Gesucht: Vor- und Nachteile von Rüstungen!

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    Tja, Oger kann man schlecht parieren, soweit sind wir. Deshalb haut der Zwerg ja mit links und rechts zugleich drauf.

    Ja und? Kann er doch ... Trotzdem wird er irgendwann doch mal Parieren müssen ... und da greift dann doch die Regelung.

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    Tun wir nicht :(. Und ausweichen braucht der Zwerg ja nicht RS 5 LE 59 Stufe 3 Oger mit max 10 TP beim Zwerg.


    Also dann ändert das doch. Wenn alles gleich bleiben soll wird sich auch nichts ändern. Logisch, oder? Mein Vorschlag zum Niederwerfen: TP werden bei schlechter Parade (=PA über PA/2) als Wucht auf den Parierenden übertragen. Das richtet dann TP(A) an. Diese TP(A) werden als Erschwerniss auf eine KK-Probe angerechnet (von mir aus als Erschwerniss auf eine Körperbeherrschungsprobe ... (damit könnte man bei BE auf Talenten Schwergerüstete sogar doppelt treffen). Eine AT zum Niederwerfen ist eine AT+8. Wenn man eine Waffe führt, die mind. 30 Stein Gewicht hat, ist jede Attacke eine Attacke zum Niederwerfen (auch ohne Aufschlag) ... Am Boden liegende nehmen AT/PA-Mali von je zwei Punkten auf sich.

    aber insgesamt verstehe ich das Problem sowieso nicht ... RS 5 ist nun wirklich nicht hoch ... da gibts noch ganz andere Kaliber. Und wie gesagt ... freut euch doch lieber, wenn ihr so ne Konservenbüchse inner Party habt. Dann kann man sich auf andere, rollenspieltechnisch interessantere Dinge konzentrieren ...

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    Ja und? Kann er doch ... Trotzdem wird er irgendwann doch mal Parieren müssen ... und da greift dann doch die Regelung.

    Das ist ja das Schlimme! Er MUSS nie parieren! Drei mal haben wir gegen Oger gekämpft, jedesmal ist er mit 20/59 LE rausgekommen hat gejammert wie mies es ihm ging - von dem am Bodenliegenden Magier und der Druidin reden wir garnicht - und beim letzten mal hat er zwei Versuche mit Ausweichen gemacht, war doof und hat lieber zwei ATs geschalgen, Ergebniss siehe oben. Das ist es ja was uns ärngert. Die Söldnerin ist total überflüssig, der Zwerg kann alles alleine, so grob überspitzt, aber viel fehlt zur Überflüssigkeit nicht mehr.

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    Also dann ändert das doch. Wenn alles gleich bleiben soll wird sich auch nichts ändern. Logisch, oder? Mein Vorschlag zum Niederwerfen: TP werden bei schlechter Parade (=PA über PA/2) als Wucht auf den Parierenden übertragen.

    Was sollen wir machen, wenn der Meister nicht auf uns hört? Erstmal müsste der mit dem Niederwerfen anfangen. Wie gesagt, wir wollen ihm nicht vor den Kopf stoßen, aber er beklagt sich darüber das die Söldnerin(!) zu stark ist, und alles niedermäht, dabei ist der Zwerg schlimmer, und er bekommt das nicht in den griff, und wenn wir Tips geben, sollen wir ihm nicht vorschreiben wie er zu meistern hat :(

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    aber insgesamt verstehe ich das Problem sowieso nicht ... RS 5 ist nun wirklich nicht hoch ... da gibts noch ganz andere Kaliber. Und wie gesagt ... freut euch doch lieber, wenn ihr so ne Konservenbüchse inner Party habt. Dann kann man sich auf andere, rollenspieltechnisch interessantere Dinge konzentrieren ...

