar. :)

    Da kein Datum der Entführung genannt wurde

    AvBo Nr 63, im Aventurischen Archiv 5 auf S. 35/36: Sie wurde im Tsa 1018 BF entführt, und im Rondra 1019 BF befreit. Von nicht näher benannten Recken, die von nicht genannten Personen oder Institutionen entsandt worden waren. (Irgendwer konnte sich nicht selber drum kümmern und hat Außenstehende ausgeschickt.^^)

  • Und diesen Daten könne - wie man oben am Lebenslauf Dragosch nachlesen kann - nicht stimmen.

    Im Herzogtum Weiden steht ganz klar, das er vor seinem Tod (im Phex) das Geheimnis um die Frau im Turm beichtete.

    Selbst Ende Rondra 1017 BF wäre er verdammt langer Zeitpunkt, denn "Ein Gutteil seine Schuld sei in den Drachensteinen verborgen. Dorthin sollen wir reiten und die liebl. Gefangene aus dem hohen Turme holen." (HW12, anno 1016 BF, 2.Phex; irdisch 1995).

    Wieso nun der Bote 55 (irdisch Mai/Jun 1996) ein völlig unsinniges Datum nannte ... das gehört zu den ungelösten Rätsel auf den Notizen der Chroniken. ;)

    PS: Ich hab es mir einfach gemacht - den Vorfall ähm vergessen. :)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • PS: Ich hab es mir einfach gemacht - den Vorfall ähm vergessen. :)

    Das halte ich auch für das Beste.

    Hält man sich an die originalen Daten und skizzierten Hintergründe, ist es in meinen Augen eine überzogene, unglaubwürdige aventurische Altlast, und selbst nach der danach offenbar zum Kanon gemachten Setzung mit der späteren Entführung verpufft das Ganze immer noch im Nichts, weil es ohne Belang und Mehrwert ist, der eigentliche Entführer oder Hintermann ohnehin unbekannt bleibt, und was bleibt, ist eine ebenfalls nicht ganz sichere und dazu abgeschmackte Geschichte (ein paar Personen entführen eine hochadelige Rondra-Geweihte, reichen sie weiter an einen Schwarzmagier für Experimente, und erst ein halbes Jahr später wird sie befreit).

  • So, ich hab mal in meine archivierten Ordensnachrichten geschaut

    (und eine Menge nostalgischer Anwandlungen ;( unterdrücken müssen – oh Mann, der Briefspielorden wurde 1992 gegründet.

    All die schönen Geschichten und Briefe...).

    Da war wohl in dieser Sache auch ein Briefspiel zwischen Thorsten G. und Niels Gaul (als Dragosh) dabei.

    Die endgültige Befreiung von R-R hat Thorsten G. dann wohl mal als CON-Abenteuer durchgeführt.

    Ich glaube mich zu erinnern :/, dass Thorsten G. auch mal sagte, Rahjalieb-Rondirai hätte von

    den Machenschaften von Dragosh Wind bekommen, und wollte ihn damit dann zur Eheschließung nötigen. (ohne Gewähr)

    War jedenfalls abseits meiner Aktivitäten als ehrenwerte Ordens-Spektabilität.

    Infos sind aber auch auf der alten Seite der Grafschaft

    Hier der direkte Link zum Frame von

    Rahjalieb-Rondirai

    Was ich an Daten in den Ordennachrichten fand:

    Ausgabe 8, Firun 1014:

    Meldung des Verschwindens von Rahjalieb-Rondirai. Dragosh „untröstlich“

    Sonderausgabe Tsa 1014:

    Heiratsfeierlichkeiten Wahnfried – Silana

    Ausg. 9, Rahja 1014:

    Brief von Ordensbruder GJ Baron Kerons Sterz von Beornspfort über den Stand seiner

    parallelen Suche nach R-R in Weiden zeitgleich zum Kampf gegen Orks – leider ohne Erfolg.

    - Es wurde also durchaus nach ihr gesucht!

    Ausgabe 11, Rahja 1015:

    Gerüchte R-R könnte noch am Leben sein.

    Ausgabe 18, Hesinde 1019

    Meldung der Befreiung Rahjalieb-Rondirais

    im Tsa 1018 eine neue Spur, dann

    Befreiung aus den Fängen des Schwarzmagiers, in dessen Hände sie zwischenzeitlich gefallen war,

    durch eine Heldengruppe im Auftrag des zu der Zeit krankdanieder liegenden Ordensritters JM Darlorn

    und Rückkehr nach Ask im Rondra 1019

    Einmal editiert, zuletzt von Tharex (1. Februar 2020 um 17:33)

  • Hm, noch eine Version - erinnert mich an den Scharlachkappen-Vorfall, bzw. Vorfällen. Da die Geschichte so nie offiziell im Boten erschien - und noch rätselhafter macht, da die Holde nun nicht mehr im bekannten (?) Turm in den Drachensteien festsitze, sondern sich ein Magier in sie verguckt hat, und irgendwohin verschelppte, müssen die Heldne einen sehr guten Fährtensucher bei sich gehabt haben.

