Boron, Marbo, Tairach und V´ssahr zum Gruße!
In einem anderen Thread hat sich mir die Frage gestellt, wann jemand auf Dere eigentlich tot ist. Hier zwei Zitate dazu:
Gehe ich richtig in der Annahme, dass du es als eingehen in das Reich Borons ansiehst?
Ich sehe "tot" als gegeben wenn entweder die Seele den Körper permanent verlassen hat oder die biologischen "Funktionen" des Körpers permanent enden (auch wenn sie zum Schein weiterfunktionieren können) und nicht durch Antimagie wieder hergestellt werden können (permanenter Granit und Marmor oder Infinitum: Tempus Stasis heißen folglich nicht gleich tot).
Nein. Tot ist für mich eine Seele, die im Vergleich zu Lebzeiten siginifikant weniger Einfluss auf die Welt nehmen kann. Beim Tod des Körpers ist das für gewöhnlich der Fall. Die meisten Geister können wenn überhaupt nur selten und mit Mühe interagieren, aber ein aktiver Unsterblicher kann es. Ein inaktiver Unsterblicher dagegen muss die meiste Zeit tot gelten, aber er hat die Möglichkeit, unabhängig von den Göttern (Wiedergeburt o.ä.) neuen Einfluss zu erlangen - sei es durch ein Schwarzes Auge (Granit und Marmor) oder einen neuen Körper (Drache).
@the_BlackEyeOwl Was bedeutet zu Lebzeiten? Jemand, der durch einen Genickbruch vom Hals ab gelähmt ist, hat weniger Einfluss als zuvor. Ist er tot? Ist ein Nachtalp (Geist) also nicht (mehr) tot, wenn er genug Shikaryan und LeP gestohlen hat?
Also haben wir drei Thesen: Tot ist, wer in ein Totenreich eingegangen ist (Ausnahme: Necrophatia und freie Seelenfahrt bei Tairachis)
Tot ist, wer weniger Einfluss auf die Welt nehmen kann, als "zu Lebzeiten".
Tot ist, wessen Körper keine biologischen Funktionen mehr hat ODER dessen Seele den Körper permanent verlassen hat. (Wobei ich untot als Unterart von tot ansehe, nicht von lebendig)
Was sind eure Meinungen? Welche Thesen habt ihr, welche Stärken und Schwächen seht ihr an den Thesen anderer?
Diese Frage ist grundsätzlich wichtig um festzustellen, ob, wie und wann Nahema zu töten ist und in wie fern Eigeborene unsterblich sind, also eine Grundlagenfrage.