Der Kampf mit dem Stab

  • Zitat

    Nein, IMHO macht diese Möglichkeit für Stäbe alleine keinen Sinn.

    Schwerter sind doch sowieso schon salonfähig genug... Aber von mir aus könnt ihr euch ja darüber Gedanken machen, ob man einen BHKII-Kämpfer vielleicht noch eine Möglichkeit zur Kampfoptimierung geben sollte... Wie wäre es zum Beispiel mit 4, oder sogar 5 Attacken pro KR... oder so...
    Der Stab hätte es nunmal richtig verdient, nicht nur, weil solche Kampfstile auch irdisch Erfolg hatten/haben, sondern auch, weil der Kampfstab einen jämmerlichen Schaden macht. Wer kämpft denn gern mit einem sperrigen Kampfstab... wenn man doch einen Säbel sehr handlich am Gürtel bereithalten kann... er hat sogar einen viel niedrigeren Bruchfaktor...
    Wenn die Diskussion wieder die PGler auf den Plan ruft, dann macht mal weiter, daran habe ich aber kein Interesse.

    Zitat

    dann müsste man ja schon aus prinzip die pasch-regel aus huhurrurhurrur-irgendwas übernehmen. wär das nicht ein wenig übertrieben?

    Warum übertrieben? Wenn man Hruruzat kann (wäre dann ja die Vorraussetzung für den Stil) und einen Tritt ansetzt, dann sollte man doch auch davon profitieren, oder? Man sollte dann natürlich differenzieren, ob der Kämpfer einen Fuß, oder Waffenangriff startet... einfach/unkompliziert ist das wohl nicht zu lösen... und ob er nicht erschwert ist, weil der Kämpfer seine Hände nicht frei hat.

    Zitat

    Also ganz davon abgesehen, dass es ein wenig... seltsam ist, im Messerkampf 10 cm vom Gegner entfernt zu stehen, gibt es auf so eine Entfernung Kopf-, Knie- und Ellebogenstöße, Klammern, Haltegriffe und Würfe...

    Natürlich sind es keine 10 cm, ich muss hier wohl zugeben, dass ich, um den Sachverhalt klarzumachen, den Wert etwas untertrieben habe...

  • Zitat

    III. Das gibt nur Blaue Flecken

    jo. klingt gut. vor allem dass mit den geweihten. aber tsa-Glaubenskrieger?? also für tsa würde es nicht gehen. die sind parzifisten und damit gegen jegliche form von gewalt. aber travia oder peraine...

    hier bietet sich auch der showkampf oder sogar gladiatorenkampf an. also könnte ein entsprechender stil auch vom fahrenden volke angewandt werden. mit einen aufwendigen und akrobatischen kampf bei dem es keine abgehackten finger oder andere gliedmaßen gibt, ließe sich beim erstaunten volk bestimmt gutes geld verdienen. darüber hinaus können sie sich auf ihren wanderungen mit ihren "wanderstab" gut verteidigen.

    funktionless art is simply tolerated vandalism - i am a vandal.

  • @Magister

    Zitat


    Natürlich sind es keine 10 cm, ich muss hier wohl zugeben, dass ich, um den Sachverhalt klarzumachen, den Wert etwas untertrieben habe...

    Oh, das dachte ich mir schon. Aber ich mag es nicht, wenn Leute über- oder untertreiben, um ihren Standpunkt klarzumachen. Also entschuldige bitte meine Antwort.
    Trotzdem - egal ob Messerkampf oder waffenlose Schlägerei: beides hat die Distanzklasse H.

    Zitat


    Schwerter sind doch sowieso schon salonfähig genug... Aber von mir aus könnt ihr euch ja darüber Gedanken machen, ob man einen BHKII-Kämpfer vielleicht noch eine Möglichkeit zur Kampfoptimierung geben sollte... Wie wäre es zum Beispiel mit 4, oder sogar 5 Attacken pro KR... oder so...
    Der Stab hätte es nunmal richtig verdient, nicht nur, weil solche Kampfstile auch irdisch Erfolg hatten/haben, sondern auch, weil der Kampfstab einen jämmerlichen Schaden macht. Wer kämpft denn gern mit einem sperrigen Kampfstab... wenn man doch einen Säbel sehr handlich am Gürtel bereithalten kann... er hat sogar einen viel niedrigeren Bruchfaktor...
    Wenn die Diskussion wieder die PGler auf den Plan ruft, dann macht mal weiter, daran habe ich aber kein Interesse.