    In DSA3 ist das ne Menge, Rechne mal: 10 x 10 TP für den Zwerg mit RS 5 LE 59 = 50 SP (10x (10-5=5)=50) und jetzt für die Söldnerin RS 3 LE 60
    = 70 SP (10x (10-3=7)=70) das sind 20(!) SP mehr das sind 2/3 von dem was meine Magierin als Basis LE hat. :shock:

    Und freuen können wir uns darüber nicht, denn die Söldnerin muss sich immer anhören wie übermächtig sie ist, wo sie doch mehr Statist ist. Und wenn wir mal nette RP-Gespräche am Lagerfeuern anfangen, kommen Wölfe/Oger/Räuber in rauhen Mengen, wie gesagt 2 Kämpfe pro Abend und RP wird fast immer abgewürgt.

    Deswegen suchen wir ja einen Weg um dem Zwerg mal den Wind aus den Segeln zu nehmen und der Söldnerin mal Rückenwind zu geben. Und die RS 5 die vom Spieler immer also so Nachteilträchtig angepriesen wird und damit Ausgleich für seine beiden W+6 Waffen sein soll. Da ist die RS nunmal der Ansatzpunkt. Wie gesagt 20 SP ist viel im o.g. Beispiel wäre die Söldnerin bei LE -10 und der Zwerg bei LE +9. Heißt Söldnerin ziemlich tot, Zwerg noch kampffähig.

    Versteht ihr? Dafür wurde dieser Thread geöffnet, um dem Zwerg zu bremsen und die Söldnerin besser zu machen, im Moment wird viel gekämpft und das ist alles Solo für den Zwerg, wir haben kaum noch Spass am spielen und wollen das ändern! :(

    Of course she's gay!

  • nun ja ... aber mit Änderung der Rüstungsregelung werdet ihr diese Probleme nicht in den Griff bekommen. Dann lieber in ein nettes Psychologiebuch schauen \"Wie sag ich´s am besten! - Kritisieren für Empfindsame\" :wink: :D

  • Das wäre die einzige Lösung oder sich einen neuen Meister suchen, der vermutlich angemessener reagieren würde.
    (uuhhh nach so einem Spruch fühlt man sich vielleicht elend, auch wenn man das nur schreibt)
    ansonsten weiß ich auch nicht, was man ausserdem machen könnte.
    Andererseits müsstet ihr versuchen den Zwerg zu bremsen.
    Geschieht zuweilen durch ein Gespräch.

  • So wie ich das hier verstanden habe kannst du doch so viele gute Möglichkeiten sammeln wie du willst der Meister wird sie doch eh nicht übernehmen. Oder hab ich was falsch verstanden.

    Den Zwerg runterzubremsen wird nicht gehen der einzige Nachteil an Rüstungen ausser die kleinen AT/PA- Einbussen sind die erschwerten Körperlichen Talente (handhabe ich immer so).

    Warum also den Zwerg ausbremsen gegen einen Oger (war nur einer oder?) fast 40 LE zu verlieren ist nach DSA 3 ok sie sollen ja nicht nach jedem Kampf im sterben liegen sodnern erst am Ende des Abenteuers *ggg*

  • In DSA 4 ist es so, dass im Kampf hin und wieder auch mal die eine oder andere Körperbeherrschung-Probe fällig wird, weiß nicht ob das bei DSA 3 auch so ist, aber da wäre eine Erschwernis von 8 schon recht hoch!
    Bezüglich eures Meisters könntet ihr ihn ja mal darauf hinweisen, sich die Regeln nochmal ganz genau durchzulesen, und was den Zwer mit 2 Waffen im Kampf angeht, müsste der eigentlich doch für die 2. Attacke ne starke Erschwernis bekommen, oder? kenn mich mit den DSA 3 Regeln nicht aus, aber logisch wär es ja... oder man lässt den Gegner einfach mal ausweichen, dann ist der erstmal etwas entfernt von dem Zwerg, dann kann dieser seine 2. Attacke vorerst vergessen.

  • Mir ging (und geht) es primär um die Rüstung-Sache. Die Problematik mit dem SL gehörte eigentlich gar nicht hierher, und wir hatten auch gestern eine Konferenz, die auch so weit gut verlief.

