Rondrianische Taktiken

  • Hallo liebe Orkis,

    Da die lieben Rondrianer ja auch eine sehr tiefgreifende kämpferische Ausbildung erhalten haben, müssen sie ja auch eine ihren Lehren entsprechende taktische Schulung erhalten haben. Für den Fall dass sich das Übel des Krieges nicht verhindern lässt.

    Es gibt ja zumindest 2 Glaubensrichtungen die Taktik grundsätzlich auf die ein oder andere Art erlauben. Ich habe nur leider nirgends etwas gefunden, wie diese aussehen könnten. Habt ihr evtl Ideen?

    Hier könnte ihre Werbung stehen!

  • Die Taktiken müssen den Kodex miteinschließen, wobei natürlich auf dem Schlachtfeld notgedrungen einiges wegfällt (z.B. die Möglichkeit der etwa gleichwertigen Bewaffnung oder Rüstung, weil man ja nicht ständig da durchwechseln kann).

    Es gibt nicht nur den Kriegskunstwert, der Fähigkeiten widerspiegelt, sondern das Talent ist sogar ein Mirakel-Plus-Talent (in DSA 4).

    Was nicht geht, ist den Feind in eine Falle locken, umkreisen, und dann von hinten abschießen

    Solange der Feind weiß, dass da jemand ist und angreift, in diesem Rahmen sollte einiges gehen.

    Für mehr habe ich gerade keine Zeit.

  • Ich versuche mich hier mal an ein paar Beispielen

    1. Eine Kavallerie schlägt eine Bresche in eine Einheite leichtes Fußvolk, eigenes Fußvolk strömt in diese Bresche nach

    2. Eine eigene Bogenschützeneinheit deckt den Vormarsch der Kavallerie/des Fußvolks

    3. Quasi die Umkehrung von 1. Das leichte Fußvolk mit Unterstützung von Artillerie/Bogenschützen schlägt eine Bresche in die Verteidigungslinien der Pikeniere, damit die Kavellerie die gegnerischen Bogenschützen zerschlagen kann.

    4. Generelle Formationen: Linie um Stellung zu halten, Bogenschützen bis zum letzten Moment vor der Infanterie, Keile zu stürmen usw.

    Das kann man je nach Kreativität noch erweitern :)

    Das Leben ist ein Spiel!

  • Linie gegen Infanterie, Karee gegen Kavallerie (den eigenen Leuten beim Überleben helfen und dabei noch zu kämpfen).

    Die Landwehr nicht als erstes in den Kampf schicken.

  • Wichtig ist, dass bei Rondrianischer Taktik keine Hinterlist enthalten ist. Stelle es dir wie ein Schachspiel vor. Für beide Parteien sind die Mittel des Gegners keine Überraschung, doch geschicktes Taktieren sorgt für die Überlegenheit einer Partei.

    Hauptsache spielen!

    Einmal editiert, zuletzt von ElessarVomHinterhof (9. September 2019 um 11:42)

  • Ich wäre hier aber vorsichtig, manche irdischen Taktiken wie das Flankieren, das Umgehen der Truppen und von hinten zu schlagen, der starke Beschuss durch Bogenschützen, Katapulte o.ä., aber auch das Einsetzten von Schwergerüsteten gegen leichte Bauernwehren oder Guerilla-Taktiken, könnte man schon als unrondrianisch ansehen. Gegen Dämonenpaktierer und namenlose Kultisten ist natürlich alles erlaubt.

    Aus diesem Grund tu ich mich immer schwer einen Rondrageweihten zu spielen. Ich glaube aber, dass es mittlerweile auch gemäßigte Denkrichtungen in der Rondrakirche gibt. Ich finde daher aber, dass Shinxir und Kor weit bessere Kriegs- und Schlachtengötter sind. Der eine hebt die Kameradschaft hervor und der andere das Söldnertum. Rondra ist für mich in erster Linie im die Göttin des ehrenfollen Zweikampfes (egal ob sportlich oder kämpferisch) und des Schutzes.

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF

  • Ich denke, ein Flankenangriff geht, wenn man sieht, dass da jemand von der Seite kommt und sich entsprechend zuwenden kann. was nicht geht, ist, wie hier schon einige Male erwähnt wurde, vorne ablenken und dann von hinten überraschend druff.

    Zu beachten ist natürlich auch, dass Honoren bei tatsächlichen solcher Taktiken eigentlich ganz raus sind (obwohl die auch Kriegskunst als Mirakel-Plus-Talent haben), Traditionalisten schon ansatzweise auf solche Ideen kommen würden, und für Salutaristen das gehen sollte.