PC-Problem

Falls du die kostenlose Probezeit davon nicht schon einmal genutzt hast, könnte eventuell TuneUp helfen. Kann ich aber nicht versprechen, ist nur ein Schuss ins Blaue.

Auch nur geraten (weiß nicht mal, obs das bei Vista gibt): Defragmentierung inkl. der Systemdateien.

Mhm, vielleicht hilft es mal die Batterie rauszunehmen? Vielleicht bekommst du ihn dadurch wieder zumlaufen... klingt fuer mich fast als wenn sein Herzschritt macher wieder richtig eingestellt werden muesste. Ansonsten ... ja ich fange jetzt nicht an ueber Vista zu reden, aber vielleicht mal zur not im Abgesicherten Modus deine Dateien auf eine externe Festplatte ziehen und System neu aufspielen?

Das Bios wird dadurch nur resetet, du kannst die schon rausnehmen und dann mal eine Minute warten.

TuneUp behebt auch gefundene Fehler und ist nicht nur Feintuning.

Hast du schon die automatische Fehlerdiagnose rüberlaufen lassen? Wie man die genau manuell startet kann ich dir nicht sagen (aber vll. irgendjemand kompetentes hier); bei mir zumindest hat dieses nette Programm, dass bei einem Systemchrash beim Neustart abgespult wird, schon den einen oder anderen lästigen Fehler korrigiert, darunter ein Problem, das deinem gar nicht so unähnlich war.

Wie bereits gesagt, TuneUp oder alternativ auch Norton System Works / Norton Utilities (kA wie das genau heißt) verwenden. Nicht nur zum tunen sondern auch zum fehlerbeheben geeignet.

Zur Bios-Batterie: Wenn man sie entfernt (Vorausgesetzt, es ist kein Strom am Netzteil angelegt), wird nur das Bios auf den Ursprungszustand eingestellt. Viele Mainboards haben auch einen Jumper, den man einfach nur versetzen muss für exakt diese Wirkung. Ich glaube aber kaum, dass es daran liegt, ich würde auf einen Windowsfehler tippen.

Das nächste wäre, den letzten existierenden Systemwiederherstellungspunkt zu aktivieren. Dabei könnten die letzten Installationen verloren gehen.

Und mehr Ideen habe ich aktuell nicht, außer Neuinstallieren

Naja, je länger du wartest, desto eher hätte sich eine Neuinstallation gelohnt.
Schade, dass die Tips bisher nicht helfen konnten.

Nur die Batterie von der Platine zu nehmen reicht bei den meisten Mainboards nicht aus um das bios zu resetten. Meisten müssen Jumper versetzt werden, für ein paar Sekunden, dann wieder die Ausgangsposition herstellen. Du könntest mal beim Hochfahren nachgucken ob es dir nicht Ramchips zerschossen hat, einfach mal auf die Zahl gucken, die beim Hochfahren, bei manchen rechnern steht, ansonsten halt durch Windows kämpfen und da mal nachgucken.

Wenn du einen Systemwiderherstellungspunkt gesetzt hast, wäre auch das vielleicht keine all zu schlechte idee... ich würde aber ein paar wichtige Daten noch sichern.

Im abgesicherten Modus klappt alles - Kein Ramproblem.
Systemwiederherstellung hat nicht funktioniert - Schon ausprobiert.

Mein Tipp wäre noch, das eine Systemkomponente beschädigt ist, und nicht mehr startet. Ich habe z.B. das Problerm, das es nach der Anmeldung manchmal nicht weiter geht. Dann muss ich den Taskmanager öffnen, und das Nvidia Mainboard Tool von Hand beenden, weil es nur zur Hälfte geladen wird, und das System dann hängt.

Daher mein Vorschlag: Taskmanager öffnen, und soviele Prozesse wie möglich beenden. Auch Explorer.exe kann bedenkenlos beendet werden. Normalerweise startet der sich von allein. Geschied das nicht über den Button Neuer Task manuell starten. Kamputtmachen kann man da eigentlich nichts. Aber vielleicht hilft es ja, die kritische Datei einzugrenzen.

Ich tippe aber mal ganz schwer darauf, das die Mainboardtreiber zerschossen sind, und er komplett ohne irgendwelche Bus- und Kanaloptimierungen läuft. Vielleicht die nochmal neu drüberziehen.

Edit: Da nur Kerntreiber im Abgesicherten Modus geladen werden, also nicht die kompletten Treiber, kann es natürlich sein, das einer von den Optimierungstreibern, die nur im Voll-Modus gestartet werden hier das ganze System runterzieht.

Eigentlich müssten sie dadurch schon wiederhergestellt werden. Allerdings hatte ich auch schon das Problem, dass die Treiber zwar zerschossen waren, dies von Analyseprogrammen aber nicht erkannt wurde. Quasi ein für das System versteckter Fehler: Das kaputte Programm gaukelt dem PC vor, dass alles in Ordnung wäre, wodurch es erst zu solchen krassen Aufhängern kommt. Normalerweise repariert Vista Treiberfehler automatisch.

Das ist der Punkt, gerade zerschossene Treiber im Busbereich werden seltenst repariert, und wenn, dann gehen meist die Einstellungen die der Installationsassistent vornimmt verloren, womit das ohnehin wieder hinfällig ist. Weil es ebend Optimierungen sind. Er schaltet auf den lahmen Basistreiber um und sagt sich: Funktioniert doch. Und wie sollte Windows einen Treiber reparieren, wenn die Quelldateien in einer Schublade auf CD liegen?