    DSA 3 beidhändig: Ja, der Zwerg kämpft links mit Malus (nämlich AT minus den TaW, der linkshändig bis zur 7 fehlt [das gleiche gälte für die linke PA auch, aber die gibt es nicht, weil kein TaW 16]). Aber man muß nur oft genug würfeln, dann trifft man auch früher oder später mit der 10, die er, glaube ich, hatte.

    Ich (oder auch wir anderen 3 Spieler) wollen den Zwerg ja nicht ausbremsen, aber einen Ausgleich für uns andere schaffen. Und gerade für die Kampfsituationen hätte ich gerne einen Ausgleich für die dünnere Rüstung. Mir jetzt einfach nur deshalb auch eine schwerere Rüstung zuzulegen, habe ich keinen Schnüff drauf (davon abgesehen hat mein Char eh kein Geld dafür).
    Meine Idee ist eher die, die größere Beweglichkeit zu nutzen, aber mit dem Vorschlag, BE von der GE abzuziehen, schneide ich mir, ehrlich gesagt, nur ins eigene Fleisch. Ich arbeite daran, wie sich Beweglichkeit in einen Kampf regeltechnisch integrieren läßt. Die Frage ist, ob ich mit damit dann auch durchsetzen kann, denn vermutlich muß ich mir dann anhören, daß ich viel zu stark sei ... Aber das wäre herauszufinden, wenn ich da etwas hoffentlich vernünftiges vorzuschlagen habe.

    Natürlich sollen die Chars nicht nach jedem Kampf fast tot sein - aber ein Oger sollte gerade für einen niedrigstufigen Char, besonders wenn der vor dem ersten oder zweiten Oger seines Lebens steht, einen fürchterlichen und nicht zu unterschätzenden Gegner abgeben, der besagtem Char dann auch Respekt und Vorsicht einflößt. Doch einen Kampf anzugehen, indem man einfach stehenbleibt, sich auf Rüstung und LE verläßt und darauf, früher oder später mit der W+6 Waffe schon oft genug zu treffen, spricht nicht dafür, Respekt davor zu haben, und im großen und ganzen eher ungeschoren daraus herauszugehen beweist dann doch nur Char und Spieler, daß diese Taktik gut und richtig ist. Außerdem beweist das, daß Oger Nulpen sind, und das sollten sie wenigstens m.M. nach nicht sein.

    Aber - wie so häufig lasse ich mich zu irgendwelchen Erklärungen hinreißen, die gar nichts mit dem Thema zu tun haben. Ich suche immer noch nach Vorschlägen, und nicht danach, wie es in DSA 4 ist und nicht nach Ratschlägen, was mit dem SL zu tun sei, denn der macht viele Dinge dann wieder gut und schön genug, daß es unsinnig wäre, dieses Potential zu feuern!!

  • Ich hab mir jetzt nich den ganzen Threat durchgelesen, aber ich meine das der Ausfall noch nicht erwähnt wurde.
    Der geht nur mit wenig BE und wenn man so 7 AT am Stück hauen darf ohne gegenwehr....... Natürlich nur im Zweikampf, in Schlachten würde ich mich lieber auf nen Großen Schild, ne Dicke Rüstung und pures glück verlassen als auf meine Beweglichkeit zu setzen. (Es sei denn Man rennt vor der Schlacht weg) Mit Ausfall wär deine Söldnerin dann der beste Zweikämpfer.....

  • Ausfall ist eine wunderbare Sache - nur geht er halt nur, wenn gewisse äußere Bedingungen gegeben sind, nämlich das Terrain (es sollten keine Hindernisse wie dicht stehende Bäume, Tische oder Kaninchenlöcher da sein) und der Punkt, daß sonst keine Kämpfer auf dem Platze sind. Zum einen läuft man Gefahr, den eigenen Gegner in die eigenen Gefährten (bzw. deren Kampf) hineinzutreiben, zum zweiten würde der Ausfall eines Chars wegen der Würfelei das Kampfgeschehen aller aufhalten.
    Deshalb mache ich einen Ausfall eher selten.
    Und der Zwerg macht überhaupt keinen, weil der Spieler meint, daß Äxte für einen Ausfall zu unhandlich seien oder etwas in der Art. Übrigens ist nach DSA 3 der Ausfall von der KK abhängig, nicht von der BE der Rüstung.
    Ergo - weitermachen.