    Oha, ein PG-Vorwurf. Hab' ich ja auf dem Orki lang nicht mehr gesehen.

    Na schön, hier mein offizieller Disclaimer:

    Die von mir in den Raum geworfene und (noch) nicht ausformulierte SF zum verbinden des waffenlosen Kampfes und bewaffneten Kampfes jedweder Waffengattung, erfolgte aus rein stylistischen Gründen, um mögliche Kampfstile der Spielercharaktere zu erweitern (z.B. ein schmutziger Kampfstil eines Söldners oder ein exotischer Kampfstil mit Vorbild der Ostasiatischen Kampfkünste).
    Sollte ein Charakteroptimierender Spieler (im weiteren PG genannt) jene noch nicht existierende SF dazu benutzen, unter Vorraussetzung, dass die SF dazu taugt, seinen Charakter aus niederen Beweggründen (z. B. mehr Monster abzuschlachten und dadurch mehr AP und Schätze zu bekommen) über das normale Maß hinaus zu verbessern, so darf er das gerne tun, solange seine Mitspieler und sein Spielleiter (im weiteren Gruppe genannt) ebenfalls damit einverstanden sind. Ist dies nicht der Fall, ist eine Einigung zwischen Gruppe und PG zu erzielen.


    Ok, sorry, mal im Ernst:

    Ich sehe deinen Standpunkt - dass der Stab dringend eine Verbesserung benötigt um ihn für Spieler attraktiver zu machen, dass das erlauben eines Waffenloses Kampfes zusammen mit dem Stab eine Möglichkeit wäre und dies für andere Waffen ebenfalls zu erlauben kontraproduktiv wäre (richtig?).
    Aber ich teile den Standpunkt nicht. Zum einen, weil für mich die Stärke des Kampfstabes in der vielzahl der möglichen SF besteht und zum anderen, weil mir der Grund "Die Waffe passt zum Charakter" ausreicht.

    Nun kannst du natürlich gerne für dich, und die, die deiner Meinung sind, deine Ansichten verwirklichen. Ich wünsch dir auch viel Glück dabei.

    Aber ich denke, ich werde uns beiden einen Gefallen tun, und diesen Kampfstil nicht ver(schlimm)bessern.

    @Zottel

    Zitat


    jo. klingt gut. vor allem dass mit den geweihten. aber tsa-Glaubenskrieger?? also für tsa würde es nicht gehen. die sind parzifisten und damit gegen jegliche form von gewalt. aber travia oder peraine...

    hier bietet sich auch der showkampf oder sogar gladiatorenkampf an. also könnte ein entsprechender stil auch vom fahrenden volke angewandt werden. mit einen aufwendigen und akrobatischen kampf bei dem es keine abgehackten finger oder andere gliedmaßen gibt, ließe sich beim erstaunten volk bestimmt gutes geld verdienen. darüber hinaus können sie sich auf ihren wanderungen mit ihren "wanderstab" gut verteidigen.

    Na ja, gerade Tsa bietet ja vielen verschiedenen Ansichten Platz, z.B. "Ich schalte ihn sanft aus, damit er nicht ernsthaft verletzt wird." Schau dir nur die Freiheitskämpfer an.
    Aber aus oben genannten Gründen gefällt mir die Variante der Ordenskrieger ohnehin nicht so gut.

    Stimmt, das mit den Schaukämpfern ist ebenfalls eine gute Idee. Nun können Gladiatoren und Schaukämpfer ja einen Bonus auf Stäbe wählen, aber da ich die Bücher gerade nicht da habe, muss ich fragen: Ist der Bonus hoch genug und erhalten sie passende (verbilligte) Sonderfertigkeiten, dass sie auch wirklich gut damit kämpfen können? Oder wäre vielleicht eine Variante "Schüler des berühmten Gladiatoren/Schaukämpfers XYZ, der für seinen Spektakulären Stabkampf bekannt ist" nötig?

    Edit 1: Antwort auf Zottels Beitrag
    Edit 2: ganz dummer , aber irgendwie erheiternder Typo: "affenloser Kampf", hmmmm...
    Edit 3: Edit-Bemerkungen eingefügt
    Edit 4: @Magister: beim drüberlesen fällt mir auf, dass ich recht herablassend klinge. Sorry, ist echt nicht so gemeint.

    Der vermutliche kürzeste Zungenbrecher der Welt: Öko-Ötzi

  • Ja, ebenfalls sorry, mein Thread sollte eigentlich nicht wirklich auf dich zielen, Hellebadier, aber ich wollte verhindern, dass wir vom Thema abkommen, denn ich sah bereits den Umbruch.

    Ich spiele im Moment einen Druiden, der mit Kampfstab kämpft, weil es einfach ganz gut passt, außerdem brauche ich wohl nicht die Metallunverträglichkeit anzusprechen. Er ist thorwalscher Abstammung und ich habe den TW Stäbe schon recht hoch (8 oder so), aber im Kampf muss ich einfach immer wieder merken, dass die Gegner einfach nicht sterben wollen... auch wenn man Glück hat, kommt man ohne eine glückliche Attacke nicht über 7 TP... bei vielen Kämpferprofessionen mit einer Axt, oder einer Klingenwaffe ist das häufig der Minimalschaden! Das ist ziemlich ernüchternd, wenn man sich vor Augen führt, dass man den Stab dazu noch mit 2 Händen führen muss... (natürlich ist mir die Logik bei der Sache nicht entgangen, aber es ist nunmal so)

  • AAAlsooo... ich hab mal nachgeguckt und festgestellt, dass der gladiator aus al`anfa zwar einen bonus von +5 auf stäbe wählen kann, aber die sf und verb. sf auf dem kampf mit schwert und schild ausgelegt sind(wäre ein cooler achilles...^^)
    bekommt aber eine waffenlose kampftechnik nach wahl(also auch hurughruhur dingsda).
    der jahrmarkts-kämpfer kriegt is grundsätzlich ein reiner boxer und von daher nicht besonders geeignet.

    so wies aussieht is von offizieller seite nix zu machen, also doch eine eigene proff. es geht mir jetzt auch nicht um die erstellung einer speziellen sf für den stab, sondern darum, eine schöne, vom hintergrund her stimmige, proffession zu bauen. vielleicht sogar eine zweite, um noch ne andere region abzudecken.

    hier ein versuch eines hintergrundes:

    der "name fehlt noch"-stil wurde von den fahrenden händlern der norbarden entwickelt, um sich gegen tiere oder banditen wehren zu können. hierbei hat man sich auf den stab konzentriert, da ein schwert zu teuer ist und säbeltragende händler erregen in dörfern eher skepsis als vertrauen. mal abgesehen davon, dass derlei waffen in den meisten gegenden verboten sind.

    Aber als richtiger stil wurde dass "name fehlt noch" erst bekannt, als einige norbarden sesshaft wurden und dementsprechend mehr zeit hatten, um diese technik zu verfeinern. sie entwickelten daraus einen tänzerischen, fast waghalsig-akrobatischen stil, der auf den betrachter sehr beeindruckend wirkt. der stab wird mit beiden händen ungefär schulterbreit in der mitte angefasst, oder mit beiden händen am ende. der stab an sich ist meist mit bändern geschmückt, damit versucht man den optischen reiz zu erhöhen und den gegner zu verwirren.


    es geht hierbei nicht um dass töten des gegners, sondern eher darum, dass der gegner unschädlich gemacht wird. der kämpfer wird versuchen seinen kontraheneten zu entwaffen, von den beinen zu reissen, oder einfach bewusstlos zuschlagen.

    da dieser stil recht exotisch und beeindruckend wirkt, wird er gern für den showkampf eingesetzt und erfreut sich einer immer größer werdenen beliebtheit unter dem fahrenden leuten. ein besonders erfolgreicher stab-kämpfer hat in festum eine schule gegründet, in der er bis zu 10 schüler gleichzeitig ausbildet...


    so. es fehlen nur noch namen. oder? wie findet ihr diese version?

    funktionless art is simply tolerated vandalism - i am a vandal.

  • MrMagister Das hat man davon, wenn man immer magische Chars spielt :P Es kann halt frustrierend sein, neben Arngrim in den Kampf zu ziehen (die Orknase macht tiefe Schnitte und hinterher muss er noch stundenlang im Wirtshaus große Reden darüber schwingen) :lol: :lol: :lol:

    Aber mal ernsthaft: Bei DSA errechnet sich der Schaden grob gesprochen aus Schärfe der Waffe und Körperkraft des Trägers/Wucht des Schlages.
    Ich denke, dass eine scharfe Klinge gefährlicher ist als ein Stab (in der Realität kann man zwar auch mit einem gezielten Schlag auf den Schädel jmd. umbringen, mit einem Schwert ist das aber viel einfacher)
    Somit bleibt nur die Körperkraft des Gegners und der Bonus bei hoher Körperkraft. Da ist der Kampf/Magierstab mit 11/5 relativ schlecht weggekommen.
    Evtl. könnte man da die Werte auf 11/4 oder 11/3 ändern, was bedeuten würde, dass ein starker Träger (zB ein thorwallscher Druide ;) ) dann auch mehr Schaden machen kann

  • Waaaarrrrrrrrrrrrrrrrrrghhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!! :boese:

    dem nächsten, der hier was von schaden und effizienz des kampfstabes phaselt, dem schneide ich persönlich die haare!!!! :wallbash:


    es geht hier nur darum, einen kampfstil und eine proffession zu erarbeiten. nichts mehr! ich will keinen supermann, der jmd mit dem stab in zwei teile haut, sondern jmd der geschickt mit dem stab umzugehen weiss, damit er feinde ausschalten kann zumbleistift durch entwaffnen, umreissen oder k.o. schlagen. dafür muss man nicht viel schaden machen. zugegeben, gegen dämonen ist ein stab wohl keine gute wahl, aber dass gilt für alle nicht geweihten, nichtmagischen waffen.

    also möglichst diese kommentare runterschlucken bitte!

    funktionless art is simply tolerated vandalism - i am a vandal.

  • Ich habe nichts anderes gewollt... Man kann die Effizienz einer Waffe übrigends auch durch ein leichteres Entwaffnen, Umreißen oder KO-schlagen erhöhen ;)

    Ich beteilige mich vor allem nur an diesem Thread, weil der Stab außer niedrigen TP und Zweihändigkeit kaum etwas hat.

  • Zitat

    dem nächsten, der hier was von schaden und effizienz des kampfstabes phaselt, dem schneide ich persönlich die haare!!!! :wallbash:


    so ein Mist, hätte ich das das vorher gewusst, ich habe mich grade eben erst rasiert (falls das als Haare schneiden zählt) :gemein:


    Zugegeben, mein post war teilweise off topic und "persönlich motiviert", da ich mit MrMagister in einer Gruppe spiele.
    Trotzdem kein Grund sich so aufzuregen, da ich finde das so etwas wie TP und KK-Boni durchaus zu so einer Diskussion dazugehört (kann man ja geteilter Meinung drüber sein).

    Wenn man jmd. möglichst schnell KO schlagen will, geht das mit vielen TP einfach besser, zusätzlich ist bei SFs wie zB "Niederwerfen" die Anzahl der TP durchaus wichtig.
    Die von der Idee her schönste Profession büßt in meinen Augen durchaus an Attraktivität ein, wenn man beim spielen der selbigen, durch die DSA Regeln, im Vergleich mit anderen Professionen benachteiligt ist (für die gleichen APs/GPs für TaW und SFs erziehlt man zB bei einem Säbelkämpfer ein besseres Ergebnis) aber vielleicht bin ich dafür auch einfach zu sehr ein PGler....


    PS: Bitte beim Lesen nicht allzusehr aufregen, einige Absätze können ruhig als mit [Ironie] gekennezeichnet betrachtet werden und müssen nicht allzu ernst genommen werden, ehm.... Danke

  • Der Stab ist eine extrem gute Waffe! Man kann auf den Distanzklassen N und S kämpfen, bekommt einen INI Bonus, selbst ein wenig trainierter Kämpfer kann damit 2 AT schlagen, oder 2x parieren, da lediglich TaW 10 dafür nötig ist, aber keine SF. Mit kaum einer anderen Waffe ist umreissen so einfach. Betäubungsschläge sind unfassbar leicht, im Vergleich zu allen anderen Waffen, und man benötigt zu seiner Herstellung nichtmal besonderes Werkzeug, oder gar eine Werkstatt. Die Waffe unterliegt keinerlei Beschränkungen und man kann praktisch jede SF mit einem Kampfstab ausführen und im Vergleich mit den ähnlich flexiblen Anderthalbhändern sind Stäbe mit Komplexität D noch recht leicht zusteigern.
    Ein Held, der tatsächlich so einen Kampfstil verwendet, sollte auch über einen guten TaW in Holzbearbeitung verfügen (Spez. Holzwaffen), und kann sich vermutlich am laufenden Band sehr gute Kampfstäbe mit verbesserten Eigenschaften herstellen.

  • Der Stab hat schon viele Vorteile, die Möglichkeit, jederzeit ohne Malus umwandeln zu können, ist mit das größte Plus. Dazu entwaffnen, bei Waffenmeister auch umreißen und Betäubungsschlag und nochmals entwaffnen, erleichtert - der Stab (oder auch die Zweililie) ist die Waffe überhaupt, einen Gegner außer Gefecht zu setzen, ohne ihn dabei schwer zu verletzen (was ich für meinen Teil für ein erstrebenswertes Ziel halte). Wem 1W+1 zu wenig ist, der kann ja (entweder von Beginn an oder später) auf die Zweililie umsatteln, die mit W+3 besser läuft und obendrein den Flair einer ungewöhnlichen Waffe hat (und bei der als Waffenmeister das entwaffnen aus der PA - das außer durch KK -Probe nicht zu parieren ist! - um nur noch 3 erschwert ist ...)
    Mit KK 16 statt mit 15 einen TP mehr zu machen, macht zwar einen Unterschied, aber nun auch nicht einen solch immens großen, finde ich.

  • Zitat

    so ein Mist, hätte ich das das vorher gewusst, ich habe mich grade eben erst rasiert (falls das als Haare schneiden zählt)


    dem wäre wohl damit genüge getan! :lol:


    joa, hab wohl ein bissl übertrieben...

    natürlich hat der kampfstab etliche vorteile, daher finde ich es schade, dass er kampftechnisch noch nicht mit einer eigenen proffession geadelt wurde. um zum thema zu kommen: was haltet ihr nun von meinen hintergrund??

    funktionless art is simply tolerated vandalism - i am a vandal.

  • Der Hintergrund gefällt mir.

    Das erstmal dazu.

    Irgendwo weiter vorn/oben hab ich gelesen das man unterscheiden sollte ob man mit Stab attakiert oder mit unbewaffnetem Nahkampf.
    Besser fänd ich die Idee da persönlich wenn man, z.B. mit einem Tritt angreift, jedoch mit dem Stab parieren kann.
    Da würde ich sagen, so eine Kombination fänd ich cineastisch sehr gut anzuwenden.
    UND wenn mein Zwerg(nein kein AKZ, auch wenn er ausm Amboss kommt) nicht schon einen Anderthalbhänder(in Zwergenkonfektionsgröße) hätte würde ich vermutlich als Seitenwaffe den Stab nutzen.

  • Hier schonmal ein Entwurf der Proffession:

    Stabgeselle zu Festum 18gp (zeitaufwändig??)

    Vorraus.: Ge, KK, IN min. 12 , So min. 5

    Automatische Vor- und Nachteile: keine

    Kampf: Raufen, Ringen + 3, bogen +3, Stäbe +7, Hiebwaffen +4

    körper: Athletik + 2, klettern +1, Körperbeherschung +3, sinnesschärfe +2, Zechen +1, Tanzen +2, Akrobatik +3, Selbstbeherrschung +4

    Gesellschaft: Lehren +1, Überreden +2, Menschenkenntis +4

    Natur: Orientierung +2, Wildnisleben +2

    Wissen: Geschichtswissen +2, Götter/Kulte +2, Mechanik +2(hebelgesetze :lol: ), Kriegskunst +2, Rechnen +2, schätzen +2, Sagen/Legenden +3

    Schriften/Sprache:
    L/S Muttersprache +4, eine fremdsprache +4

    Handwerk: Heilkunde Wunden +2, Holzbearbeitung +5

    Sonderfertigkeiten: Ausweichen I, Finte, Binden, Umreißen, Meisterparade, Aufmerksamkeit

    Verbilligte SF: Kampfreflexe, Ausweichen II u. III, Windmühle, Wuchtschlag, Entwaffnen


    So is natürlich nur eine beta version. vorschläge und kritik sind wie immer willkommen.

    @kampfstab stil: um die sache mit den fußtritten und anderen akrobatischen einlagen während des stab-kämpfens regeltechnich darzustellen, könnte man (wenn man diese kampfstab-sf hat) akrobatik proben machen und die halben übriggeblieben punkte zu den tp dazuzählen

    Edit: Gp neu berechnet. verbilligte SF Entwaffnen zugefügt

    funktionless art is simply tolerated vandalism - i am a vandal.

  • das mit den akrobatikproben ist zu hart.
    Bei einem meisterlichen Wert von 10 sind das im schnitt so 3-4 TP zusätzlich.

    Ich habe einmal mit der Sonderregel bei einem Gaukler gespielt, dass er je 5 übrigbehaltener Punkte + rpg taugliche spektakuläre Aktion, entweder einen Bonuspunkt auf At oder TP bekommen hat. und sogar diese Regel war relativ hart, da 2 geschenkte Punkte im Vergleich zum Rest der Gruppe unfair sind.

  • Da fehlt entwaffnen, mit die SF für Stäbe (da erleichtert einzusetzen).Wenn schon nicht automatisch, dann verbilligt.

    Was die Akrobatik angeht, schließe ich mich rambur an: Warum sollte gerade ein Stabkämpfer besonders heftig waffenlos zutreten/schlagen können? Er hat ja nicht mal einen waffenlosen Kampfstil verbilligt (wie so mancher Schwertgeselle). Das ist in meinen Augen ein zu großes Entgegenkommen und weiterhin durch nicths gerechtfertigt oder erklärt.
    Außerdem würde ich in einer eventuellen Angleichung an die SG eine Talentspezialisierung mit hinein nehmen, allerdings kommen mir SG in Sachen SF ohne hin etwas zu gut weg.^^

  • Ich würde den Stil mehr defensiv einsetzen, was ncihts anderes heißt das er die übriggebliebenen Punkte entweder auf seinen Ausweichenwert oder auf seine Parade bekommt
    sollten das, was ich befürchte zuviele Boni werden, würde ich stattdessen die Regel vorschlagen, dass der Stabgeselle die Hälfte der Punkte als Bonus bekommt.

    Wenn der Stabgeselle dagegen offensiv eingesetzt werden soll würde ich die Hälfte der übriggebliebenen TaPunkte auf die Ini geben
    dann aber jede Runde neu bis zum nächsten Angriff
    Damit meine ich, bei einer gelungenen Akrobatikprobe mit 3 Punkten übrig, hieße das dass der Stabgeselle eine um 2 Punkte besser Initiative bekommt.
    In der nächsten Runde schlägt der Stabgeselle mit der erhöhten INI zu, diesmal hat er jedoch nur einen Bonus auf die Anfangsini für die nächste Runde.
    Die INI wird nachwievor vor dem Kampf ausgewürfelt.

