Vorteile und ihre Nachteile

  • Natürlich ist eine solche Diskussion um Ausnahmen müßig- aber wie man an der Beteiligung sieht ja auch erheiternd und unterhaltend!
    Also weiter im Takt:

    Von Linkshändig weiß ich, dass es in der realen Welt von vielen als Unnatürlich angesehen wurde und deswegen weitestgehend abtrainiert.
    Man verschmiert definitiv seine Tinte beim Schreiben (weil die gut eine Minute zum trocknen braucht- deswegen kann man beim Schreiben entweder
    -die schlechte Rechte benutzen
    -von rechts nach links schreiben (nur in sehr wenigen Sprachen möglich)
    -die Hand beim Schreiben ungestützt bzw. auf dem Ellenbogen gestützt halten- sehr anstrengend und wesentlich schwerer, ein ordentliches, gleichmäßiges Schriftbild zu erzielen)
    und jeder ehrenhafte Kämpfer wird IMMER die Rechte Hand benutzen, weil er sich mit unkonventionellem linkhand-Stil einen ungebührlichen Vorteil verschaffen würde (so wurde es zumindest im MA gehalten).

    Nicht umsonst wird zwischen Recht und Unrecht unterschieden!
    Besonders Praioten sollten ein Auge auf Linkshänder werfen.

  • In arabischen Regionen gilt es als unrein, mit der linken Hand zu essen.
    Ob sie das bei den Novadis übernommen haben, weiß ich nicht und habe gerade nicht die Zeit, da nachzuforschen, allerdings ist in 12-göttlichen Gebieten die linke Hand eben die Herz- und Schwurhand und von daher kann sie nichts schlechtes sein - auch und gerade Praioten nehmen die linke Hand zum schwören.
    (Und regeltechnisch ist der Vorteil linkshändig auch seine AP nicht wirklich wert.^^)

  • Zitat von "Beug "

    - gutes (hervorragendes) Aussehen. Besonders bei Männern.
    Während feine Gesichtszüge sicherlich beim anderen Geschlecht auf Wohlwollen stoßen sollten sie doch bei Geschlechtsgenossen sehr wohl zu Neid und Missgunst führen. Wenn man beispielsweise andere Internetforen (die sich nicht durch so viel Freundlikchkeit und objektivität auszeichnen- ich würde sogar soweit gehen von weniger Bildung zu sprechen- womit die Denkmuster ja einem Durchschnittsaventurier eher entsprechen sollten als unsere ;) ) anschaut, insbesondere die Uservorstellungen, und einer da ein Modelltaugliches Foto von sich postet ist die Reaktion darauf (besonders in einer von Männern dominierten Gemeinschaft) keinestfalls: 'boah, sieht gut aus' sondern vielmehr 'hey du schwules Arschloch. Wie kann man hier nur so ein peinliches Bild reinstellen.' Wo wir schon beim nächsten Problem sind: Gutaussehende Männer wirken oft "Schwul" oder weibisch, was besonders in Traviagefälligen Gegenden wohl zu Komplikationen führen kann. Sicher, in Bezug aufs andere Geschlecht oder in Rahjaverhrenden Gegenden bleibt der Vorteil voll erhalten, aber in einer Männerwelt, die ein wenig konservativer denkt und fühlt...

    geradfe bei Männern ist gut - meine Elfe hat auch herausragendes Aussehne und wird überall von irgend welchen Rosenohren angebaggert, ist in Sklaverei geraten und sollte dort als Nutte verkauft werden (dazu kam es dann nicht da hätte ich dem Spielleiter aber was erzählt ganz im Ernst)

    Und es ist ja wohl persönliches Bild was gut aussieht oder nicht - ich persönliche empfinde diesen weibischen Typ gar nicht als gutaussehend (und ich bin ne Frau, also von wegen Vorteil bei anderen Geschlecht, würde mich null reizen) und würde ihn auch nie so nennen. Es ist doch sicher kein Problem nen Bild zu finden von nem gutaussehenden maskulinenen Typ - man muss ja nicht immer den Standardberachboy mit Surfbrett nehmen ;)


    Insgesamt muss ich aber auch sagen, das ich mit dem "Vorteil" herausragendes Aussehen wesentlich mehr Nachteile hatte als das ich mal einen Vorteil daraus gezogen hätte, und da finde ich die 12 Punkte dann kaum gerechtfertigt.

