Elfe und Kreis der Einfühlung

  • Also es heißt, dass das auch nicht unbedingt notwendig ist eine Gildenzugehörigkeit zu haben?

    Das will ich damit sagen, ja, du brauchst keine Gildenzugehörigkeit. Solange du keine Paktiererin oder Borbaradianerin bist, nimmt die Hesindekirche dich bei festem Glauben schon auf. Auch auf Dämonologie solltest du verzichten, aber sonst geht fast alles klar. Die Draconiter werden aber etwas mehr verlangen als etwas Faustkampf.

  • Ja, sicher geht das. Standeszeichen der Draconiter ist die Basiliskenzunge, ein Dolch, also solltest du Dolche steigern. Dazu vielleicht noch Stäbe. Wenn du erst mal in einer Gilde bist, bist du bei der Waffenwahl durch den Codex Alberycus etwas eingeschränkt.

  • Zitat

    Ja, sicher geht das. Standeszeichen der Draconiter ist die Basiliskenzunge, ein Dolch, also solltest du Dolche steigern. Dazu vielleicht noch Stäbe. Wenn du erst mal in einer Gilde bist, bist du bei der Waffenwahl durch den Codex Alberycus etwas eingeschränkt.

    Hmm das sind genau die Waffen die ich wollte, mehr brauch ich nicht :)
    Ja der Codex erlaubt nicht viel, aber zumindest Stäbe und Dolche richtig?
    Den Dolch kann ich theoretisch sogar schon jetzt beginnen zu trainieren ^^ das ist die einzige Waffe die er hat und die hat er versteckt ... unter seiner Kleidung aus dem Grund das sie sofort abgenommen werden würde.

  • Ja der Codex erlaubt nicht viel, aber zumindest Stäbe und Dolche richtig?

    Ja, Stäbe sind natürlich erlaubt (nicht aber Zweililien! Dafür musst du Belhankaner Magier sein), Dolche auch. Als Fausregel kannst du nehmen: Was kürzer und leichter ist als ein Kurzschwert ist erlaubt (eischließlich Kurzschwert) und was keinen wesentlichen Metallanteil hat.

  • Wie auch ich mit meinem ersten Satz meinte: Es erfordert Glauben, keine Gildenzugehörigkeit. Schließlich ist magische Begabung, Magierstand oder gar Gildenzugehörigkeit keine Voraussetzung. Gildenzugehörigkeit könnte eventuell bei einer Zugehörigkeit zu Schwarzen oder einem nahe stehen im Denken und Handeln vielleicht - nicht unbedingt - zu einem Problem werden.
    Im Gegenteil, wie von Windweber geschrieben, außer bei Hesinde, Phex und Nandus verliert man mit einer Weihe zum Priester ohnehin Gildenzugehörigkeit.

    Zum Dämonenbeschwören kurz zuvor: es sollte bewusst sein, dass es mit dem Beschwören bei einer Akoluthenschaft vorbei ist. Dämonen sind die Feinde der Götter und daher keine geeignete Waffe gegen was auch immer und wofür auch immer. Bezüglich der Phex/Feqz-Weihe eines tulamidischen Dämonenbeschwörer gingen die Diskussionen recht weit auseinander, ob das geht oder nicht geht, aber bei Hesinde (und recht in nördlicheren Gebieten) sehe ich da gewissermaßen schwarz.
    Ein freiwilliger Lebenswandel gemäß den Richtlinien der jeweiligen Kirche gehört zu den Voraussetzungen einer Weihe und daher wohl auch im weiteren zu dem Akoluthen.-Stand, da man auch mit diesem der Kirche angehört und ihre Prinzipien vertritt.

    Aber man kann (und sollte) natürlich dem abschwören, den falschen Weg aufrecht erkennen, etc., danach auch leben und es umsetzen können und dann kann man mal bei der Kirche anklopfen.

    In Sachen Gildenmagier ist nur für die Spätweihe angegeben, was Voraussetzungen sind, für den Akoluth dürfte ähnliches gelten, wenn auch nicht unbedingt in vollem Umfang. Dann gilt jedoch für Hesinde (deren Kirche weniger rigoros ist als die anderen (außer Phex und Nandus)): Niederlegung aller Gilden-Ämter (die anderen Kirchen erfordern Austritt aus der Gilde).
    Die Voraussetzungen müssen schon vor der Weihe erfüllt sein (also bevor man weiß, ob man als Geweihter von der Gottheit angenommen wird).

    Allerdings erfordern die Draconiter eine Gildenzugehörigkeit der grauen oder weißen Gilde (oder statt dessen eine untadeligen Leumund, der mit Dämonen beschwören nicht gegeben sein dürfte).
    Kämpfen können oder nicht sehe ich dagegen nicht als Problem, die Draconiter bekommen +1 je auf Dolche und Stäbe auf die Basis des Hesindegeweihten (was Stäbe 2 und Dolche 1 macht). Ich glaube, das schafft jeder bis zu Aufnahme. :)

  • Ich denke auch, das besondere Kampffähigkeiten beim Beitritt zu den klerikalen (Priester) oder arkanen (Magier) Zweigen des Draconiterordens nicht notwendig sind, schließlich gibt es nicht ohne Grund auch einen profan-kämpferischen Zweig. Wenn absehbar ist, daß Angriffe auf einen wenig kampfstarken Draconiter drohen, werden zur Unterstützung Ordensgardisten entsandt (wenn es irgendwie geht). Natürlich haben die sicher nichts dagegen, wenn sich der Kandidat im Notfall auch selbst wehren kann. :lol2:

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Zitat

    Zum Dämonenbeschwören kurz zuvor: es sollte bewusst sein, dass es mit dem Beschwören bei einer Akoluthenschaft vorbei ist. Dämonen sind die Feinde der Götter und daher keine geeignete Waffe gegen was auch immer und wofür auch immer. Bezüglich der Phex/Feqz-Weihe eines tulamidischen Dämonenbeschwörer gingen die Diskussionen recht weit auseinander, ob das geht oder nicht geht, aber bei Hesinde (und recht in nördlicheren Gebieten) sehe ich da gewissermaßen schwarz.Ein freiwilliger Lebenswandel gemäß den Richtlinien der jeweiligen Kirche gehört zu den Voraussetzungen einer Weihe und daher wohl auch im weiteren zu dem Akoluthen.-Stand, da man auch mit diesem der Kirche angehört und ihre Prinzipien vertritt.

    Wie ist das dann, wenn man nicht selber beschwören kann weil man diese Magie garnicht beherrscht und sein bester Freund der Beschwörer ist?
    Wie geht man damit um ?

    Zitat

    Aber man kann (und sollte) natürlich dem abschwören, den falschen Weg aufrecht erkennen, etc., danach auch leben und es umsetzen können und dann kann man mal bei der Kirche anklopfen.

    Ja ich hab des eh so vor, dass ich den Geweihten etwas belagere obwohl er einen anderen Glauben hat :) den momentan liegt mein Charakter mit Wundfieber krank im Bett und liest sehr viel über alte Geschichten und auch Götter ect. nach ... halt alles mögliche was der Aves Geweihte ihm mitbringt ^^

    Zitat

    In Sachen Gildenmagier ist nur für die Spätweihe angegeben, was Voraussetzungen sind, für den Akoluth dürfte ähnliches gelten, wenn auch nicht unbedingt in vollem Umfang. Dann gilt jedoch für Hesinde (deren Kirche weniger rigoros ist als die anderen (außer Phex und Nandus)): Niederlegung ALLER Gilden-Ämter (die anderen Kirchen erfordern Austritt aus der Gilde).Die Voraussetzungen müssen schon vor der Weihe erfüllt sein (also bevor man weiß, ob man als Geweihter von der Gottheit angenommen wird).

    Was genau bedeutet Niederlegung aller Gildenämter?

    Zitat

    Allerdings erfordern die Draconiter eine Gildenzugehörigkeit der grauen oder weißen Gilde (oder statt dessen eine untadeligen Leumund, der mit Dämonen beschwören nicht gegeben sein dürfte).Kämpfen können oder nicht sehe ich dagegen nicht als Problem, die Draconiter bekommen +1 je auf Dolche und Stäbe auf die Basis des Hesindegeweihten (was Stäbe 2 und Dolche 1 macht). Ich glaube, das schafft jeder bis zu Aufnahme.

    Also ich hab ja den Aves Geweihten der für mich ein Wort einlegen wird um an einer Gilde aufgenommen zu werden :) aber die Weiße wird es nicht sein, dazu muss ich glaub ich noch mehr mitbringen richtig?

  • Zitat

    Wie ist das dann, wenn man nicht selber beschwören kann weil man diese Magie garnicht beherrscht und sein bester Freund der Beschwörer ist? Wie geht man damit um ?


    Man redet es ihm aus. Dämonen beschwören ist b-ö-s-e.^^ Man bittet ihn, es nicht zu tun, denn wenn er die Kontrolle nicht behalten kann, nimmt es ein böses Ende. Er wird darauf verwiesen, wo das überall gesetzlich verboten ist.
    Anderen SC etwas zu verbieten ist unschön. Da muss man sich dann IT wie OT arrangieren. Entweder hört er damit auf, oder macht es außer Sichtweise (und rundum ohne das Wissen) des Draconiters.
    Er könnte auch statt Dämonen zu beschwören sich darauf umverlegen, sie zu entschwören.

    Zitat

    Was genau bedeutet Niederlegung aller Gildenämter?


    Dass man von etwaigen Ämtern, die man inne hat (vom Gildenvorstand hin abwärts) alles niederlegen muss, was ein Amt in der Gilde ist. Man darf in der Hesinde-Kirche zwar in der Gilde verbleiben, aber dort keine Funktionen erfüllen.

    Ein Aves-Geweihter ist ein Geweihter und damit ein guter Fürsprecher. Aber da er selber keiner Gilde angehört, würde ich schauen, mir einen Fürsprecher der gewünschten Gilde, oder besser, der Akademie zu suchen. Ausführliche Gespräch mit Deinem Charakter, wer sie ist, was sie kann, wie sie denkt, etc. werden aber bestimmt folgen.

  • Wie ist das dann, wenn man nicht selber beschwören kann weil man diese Magie garnicht beherrscht und sein bester Freund der Beschwörer ist?
    Wie geht man damit um ?

    Selbst Gildenlos und Freund eines Dämonenbeschwörers - wenn sich das herumspricht, macht es die Sache nicht gerade einfacher. Du kannst dich aber von seinen Praktiken distanzieren und spätestens nach einer Gewissensprüfung (vielleicht Heiliger Befehl - Wort der Wahrheit) geht das in Ordnung.

    Was genau bedeutet Niederlegung aller Gildenämter?

    Ist für dich kaum interessant. Es gibt eben Ämter innerhalb der Gilde (Mitglied der grauen Stäbe, Convocatus Primus etc.pp.), die du aber nicht innehaben wirst, oder?

    aber die Weiße wird es nicht sein, dazu muss ich glaub ich noch mehr mitbringen richtig?

    Die graue ist ohnehin besser: Mehr Akademien an mehr Orten, liberalere Einstellung - wenn du Rechtsbeistand brauchst kann sie dir überall in Aventurien außer im tiefen Süden leicht beistehen. Die weiße Gilde wird dich immer misstrauisch beäugen als Student heidnischer Individuen ohne Anstand und Anwender deren Magie (Elfen).