Der Klassiker wäre, einen fertigen Plan parat zu haben und entweder mit Zetteln abzudecken und nach und nach aufzudecken oder mit einem großen Blatt abzudecken, der ein Loch hat, das immer dorthin geschoben wird, wo die Helden sind. Das geht beides im Spiel schnell und intuitiv und die Spieler müssen trotzdem forschen.
Gestaltung von Karten, Erkundung von Dungeons
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Shintaro89 -
1. Dezember 2013 um 18:41 -
Erledigt
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Da hier verschiedene Möglichkeiten dazu bereits vorgestellt werden, habe ich die Anfrage hier angedockt.
Ansonsten noch ergänzend zum Thema Dungeons: Die frisch erweiterte Linksammlung, nun auch zu diesem Thema: Linksammlung: Gestaltung und Handhabung von Reisen am Spieltisch / Darstellung von Dungeons
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Ich baue meistens (mit PowerPoint, da ich meine Abenteuer auch im Scriptorium einstelle und sich daher handgezeichnete Karten von selbst verbieten) zwei verschiedene Pläne, einen für mich, mit allen wichtigen Markierungen und Beschriftungen, dazu eine abgespeckte Version für die Spieler.
Letzteren gebe ich aus und decke ihn dann je nach Lage ab.
Manchmal schneide ich mir passende Stücke Papier zum Drüberlegen zurecht, manchmal verwende ich ein Papier mit Lücke, aber manchmal lasse ich den Plan auch offen und vertraue auf das Immersionsgefühl der Spieler...
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Ich baue meistens (mit PowerPoint, da ich meine Abenteuer auch im Scriptorium einstelle und sich daher handgezeichnete Karten von selbst verbieten) zwei verschiedene Pläne, einen für mich, mit allen wichtigen Markierungen und Beschriftungen, dazu eine abgespeckte Version für die Spieler.
Letzteren gebe ich aus und decke ihn dann je nach Lage ab.
Manchmal schneide ich mir passende Stücke Papier zum Drüberlegen zurecht, manchmal verwende ich ein Papier mit Lücke, aber manchmal lasse ich den Plan auch offen und vertraue auf das Immersionsgefühl der Spieler...
Man kann mit PowerPoint Karten anfertigen? Das klingt interessant. Wärst du so nett und würdest hier ein Bild von einer deiner Karte hochladen, damit man mal einen Eindruck bekommt, wie so etwas aussehen kann?
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Naja, richtige Landkarten sind schwierig, aber Boden- oder Stadtpläne gehen einigermaßen.
Sofern man nicht allzu hohe Ansprüche hat. Für meinen Bedarf reicht es.
Hier als Beispiel eine (inneraventurische) Karte von Mengbilla aus einen Abenteuer, das gerade in Arbeit ist.
Ist ein bisschen unübersichtlich, aber das liegt nicht nur am Programm, sondern auch am Objekt. Mengbilla ist eher unförmig.
Etwas älter, aber dafür klarer ist eine Karte von Marktfelden, mit Legende, aus einem alten Abenteuer von mir, welches noch einmal gründlich überarbeitet werden muss.
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Ich persönlich zeichne nur noch selten richtige Bodenpläne. Meistens zeichne ich nur noch eine Mind Map mit Stichwörtern zu den einzelnen Orten welche ich durch Linien verbinde. Dies erleichtert die mir die Beschreibung, da ich sie wie bei anderen Orten auch direkt ablesen kann und fokussiert sie auf wesentliche Informationen.
- Abdecken einer gezeichneten Karte mit fest geklebten Papier, die Spieler schneiden dann ihren "Sichtbereich" mit einer Schere aus: das funktioniert so lala. Die Spielerin mit der Schere hatte unglaublich viel Spaß, der Rest der Gruppe konnte kaum etwas sehen und das Hantieren mit der Nagelschere war auch nicht gerade praktisch. Ich habe es an einer natürlichen Höhle getestet - es funktioniert zwar, dauert aber lange und lenkt deutlich vom eigentlichen Ziel ab. Bedrohliche Stimmung konnte hier nicht aufkommen.
Theoretisch kann man auch Haftnotizblätter verwenden. Die sind klein, und schnell abgezogen und eröffnen immer nur einen Bereich. Oder das Papier auflegen und verschieben.
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Gibt es eine andere, praktische Methode, wie man vorgehen kann?
Ich drucke den Plan aus, schneide es dann so zurecht, dass jedes Zimmer auf einem getrennten Blatt Papier ist, und lege dann je nachdem wo die Helden sind die passenden Zimmer an den bereits ausliegenden Plan an.
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