    Wenn mein Char in Sklaverei gerät, hält das herausragende Aussehen niemanden davon ab sie zu schlagen oder sonst was, aber wehe nen schmieriger ekliger Typ kommt vorbei da kommt er dann zum tragen ^^

    Man kann mich jetzt ja von mir aus Powergamer nennen aber ich fidne schon ein bisschen sollten die Punkte auch gerechtfertigt sein - oder man sollte das hier gleich bei den Nachteilen hinschreiben ^^

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Nun, allein der Bonis bei Talentproben ist schon gravierend. +3 bei gesellschaftlichen Talentproben sollte nicht unterschätzt werden, zumindest, wenn man einen Char hat, der gesellschaftlich versiert oder zumindest interessiert ist.

    In Sklaverei verkauft werden kann aber dann auch geschehen, wenn man groß und kräftig ist, oder einfach exotisch (als Elf also eingesackt zu werden, muß nicht mal unbedingt am wunderschönen Gesicht liegen, da ja dann wiederum Elfen zwar als schön, aber auch etwas androgyn aussehend gelten) ist. Da würde ich also bei einem Elfen nicht unbedingt auf das supertolle Aussehen zurückführen.

    Also es kann zu Nachteilen führen, aber auf dem gesellschaftlichen und zwischenmenschlichen Parkett eben auch zu dem Vorteil, den es eigentlich darstellt.

  • Die Tatsache, dass so viele Helden "gutaussehend" wählen, berechtigt doch schon die Kosten (oder zumindest, dass sie nicht zu hoch sind) Ich denke, dass Gutaussehend durchaus als Vorteil gelten sollte, und dass ihr euer Rollenspiel vielleicht etwas modeltauglicher machen solltet ;)

  • In dem Fall ist es ja eigentlich auch so, dass Gutaussehend/Herrausragend bewusst schlecht ausgelegt wird. Das ließe sich im Grunde aber vermutlich fast mit jedem Vorteil anstellen. Der Beidhändige Kämpfer bekommt weil er so gefährlich aussieht gleich doppelt so viele Gegner ab, ein anderer wird als einziger beklaut, weil es sich wegen dem Ausrüstungsvorteil lohnt oder was weiß ich. Sieht man das ganze neutraler, so denke ich schon, dass es recht eindeutig ein Vorteil ist und man da eigentlich mit dem SL reden sollte, wenn bei jeder Gelegenheit die Vorteile negiert oder umgekehrt werden.

  • Dem Kämpfer mit zwei Waffen würde ich ohnehin zwei Gegner in der Regel gegenüberstellen. Der eine will bestimmt die Herausforderung und nicht "geschenkt" siegen, und die anderen sind nicht blöd, wenn sie da einen mit zwei Waffen kommen sehen.^^
    Nicht zu vergessen, daß angeblich ja die klugen Räuber zuerst den Magier angreifen, weil er ja die gefährlichste Person am Orte ist. Aber das ist eine andere Geschichte ...

    Und ja, natürlich sollte man einen Vorteil als Vorteil handhaben und situationsbedingt auch als Nachteil. Es ist schlußendlich ein Vorteil und ich erkenne auch nicht an, daß für eine gutaussehende Person unterm Strich daraus hauptsächlich und in erster Linie etwas negatives draus sich erwirken sollte.
    So wie Nachteile nur in bestimmten Sitationen auch einmal von Vorteil seinen können (ich finde immer noch, daß sie bei Eunfluß- und Beherrschungszuber wirken sollte, wenn nämlich z.B. eine Überzeugung (etwa Prinzipientreue) oder ein Vorurteil oder eine Angst überwunden werden soll.)

  • Hmm. Bei dem Zweiwaffenkämpfer würde ich zwar sofern vorhanden da mehrere Gegner sind so agieren, aber eben nicht automatisch immer mehrere Leute bereit halten. Man darf es auch ruhig schon mal leicht haben, wenn man eben die passenden Vorteile hat finde ich und wenn ich rein zufällig in meinem gesamten Leben immer doppelt so viele Kontrahenten habe, so würde mich das ganze ziemlich nerven. Natürlich braucht man auch mal Herausforderungen, aber das sollte genauso wie eine Person, die sich nicht so sehr von einer schönen Person blenden lässt, dann eben nur ab und zu vorkommen. Alles natürlich mMn ;)

  • Man beachte bitte das "in der Regel" bei mir.
    Das soll implizieren, daß nicht immer automatisch gleich zwei (oder mehr) Gegner wie aus dem Boden gewachsen vor dem BHK II Kämpfer stehen, aber genauso wenig sollte er immer nur einen Gegner haben, damit er schön glänzen kann. Manchmal ist schon ein Gegner eine Herausforderung, manchmal darf man auch keine Probleme haben, aber ich für meinen Teil fände es als Spielerin, als Mitspielerin und als SL ziemlich dröge, wenn der BHK II Kämpfer aus jedem Kampf fast ungeschoren kommt und immer nur leichtes Spiel hat und spielend siegt.

