Geschenk von Hochelfen gesucht

  • Phex zum Gruße,

    ein Held meiner Gruppe wird in naher Zukunft ein Hochelfen-Artefakt mit hohem ideellen Wert zu einer Elfensippe, der es vor längerer Zeit geraubt wurde, zurück bringen. Hat Jemand von euch eine Idee für passende materielle Belohnungen? Der Held soll nicht mit magischen Artefakten, Elfenschwertern und einer Truhe voll Gold überschüttet werden, kleine Zeichen der Anerkennung vieler Elfen der Sippe wären aber durchaus angebracht.
    Dabei geht es mir wie gesagt eher um einfach "schöne" Dinge als um Macht: also beispielsweise eine mit Schnitzereien verzierte Flöte oder eine besonders gut gearbeitete Pferdedecke...

    Ich zähle auf eure Kreativität ;)

  • Was für eine Profession hat der Held? Gibt es irgendetwas für die Elfen erkennbares, das ihm in seinem zukünftigen Leben gut weiterhefen würde?


    "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen oder Mörder gibt, gebraucht sie jeder auf seine Weise." - Wernher v. Braun

    #hexenfanclub

  • Der Held ist ein recht bodenständiger Soldat aus Riva, mittlerweile aber weit gereist und daher etwas weltmännischer. Abseits seiner Waffen interessiert er sich (natürlich) für Alkoholika aus aller Herren Länder aber auch für Brettspiele - ein Interesse, dass ausgerechnet mit dem Fund eines alten elfischen Spiels begann.
    Außerdem hat der Soldat immer ein Ohr für Barden oder Geschichtenerzähler, sodass er mittlerweile auch viele Legenden kennt.

    Ansonsten genießt er das Leben, wenn seine finanziellen Mittel es zulassen: ein neuer Satz Kleidung, ein gutes Essen, ein Besuch im besseren Badehaus und am Ende noch eine Tour über den Marktplatz, wo er auch schon mal überteuerten Nippes kauft.

  • OK. Keine Waffen, sagtest du.

    Ein neues Hemd, in das allerlei nützliche oder schützenden Zauber eingewebt sind?
    Ein schön geschnitztes Spiel?
    Wenn er lesen kann: einige aufgezeichnete Legenden, irgendein Elf wird ja auch die Kusliker Zeichen kennen.


    "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen oder Mörder gibt, gebraucht sie jeder auf seine Weise." - Wernher v. Braun

    #hexenfanclub

  • Einen Komplettsatz Bauschklamotten wäre auch schon eine schöne Sache, also inkl. Stiefel usw., wenn der Krieger so etwas toll findet - für Menschen passende Kleidung elfischer Machart ist ja auch nicht einfach zu finden. Und natürlich schön gearbeitet mit einer für die Sippe üblichen Kunstfertigkeit :)

    Meine Lieder, die klingen nach Wein, und meine Stimme nach Rauch; mag mein Name nicht Orpheus sein, mein Name gefällt mir auch.

    Aktuelle Spielrunden:

    DSA: 7G - Bastrabuns Bann (SL)

    DSA: Rhetorischer Sesselbrand (SL)

    DSA: Die Silberne Wehr (Söldner)

    D&D: Tchazzars Rückkehr (SL)

  • Was kann die Elfensippe besonders gut, was auch dem SC (und dem Spieler) gefällt?
    Ich habe gute Erfahrung gemacht, wenn besondere Geschenke auch spieltechnisch passten - sie sollten zumindest nicht schlechter sein, als etwas, was der SC schon hat. Dem Fechter, der schon ein "persönliches" Florett besitzt, ist mit einem besonders schönen Schmuckdegen, welcher aber nur normale (oder gar schlechtere) Werte hat, wenig geholfen. Je nach Hintergrund, kann er sich den natürlich über den heimischen Kamin hängen, wenn das traute Heim aber eher selten bespielt wird, geht so etwas vergessen.
    Es müssen nicht immer magische Artefakte sein (die willst du ja auch jetzt nicht verschenken), aber Auelfen könnten Bauschkleidung, (Fisch-)Speer, Bogen/Pfeile; Waldelfen irgendwas für die Jagd (Bogen/Pfeile, Dolch, Speer, Stiefel, Jagdkleidung); Steppenelfen Bogen/Pfeile, Sattel (benutzen die Sättel??), Pferdedecke oder gar ein Pferd; Firnelfen Jagdspeer, Schneeschuhe, Pelzkleidung schenken. Musikinstrument passt bei allen Elfenvölkern - würde ich aber nur verschenken, wenn es zum SC passt. Schmuck - altelfisch? Naturbezogen (Federn, usw.)?
    Eventuell noch ein kleiner regeltechnischer Vorteil (Auelfenspeer, der beim Fischfang +1 gibt, waldelfischer Schmuck, der den Träger als Elfenfreund erkenntlich macht o.ä.), selbst wenn das spieltechnisch selten eine Rolle spielt und niemals "unbalanced" ist, freut es oft den Spieler und der Gegenstand wächst ihm ans Herz und wird "erinnert".
    Für "deinen" SC evtl. ein altes, hochelfisches (?) Brettspiel, welches ihm geschenkt wird, da die Sippe erkennt, wie gern er solche Spiele spielt. Besonderes Material, besonders gut handwerklich gearbeitet usw.
    elfischer Gruß aus den Auen des Nordens,

    Eisvogel

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

    Einmal editiert, zuletzt von Eisvogel (11. Januar 2014 um 15:12)

  • Ein Elfisches Jagdmesser wäre spontan meine erste Idee gewesen, das ist eigentlich auch eher ein Gebrauchsgegenstand als eine Waffe und recht selten. Allerdings weiß ich nicht, ob er damit viel anfangen kann.
    Bauschkleidung halte ich wirklich für eine gute Idee. Ein Musikinstrument, Kunstgegenstände, eine Sammlung von Sagen und Legenden (oder nur in mündlicher Form) fänd ich auch schön. Geteiltes Wissen kann aber auch ein großes Geschenk sein. Er könnte im Instrumenten- oder Bogenbau unterwiesen werden oder man könnte ihm zeigen, wie man sich lautlos bewegt.
    Soll es ausdrücklich nichts magisches sein? Es gibt ja auch Artefakte, die nützlich aber nicht zu mächtig sind.

  • Eine Harfe vielleicht.
    Anschmiegsame Kamelhaarkleidung (ihr seit höchstwahrscheinlich bei den Beni Geraut Schie?).
    Ein Jagdmesser, das aus Holz ist (aber irgendwie unzerbrechlich).
    Ein Kamel, Decke für ein Kamel, dass kühlend wirkt (gut gegen wunden Hintern ^^). Eine hochelfische Gedichtesammlung (muss er halt isdira lernen).
    Eine Decke, die einen nachts immer warmhält (mit irgendeiner Caldofrigo-Variante?). Ein Bild der alten Hochelfenstadt (Tie'Shianna). Ausrüstung für die Wüste.

    LG Sany

    Sanyasala fey'ama

    #hexenfanclub ^^:love::saint:

  • Was für eine Elfensippe ist das denn? Das hat ja auch einigen Einfluß darauf, was passen könnte. ^^

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Ich könnte mir vorstellen, dass man Bauschkleidung speziell für ihn anfertigt. Das wird dann seine absolute Ausgehuniform, die ihn derart gut kleidet, weil sie ihm äußerlich - und manche würden gar sagen seelich - auf den Leib geschneidert wurde. Gerne wird er sich an die Stunden zurückbesinnen, in denen er anfangs noch nackt in der Mitte der Hochelfen stand. Als sie ihm dann unter ihren Gesängen Stück für Stück verhüllten, fühlte er sich vollkommen verzaubert...

    Ein schöner Satz leichter aber sehr robuster Stiefel, eine grazile Hose, die seine straffen Beine perfekt betont, ohne zu eng zu sein, weder für den Winter zu kalt, noch für den Sommer zu warm ist. Dazu eine wunderschöne verschnörkelte Tunika, die sich farblich und kompositorisch zu den anderen Teilen der Kleidung und zum tragenden Körper perfekt ergänzt. Dazu einen beeindruckenden unglaublich schön marmorierten Gürtel aus dem Leder eines prächtigen Hirschen, mit einer goldenen Schnalle und Verzierungen auf dem Leder in Form von Legenden der Hochelfen. Die Muster auf der Tunika könnten sogar ausdrücken, wie der Herr den Hochelfen so selbstlos half und somit selbst für Fremde wiedergeben, welche "Legende" der Held selbst "geschrieben" hat.

    Zu der materiellen Kostbarkeit, der hohen Kunstfertigkeit und der Freundlichkeit, die man dafür bei Elfen erfahren würde, könnten dann auch noch ein paar Zauber reingewoben worden sein, die dann nicht all zu krass sein sollten, aber durchaus der Macht der Elfen Rechnung tragen könnte. Vielleicht ein leichter Seidenzunge, der immer dann wirksam wird, wenn die Kleidung vollständig getragen wird (oder eben per zusätzlichem Auslöser aktivierbar) und dazu (weils sonst schade wäre, weil sowas ja durchaus mal kaputtgeht) eine Accuratum Zaubernadel-Variante, die dafür sorgt, dass sich die Kleidung immer wieder selbst repariert und wieder zusammensetzt in die vorherige perfekte Form.

    Wenn sich der Körper des Soldaten verändert (er wird ja bei vielen Banketten nun ein gern gesehener Gast sein... ;) ) dann "wächst" die Kleidung vielleicht gar mit und man hat glatt den Eindruck, dass die Klamotten und der Mensch eine Art symbiotische Verbindung eingegangen seien... Natürlich ist die kleidung aber derart nur bei der Person, für die sie gemacht wurde, so wirksam...

  • Hui, danke für die zahlreichen Antworten :)

    Ich habe jetzt entschieden, dem Held zum Dank eine komplette elfische deluxe-Gewandung mit Verzierungen und allem zukommen zu lassen - Sebuz Idee mit der eingewobenen ACCURATUM-Zaubernadel gefällt mir ausgezeichnet, das übernehme ich gerne.
    Dazu bekommt er ein uraltes Messer (Werte wie ein Dolch, macht aber optisch was her... und vielleicht kann es ja auch Dämonen verletzen oder so? Wer weiß...) und eine magisch gewobene Pferdedecke, die es ihm erlaubt, beim Reiten mit den Gedanken seines Pferdes zu verschmelzen und es so instinktiv zu lenken. Regeltechnisch bedeutet dies, dass er eine kleine Erleichterung bekommt und im Notfall das Meisterhandwerk Reiten anwenden darf (in seinem Fall mangels AsP mit Blut zu bezahlen - er fühlt sich anschließend geschwächt).