    Genausso geht es natürlich auch mit dem Misslingen der Probe, nicht das dann die Attacke daneben geht sondern auch die INI gesenkt wird. Da würde ich jedoch auf ein Viertel der Punkte nehmen um die die Probe misslungen ist.
    Bei höheren Talentwerten ist es möglich die Verringerung der INI um die Hälfte der misslungenen Punkte zu senken.
    Damit will ich darstellen das für einen erfahrenen Kämpfer das Versagen demotivierender ist als für einen Jungspund der weiß das er noch nicht soo gut ist.

    Das wären meine Ideen zu dem Thema.

  • soso, dass mit der akrobatik extra tp is zu hart? 3-4 xtra tp zu schlimm? dass entlockt jemanden mit einen andergaster oder mit ner ogerschelle doch nur ein müdes lächeln. oder die pasch regel beim hururu-dings. wie ist dass denn gerechtfertigt? ich nehme an, sonst würde der tolle stil nicht richtig rüberkommen oder so. klingt einleuchtent.

    wiedemauchimmersei es war nur ein vorschlag und weiterhin nicht so wichtig für meine proffession.

    @entwaffnen: mist. habe ich doch glatt was vergessen. die vielen sf, haben mir zuerst auch einen schrecken eingejagt, aber erstens sieht bei den SG nicht viel besser aus und zweitens wärs komisch erst zu sagen die schule konzentriert sich auf bestimmte sf und die abgänger müssen diese erst noch lernen^^

    funktionless art is simply tolerated vandalism - i am a vandal.

  • Die Pasch-Regelung beim Hruruzat ist eine Besonderheit dieses Kampfstiles, so wie auch die anderen Stile (außer Bornländisch ringen) ihre Besonderheiten haben - aber das sind eben Merkmale dieser Kampfstile und nicht desjenigen, der sie anwendet.
    Jemand, der mit einem Stab und waffenlos kämpft und dabei mehr Schaden macht - wodurch würde sich das denn erklären? Tolle Akrobatik-Werte haben Gaukler auch, oder Jahrmarktskämpfer erst recht, oder auch der eine oder andere Gladiator, die machen aber nur ihren "üblichen" Schaden.
    Dann dürfte jeder mehr Schaden durch Akrobatik machen. Auch diejenigen, die ein Schwert in der Hand haben und dabei zutreten.
    Wobei natürlich immer noch der Fakt besteht, daß von einem Kampfstil (bewaffnet) auf einen anderen (unbewaffnet) immer noch eine volle Aktion kostet, in der man weder attackieren noch verteidigen kann.

    3-4 TP mehr sind im Zeitalter der LeP und AuP von DSA 4 eine riesige Menge, das sollte mit bedacht werden.

    Andergaster und Ochsenherd, etc. machen viel wumms,. das ist richtig. Aber solche Waffen ziehen in der Regel auch INI-, AT- und PA-Punkte, können häufig überhaupt nicht umwandeln und sind durch die Anzahl ihrer möglichen SF begrenzt (und auch dadurch, daß sie sich in vielen Örtlichkeiten nicht einsetzen lassen). Mit einer Ochsenherde kann man nicht mal fintieren ...

    Ich würde also einen Stab-, bzw. waffenlos kämpfenden nicht mit jemandem vergleichen, der die dickste Waffe führt, um am meisten TP zu machen. Vertreter dieser Kampfstile haben gänzlich andere Schwerpunkte und wer viel Schaden machen will, muß dann eben auch eine Waffe wählen, die viel Schaden macht und dafür eben andere Nachteile bringt. Der Stab hat seinerseits genügend Vorteile, es muß nict sein, daß er jetzt noch mehr bekommt, weil er wenige Schaden macht. Das Schwert macht auch weniger TP als ein Zweihänder.

    Da der Stab eben entwaffnen, umreißen und Betäubungssclag protegiert, wäre es merkwürdig, die (also in diesem Fall das entwaffnen) dann nicht mal mindestens verbilligt zu haben.^^