  • Ich mag ja vor allem die Indiana Jones Antwort auf den BHK II...

    EDIT: Aber im Prinzip geht diese Diskussion doch immer wieder um das gleiche. Vorteile können zu Nachteilen werden, wenn man eine dynamische Welt annimmt. Aussehen erzeugt Neid, Kampfstärke Furcht etc... Die Welt reagiert eben auf die Charaktere und das wird immer beide Seiten beinhalten. Es ist aber Aufgabe des SL dafür zu sorgen, dass Vorteile auch noch als solche erlebt werden können, würde ich sagen. Das ist aber oftmals problematisch, da man eben nicht sieht, wie sich die Leute verhalten hätten, wenn man den Vorteil nicht hätte. Gerade bei Gutaussehend ist das der Fall, da viele Situationen der Interaktion eben ausgespielt und nicht ausgewürfelt werden. Da bemerkt man den Vorteil gar nicht, den der SL vermutlich aber durchaus bedenkt.

  • In der Regel würde ich so auslegen, dass da eben immer meistens schon 2 Gegner sind und da ein BHK2 Kämpfer schlechter gegen 2 Gegner abschneidet, als ein normaler Krieger gegen einen Gegner, wäre man im Endeffekt schlechter dran, was ja wie gesagt bei Vorteilen oder eben hier teuren Sonderfertigkeiten nicht sein sollte. In einer normalen Welt würden wohl fast immer die Vorteile daraus überwiegen, bei einer normalen Berücksichtung negativer Elemente, aber wenn ich die Situation darüber hinaus anpasse, wird es eben kritisch. Wenn jetzt der SL sagt, dass in der Stadt die Leute einfach alle nicht auf das Aussehen achten, oder plötzlich automatisch mehr Gegner kommen, weil ein paar Sonderfertigkeiten die nicht sichtbar sind erworben wurden, dann ist das etwas, was eben keine Reaktion der Umwelt, sondern bewusst des SLs wäre.

  • Es müssen ja überhaupt nicht mehr Gegner sein. Aber so wie die Bogenschützen sich den Magier zuerst vorknöpfen, werden einigermassen schlaue Gegner versuchen den gefährlichsten Gegner zuerst auszuschalten und sich nach Möglichkeit in Mehrzahl dem bedrohlichsten Gegner zuzuwenden (und Gegner sind ja meist in der Überzahl). Das hat aber nichts mit dem Vorteil selber zu tun. Denn in einer 1:1 Situation hat der BH Kämpfer einen Vorteil gegenüber einem, der es nicht hat, so wie ein gutaussender Charakter in einer normalen Begegnung Vorteile hat, aber sobald es eine Vielzahl von Gegnern gibt, ob im Kampf oder bei sozialen Konflikten, wird der Vorteil sich leicht in einen Nachteil verkehren, da sich mehr Leute bedroht fühlen. Ich weiß gar nicht, was daran so schlimm sein soll. So funktionieren Menschen nunmal.

  • Richtig, gegen zwei Gegner ist man mit BHK II im Nachteil, gegen einen im Vorteil. Das ist eine sehr unausgewogenen SF.^^
    Und es ist eben eine SF und kein Vorteil. SF sind keine Vorteile, sie nicht gesacht, um einen eindeutigen Vorteil zu bringen. Wenn zwei Leute die Finte haben, sind sie deshalb noch lange nicht gleich gut, weil AT- und PA-Werte eine Rolle spielen, weitere SF evtl. die Art der Waffe ... das Würfelglück.
    Genau genommen sind SF oft ihre AP nicht wert, weil es zu wenig Gelegenheiten gibt, sie einzusetzen und besonders, weil ihr Einsatz oft gravierende Nachteile für den Anwender bringt (+4 oder +8 als Basiserschwernis und lohnen sich nur, wenn man noch zusätzliche Erschwernis mit in Kauf nimmt, um so die somst unangetastete gegnerische PA etwas herabzusetzen), was meines Erachtens kontraproduktiv gegenüber den meist horrenden Kosten von rund 200 AP (plus AP für die Erfüllung der Voraussetzungen) steht.