  • noch ein Nachteil der Kettenrüstung.
    Es ist Sommer, die Praiosscheibe steht hoch im Himmel. Weit und breit ist kein Schatten zu sehen. Die Pferde kommen ins Staucheln.
    Abdul der Novadi streift seine Tochrüstung ab und trägt nur noch seinen leichten Burnus über dem schweißnaßen Oberkörper. Salira die Streunerin kommt in ihrem knappen Rock und der leichten Bluse noch ganz gut klar.
    Aber die Sonne sorgt schon für schwerer Kopfweh und keine Stelle zum Rasten in Sicht.
    Angrom der Zwerg stapft in seiner Vollplatte hinter den leichtbekleideten Reitern hinterher und kommt kaum noch voran, der Atem geht im schwer und er fängt an zu torkeln.
    Salire meint: \"Angrom willst du jetzt nicht vielleicht doch dein Kettenhemd ausziehen, ich habe hier noch eine Bluse übrig\"
    Und jetzt kann man Dinge machen wie Hitzeschaden, Schlaganfall,...
    mal gucken wie lange die Krieger und Zwergen noch ihre Rüstugen anhaben *g*

  • Also ihr seid aber auch ein schweiriger Fall ...

    Die Vorschläge von DSA4 sind dir zu umständlich, die Vorschläge, die auch dem leichter Gerüsteten Nachteile bringen zu drastisch. Ich kann mir kaum noch etwas vorstellen, was auch noch realistisch begründbar wäre...

    Also mein letzter Versuch:

    Führt einen neuen Kampfwert ein, der sich INITIATIVE nennt. Diese Initiative ist ein Maß für die Beweglichkeit eines Charakters im Kampf. Sie berechnet sich wie in DSA4 aus (MU+MU+IN+GE)/5. Der Wert wird bei jedem Kampf noch um einen W6 modifiziert. Die BE rechnet sich in vollem Umfang nagativ an. Schön und gut ... nun kommen wir zu der Abweichung vom DSA4 System:
    - Je zwei volle Punkte INI-Differenz geben dem Kämpfer mit der höheren INI wahlweise entweder einen Punkt AT-Erleichterung oder erschweren die PA des langsameren Kämpfers um einen Punkt (Aufsplittung bei höheren Boni möglich). Dadurch hat der schnellere Kämpfer bessere Gelegenheiten günstigere Treffer zu erzielen (\"Wuchtschlag-Ansage\") oder überhaupt zu Treffen (\"Finten-Ansage\") ... ein schönes neues Taktikelement im Kampf, welches eher leicht gerüsteten zur Verfügung stehen wird.
    - Der Kämpfer mit der höheren INI beginnt stets den Kampf. Eine zweite AT ist erst 4 INI Phasen nach der ersten AT möglich. (Ablauf wie DSA4 - INI-Phasen werden von oben nach unten \"abgearbeitet\")
    - Leichte Waffen und vor allem Fechtwaffen geben noch mal bis zu 2 Punkten INI-Bonus (Werte könnte man der neuen Kaiser Reto entnehmen, oder mich fragen oder nach gesundem Menschenverstand entscheiden (Orientierung: Schwert gibt 0, Degen gibt +1, Florett gibt +2 etc.)

    so ... das System würde ich zumindest mal ausprobieren, bevor ihr wieder \"Nein\" sagt ...

  • Kleiner Einwurf ganz am Rande:

    DSA3 und beidhändig:

    Zwei Waffen gleichzeitig führen UND gleichzeitig mit ihnen Angreifen geht nach den 3er Regeln meines Wissens erst ab einem TaW von 16.
    Davor gibt Linkshändig nur an, wie gut man mit links (ANSATT mit rechts) kämpft, wenn z.B. der rechte Arm verletzt oder auis anderen Gründen unbrauchbar ist. Solange der Zwerg also nicht Linkshändig 16 hat (wofür er, im Schnitt, Stufe 12-14 braucht) kann er garnicht mit zwei Waffen in der selben Runde attackiern. Er hat eine Attacke und eine Parade, und zwar entweder beides mit rechts oder beides mit links...

  • was ja bereits des öfteren als Lücke im DSA3-Regelwerk aufgedeckt wurde ...

    ich denke, für diese Regelung stand mal wieder PG-Angst Pate und nicht etwa rationale Einschränkungen.

  • Und jetzt noch was zum Thema \"Nachteile von Rüstungen\":

    Die Einschränkungen, die DSA macht, sind schon mehr als realistisch. Durch Erfahrung auf diversen LARPs habe ich festgestellt, das eine Rüstung nur äußerst wenig die Bewegungsfreiheit einschränkt. Erlich gesagt sind die AT/PA einschränkungen durch die Behinderung schon übertrieben. Ich habe bei mir keine vernderungen in der Bewegungsfreiheit und nenneswerte veränderungen in meinen \"Fähigkeiten\" im Kampf beobachten können, ob ich nun eine Lederrüstung, ein Kettenhemd oder gar keine Rüstung getragen habe. Wenn ich eine Einschränkung bemerkt habe, dann eher bei der Lederrüstung, da diese, im Gegensatz zum Kettenhemd, steif und hart war. Auch bei anderen konnte ich kaum \"Behinderungen\" bemerken.
    Ein Beispiel:
    Bei einem LARP kämpfte ich Seite an Seite mit einem Kämpfer, der folgendes trug: Kettenhose, knielnages Kettenhemd (langärmlig), Brust- und Rückenplatte, Arm- und Beinschienen aus Platte, Kettenhaube, Vollhelm.
    In dieser Rüstung schaffte er es, relativ problemlos, einen Hechtsprung mit anschließender Rolle über die Schulter und sauberer Landung auf den Beinen durchzuführen. Die Rüstung hat ihn dabei kaum behindert, sondern teilweise (mehr Schwung durch mehr Maße in Bewegung) noch unterstützt.

    Die einzigen Behinderungen, die ich bei mir (und anderen) bemerken konnte, war eine schnellere erschöpfung durch das zusätzliche Gewicht, sowie eine reduzierung der Laufgeschwindigkeit, auch durch das Gewicht. Eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit gab es so gut wie gar nicht.

  • Ein interessanter Ansatz sowohl bei Waffen als auch Rüstungen gibt es in unseren Hausregeln ... Beijeder Attacke verliert man je nach Waffengattung und Konstitution Ausdauer , sodaß man manchmal sehr schnell einfach k.o. sein kann und dem fitten Gegner relativ schnell unterlegen ist , auch wenn er nur ein Messerchen hat ... das Ganze kann man IMHo auch auf Rüstungen anwenden , damit man bei Attacke und Parade keine Abzüge mehr hat , wohl aber bei der Ausdauer ( was auch realistischer sein dürfte ) - das dabei dann die Rüstungsgewöhnung eine Rolle spielt , ist auch klar ...

  • Irgendwie bringt das hier nichts.
    Schattenkatze: Meiner Meinung nach liegen die Probleme zwischen dir und dem Meister, und der Rüstungsschutz bzw. die Regeln überhaupt müssen als Nebenkriegsschauplatz herhalten. Der Unterschied zwischen RS3 und RS5 ist mir nie als so gravierend aufgefallen, als dass man deswegen groß Hausregeln bauen muss. Setz deiner Söldnerin einen Helm auf, dann hat sie auch RS5. Du wirst sehen, die Probleme bleiben, weil euer Problem nicht der RS ist.

