Das Lied von Eis und Feuer - Game of Thrones - was war...was wird sein?

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Du meinst sie wird an der Mauer ankommen? Kann mir jemand erklären was Bran ist/wird? Das hab ich ehrlich null kapiert.

Thorwulf: Noch das Kind davor, macht sich aber bereit, den Platz einzunehmen.

Danke!

Ich muss mal endlich mit dem fünften Band aufwärts anfangen!

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@The Black Eye: wie kommst du zu der Spoiler Annahme?

Welcher? Dem früheren Namen des Halbbaumes? Siehe Link...

HimigSohndesDulin

Da ich Band 9 und 10 (also Band 5) auch endlich gelesen habe, darf ich das hier auch lesen und weiß sogar, worum es geht. *g*

Die Zwergin fand ich eigentlich ganz gut in dem Sinne, als das Tyrion mal einen anderen Zwerg trifft. Allerdings ist sie sehr standhaft geblieben, sich der Realität und dem Ernst des Lebens zu verwehren.

Den dreiköpfigen Drachen könnte man auch anders erklären, wenn es denn zumindest drei Targaryen-Thronanwärter gibt (und mit Jon hätten wir ja drei).
Da das Eis und Feuer heißt: Feuer haben die Drachen, das Eis ist hinter der Mauer. Nur das die sich mal treffen, da das eine hinter der Mauer seit Anfang an ist und das Feuer standhaft auf dem Nachbarkontinent bleibt (selbst der frisch aufgetauchte Aeron ist schon auf Westeros, während Daenerys einfach nicht in die Gänge kommt und ich mich frage, was sie da die ganze Zeit macht, statt mal rüber zugehen, was ja von Anfang an ihr Ziel war).

Wer überlebt und wer nicht, da würde ich mich auch nicht drauf verlassen. Da wechseln die Hauptpersonen und ihre Bedeutungen für den Handlungsvorgang zu sehr. Aber Daenerys wird wohl zumindest so lange bleiben, bis sie es (hoffentlich beizeiten mal) nach Westeros schafft, damit das Ganze mal so richtig in die Gänge kommt.
Bei Jon weiß ich es nicht so recht. Er bekommt sehr viele Kapitel und das macht ihn wichtig, aber so unersetzbar erscheint er mir bislang nicht. Mal schauen.^^
(Und den Eid hatte er doch schon mit Ygritte gebrochen, oder habe ich da gedanklich völlig falsch geparkt?)

Aber für weitere schöne Theorien: http://between-the-oaks.tumblr.com/post/467129486…d-mass-guessing oder http://whatculture.com/tv/game-of-thr…ont-believe.php

Du hast dich also durchgebissen! Wie hat's dir denn sonst so gefallen?

Die Drachen könnten die Mauer wegschmelzen, so ganz aus Versehen

Die Zwergin fand ich überflüssig und ungefähr so harmlos und blauäugig wie Sansa; aber solche Leute muss es ja auch geben auf der Welt.

Ich fand sie als Gegenpol zu Tyrion und der schmutzigen Welt mit all den vielen eigennützigen Protagonisten sehr anders, aber sie spielt eine zu untergeordnete Rolle, um wichtig zu sein. Zwar können auch kleine und kleinst-Rollen nerven, aber das trat bei mir in dem Fall halt nicht ein.

Wie es mit gefallen hat: Es war nun wirklich nicht langweilig,aber insgesamt gibt es halt Kapitel und Ereignisse, die die Handlung voran treiben oder wenigstens unterstützen, und welche, die das nicht tun. Es gab in dem Band (den beiden deutschen Bänden, hach, warum musste man das aufteilen, da wird man ja ganz kirre^^) sowohl, als auch-Kapitel. Und dazu sind dann zwischen den Kapiteln Dinge geschehen, die mir als wichtig und bedeutend (und spannend) erschienen, deren Ereignisse aber mal eben kurz mit ein paar Sätzen rückwirkend erwähnt wurden.
Die Quentyn Martell-Kapitel scheinen mir ein Fall vom ersteren zu sein: Der ist ja ganz nett, der Bursche, aber seine ganzen Kapitel haben mir wenig Mehrwert für die Handlung gebracht (eigentlich ist ja meist eher gar nichts passiert) und dann ist er tot und ich fand damit seinen ganzen Handlungsstrang eher überflüssig (und wäre für mich damit ein Fall der passiert-hinter-den-Kulissen-Ereignissen gewesen mit Auftritten in anderer Leute Kapitel, damit es nicht völlig untergeht). Auch so einiges von Tyrions Reise war nett zu lesen, hätte aber auch kürzer zusammengefasst werden können.
Dafür war Aegon auf einmal in Westeros (obwohl das laut Victarion ein langes und gefährliches Stück ist), obwohl er zuletzt noch weit von jeder Küste entfernt war. Und Daenerys ... die kommt einfach nicht aus dem Quark und so ganz ist mir nicht klar, was die da für Probleme hat und auf diese Art haben muss, außer, damit sie nicht nach Westeros übersetzt und noch ganz viel anderes geschehen kann.

Was mit ein Grund ist, warum ich mich frage, ob das alles tatsächlich so in dieser chronologischen Reihenfolge geschehen kann. Einige bleiben nur an einem Ort (Jon z.B.), andere legen Tausende oder Zehntausende Meilen zurück, und doch scheint sich das alle chronologisch zubewegen, ohne dass einige der Figuren deutlich älter werden (Jon ist immer noch so blutjung, oder?).
Aber das kann ein Fehleindruck von mir sein, aber mir scheint, es wird vergehende Zeit nicht genau beziffert.

Es ließ sich gut lesen, so wie immer, aber allmählich bekomme ich das Gefühl, es wird einiges in die Länge gezogen, damit eben noch viel anders passieren kann, obwohl man das Ganze auch etwas mehr hätte einkürzen und zentrieren können. Es ist nicht sooo schlimm, da es sich ja gut lesen lässt, aber ich habe 2004 mit der Reihe angefangen und möchte doch gerne fertig werden.
Und Jon hatte natürlich einen ganz bösen Cliffhanger.^^
Gut fand ich, dass tatsächlich ein paar neue Aspekte ins Spiel kommen (z.B. Bran endlich beim Grünseher, das Auftauchen Aegons hatte mich ganz kalt erwischt, aber kam halt vergleichsweise recht kurz weg, die wieder neue Möglichkeiten bringen (können).

Es geht mir eigentlich ganz ähnlich wie Schattenkatze, manche Passagen haben Längen, wirken künstlich gedehnt, andere sind zu kurz.
Das Haus Martell und die Geschehnisse in Dorne lassen keinen Funken zu mir überspringen; es interessiert mich einfach nicht, was mit denen los ist, wer da lebt oder stirbt. Sie sind mir völlig gleichgültig.

Warum Daenerys nicht in die Puschen kommt...ich denke, dass sie, die ja fast noch ein Kind war, als ihr Bruder sie verschachert hat, diese Zeit braucht, um eine Entwicklung zur Herrscherin durchzumachen, und ich glaube, mit jeder Stadt mehr, die sie erobert, wird ihr bewusster, was Regieren bedeutet: nämlich Verantwortung für die, die sie regiert. Deshalb kann sie sie auch nicht im Stich lassen. Und natürlich glaubt weiterhin jeder, dass er das 'kleine Mädchen' in seinem Sinne manipulieren kann.
Und so ganz nebenbei brauchen ja auch die Drachen noch ein bisschen Zeit, heranzuwachsen, wenn das auch offensichtlich viel schneller geht als bei den Menschen

Aegon ist mir im Moment noch zu unscharf, eben nur eine Möglichkeit, nicht mehr.

Die Tyrion-Kapitel lese ich (neben den Bran-Kapiteln) am liebsten, er gehört einfach zu den ausgefeiltesten Gestalten in der ganzen Geschichte, mit Widersprüchen und Brüchen.

Dass Daenerys sich verantwortlich sieht für die Städte, die sie erobert hat finde ich gut und kann es in soweit nachvollziehen, dass sie sie nicht selber überlassen will, um ihrer eigentlichen Aufgabe nachzugehen.
Nur müsste es ja nicht unbedingt so angelegt sein, dass sie auf dem Nachbarkontinent solch schon von der Reisestrecke und geografischen Lage her solche Werge in Kauf nehmen muss, ich denke, es hätte die Handlung nicht weniger glaubwürdig gemacht, wenn ihr ein etwas direkterer Weg ermöglicht worden wäre (andere kriegen das ja auch hin). Dass die Drachen Zeit brauchen, ist natürlich ein Punkt (auch wenn sie sie im Zweifelsfall schon hätte haben können - und gerade im neusten Band/2 Bänden wachsen die ja echt flottig, so dass sich dann hoffentlich bald doch mal was tut).
Für mich sind die namensgebenden Bezeichnung der Reihe eben der Daenerys-Strang und das an der Mauer und beides ist das, was seit Beginn der Serie nicht so recht zum übrigen Schauplatz Westeros will. Es passiert bei beiden eine Menge und es ist in dem Sinne auch nicht komplett überflüssig und zum in der Pfeife rauchen, aber so ganz unbedingt nötig erscheint es mir in dem Umfang dann auch nicht unbedingt.

Eine stringente Hauptlinie mit ein paar Bänden und dann ein paar Bände hinterher gereicht zum Lücken füllen und Nebenschauplätzen, das wäre mir lieber gewesen als eine mittlerweile vielleicht zu groß und weitschweifig angelegte Hauptlinie, die manchmal dazu neigt, sich in sich selbst und den Charakterentwicklungen zu verlieren (auch wenn die sich gut lesen lassen), die zuweilen von ganzen Büchern nur für Nebenschauplätzen unterbrochen wird.

Aegon ist so ein Joker - das kann wichtig werden, das kann sich unterwegs irgendwo erledigen (womöglich sogar so halb außerhalb der Kulissen), und vielleicht ist die eine Theorie aus einem Links auch richtig und er ist ein falscher Fuffziger.

Daher stehe ich dem mittlerweile etwas zweischneidig gegenüber - ich möchte halt bei allem Spaß an der Freud mich daran erfreuen, dass die Reihe fertig ist. Und sie dann nochmal lesen, weil mit den vielen auch jahrelangen Pausen dazwischen gerade mir immer zu viel wieder entfleucht.

Um mal ein bisschen auf den Titel zurückzukommen: Jo, Dario kann weg. Solche Machos sind mir zu unsympathisch und kann ich nichts mit anfangen.
Cersei kann gerne auch verschwinden, mit der kann ich auch nichts anfangen, die ist mir alles in allem zu sehr falsche Schlange und Schlampe.^^
Der Bluthund tot? Ich war ganz überrascht, als ich las, das wäre eine Theorie, dass er noch leben könnte. Ich hielt es für ungeschriebenen Fakt, auch ohne dass ich mich an die Szene auf dieser Insel überhaupt erinnern konnte. Und dann ist da ja jetzt auch dieser riesige, unbekannte Ritter aufgetaucht ...
Mit Aryas Handlungsstrang kann ich wenig anfangen.
Ich bin gespannt, was aus Gendry (dem Schmied und einem von Roberts Bastard) wird - für eine soweit bislang unbedeutende Nebenfigur mochte ich ihn immer. Ode ob er überhaupt noch mal auftreten wird.
Der Zwiebelritter ist übrigens auch einer meiner Lieblingsfiguren und Stannis hat eine solche Loyalität nicht verdient. Ich wünsche ihm das erwünschte Leben in Ruhe und Frieden (nachdem ich ihn schon mal für tot hielt). Ob er es bekommt, ist natürlich etwas anderes.
Theon: Theon ist so geistig wie körperlich hinüber, dass es mich überraschte, das er zuletzt doch noch irgendwie halbwegs normal auftrat.