    BHK II ist nicht gleichzusetzen mit etwa gutaussehend oder Entfernungssinn, die eben klar definierte Vorteiele sind - es ist eine SF die man, auch wenn man sie hat, einsetzen kann oder auch nicht, die den Vorteil haben kann, schnell und einfach zu siegen, oder den Nachteil, daß die Gegner sich vermehrt auf diese Person stürzen, weil sie nicht wollen, daß er sie der Reihe nach im ungleichen Zweikampf besiegt.
    Es wäre strategisch dumm, wenn ich schon mit 5 Mann 3 Leute überfalle, die 5 Leute auch nicht alle einzusetzen in dem Sinne, daß es ihnen zum Vorteil gereicht. Etwa wie bei Xena, wenn die 10-20 Gegner, die da schon mal geplättet wurden, immer brav der Reihe nach kamen ...^^

    Wie Mechtbert schon sagte, was gerade was Vor- und Nachteile angeht, ist da besonders der SL wichtig, denn nur er kann die Umwelt, also alle Personen außer den SC, entsprechend auf ein Auftreten, Verhalten und Aussehen reagieren lassen.

  • Öhm. Wir reden da von anderen Situationen, denn ich habe mehr Gegner ja als Maßnahme des Spielleiters erwähnt, denn die Räuberbande kann sich eben nicht bloß weil da jemand vorbeikommt eben 2 neue Räuber herbeiholen um Überzahlsituationen zu erzeugen. Sicher wird immer ein Krieger, Magier oder was weiß ich eher mehr Gegner abbekommen, aber das muss rein aus äußerlichen Gründen herleitbar sein und es muss eben bei der anderen Verteilung bleiben, ohne dass da jetzt auf einmal wie erwähnt mehr Leute entstehen (aus 3 eben 5 werde). Auch hier fände ich es schon fragwürdig, ob ein Andergaster oder Streitaxt mitsamt Turmschild soviel ungefährlicher wirken würden. Nicht sichbare Dinge dürften keinen Einfluss haben.

    Und eine SF kann sehr wohl mit einem Vorteil verglichen werden, solange man dass eben unter der Ceteris Paribus Klausel (Ansonsten gleiche Rahmenbedingungen und quasi nur die SF wird verändert) betrachtet. Denn auch bei Gutaussehend könnte ich ohne Probleme argumentieren, dass CH 17 dann ja besser wäre als CH 12 analog zu AT/PA Werten und man ist mindestens genausogut, aber eigentlich besser als jemand der die SF nicht hat.

    Auch hier ist man wie beim Vorteil im Vorteil und hat dafür etwas gezahlt und wenn es unbedingt über Vorteile laufen soll, nehmen wir einfach Beidhängig als Beispiel und die Anwendung davon dann. Das darf alles nicht durch OT Gründe vom SL gehandicapt werden.

  • Ist es ja auch nicht, aber wenn wir ceteris paribus (eine schöne Phrase, nicht?), einmal annehmen, dass die 10 Räuber eine Heldengruppe von 5 Helden von denen einer entweder ein BH-Kämpfer ist (ob als SF so gekauft, oder verbilligt über den Vorteil, sei dahingestellt) oder keiner BH-Kämpfer (witziges Wort übrigens) ist, überfallen, dann werden im letzteren Falle die 10 Räuber sich etwa zu zweit auf jeden Gegner stürzen, in ersterem Falle, aber vermutlich zu dritt auf den BH-Kämpfer, sobald der zwei Waffen zieht, und den vermeintlich ungefährlichsten Gegner nur mit einem Räuber beschäftigen. Da müssen keine weiteren Gegner hinzumaterialisiert werden.

  • Habe ich ja im Grunde auch nirgendwo behauptet und würde ich ähnlich werten, aber darf der SL das wenn er die Räuberbande zusammenstellt nicht gleich berücksichtigen. Also nicht das 5 Räuber geplant sind und weil ein BHK 2 Kämpfer dabei ist, dann doch 6 eingeplant werden, um eine Überzahl gegen den BHK 2 Kämpfer zu erzeugen. (Analog jemand den Aussehen nicht interessiert, ein Stein der einfach schwerer wird, wenn jemand Herrausragende Eigenschaft KK hat oder entsprechendes) Wenn die Zahl erst mal da ist, ist das Vorgehen dann ja konsequent.

    Das darf alles nur in der aktuellen Situation angewendet werden und es sollte nicht gleich so drauflosgeplant werden. Ich würde eben nicht erwarten, dass man dann in der Regel gleich immer mehrere Gegner abbekommt, über alle Kämpfe gesehen.

    Ceteris Paribus mag Phrasenartig sein, aber für Analysen ist es praktisch und eben wenn es erst mal bekannt ist weitaus kürzer als es immer auszuformulieren.

  • Ich habe auch nie davon gesprochen, daß die Räuber mitten drin aufgestockt werden, so nötig. Davon halte ich auch nichts.
    Der SL kennt (oder sollte zumindest) die Werte und Fähigkeiten der SC und kann entsprechend die Gegner von vorne herein anpassen.
    Zwei Einhandwaffen, die auch noch zusammen gezogen werden, sind denn auch wie beim Magier die Robe und der spitze Hut das äußere Anzeichen, daß hier vielleicht mehr als ein Gegner heran muß, um das Ziel (selber zu gewinnen) zu erreichen.

    Gut auszusehen ist aber etwas anders als austrahlungsstark zu sein, denn man kann sehr charismatisch und dabei häßlich sein oder einen sehr schönen Körper ohne nennenswerte Ausstrahlung (trotz Bonus aus gutaussehend) haben.

    Ich finde auch, daß man für eine SF etwas haben sollte (= einen Voerteil draus ziehen gegenüber jenem, der diese SF nicht hat oder gerade nicht einsetzt), aber mach mal +8 entwaffnen, wenn der Gegner eine unmodifizierte PA und erst, wenn diese nicht gelingt, eine um 8 erschwerte KK-Probe ablegen muß. Oder reiß mal um mit der flachen Klingenseite ...

  • Zitat von "Wechselbalg "


    ein Stein der einfach schwerer wird, wenn jemand Herrausragende Eigenschaft KK hat oder entsprechendes

    Aber andererseits will man doch manchmal die Herausforderung, dass man es ohne Herraussragende KK nie geschafft hätte, um das Gefühl zu haben, dass sich der Vorteil auch gelohnt hat.

    Zitat von "Wechselbalg "


    Ceteris Paribus mag Phrasenartig sein, aber für Analysen ist es praktisch und eben wenn es erst mal bekannt ist weitaus kürzer als es immer auszuformulieren.

    Ich weiß schon, warum ich die Phrase eingeführt habe...

  • Außerdem ist nicht gegeben, daß jeder Char, der BHK II hat, den deshalb hat, um spielerisch zu gewinnen. Zumindest IT sollte kein RG, rondrianischer Krieger oder irgendwie ehrenhaft eingestellet Char diese SF haben, um so besser gegen einen Gegner mit einer Waffe kämpfen zu können. Das mag zwar für viele ander zutreffen, leider auch für ehrenhafte Chars, wie mir zuweilen dünkt, nichtsdestotrotz haben solche Chars diese SF eben deshalb, weil sie bestrebt sind, ihre Kampfeskünste zu verbessern und um auch in der Lage zu sein, gegen eine Übermacht so besser kämpfen zu können.

  • Ich muss ja gestehen, dass ich gerade bei vielen Punkten es irgendwie nicht nachvollziehen kann, wo der Bezugspunkt ist. Man kann doch nicht sagen, dass man BHK II nicht mit einem Vorteil vergleichen kann, weil hier unterschiedliche AT und PA Werte existieren, aber dann quasi davon ausgehen, dass jede gutaussehende Person auf dem gesellschaftlichem Sektor identisch sein würde.

    Auch wenn der SL immer bewusst weil er eben weiß, dass da ein BHK II Kämpfer dabei ist schön im Vorhinein aufstockt, damit dieser sich trotz all seines Könnens am Ende fast jedes Kampfes in einem recht schlechten Zustand befindet, mag ich so etwas nicht. Ebenso wäre es eben, wenn der Stein bewusst schwerer wäre und mir das ganze andauernd passiert und ich so im Heldenleben quasi nicht mehr schaffe als sonst, weil dort die Steine einfach leichter wären. Man muss schon im Verhältnis zu dem Fall das man es nicht hätte den Unterschied auch spüren können und den bekomme ich nicht wenn immer nachangepasst wird. Es darf auch ruhig mal etwas vielleicht leicht sein und wenn die Relationen stimmen finde ich das sogar sehr gut. Sicherlich nicht alles, aber wie es in unserer Gruppe z.B. mit Kämpfen geregelt ist (Gegner nahezu immer auf gleichem Niveau) finde ich sehr suboptimal. Wenn man gut ist darf einem ein großer Teil des Lebens ruhig relativ leicht fallen, nur eben die Sachen wo man wirklich herraussticht nicht. Wenn das normale Leben aber auch angehoben wird geht das mMn nicht.

    Auch das eine Sonderfertigkeit schlecht balanciert ist, hat ja im Grunde nichts mit der Argumentation zu tun. Man ist selbst dann noch mindestens genausogut wie ohne.

    Ansonsten weiß ich dann halt nicht warum es als Phrase eingeführt wird :huh2: