Hallo, bin schon länger stiller Mitleser im Forum und will mal so unsere Erfahrungen mit der Phileassons Saga schildern, bzw hätte ich auch ein paar Fragen.
Ich selbst meistere jetzt schon seit ca 5 Jahren in unserer Gruppe, hauptsächlich eigene Abenteur.
Da ich in letzter Zeit die Möglichkeit hatte mich mit Bernhard Hennen ausgibig über die Kampange zu unterhalten und auch zwei neue Spieler zu unserer Gruppe gestoßen sind, dachte ich mir - warum nicht mal so einen Klassiker probieren
Bei unserer Kampange gibt es allerdings einen kleinen Unterschied zum Original - Phileasson wird von einem Spielercharakter verlörpert. Der Spieler ist sehr erfahren, hat selber schon gemeistert und kennt die Saga zum Großteil, weiß also wie er sich in bestimmten Situationen verhalten muss.
Inzwischen haben wir auch unseren ersten SPieleabend hinter uns und der war ein voller Erfolg.
Phileasson wählte seine Mannschaft aus (ich hab dazu einen Haufen Charaktere erstellt unter denen er wählen konnte, wobei die anden Spieler natürich auch ein Mitspracherecht hatten) und es ging in die Vorbereitungen.
Die wichtigsten Leute unserer Ottajasko:
- Phileasson selbst
- Ohm Folker
- Crottet
- Raluf
- Shaya
- Ynu
- Sakor Sallasan (mittelreichischer Dieb)
- Siriel-die-den-Donner-bringt (eine Waldelfe)
- Luthien (Halbelfische Jägerin)
- Runja (eine Thorwalsche Kriegerin mit langem Namen also nennt sie jeder Runja)
- Koban Rulfson (ein Swafnirgeweihter)
+ typische NPC-Thorwaler als Rest der Mannschaft (werden wohl bald stark ausgedünnt)
Nach Testfahrten und einer Begegnung mit BEorns Mannschaft ging es schließlich los mit dem Wettrennen aus dem Hafen - und Phileassoons Ottajasko verlor. Beorn war bald außer Sicht und die Motivation litt etwas darunter.
Dank einer großartigen Rede Phileassons an die Mannschaft konnte die Stimmung aber wieder gehoben werden und es ging ab in Richtung Olportsteine
Wir spielten die Reisetage teilweise aus und ich ließ Ohm an den Abenden ein paar Geschichten und Teile des Jurga Lieds vortragen. Shaya machte sich erste FReunde unter den Helden und unsere Halbelfische Jägerin konnte auf einer Insel ein bisschen Wild erlegen.
Es wurde in dieser Zeit auch heftig diskutiert ob man in einer Stadt anlegen sollte bevor man ins Yetiland aufbrach und natürlich hatte ich einen Aufenthalt in Olport vorgesehen. Als der Sturm die Otta dann schließlich überraschte, schienen alle sehr motiviert dem Unwetter standzuhalten und weiter nach Norden zu segeln.
Phileasson reagiert richtig, ieß das Segelreffen und gegenrudren.
Als das Würfelglück den Helden recht gab, dachte ich mir: Warum eigentlich nicht? Dann eben nicht Olport. Dort hätten sie zwar wichtige Informationen zum Himmelsturm erhalten, aber keine die ich ihnen später nicht auch noch zukommen lassen könnte. Es ging also doerekt weiter nach Norden.
Ein paar Worte zur finanziellen Situation der Mannschaft: Die ganze Ottajasko hat ein Kapital von 250 D (erschreckend wenig, ich weiß) bekomen, mit dem sie auskommen müssen. Ich will so die Spieler auch ein bisschen wärend der Reise nach Möglichkeiten ausschau zu halten an Geld zu kommen (und die gibt es ja genug).
Als die Otta den Walen begegnete und bemerkte das diese teilweise von Harpunen verletzt worden waren, nahmen sich die Helden viel Zeit diese zu versorgen. Vor allem Phileasson und Koban, unser Swafnirgeweihter wären am liebsten aus dem Schiff geklettert um den Walen besser helfen zu können.
Die Mannschaft kam schließlich zur Meerlunge in der kein Lüftchen mehr wehte und dichter Nebel über dem Meer lag. Ich hatte 3 Tage für diesen Part veranschlagt und ab Tag 2 hatte Phileasson mit sinkender Motivation durch große Anstrengung beim Rudern zu kämpfen. Ohm Folker versuchte also mit Geistergeschichten die Stimung zu heben und die Helden taten ihr Möglichstes ihn dabei zu unterstützen. Siriel erzählte eine Geschichte aus den Wäldern, Runja trommelte passend dazu und alle hatten bald großen SPaß an dem Schauspiel (zumal meine Spieler sowas immer auch in der Realität großartig ausspielen)
Wie im Abenteuer vorgeschlagen erzählt Ohm auch eine Geschichte über Geisterschiffe infolge derer es dann wirklich zu einer Schemenhaften Sichtung im Nebel kam. NAchdem ein nervöser Thorwaler einen Pfeil auf das unbekannte Schiff abgefeuert hatte, war ein herzhafter Fluch von dort zu vernehmen. Der Kapitän des kleinen Robbenfängers war nicht sehr erfreut^^
Die Mannschaften konnten die Situation aber gut klären und anschließend teilte man zwei Fässer Premer Feuer miteinander. So erfuhren die Helden das Beorn ihnen nicht allzu weit vorraus war.
Die Mannschaft kam zum Treffpunkt mit den Koggen und begann damit ihre Ausrüstung umzulagern und Neue von den Koggen aufzunehmen. Alle interessierten sich sehr für die Eissegler und Runja konnte es gar nicht erwarten damit zu segeln.
Nach einer Nacht am im Basislager (alle schafften es ein Iglu zu bauen), ging es weiter Nordwärts, wobei die Heldengruppe sich in zwei Eissegler aufteilte um möglichst gut für die Hundeschlitten auszukundschaften.
Der Abend endete als die tiefe SPalte im Eis entdeckt wurde.
Nun zu einigen Fragen:
- ich bin gerade dabei den Himmelsturm zu "füllen" und bis auf wenige Paläste gelingt mir das recht gut. Ich habe leider kaum Ideen was man im Palast der Waffenschmiede und im Palast der Vogelherren machen könnte
- hat jemend schon ERfahrungen mit einem Spielerhelden als Phileasson gesammelt? Bis jetzt funktioniert alles sehr gut und ich denke je kleiner die Mannschaft wirde desto leichter wird es damit. Aber mal schauen.
- ich überlege schon länger das die Helden Beorns Mannschaft im Himmelsturm begegnen, weiß aber nict so recht wie ich das passend umsetzen kann. Jemand Erfahrungen damit gemacht?