    Was mache ich nun ... ich ignoriere weiterhin diesen gesamten unwichtigen Vorfall um einen NSC der außer eine langjährigen Entführung nicht vorzuzeigen hat - außer das es ihr gelungne ist, im Boten überhaupt erwähnt zu werden.

    Aber danke für diese interessanten Einblicke ins Briefspiel. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • sondern sich ein Magier in sie verguckt hat, und irgendwohin verschelppte

    Naja, wenn vergucken meint, die "Holde" als Zucht-Mama für Belhalhar-Daimonide nutzen zu wollen.

    Aber danke für diese interessanten Einblicke ins Briefspiel.

    Gern geschehen :)

    Hm, noch eine Version

    Hach ja, das hat's wohl öfter gegeben. Da wurde im Boten oder Lexikon was aufgegriffen - auch scherzhaft - aber entweder nicht genau

    recherchiert oder anschließend nicht aufgeklärt. Beste Beispiele im Fall des OJA sind der Widerspruch im Gründungsdatum 1. Firun/1.Ingerimm oder die leidige Meldung über die Asker Batzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Tharex (2. Februar 2020 um 09:52)

  • (Ja, Widersprüche kenne ich ich -leide- sonst wären die Chroniken bis ca. 1035 BF längst abgeschlossen. Und manche Ereignisse - wie dieser, und einige Kurzgeschichten - wo schwer herauszufinden ist, welches Datum sinnvoll wäre, muß ich dann weglassen.)

    Eigentlich sind wir hier dann wohl fertig, oder?

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • NEIN!

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Grüße in die Runde.

    Ich mache mal diesen sehr alten Thread auf - in der Hoffnung, keine Dopplungen im Forum übersehen zu haben. Ich beziehe mich auf obiges Zitat / Aussage von Schattenkatze:
    "In AoE ist sie auf dem Weg von Tobrien zum Rhodenstein, um dem SdS Bericht zu erstatten. Das ist allerdings Monate vor dem Ereignis." Viel mehr habe ich nun auch noch nicht in AoE entdeckt - es scheint wohl noch um eine "eilige" Meldung zu gehen.

    Ich bitte daher das große weise Forum um Hinweis: Worüber erstattet denn die guten Ayla dem SdS so dringend Bericht? Wie kommt das SdS dazu, Ayla nach Tobrien zu schicken, wo zum Zeitpunkt ING 1015 schon fast 5 Jahre nichts mehr größeres passiert ist? Oder übersehe ich da etwas?

    Danke für eure Hilfe :)

  • Willkommen auf dem Orki, Baerjan. :)

    Man wollte Ayla als späteres SdS schon mal kurz einführen, damit sie den SC und späteren Gezeichneten ein Begriff ist, denke ich. Eine (nicht näher bezeichnete) Botschaft zu überbringen passt immer gut. Es ist ein Mittel zum Zweck, und die Botschaft als solche ist für gar nichts wichtig. Die Tempel stehen untereinander in Kontakt, da wird immer mal etwas (relativ, nicht weltbewegend) Wichtiges in Sachen Kirchenbelangen zu überbringen sein.

    Was immer der Inhalt der Botschaft ist, es würde ohnehin nicht Außenstehenden erzählt werden, wenn es für das SdS ist, und wenn es nur der Quartalsbericht eines tobrischen Tempels wäre (und wenn es Quartalsberichte geben würde^^).

  • Danke dir, Schattenkatze. :)

    Na, umso besser. Ich wollte da nur sicher gehen, nichts zu übersehen inhaltlich. Dann wiederum ist es ja auch nicht ganz so wichtig, wann wo wie genau Ayla angetroffen wird. Perfekt. ;)

  • Dragosh wurde mit Bote 48+50 (der Entführung von seiner Herzensdame Irmenella) als Abtmarschall eingeführt; die Befreiung fand am 17.Eff 1015 BF statt.

    In Aylas Lebenslauf (Bote 55, S.12) wird erwähnt das der (letzte) S.d.S. ihr dne Auftrag gab den Karfunkeln von Pyr zu suchen.

    Dies soll u.a. der Grund gewesen sein, wieso S.d.S. Viburn (28. Hes 1014 BF) ihren Namen flüsterte - aber Dragosch selbst das Amt (am 05.Rondra 1015 BF) ergaunerte.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)