    Ihr fühlt euch vom Zwerg an die Wand gespielt. Gut, er mag der effektivste Char im Kampf sein. Normalerweise ist das kein Thema, und man ist froh, wenn die anderen aus der Gruppe auch kämpfen können, dann muss man nicht alles alleine machen. Wir hatten in der Runde eine Rondrageweihte, die hat einen Oger mit Hilfe eines Stoßgebets mit einer einzigen Attacke erschlagen (AT+26). Und? Hat der Rest wegen PG rumgemault? Nein. Warum? Weil es eine heroische Szene war. Die anderen Chars haben gratuliert und weiter gings. Euer wirkliches Problem ist eben, dass keine Charakterinteraktion stattfindet, wie du schon sagtest. Denn in diesen Szenen bekommen dann auch die anderen ihre Möglichkeit zu glänzen, und die \"Spotlight-Time\" wird besser aufgeteilt. Überzeugt den Meister, dass ihr jetzt genug Zufallsbegegnungen mit Ogern, Orks, Goblins und Wölfen hattet und dass da draußen die wunderbare Welt Aventurien wartet, die wesentlich mehr Möglichkeiten und Abenteuer bietet. Wenn er das nicht leistet, warum leitet dann nicht jemand anderes?

  • Es in der Tat AUCH eine Sache des Meisters (aber nicht nur), denn der segnet ja Chars, Ausrüstung, etc. ab. Nun hat er einen Zwerg mit Windenarmbrust (one shot kill) abgesegnet, der zweihändige Waffen mit KK-13 (bei derzeitiger KK 15) einhändig führt (beide haben gepennt und nicht genau genug in Tante Retos Waffenkammer geguckt) und aufgrund höchster LE + dickster Rüstung + zwergischem Dickschädel, dem alles gelingt (ist schon angesprochen worden und wird sich deshalb auch ändern, die Gruppe war sich darin einig) selbst gegenüber einem Oger einfach stehenbleibt und es relativ gut übersteht.

    Auch meine Söldnerin hat eine gute Kampfbilanz aufzuweisen, es ist nicht so, daß ich völlig im Schatten des Zwerges stehe. Und an die Wand \"spielen\" tut er uns schon gar nicht. Nur hat er im Kampf defintiv mehr Vorteile als meine Söldnerin, von der Hellsicht-Magierin und der Druidin rede ich mal erst gar nicht. Neiden tue ich ihm Erfolge nicht, denn, wie gesagt, habe ich selber Erfolge, die ebenfalls nicht zu verachten sind (z.B. erfolgreichere Ogertöterin :wink: :( wer von uns effektiver ist im Kampf im Sinne von \"der erfolgreichere Haudrauf\" (um es primitiv auszudrücken) sei dahingestellt, da tut sich eigentlich (auf dem Paier) nicht viel, aber die oben aufgeführte Kombination wirkt sich halt bei bstimmten Dingen doch definitiv aus auf Dauer (im Spiel). Und das weniger gekämpft werden sollte, wurde auch schon einstimmig vorgetragen.
    Rollenspielerisch ist es bei uns mitunter wirklich sehr schööön. Da wir alle paar Monate SL wechseln spielen, findet auch ein regelmäßiger Turnus statt, bei dem wir uns (hoffentlich) gegenseitig abgucken, wie man es nicht, bzw. besser machen sollte.

    Nun hat der Zwergenspieler selber einmal gesagt, daß seine dicke Rüstung ihn benachteiligen würde. Daraufhin fing ich an, mich zu fragen, inwieweit das tatsächlich so sei. Und wenn es ihn tatsächlich benachteiligen würde, müßte es für jemanden mit dünnerer Rüstung auch einen Vorteil geben.

    Meine Söldnerin trägt übrigens bereits einen Helm.

    Der Rüstungsschutz ist in der Tat nicht wirklich das Problem, aber um die Lösung dieses Problems habe ich auch gar nicht gebeten. Ich habe dieses \"Problem\" nicht einmal in diesen Thread hineingebracht.
    Rüstungs Vor- und Nachteile sind ein völlig anderes Paar Schuhe als Gruppeninterne Probleme und Problemchen, und für letzters habe ich einen Mund zum reden, und ersters interessiert mich grundsätzlich, immerhin meistere auch ich und ich habe Chars bei mir, die die verschiedensten Rüstungen tragen.

    Und ja, dieser Thread hier bringt wirklich nichts. :cry: