Elementare zu mächtig - Ist das wirklich so?

  • Zitat von Shintaro89

    Der Zugang zu seltenen Zaubern ist sicherlich eine tolle Sache, jedoch nutztein unzuverlässiger oder unfähiger Diener nur wenig.

    Das ist dann glaube ich auch eine Einstellungsfrage. Ich persönlich (wieder: das ist eine persönliche Meinung ohne Anspruch darauf "richtig" zu sein) finde die Möglichkeit überhaupt, wenn auch vielleicht unzuverlässig auf diese Bandbreite an Sprüchen zugreifen zu können hocheffektiv.

    Eine andere Sache ist, dass wie du schon in deinem Beispiel schriebst: dein Beispieldschinn ist unmodifiziert. Man kann ihm aber mit ZfP* halt den Zauberfertigkeitswert verbessern. Und da ein höherer Wert die Erfolgswahrscheinlichkeit ganz entscheidend erhöht, macht das sehr viel aus.
    Bleiben wir beim Beispiel Humusdschinn. Dieser "ersetzt" mit ja, wenn es sein muss unter anderem folgende Zauber: Haselbusch, Balsam, Humussphäro, Humofaxius (beide nur wenn man ihn dazu kriegt auch zu kämpfen), Wand aus Dornen, Sumpfstrudel, Wipfellauf. Wie gesagt, nur eine Auswahl.
    Da es ein einzelner E Zauber ist gehe ich mal davon aus, dass der ZfW eines Dschinnenbeschwörers ausreichen sollte um die ZfP* übrig zu behalten die man braucht, um den ZfW des gewünschten Zaubers auf das erlaubte Maximum von 18 anzuheben (3 ZfP* glaube ich? Ich habe das Regelwerk nicht zur Hand).

    Damit liegt dann die Erfolgswahrscheinlichkeit wenn man mit W20 probt bei einer Probe +4 schon bei 70%, wenn man auf die Eigenschaften probt bei 96.1%
    Und das beste: ich kann halt in Situation A einen Dschinn mit Haselbusch 18 rufen, in Situation B einen mit Sumpfstrudel 18, in Situation C einen mit Wipfellauf 18. Wenn man sich dann vor Augen führt was man an AP aufwenden müsste um das selber hinzubekommen. Sicherlich ein Magiebegabter mit Haselbusch, Wipfellauf etc. 18 UND besseren Werten als 12/12/12 hätte höhere Erfolgschancen, aber der ist halt auch viiiel teurer.

    Weiterer Vorteil: einige nette Varianten werden erst mit ZfW 18 freigeschaltet. Dieser ist für Magiebegabte oft schwer erreichbar, da Lehrmeister fehlen (wie erinnern uns: Lehrmeisterregeln gehen nur solange der Lehrmeister 3 ZfW mehr hat, mit gegenseitigem Lehren und Lernen kommen wir immerhin auf den gleichen ZfW). Für Dschinne nicht, da der Beschwörer nur ein paar ZfP* beim Dschinnenruf dafür aufwenden muss und Schwupps hat der Dschinn ZfW 18 (von elementaren Meistern gar nicht zu reden) und kann die Variante anwenden.


    Und schließlich: speziell gemünzt auf das Haselbuschbeispiel: der Zauber geht auf CH/FF/KO... Nicht alle Zauberer haben bei FF und KO sonderlich gute Werte. Zuverlässig auf 12/12/12 werfen zu lassen, auch wenn körperliche Eigenschaften beteiligt sind kann ein Vorteil sein, weil ausgeglichene Werte immer in besseren Wahrscheinlichkeiten resultieren.

    Noctum Triumphat

  • Damit liegt dann die Erfolgswahrscheinlichkeit wenn man mit W20 probt bei einer Probe +4 schon bei 70%, wenn man auf die Eigenschaften probt bei 96.1%
    Und das beste: ich kann halt in Situation A einen Dschinn mit Haselbusch 18 rufen, in Situation B einen mit Sumpfstrudel 18, in Situation C einen mit Wipfellauf 18. Wenn man sich dann vor Augen führt was man an AP aufwenden müsste um das selber hinzubekommen. Sicherlich ein Magiebegabter mit Haselbusch, Wipfellauf etc. 18 UND besseren Werten als 12/12/12 hätte höhere Erfolgschancen, aber der ist halt auch viiiel teurer.

    Weiterer Vorteil: einige nette Varianten werden erst mit ZfW 18 freigeschaltet. Dieser ist für Magiebegabte oft schwer erreichbar, da Lehrmeister fehlen (wie erinnern uns: Lehrmeisterregeln gehen nur solange der Lehrmeister 3 ZfW mehr hat, mit gegenseitigem Lehren und Lernen kommen wir immerhin auf den gleichen ZfW). Für Dschinne nicht, da der Beschwörer nur ein paar ZfP* beim Dschinnenruf dafür aufwenden muss und Schwupps hat der Dschinn ZfW 18 (von elementaren Meistern gar nicht zu reden) und kann die Variante anwenden.


    Und schließlich: speziell gemünzt auf das Haselbuschbeispiel: der Zauber geht auf CH/FF/KO... Nicht alle Zauberer haben bei FF und KO sonderlich gute Werte. Zuverlässig auf 12/12/12 werfen zu lassen, auch wenn körperliche Eigenschaften beteiligt sind kann ein Vorteil sein, weil ausgeglichene Werte immer in besseren Wahrscheinlichkeiten resultieren.

    Beschwörungsprobe, dann Kontrollprobe und dann noch eine dritte Probe für seinen Zauber sind halt einfach drei Proben hintereinander, die bei einem einzigen Misserfolg dazu führen, dass alles umsonst war. Selbst wenn ich jede der drei Proben zu 90% schaffen würde (was insgesamt optimistisch ist), hätte ich noch eine reelle Chance von etwa 70% auf einen Erfolg - Tendenz eher sinkend. Darum belassen wir es in der Regel auch dabei, dass nur die Beschwörung und Kontrollprobe geschafft werden muss, und der Dienst wird Erwartungsgemäß erfüllt - so er denn im Bereich des Möglichen liegt.

    Alles andere bedeutet wieder, dass das unsägliche gerechne und geschachere um jeden einzelnen Punkt losgeht, so dass man gut und gerne mal 15 Minuten mit einer Beschwörung beschäftigt ist, Zeit, mit der man was Besseres anfangen kann. Dann lass ich mir lieber ausschweifend beschreiben, wie der Spieler das Ritual vorbereitet und was er dem Djinn als Geschenk anbietet.

    Wie Djinne übrigens irgendwas mal erbaut haben sollen ist mir ein Rätsel. Artefaktherstellung und Djinnenruf sind mit die verregeltsten Baustellen in DSA, damit ein Spieler auch ja nicht zu mächtig wird - oooops elementarer Meister darf er aber trotzdem haben.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfaenger (18. Januar 2017 um 10:35)

  • steht wirklich irgendwo in den Regeln das Wort "Freizauberei?"

    Ich nehme an, hier ist von folgender Stelle die Rede:

    Zitat von EG S.150


    Optional: Alternative Regeln zu Zaubern
    Sie können Elementarwesen auch deutlich mehr Macht verleihen, indem Sie gänzlich auf Zauberproben verzichten und/oder die Zauberdauer drastisch reduzieren. Das verhindert neben unschönen Patzern auch Situationen, in denen einer Luftdschinni im wahrsten Sinne des Wortes „die Puste ausgeht“. Wenn Elementarwesen Ihnen allerdings ohnehin zu mächtig erscheinen, können Sie Zauberproben auch wie bei den Talenten (s.o.) ganz regulär auswürfeln.
    Entscheiden Sie selbst, ob sie eine eher mystische oder die regeltechnisch exakter abgebildete Variante bevorzugen. Eine solche Wahl sollten Sie jedoch immer gemeinsam mit
    Ihrer Spielgruppe treffen, denn sie verändert das Mächtegleichgewicht beim Spiel mit Elementaren erheblich.

    Dass das Mächtegleichgewicht erheblich verändert wird, würde ich so pauschal nicht unterschreiben. Man kann ja auch aufs Würfeln verzichten ohne gleich Alles auf Anhieb und am besten noch ungleich schneller als normal gelingen zu lassen.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Dass das Mächtegleichgewicht erheblich verändert wird, würde ich so pauschal nicht unterschreiben. Man kann ja auch aufs Würfeln verzichten ohne gleich Alles auf Anhieb und am besten noch ungleich schneller als normal gelingen zu lassen.

    Also ein Erzdjinn lässt sich bei mir im Kampf schon mal Zeit damit, einen Paralysis zu wirken ;)

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  • Eine andere Sache ist, dass wie du schon in deinem Beispiel schriebst: dein Beispieldschinn ist unmodifiziert. Man kann ihm aber mit ZfP* halt den Zauberfertigkeitswert verbessern. Und da ein höherer Wert die Erfolgswahrscheinlichkeit ganz entscheidend erhöht, macht das sehr viel aus.
    [...]
    Da es ein einzelner E Zauber ist gehe ich mal davon aus, dass der ZfW eines Dschinnenbeschwörers ausreichen sollte um die ZfP* übrig zu behalten die man braucht, um den ZfW des gewünschten Zaubers auf das erlaubte Maximum von 18 anzuheben (3 ZfP* glaube ich? Ich habe das Regelwerk nicht zur Hand).

    Hier unterscheiden sich unsere Ansichten ganz massiv: dass man mit ZfP* den Dschinn "verbessern" kann ist ja schön und gut, aber das ist nichts, was ich als "Standardfall" deklarieren würde.

    Der Dschinnenruf ist, wie bereits festgestellt, ein E-Zauber. Der Elementarist hat vermutlich eines der beiden Merkmale als Merkmalskenntnis, also nur noch D. Der Zauber ist pauschal um 8 Erschwert (Anrufungsschwierigkeit eines Dschinns). Realistische Chancen auf Erfolg hat man also vermutlich erst so ab einem ZfW von 10-12 (8er Erschwernis, bis zu 2-4 Punkte zum eventuellen Ausgleichen. Bis man dann an dem Punkt ist, an dem man soweit ist, das man aufgrund von ZfW und/oder Eigenschaftswerten fest mit überschüssigen ZfP* rechnen kann, ist es m.E. ein verdammt langer Weg. Zumindest in meinen Runden fangen Magier/Elementaristen nicht mit einem TaW von 12 in diesem Zauber an, und die relevanten Eigenschaften sind auch nur in seltenen Fällen alle drei auf 14 (Klugheit: ja, Charaisma oder MU: eventuell, beides: eher nicht). Da bleiben i.d.R. keine ZfP* übrig, da kann man froh sein, wenn der Zauber gerade so klappt (TaW 10, Eigenschaften 14/13/12 = 40,6% Erfolgchance - also noch nicht mal eine 50/50-Chance das der Zauber gelingt).
    Den Zauber zu steigern ist dann auch nicht gerade billig: zwar kann man annehmen, dass der Magier eine der beiden Merkmalskenntnisse hat (und der E-Zauber damit zum D-Zauber wird), aber davon ausgehend, das man keinen Lehrmeister zur Hand hat (den muss man erstmal finden, und dann auch die Zeit zum Unterricht haben - zwei Faktoren, die je nach Kampagne nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen) steigert der Magier ihn dann im Selbststudium effektiv nach Spalte F (eine Spalte teurer aufgrund von Selbststudium, eine weitere Spalte teurer da der TaW über 10 liegt). Das sind dann schonmal 105 AP um ihn von 10 auf 11 zu kriegen. Insgesamt kostet es so 650AP um von dem angenommenen Startwert 10 auf einen TaW von 15 zu kommen. Ab da hat man dann eine angenehme Erfolgschance von 80,3% bei durchschnittlich 4 ZfP*. Höchstwahrscheinlich erreicht man diesen Punkt aber (auch wenn 650 AP jetzt nicht so viel sind) erst nach langer Zeit, da man als Magier und (reisender) Held/Abenteurer auch noch dutzende andere Dinge zu steigern hat, und ein "Zielsteigern" ("mir doch egal ob es die Erfahrungen der letzten Abenteuer wiederspiegelt oder nicht, ich will jetzt den einen Zauber auf möglichst hohen Wert bringen, alles andere wird ignoriert") in den Runden, in denen ich spiele, nicht wirklich gerne gesehen wird.

    Sprich: das ständig wiederkehrende "Aber mit ZfP* kann man den Dschinn pimpen" erachte ich als nichts, was den "Standardfall" betrifft, sondern eher unter "Ausnahmen". Der Standardfall ist für mich der vollkommen unmodifizierte Dschinn.

  • Allerdings geht es hier um den Vergleich der Möglichkeit eines Haselbuschs. Daran habe ich das jetzt gemessen. JA der Dschinnenruf ist erschwert, JA er ist nicht billig zu steigern, JA Lehrmeister wachsen nicht auf Bäumen. Allerdings gerade zu den Lehrmeistern: V4 heißt, dass in einem Großteil der Akademien eine Thesis in der Bibliothek steht. Weiterhin kann mir meines Wissens als z.B. Gildenmagier nicht ohne guten Grund verwehrt werden eine Thesis des Allgemeinwissens in einer Bibliothek meiner Gilde einzusehen. Fun Fact am Rande: selbst als Weißmagier kommt man an den Invocatio Minor, da weit genug verbreitet und in Norburg nicht auf dem Index (Stand Wege der Zauberei, ich weiß nicht, ob das mit Hallen Arkaner Macht etc. geändert wurde).

    Aber: NEIN Haselbusch ist NICHT vergleichbar leicht zu bekommen, vergleichbar leicht zu steigern, Lehrmeister sind noch teurer. NEIN es ist nicht teurer den Dschinnenruf zu steigern als Drölfzig Zauber ALLER Elemente. Denn das ist der AP Vergleich den sich der Zauber gefallen lassen muss. Und gerade da: es ist billiger und realistischer machbar sich die Boni zu holen um die Dschinnenruferschwernis genug zu drücken für zuverlässig übrigbehaltene ZfP* als diese ganzen Sprüche aufzutreiben. Geschenke, Merkmalskenntnis des jeweiligen Elementes, Affinität zu Elementaren.


    Weitere Anmerkung zu den Elementaren auch was die Zauberdauer angeht: Schamanen bekommen durch die Elementarbeschwörung (die für sie dank Keulenritualen auch schön erleichtert ist) auch Zugriff auf Tonnen von Sprüchen. Und bei denen kann man nicht mal sagen, dass die Zauberzeit ohne Dschinnenmagie besser wäre...

    Noctum Triumphat

  • Es ist aber auch ziemlich leicht ein paar Punkte Erleichterung zu bekommen. Zumindest wenn man sich ein paar Stunden Zeit nimmt, sich auf die Herbeirufung vorzubereiten.
    Alleine das passende Gewand bringt schon -2/-2.
    Passende Merkmalskenntnis gibt nochmal -2/-2.

    Damit ist mal beim Dschinn nach 2 Minuten umziehen schon nur noch bei +4/0.
    Mit Affinität zu Elementaren ist man direkt bei +4/-3.

    Um auf mehr Erleichterung zu kommen braucht man aber auch immer mehr Zeit. Einen geeigneten Ort finden, eine relativ reine Ausprägung des Elements für seine Herbeirufung, noch ein Geschenk suchen... Viel mehr geht also nur, wenn man Zeit hat im AB oder man schon an einem passenden Ort ist.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Es ist aber auch ziemlich leicht ein paar Punkte Erleichterung zu bekommen. Zumindest wenn man sich ein paar Stunden Zeit nimmt, sich auf die Herbeirufung vorzubereiten.
    Alleine das passende Gewand bringt schon -2/-2.
    Passende Merkmalskenntnis gibt nochmal -2/-2.

    Und Kenntnis im Gegenelement bringt einen Malus. Wenn also der Humuselementarist dringend einen Eisdschinn benötigt, sieht es schon wieder anders aus. Und wenn er statt dessen einen Wasser-, Feuer, Erz- oder Luftdschinn braucht, bleibt es bei +/- 0 aufgrund seiner Merkmalskenntnis.

    Natürlich kann ich mir bei jedem Beispiel den Idealfall zurechtschustern, aber das ist dann (wie der TaW 16 Eigensachaften auf 17/16/15 Magier) eher ein (vielleicht nicht ganz so seltener) Ausnahmefall. EInen von 6 möglichen Dschinnen beschwört man bei entsprechender Merkmalskenntnis erleichtert, einen weiteren erschwert, und 4 ohne Modifikation. Macht im Durchschnitt, im Standardfall also "keine Erleichterung aufgrund Merkmalskenntnis". Dass genau die Art von Elementar benötigt ist, auf die sich der Magier spezialisiert hat, kann vorkommen, würde ich aber nicht als Regel ansehen. Auch weitere mögliche Erleichterungen, die denkbar wären (passender Ort, Sternenkonstellation, Geschenke etc.) würde ich als Standardfall ausschließen, bzw. die Wahrscheinlichkeit dafür, dass solche Erleichterung auftreten, mit der Wahrscheinlichkeit, das zusätzliche Erschwernisse (aufgrund unpassendem Ort, Sternenkonstellation etc.) auftreten, gleichsetzen und da in Summe auch wieder auf ein "im Standardfall +/- 0" herauskommen.

  • @ Turajin: kannst du nichts desto trotz einmal Stellung nehmen zu der Problematik Zauberverbreitung, gerade wenn es um den Vergleich beim Haselbusch z.B. geht? Und eben AP Kosten eines hochgesteigerten Dschinnenrufs in Vergleich zu gleich einer Reihe von verschiedenen Sprüchen der Elemente?

    Noctum Triumphat

  • @ Turajin: kannst du nichts desto trotz einmal Stellung nehmen zu der Problematik Zauberverbreitung, gerade wenn es um den Vergleich beim Haselbusch z.B. geht? Und eben AP Kosten eines hochgesteigerten Dschinnenrufs in Vergleich zu gleich einer Reihe von verschiedenen Sprüchen der Elemente?

    Was soll ich dazu sagen? Dass der Dschinn den Haselbusch auch nicht mit sonderlich hoher ZUverlässigkeit zaubern kann, hat ja bereits @Shintaro89 angemerkt. Um den ZfW über den Standardwert zu steigern müssten ZfP* übrig sein, die, wie ich ausgeführt, im für mich relevanten Standardfall nicht vorhanden sind.
    Kombiniert mit der Fraglichkeit, ob der Dschinnenruf überhaupt funktioniert weißich nicht, ob die kombinierte Chance aus "Zauberprobe bestanden + Kontrollprobe bestanden + Zauberprobe des Dschinnen bestanden" da so "Game breaking" ist, das man sich darüber sorgen machen muss. In der Theorie ganz nett, in der Praxis kommt es aber wohl selten vor und klappt dann, in genau jener Situation, u.U. auch gar nicht.

    Und zum "hochgesteigerten" Dschinneruf habe ich mich bereits geäßert: der kommt, meiner Erfahrung nach, bei dem von mir präferierten Spielstil, nicht früh genug vor als das man sich da große Sorgen drum machen müsste.

    Beispiel aus meiner aktuellen Runde: die spezialisierte Luftelementaristin (Festum) hat den Dschinnenruf derzeit noch auf unter 10 - bei einem Stand von ca. 9.000 AP. Gab halt zu viel anderes zu steigern, als dass da viele AP übrig geblieben sind.
    Auch in einer anderen Runde kam es beim Elementaristen - weil es mehr als genug andere Baustellen gab - bei ca. 10.000 AP gerade mal einen TaW von 12 im Dschinneruf.

    Wir haben in unseren Runden offensichtlich vollkommen unterschiedliche Spieler, was das Steigerungsverhalten angeht, so dass bei mir solche Fragen wie "was kann man mit X ZfP* beim Dschinnenruf alles anfangen" derzeit noch gar nicht auftauchen, weil die Werte faktisch nicht ausreichen, um sich über solche Eventualitäten Gedanken zu machen. Kommt vielleicht, wenn wir die 20.000 Ap Marke knacken. Die Magier, die ich spiele bzw. die in meinen Runden gespielt werden, finden es offensichtlich praktischer, lieber selbst die ganzen Zauber zu erlernen und zu steigern, als nur den Dschinnenruf zu steigern und den Dschinn alles erledigen zu lassen.

  • Wir spielen mit Werten für Elementarwesen. Dazu nutzen wir die von 4.0. Die "vereinfachte" Probe auf einen W20 kam uns unter dem Aspekt, wie Elementare beschrieben werden, einfach als (viel) zu schlecht hinsichtlich ihrer Erfolgschancen vor. Dazu wurde oben ja schon einiges geschrieben.

    Hinsichtlich des Arguments, dass ich mit einem Zauber viele recht günstig bekomme, möchte ich noch anmerken, dass ich diese dann aber dafür recht schnell einsatzbereit habe. Wenn ich den Zauber kann, kann ich ihn sofort (je nach Zauberdauer) wirken. Eine Elementarbeschwörung dauert i.d.R. dagegen doch recht lange. Brauche ich auch noch die verlängerte Zauberdauer, um ZfP* zu erhalten, geht es noch länger. Nichts für mal schnell so nebenbei ... Selbst bei der Bindung brauche ich noch Zeit für die Kontrollprobe. Auch das wurde weiter oben ja schon diskutiert.

    Und wenn man schon Boni anführt, die die Beschwörung erleichtern können, sollte man auch daran denken, dass (fast) jeder mögliche Bonus auch ein Malus sein kann. Und es wurde auch schon angesprochen, dass es nicht nur das "Lieblings-Element" gibt, das immer gleich einen Bonus mit sich bringt ...

    Eine alte Weisheit der Brabaker Beschwörer sagt: Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, mach dir Gedanken, wie lange dein Skelettarius noch anhält!

  • Bei vielen o.g. Beispielen sind andere wichtige Regeln vergessen worden - dadurch scheinen Elementare als sehr mächtig:

    Um einen Feuerdschinn zu beschwören benötigt man eine große Menge des Elementes. Um diesen auf dem (in o.g. Beispiel: Schiff) zu beschwören müsste Magier ein Feuerchen entzünden...
    Das wird die Crew wohl kaum zulassen, zu groß ist die Gefahr, dass ein Funke im eignen Segel landet...
    Hier ist auch der Meister gefragt, der mehr als nur die Magie Regeln (Gegenelement wird da z.B. nicht berücksichtigt) im Kopf haben muss.

    Klar sind Artefakte die in der Abenteuerfreien Zeit hergestellt werden sehr mächtig (aber das kann ein Alchemist auch), jeder Magier kann seinen Zauberspeicher aufladen und hat damit viele Möglichkeiten sich vorzubereiten... Hier sollten sich die Spieler selber Grenzen setzen, um nicht imba zu werden.

    Und ja: Wenn ich einen Wettermagier spiele, warum sollte ich dann nicht die Flaute überbrücken? Wenn ich einen Elementarmagier spiele, warum sollte ich dann nicht Elementare beschwören dürfen?

    Meister können doch immer Proben verdeckt würfeln, Helden dürfen ähnlich starke Gegner erwarten (Elementarist, Antimagier, Dämonologe auf der Gegenseite). Diese können das ganze schnell kippen oder zumindest den Status quo schaffen, das führt aber zum Wettrüsten, was immer der Meister gewinnen wird, wenn er es drauf anlegt. Das ist aber gar nicht Sinn des DSA Spiels...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ich fühle mich genötigt zur besseren Veranschaulichung meines Punktes mit Hilfe von "Wege der Zauberei" etwas aufzudröseln:
    Akademien an denen Dschinnenruf Zauberfertigkeit ist (* = Hauszauber):
    Drakonaria*
    Khunchom
    Sulman al'Nassori*
    Mherwed*
    Punin I*
    Raschdul (Elementaristen)*


    Akademien an denen Lehrer vorhanden, bzw. eine Thesis einsehbar ist, Dschinnenruf also am Start da sein kann
    Al'Anfa
    Andergast
    Belhanka
    Elenvina
    Fasar (beide Zweige)
    Bannakademie Fasar
    Festum
    Gareth (Schwert und Stab)
    Gareth (magische Rüstung)
    Kuslik (Antimagie)
    Kuslik (Halle der Metamorphosen, aber nur einsehbar, wird nicht gelehrt)
    Lowangen (Halle der Macht, nach Charakterprüfung durch den Lehrkörper (sprich: Meisterentscheid)
    Mirham
    Norburg
    Nostria
    Perricum
    Punin II
    Raschdul (Dämonologen)
    Riva (beide Zweige)
    Thorwal
    Zorgan


    Akademien ohne Zugang zu Dschinnenruf:
    Bethana
    Brabak (unklar in der Formulierung)
    Donnerbach
    Gerasim
    Grangor
    Methumis
    Neersand
    Olport (wovon ich ehrlich überrascht bin)
    Rommylis
    Sinoda
    Vinsalt

    Hinzu kommen noch private Lehrmeister. Die Erloschenen Institute habe ich jetzt mal ausgelassen. Worauf will ich damit hinaus? Das Argument, man würde nicht so leicht Lehrmeister bzw. Lernmöglichkeiten für Dschinnenruf haben halte ich für ein Gerücht. Wie wir sehen hat nur eine Minderheit der Akademien keinen direkten Zugang zum Dschinnenruf und selbst dann ist oft noch eine entsprechend ausgestattete Akademie in der Nähe (Bethana, Methumis, Grangor und Vinsalt können alle nach Kuslik (weiß) oder Belhanka (grau) reisen, Donnerbach und Gerasim nach Riva oder Norburg, Neersander nach Festum, Olporter nach Thorwal und Rommyliser nach Gareth oder Perricum). Weiterhin gibt es Akademien aller Gilden, bei denen man den Spruch einsehen kann.


    Mein Zweiter Punkt: welche Elementarzauber mit einer geringeren Verbreitung als Mag4 werden dadurch zugänglich:
    Firnlauf, Frigifaxius, Frigisphäro, Gletscherwand, Metamorpho Gletscherform, Archofaxius, Archosphäro, Granit und Marmor, Kraft des Erzes, Pfeil des Erzes, Wand aus Erz, Weiches Erstarre, Zagibu, Brenne toter Stoff, Ignisphäro, Pfeil des Feuers, Haselbusch, Humofaxius, Humosphäro, Sumus Elixiere, Wand aus Dornen, Weisheit der Bäume, Aerofugo, Aerogelo, Nebelwand, Orcanofaxius, Orcanosphäro, Pfeil der Luft, Solidirid, Wand aus Luft, Windhose, Windstille, Aquafaxius, Aquasphäro, Hartes Schmelze, Mahlstrom, Wand aus Wasser, Wellenlauf.

    Außerdem die bei anderen Repräsentationen bekannten:
    Pfeil des Eises, Warmes Blut, Leib der Erde, Pfeil des Humus, Wipfellauf, Aufgeblasen, Nebelleib, Radau, Pfeil des Wassers

    Außerdem die nur in den dunklen Zeiten bekannten:
    Hauch der tiefen Tochter, Igniflumen, Igniqueris, Seelenfeuer, Unsichtbare Glut, Weiheit der Steine

    Außerdem alle nur theoretisch existenten elementaren Varianten dieser Sprüche (die ja alle nur bis Komplexität D haben):
    unter anderem also: Feuerlauf, Luftlauf, Erzlauf, Metamorpho Feuer, Metamorpho Luft, Metamorpho Wasser, Malmkreis, Sumpfstrudel etc. pp.

    Und auf alle diese Zauber kann ich dann mindestens mit einem ZfW von 12 zurückgreifen, übrigens auch auf alle Varianten, selbst wenn es diese in meiner Repräsentation nicht gibt. JA NATÜRLICH mit einer teils sehr langen Vorbereitungszeit und auch nicht so zuverlässig, wie wenn ich selber den entsprechenden Zauber auf 12+ steigern würde (oder überhaupt könnte), aber ich KANN auf diese alle zugreifen, für das läppische Steigern EINES E Spruches.
    Und gerade wenn man als Gruppenkonsens hat "nur Sprüche steigern die man auch anwendet bzw. bei denen es schlüssig ist das der CHARAKTER Steigerungsbedarf sieht: wenn ich mir das oben angucke, dann ist das Steigern von Dschinnenruf auf jeden Fall schlüssig erklärbar. Hinzu kommt die Lernmöglichkeit: wenn die Gruppe (aus welchem Grund auch immer) ein paar Monate in Stadt XY halt macht und die Helden lernen können ist (wie oben dargelegt) die Wahrscheinlichkeit eine Thesis oder einen Lehrmeister für den Dschinnenruf zu finden sehr hoch. Jedenfalls höher als einen für Haselbusch oder auch nur Ignisphäro aufzutreiben.

    Noctum Triumphat

  • Kein Magier auf Dere kennt auch nur Ansatzweise den gesamten Sprüchekanon Aventuriens. War jetzt eine Fleißarbeit deinerseits, und man sieht sehr schön, wozu Djinne de facto im Stande sind. Aber ein Djinn wird immer zweckgebunden gerufen - sprich er soll etwas erschaffen, eine Arbeit verrichten, etwas reparieren usw.
    Der Sprüchekanon ist da eine gute Möglichkeit, die der Meister hinzuziehen kann, um abzuschätzen, was denn ein vergleichbarer Zauber in die Richtung bringen würde.
    Und dann muss man immer noch drank denken, dass jedes Element Preferencen und Abneigungen für bestimmte Handlungen hat - was eben auch die zur Verfügung stehenden Zauber einschränkt.

    Und der Magier, der einen Djinn beschwört und Wipfellauf von im verlangt, der ist doch selber schuld. Oder einen einzelnen Pfeil des Irgendwas. Wegen mir kann er dann sogar drei oder fünf haben. So seh ich es bei den meisten Zaubern.

    Regeltechnisch betrachtet ist doch ZfW 12 oder Freizauberei beides legitim.

    Along the shore the cloud waves break,
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    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Das Argument, man würde nicht so leicht Lehrmeister bzw. Lernmöglichkeiten für Dschinnenruf haben halte ich für ein Gerücht.

    Da du damit vermutlich mich ansprichst, zitiere ich mich einmal selbst, und hebe einen Teil hervor:

    aber davon ausgehend, das man keinen Lehrmeister zur Hand hat (den muss man erstmal finden, und dann auch die Zeit zum Unterricht haben - zwei Faktoren, die je nach Kampagne nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen)

    Ja, es mag viele Akademien geben, die den Dschinnenruf (theoretisch) lehren (können), aber das lernen bei einem Lehrmeister kostet zum einen Zeit, zum anderen Geld, und zum dritten muss man gegebenenfalls auch der passenden Gilde angehören. Wenn man als Graumagier in Gareth ist und da gerade Zeit hat bringt es einem nichts, das beide Akademien vor Ort den Dschinneruf lehren. Da beide Akademien grau sind, ist es eher unwahrscheinlich, dass man dort unterrichtet wird oder Einsicht nehmen kann. Und wenn man nur in Gareth Zeit hat bringt es einem auch nichts, dass man in Punin (Graue Akademie) vermutlich dran käme, denn man sitzt derzeit nunmal in Gareth, und nach Punin reisen ist (aufgrund des Abenteuers/der Kampagne) derzeit keine Option.

    Es müssen mehrere Faktoren zusammenkommen:
    die Akademie vor Ort muss den Zauber im Repertoire haben, man selbst muss Zeit haben, die Akademie muss willens sein den Zauber diesem speziellen Magier beizubringen, man muss das nötige Kleingeld dabei haben, um den Unterricht zu zahlen... sind sogar, in dieser Aufzählung, 4 entscheidende Faktoren, die alle Zutreffen müssen. Da ist dann, egal wie verbreitet der Zauber sein mag, es letztendlich dennoch Zufall, das alles zusammen passt.

    Mein Zweiter Punkt: welche Elementarzauber mit einer geringeren Verbreitung als Mag4 werden dadurch zugänglich:
    Firnlauf, Frigifaxius, Frigisphäro, Gletscherwand, Metamorpho Gletscherform, Archofaxius, Archosphäro, Granit und Marmor, Kraft des Erzes, Pfeil des Erzes, Wand aus Erz, Weiches Erstarre, Zagibu, Brenne toter Stoff, Ignisphäro, Pfeil des Feuers, Haselbusch, Humofaxius, Humosphäro, Sumus Elixiere, Wand aus Dornen, Weisheit der Bäume, Aerofugo, Aerogelo, Nebelwand, Orcanofaxius, Orcanosphäro, Pfeil der Luft, Solidirid, Wand aus Luft, Windhose, Windstille, Aquafaxius, Aquasphäro, Hartes Schmelze, Mahlstrom, Wand aus Wasser, Wellenlauf.

    Außerdem die bei anderen Repräsentationen bekannten:
    Pfeil des Eises, Warmes Blut, Leib der Erde, Pfeil des Humus, Wipfellauf, Aufgeblasen, Nebelleib, Radau, Pfeil des Wassers

    Außerdem die nur in den dunklen Zeiten bekannten:
    Hauch der tiefen Tochter, Igniflumen, Igniqueris, Seelenfeuer, Unsichtbare Glut, Weiheit der Steine

    Außerdem alle nur theoretisch existenten elementaren Varianten dieser Sprüche (die ja alle nur bis Komplexität D haben):
    unter anderem also: Feuerlauf, Luftlauf, Erzlauf, Metamorpho Feuer, Metamorpho Luft, Metamorpho Wasser, Malmkreis, Sumpfstrudel etc. pp.

    Und wie viele dieser Zauber (gerade von den letztgenannten) kennt der betreffende Elementarist überhaupt, dass er das in seine Überlegungen mit einbeziehen kann? Ich weiß ja nicht wie du und deine Runde es handhaben, aber in meinen Runden sind die meisten Zauber mit einer Verbreitung von 2 oder weniger nicht nur in Bezug auf die praktische Anwendung, sondern auch ansonsten weitestgehend unbekannt. Der Gildenmagier hat höchstwahrscheinlich gar keine Ahnung, dass ein Zauber wie "Haselbusch", "Wipfellauf", "Igniflumen", "Zagibu" oder "Weiheit der Bäume/Steine/etc." existiert. Entsprechend ist die Überlegung "ich steigere den Dschinnenruf um diese Zauber sprechen zu können" eine Überlegung, die nicht in-character geschieht, sondern auf der Metaebene - etwas, dass ich (und eigentlich alle Spieler, mit denen ich spiele) nicht sonderlich schätze.

    Und gerade wenn man als Gruppenkonsens hat "nur Sprüche steigern die man auch anwendet bzw. bei denen es schlüssig ist das der CHARAKTER Steigerungsbedarf sieht

    Wie gesagt: wenn man einen guten Teil der Zauber rausnimmt, weil der Magier von der Existenz dieser Zauber gar nicht weiß, von dem was übrig bleibt annimmt, dass er einen guten Teil dieser Zauber als Elementarist bereits beherrscht, bleiben nicht viele Zauber übrig, für die der Bedarf besteht, sie über diesen Weg zu substituieren.. Damit ist die Schlüssigkeit explizit diesen Zauber auf kosten anderer zu steigern nicht mehr sonderlich schlüssig. Gerade bei den Kampfrelevanten zaubern ist es vollkommener Mumpitz... mitten im Kampf "mal eben" mit einem 30-Minütigen Ritual einen Dschinn beschwören, dait er anstelle eines selbst einen Ignifaxius, Archosphareo, Glacoflumen oder was auch immer zu zaubern? Bis der Dsachinn da ist ist der Kampf schon dreimal gelaufen. Einen Dschinn rufen, damit er statt dem Magier selbst jemand anderen heilt? Hmmm... in der Zeit, die die Anrufung dauert, ist der Patient vermutlich ebenfalls mehrfach verblutet.

    Ja, es mag Situationen geben, in denen "einen Dschinn rufen" sinnvoll erscheint, aber um einen Zauber, denn ich jetzt, hier und sofort brauche zu ersetzen? Aufgrund der Zauberdauer des Dschinnenrufs vollkommen unmöglich. Also macht es um ein vielfaches mehr Sinn, die diversen Zauber selbst zu lernen und sie so im ernstfall griffbereit zu haben, anstatt von dem Erfolg eines langwierigen Rituals abhängig zu sein, das einem bei zeitkritischen Sachen nicht weiterhilft. Wer sich da vollkommen auf den Dschinnenruf verlässt, hat meines Erachtens mehr Probleme als der, der den Dschinnenruf zugunsten anderer Zauber vernachlässigt.

  • @ Tura: ich kann es nur wiederholen: es wurde die Möglichkeit den Haselbusch selber zu sprechen mit der Möglichkeit dies den Dschinn machen zu lassen verglichen. Kann man den Haselbusch leicht lernen oder steigern? Nein. Kann man den Dschinnenruf leichter lernen oder steigern? ja.
    Punkt, Ende aus. Egal welche Gilde, egal wo man ist, die Wahrscheinlichkeit einen Lehrmeister bzw. eine Thesis des Dschinnenruf zu bekommen ist höher

    Zum Thema Zauber substituieren: ich erwarte auch nicht, das ein Magier die ganzen Sprüche kennt, ABER: wenn an Ort XY eine Schlucht ist, über die er rüber muss, sagt er halt dem Dschinn "ich will da rüber" und dieser hat mit Metamorpho oder auch anderen Möglichkeiten halt viel an der Hand um das zu bewerkstelligen. Und auch wenn man nur einen Bruchteil des genannten kennt, ist es immernoch billiger EINEN Dschinnenruf zu steigern, als ein Dutzend anderer Sprüche

    Stichwort Kampf: es gibt Kämpfe bei denen Vorbereitung möglich und wichtig ist, gerade wenn Wesenheiten bestimmte Empfindlichkeiten besitzen (Stichwort Drachen). DASS Drachen als Wesen des Feuers wasserempfindlich sind ist naheliegend. Habe ich als z.B. Gildenmagier eine Möglichkeit an Wasserkampfzauber heranzukommen? Nicht wirklich. Habe ich relativ leichten Zugang zu einem Dschinn, den ich beschwören und mit dem Zauber beauftragen kann: Ja. Natürlich ist die Wirkung nicht garantiert, aber ein unsicherer Verletzender und potentiell für den Drachen tödlicher Zauber ist besser als gar keinen zur Hand haben zu können.

    Ich sage auch nicht dass man NICHT AUSSER Dschinnenruf steigert, ich sage nur das eine Steigerung des Dschinnenrufs sehr naheliegend ist, wann immer sich die Gelegenheit ergibt. Wenn man die von dir genannten Lerneinschränkungen so durchzieht dürfen dann bei euch Magiebegabte überhaupt Zauber außerhalb des Selbststudiums steigern? Gildenmagier wissen ja immerhin WO ihre Lehrmeister sind, wie handhabt ihr das bei Hexen, die eigentlich erst einen Zirkel suchen müssen und bei denen nicht Gildenregeln besagen, dass ihnen Zugang zu Wissen gewehrt werden muss?

    Was dein "Graumagier in Gareth" Beispiel angeht: ersteinmal gibt es auch in Gareth Graumagier, persönliche Lehrmeister etc. und zweitens ist Punin wie weit weg? Eine Woche mit der Kutsche? Haben nicht auch Helden irgendwann mal Urlaub für einen Monat oder zwei? Oder hetzt ihr wirklich von einem Abenteuer ins nächste im Wochentakt und bleibt an keinem Ort lange genug für einen 2 monatigen Studienausflug?

    Noctum Triumphat

  • @ Tura: ich kann es nur wiederholen: es wurde die Möglichkeit den Haselbusch selber zu sprechen mit der Möglichkeit dies den Dschinn machen zu lassen verglichen. Kann man den Haselbusch leicht lernen oder steigern? Nein. Kann man den Dschinnenruf leichter lernen oder steigern? ja.

    Und darauf habe ich geantwortet: Dschinenruf ist im Selbststudium effektiv ein F-Zauber, damit sehr AP intensiv.

    Und wenn es dir nur um den Haselbusch geht, warum dann die ewig lange Liste an anderen Zaubern in deinem vorigen Post?
    Und ansonsten: da der Gildenmagier den Haselbusch höchstwahrscheinlich gar nicht kennt, ist es vollkommen irrelvant, dass er ihn über den Dschinneruf "substituieren" könnte.

    Um es mit deinen Worten zu sagen:
    Punkt. Ende. Aus.

    Ich habe meinen Standpunkt klar gemacht:
    Dschinenruf ist kein Zauber, den man mal nebenbei einfach so vor sich hinsteigt. Es ist egal wo er gelehrt wird und wo nicht. Für unterricht braucht es Zeit, Geld und willfähige Lehrer. Habe ich auch mehrfach genannt. Wenn du und deine Grupee das ignorieren oder es bei euch nie vorkommt, dann ist das so. Deshalb sagte ich auch "ABHÄNGIG VOM SPIELSTIL" (nur für dich nochmal in Großbuchstaben).

    Es mag ja sein das bei dir Unterricht nichts kostet, die Helden immer und jederzeit alle Zeit der Welt haben und die Lehrmeister an der Akademie nur darauf warten, dass irgendein reisender Magier vorbeikommt, dem sie dann alles beibringen können was dieser will, aber bei mir ist dem eben nicht so. Die Tatsache, dass Zauber eine Verbreitung haben, und (trotz jahrhunderte Altem Gildenprinzip) nicht alle Zauber überall verfügbar sind sagt mir, dass man nicht jederzeit überall unterrichtet wird bzw. überall Einsicht in Bücher nehmen kann, denn sonst wären alle Zauber an allen Akademien verfügbar. Um etwas beigebracht zu bekommen braucht es also scheinbar mehr als "Zauber ist an der Akademie verfügbar".

    Zum Thema Zauber substituieren: ich erwarte auch nicht, das ein Magier die ganzen Sprüche kennt, ABER: wenn an Ort XY eine Schlucht ist, über die er rüber muss, sagt er halt dem Dschinn "ich will da rüber" und dieser hat mit Metamorpho oder auch anderen Möglichkeiten halt viel an der Hand um das zu bewerkstelligen. Und auch wenn man nur einen Bruchteil des genannten kennt, ist es immernoch billiger EINEN Dschinnenruf zu steigern, als ein Dutzend anderer Sprüche

    Dummerweise kommt man gar nicht erst an die Schlcht, weil man vorher in drei Dutzend anderen Situationen gestorben ist, weil man den passenden Zauber nicht ahtte und die Zeit fehlte, den Dschinn zu rufen...
    ganz abgesehen davon, dass die Chance besteht das der Dschinn sagt "Schön, aber ich will nicht rüber" und einfach nichts passiert.


    Stichwort Kampf: es gibt Kämpfe bei denen Vorbereitung möglich und wichtig ist

    Und es gibt solche, bei denen es nicht möglich ist. Und dann? Nase bohren und sterben? Oder vielleicht doch auch mal was anderes steigern als einen Zauber?

    Ich sage auch nicht dass man NICHT AUSSER Dschinnenruf steigert, ich sage nur das eine Steigerung des Dschinnenrufs sehr naheliegend ist, wann immer sich die Gelegenheit ergibt.

    Und ich sagte auch nie, dass man den Dschinnenruf nicht steigert, sondern das es oft sinnvoller und kostengünstiger ist, etwas anderes zu steigern, weil man eben nicht an jeder Stelle des Abenteuers sich einen Lehrmeister aus der Hosentasche zehen kann. Es mag naheliegend sein, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Aber wenn sich keine Gelegenheiten ergeben, dann steigert man was anderes. Oder, selbst wenn die Gelegenheit sich ergibt, mag es dennoch etwas anderes geben, was man in diesem speziellen Fall als sinnvoller, praktischer oder naheliegender empfindet. Es mag Leute geben, die andere DInge sinnvoller sehen. Oder Leute, die schlicht aus der Erfahrung ihres Charakters her steigern, und nicht stures Zielsteigern betreiben, weil "Zauber X auf ZfW Y voll krass cool" ist. Und wenn dann für den Dschinnenruf keine Punkte mehr übrig bleiben, dann ist dem halt so.

    Haben nicht auch Helden irgendwann mal Urlaub für einen Monat oder zwei? Oder hetzt ihr wirklich von einem Abenteuer ins nächste im Wochentakt und bleibt an keinem Ort lange genug für einen 2 monatigen Studienausflug?

    Auch hier wiederhole ich gerne nochmal für dich: ja, je nach Kampagne hat man nichtmal 2 Tage Zeit, um irgendwo einen Lehmeister zu nutzen. Und wenn man mal Zeit hat, fehlen eventuell andere DInge. Oder die Tatsache, das man an einem Ort Zeit hat beinhaltet nicht die Option, diese Zeit zu nutzen, um an einen anderen zu resien. Um das Beispiel mit Gareth und Punin zu nehmen: wenn ich in Gareth zwei Wochen Zeit habe, und dann weiter gen NOrden reisen muss (weil die Kampagne das so vorsieht), dann ist es schön, dass ich Punin innerhalb einer Woche erreichen kann. Bringt dann aber nichts, denn dann reise ich nach Punin, drehe da auf dem Marktplatz und fahre sofort ohne Aufenthalt wieder zurück nach Gareth, um rechtzeitig beim Rest der Gruppe zu sein.

    Ja, es kann auch mal vorkommen, das man eine längere Zeit - 2 bis 3 Monate, oder auch mal - gar nichts zu tun hat. Aber das ist (zumindest bei uns) die Ausnahme, nicht die Regel. Dann stellt sich aber immer noch die Frage: was will ich sonst noch lernen, welche Möglichkeiten bieten sich, kann ich mir das leisten und - auch nicht zu vergessen - habe ich genau in dem Moment die ausreichenden AP übrig, um all das, was ich lernen will, zu lernen. Und wenn nicht, wo mache ich abstriche?

    Und in den Runden, in denen ich gespielt habe, bzw. die Magier, die ich gespielt habe, stand der Dschinnenruf meist eher am Ende der Prioritätsliste als am Anfang. Was zum Teil daran liegt, dass ich ihn (und die Fähigkeiten von Dschinnen) nicht mal ansatzweise auch nur halb so mächtig finde wie du. Auch die Fähigkeiten von Dschinnen sind begrenzt, sie müssen überredet/überzeugt werden, können sich weigern, die Anrufung kostet Zeit, etc. etc. etc. etc.
    Alles Unwägbarkeiten, die mit berücksichtig werden sollten, und die mir (als Spieler) sagen: "ich lerne lieber selbst zu zaubern als mich auf Dschinne zu verlassen". Die sind ein nettes GImmick, ein kleines Schmankerl, aber in meinen Augen nicht das Überding, zu dem es hier ernannt wird. Das geben meiner Meinung nach die Regeln (die ich, sowohl als Spieler als auch als SL, im Zweifelsfalle nahezu immer auf die restriktivere Weise interpretiere) nicht her.

  • Jetzt nur auf das Lernen eingehen:
    In allen von mir genannten Akademien liegt eine Thesis des Dschinnenrufs vor. Wenn man mit Thesis lernt, lernt man nicht im Selbststudium, sondern nach Lehrmeisterregeln. Also auch ohne Merkmalskenntnis nach D. Und lernen ist bei mir auch nicht kostenlos und ich berücksichtige auch Verbreitungen und Lernzeit.

    Was die anderen Punkte angeht sehe ich uns irgendwie nie wirklich zusammenkommen. Ja es gibt viele viele andere Zauber und auch ein Dschinnenbeschwörer wird viele viele andere Zauber haben. Aber: der Dschinnenruf öffnet für sehr moderate Kosten (wie gesagt: ein Großteil der Akademien hat eine Thesis die als Lehrmeister dienen kann und auf die ich als Gildenmitglied zugreifen darf. Nicht Steigerung im Selbststudium, sondern Steigerung nach D oder günstiger Und selbst wenn nach F ist das billiger als Zauber mitzuziehen die vergleichbar viel erreichen können), eine unglaubliche Vielfalt an Möglichkeiten. Nicht nur die Breite an verfügbaren Zaubern, auch die Dienste und und und. Die Zauberdauer ist lange, geschenkt und es gibt massig Kämpfe wo es nichts bringt, aber ich kenne kaum Zauber (außer vielleicht Arcanovi) die für so geringe AP Kosten und ohne eine effektiv wirkende Verbreitungsschranke so viel können.

    Ich behaupte auch nicht, dass ein solcher Charakter Dschinnenruf steigert und sonst nichts, ich sage nur: Dschinnenruf ist in so vielen Situationen anwendbar, dass sich kaum ein anderer Zauber damit messen kann und die AP die man da rein steckt sind im Grunde für keinen Magier verschwendet.

    Und in meinen Runden ist es halt auch unrealistisch, dass man nicht immer wieder monatelang Zeit hat. Man hetzt ja nun nicht das ganze Jahr von Abenteuer zu Abenteuer und gerade Magier wollen gerne studieren, immerhin sind es Akademiker.


    Und was du sagst mit "nettes Gimmick" ist halt meiner Meinung nach auch eine Untertreibung. Wenn ich an die Kampagnen denke, die ich zuletzt gespielt habe (von eigenen Gnaden, Mit wehenden Bannern, Jahr des Feuers, Quanionsqueste) hätte ein Dschinnenbeschwörer wirklich dutzende Gelegenheiten gehabt, wo seine Beschwörungszeit irrelevant und der Nutzen enorm wäre.
    Beispiel Wildermark-Kampagne: Ein Drache streunt in der Gegend rum: schade, Wasserschadenszauber sind unbekannt ABER mein Dschinnenruf, den ich jetzt mal die nächsten Wochen probiere bis er klappt, ich ihn binden kann mit dem Befehl eine Wasserlanze zu schießen geht.
    Ein Brücke muss repariert werden, wir haben aber weder die Männer noch das Know How, mein Erzdschinn aber schon.
    etc. pp. Eine Halbe Stunde Zauberzeit ist lächerlich wenig, wenn Kampagnen einen nicht atemlos von einem Ort zum nächsten hetzen.


    Aber gut, ich merke wir reden uns beide den Mund fusselig und ich denke auch du, Tura hat besseres zu tun als zu versuchen mich zu überzeugen, da wir glaube ich beide zu fest auf unserem Standpunkt stehen. Ich begnüge mich mal damit, dass ich meine Sicht der Dinge denke ich recht ausführlich dargelegt habe und sie nicht hinreichend entkräftet sehe, ich vermute dir geht es ähnlich. Ich ziehe mich dann hier erstmal zurück

    Noctum Triumphat

  • Was für eine komische Rechnung da aufgemacht wird. Der Dschinnenruf ist ein E-Zauber. Mit einem Merkmal wird er Spalte D, er substituiert ALLE elementaren Zauber, wenn man Vorbereitungszeit hat. Er erlaubt auch Wirkungen außerhalb der elementaren Zauber. Er erlaubt es Wächter, Baumeister, Garadanspieler, Berater, Heiler usw. usf. zu rufen OHNE irgendein Risiko. Das einzige was ihn limitiert ist die Zeit. Abseits davon gar nichts. Selbst wenn der Dschinnenruf Spalte H wäre, würde er noch unglaublich viel Macht bringen. Es ist ein Zauber, ein einziger Zauber, um den man ein ganzes Konzept bauen kann. Selbst wenn er nur ein Element rufen würde, wäre er noch unglaublich machtvoll.

    Wer natürlich keine Dschinne ruft mit dem Zauber, der hat auch kein Problem mit dem Zauber. Wer Dschinne nur ruft, wenn er sie gerade akut braucht, der hat natürlich immer mit der Zeitkomponente zu kämpfen. Aber wer einmal auf den Trichter kommt, wie schön einfach es ist Dschinne zu binden und mitzunehmen, der hat immer den passenden Freund zur Hand. Und verschwendet nie mehr Regeneration, die ins Leere geht.

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  • Ich habe den Eindruck, als sei die Diskussion hinsichtlich dem Argument, dass man mit Elementaren, insbesondere mit einem Dschinn, zu einfach, zu günstig (sowohl hinsichtlich den Steigerungskosten als auch dem ASP-Verbrauch) und ggf. zu schnell, zu viel mittels Zaubern bewirken kann, etwas abgeglitten (wenn nicht sogar zwischenzeitlich gar festzementiert). Das wird wohl je nach Spielstil als zu mächtig angesehen?

    Mir persönlich fehlen aber immer noch (andere) Beispiele, warum ein Elementar so bzw. zu mächtig ist, vor allem wenn man sich streng an die Regeln, insbesondere an die Kosten in Form von ASP, hält. Shintaro89 hat ja weiter oben dazu mal ein Beispiel gemacht. Gibt es denn noch andere Beispiele?

    Kampfzauber aller Elemente um die Verwundbarkeit anderer Wesen auszunutzen bzw. deren Immunitäten zu umgehen (Wasserdschinn mit Aquafaxius enger Strahl gegen einen Drachen = nicht selten Exitus wegen 60 Schaden auf Kopf) und sicherlich noch vieles vieles mehr.


    Vielleicht hierzu auch noch eine Anmerkung meinerseits: Das liest sich natürlich auf den ersten Blick relativ stark. Aber beim "Engen Strahl" wird die Trefferzone per Zufall bestimmt. Also kann das Wasserelementar schon mal nicht einfach so den Kopf treffen. Will er das gezielt machen, wird die Probe um 5 erschwert, was den Zauber natürlich immer noch möglich macht.

    Wenn ich 60 TP bzw. SP erreichen will, muss, davon ausgehend, dass der Drache tatsächlich auch gegen Wasser empfindlich ist und daher doppelten Schaden erzeugt wird, das Elementarwesen 30 ASP investieren. Normalerweise stellt ein Dschinn das aber nur als Maximalvolumen zur Verfügung. Der Dienst "Kampf" verbraucht als Sonderdienst jedoch schon (2 X 7 =) 14 ASP, so dass nur noch 16 ASP für den Kampf selbst eingesetzt werden könnte. Das wiederum würde dann "nur noch" 32 TP bzw. SP verursachen können. Davon müsste man noch den RS (ca. 4 - 10) und 1/3 der MR auf Grund des Merkmals Schaden (von 6 bis 21, also ca. 2 bis 7) abziehen. 32 TP minus (im Schnitt 6) RS und (im Schnitt 4) MR macht "nur noch" 22 SP und das Elementar könnte "nur noch" profan angreifen. Ist, keine Frage, immer noch eine ganze Menge, aber nicht mehr ganz so dramatisch :) Sollte der Drache von daher nicht mit dem 1. Angriff besiegt werden, dürfte er zunächst einmal das Elementar angreifen. Das wäre dann ebenfalls das Gegenelement und würde wohl mindestens genau so viel Aua machen ...

    Eine alte Weisheit der Brabaker Beschwörer sagt: Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, mach dir Gedanken, wie lange dein Skelettarius noch anhält!