Angeregt durch eine Unterhaltung am Rande eines FABs ist die Frage aufgekommen, wer weniger Schlaf benötigt: Bauer oder Adelsmann!
Nein, das ist kein Scherzthread! Kommt, lest weiter!
Schattenkatze wird´s gleich viel besser erklären können.
Es geht um die rollenspielerische Umsetzung bestimmter sozialer Parameter unter Belastung!
Wie spielt man beispielsweise seine Konstitution unter Einwirkung seiner sozialen Stellung?
--- "Es war ein langer, entbehrungsreicher Marsch durch den Sumpf, drei Tage waren wir unterwegs, tags und nachts. Endlich erreichten wir ein halbwegs trockenes Plätzchen. Ich schlief sogleich ein... Am nächsten Mittag erwachte ich. Und, bei Rondra, der Bauer war schon wach! Er ist mit uns gezogen. Aber er kann wohl nur fünf Stunden geschlafen haben. Denn die Zelte waren gerichtet, ein Lagerfeuer aufgetürmt und die Suppe..."
Wie kann die Geschicklichkeit der Finger sich an unterschiedlichen Orten auswirken?
--- "Hihi! Die kann zwar feine sticken, aber beim Nasebohren brichtse sich se!"
Der edle Recke ist ja nun nicht weniger kräftig oder schmaler gebaut als der Bauer, die Rahjageweihte nicht weniger fingerfertig als die Magd.
Und dennoch kennen wir es aus dem RL. Eine Konditionierung in bestimmten, gänzlich von Einordnungen freien Eigenschaften ist möglich! Aber wie setzt man sie im Spiel um? Kann man überhaupt den Einzelfall abstrahieren?
Oder wie es Schattenkatze ausdrücken würde (deren Hilfe ich dringlichst erwarte, weil ich schon gar nicht weiß, worum´s geht^^):
Welche Eigenschaften haben die Eigenschaften?