Da ist der Literaturbanause wohl schon wieder mal raus, sorry
Literaturquiz
-
-
Den Titel und Autor kennen auch Banausen, falls das ein Trost ist.;)
Jack London ist es nicht. Aber ein Landsmann und Fast-Zeitgenosse. 20 Jahre später, circa.
-
Der alte Mann und das Meer von Hemingway wär's gewesen.
Freie Runde. -
Hallo zusammen, vielleicht hab ich hier mal was schweres.
Passt nicht unbedingt in das normale Umfeld das hier, so weit ich mich erinnere, vorgestellt wurde:ZitatUnd was sie auch nicht mag: Bissspuren.
Vor allem Bissspuren, die selbst nach mehreren Tagen noch so tief und deutlich ausgeprägt sind wie eine leuchtend violette Tätowierung vor einem Hintergrund aus senffarbenen Blutergüssen; Bissspuren, die sie von den Fotos auf ihrem Verteidigertisch förmlich anlächeln.
Amanda schüttelt das blonde schulterlange Haar aus ihrem schmalen Gesicht, schiebt das anstößige Foto unter einen Block mit gelbem, liniertem Papier, nimmt einen Stift und gibt vor, etwas Wichtiges zu notieren, während sie in Wahrheit schreibt Zahnpasta nicht vergessen. Diese Geste richtet sich an die Geschworenen für den Fall, dass einer von ihnen hinguckt. Was eher unwahrscheinlich ist. Heute Morgen hat sie bereits einen von ihnen, einen Mann mittleren Alters mit roten Haaren und schütterer Ronald-Reagan-Frisur, dabei ertappt, wie er eingedöst ist. Sie seufzt, lässt den Bleistift fallen, lehnt sich auf ihrem Stuhl zurück und schürzt ihre Lippen zu einem missbilligenden Schmollen. Nur angedeutet, gerade genug, um den Geschworenen zu zeigen, was sie von der Zeugenaussage hält. Und sie würde sie gern glauben machen, dass das nicht viel ist.
»Er hat rumgeschrien wegen irgendwas«, sagt die junge Frau im Zeugenstand und zupft mit einer Hand abwesend an ihrem Haar. Sie blickt zum Tisch der Verteidigung, zieht an ihren platinblonden Locken, bis der dunkle Haaransatz sichtbar wird, und wickelt sie um ihre falschen, eckigen Fingernägel. »Er hat immer wegen irgendwas rumgeschrien.« -
Gerichtssaal? Geschworenengericht?
Als ein amerikanischer Autor bzw. die Handlung spielt in einem amerkanischen Gerichtssaal. Literarisch bin ich diesbezügtich nicht sonderlich fitt. Es gibt einige Verfilmungen von entsprechenden Romanen.
"Die Jury" ?
"Die Geschworenen" ?
Oder, da Du die "Ungewöhnlichkeit" der Literaturart gesondert erwähnt hast, ist es ein Buch zu einer Fernsehserie?
Ally McBeal würde sich da so aufdrängen. -
Leider weder noch.
Die Ungwöhnlichkeit bezog sich weniger auf die Literatur an sich, sondern das es in diesem Kreis wohl
fast kaum jemanden gibt der das schon gelesen hat, obwohl das Buch, oder zumindest diejenige die
es "verbrochen" hat, bekannt sein dürfte.
Ups, jetzt hab ich doch tatsächlich schon einen Tip gegeben.
Vielleicht hilft er ja. -
Autorin, verbrochen, es geht um ein Verbrechen.
Patricia Cornwell schreibt zuletzt in Präsens, was ich sehr störend finde und ihre Bücher haben zuletzt ziemlich abgebaut. Aber ich kenne nur die Scarpettaromane, und das ist keiner.
-
Was ist aus dem Abschnitt zu entnehmen:
Amanda ist entweder Strafverteidigerin (eine ganz coole) oder sie verteidigt sich selbst, ist also Angeklagte.
Jemand, wahrscheinlich ein Mann, wurde ermordet (ohne das gehts in keinem Roman). Das Opfer (wahrscheinlich ein fieser Typ) weist Bissspuren auf.Von Amanda ?
Hats was mit Vampiren zu tun ?
Oder ist Amanda doch "nur" Gerichtsmedizinerin ? -
Nun schön das Ihr so rumratet, aber ich seh schon, so kommen wir nicht weiter.
Also gibts noch zwei Tips für euch.
1. Die Leseprobe geht noch ein Stückchen weiter:ZitatAmanda nimmt den Bleistift wieder in ihre rechte Hand und setzt Stouffer’s Tiefkühl-Makkaroni mit Käse auf ihre improvisierte Einkaufsliste. Und Orangensaft, fällt ihr noch ein, was sie mit übertriebenem Schnörkel notiert, als ob sie gerade eine entscheidende juristische Einsicht gehabt hätte. Dadurch verrutscht das Foto unter dem Block, sodass ihr der fotografische Abdruck der Zähne ihres Mandaten auf der Haut der Zeugin erneut entgegenstarrt.
Es sind diese Bissspuren, die ihr alles vermasseln werden.
Vielleicht könnte sie es schaffen, die Fakten zu frisieren, die Indizien zu vernebeln und die Geschworenen mit irrelevanten Details und nicht immer begründeten Zweifeln zu verwirren, aber um diese grausamen Bilder führt einfach kein Weg herum. Sie werden das Schicksal ihres Mandanten besiegeln und ihre eigene perfekte Bilanz beschädigen. Wie ein Fleck auf ansonsten makelloser Haut werden sie von beinahe einem Jahr voller herausragender Auftritte zugunsten der Armen, Unglücklichen und erdrückend Schuldigen ablenken.
Überhaupt dieser verfluchte Derek Clemens. Musste er so verdammt durchschaubar sein?Und 2.
Die Autorin, so weit waren wir ja schon, ist Jahrgang 1945 und wurde in Kanada geboren. -
Ich habe den Text meiner Liebsten gezeigt, sie ist in Sachen Krimi belesener als ich. Und so ne Art Krimi wird es doch sein, dachte ich,
Ja , meint sie, sie kennts und hats gelesen oder davon erzählt bekommen.
Auf alle Fälle sei es von der Joy Fielding, die mit dem ''Lauf Baby lauf'' oder so.
Aber an diesen Titel kann sie sich nicht erinnern.
Und bevor ich jetzt im Netz suche, soll lieber noch ein anderer eine Chance bekommen. -
Jawoll, da hat die Freundin recht. Es ist tatsächlich von Joy Fielding, die mit dem "Lauf, Jane, lauf"
Aber der isses nich.
Jetzt haben wir es ja schon fast, wenns bis heute Abend keiner aus dem Kopf weiß,
dürft Ihr gerne nachsehen, da raten jetzt nichts bringt. -
Na ich denke ich wähle einfach die schnelle Methode, da ich am WE wahrscheinlich nicht mehr ins Netz komme.
Ich lös einfach auf dann könnt Ihr schon mal weitermachen.
Das Buch heißt "Tanz, Püpchen, Tanz"
Hathumil, dann mach Du doch mal -
OK, in diesem Sinne: Rate, Orki, rate.
Hier der kurz nach dem Einleitungssatz stehende Text dieses Werkes.
Gesucht : Titel UND Autor, weils nicht sooooo schwer ist.ZitatDer Swinegel aber stand vor seiner Türe, hatte die Arme übereinander geschlagen, kuckte dabei in den Morgenwind hinaus und trällerte ein Liedchen vor sich hin, so gut und so schlecht als es nun eben am lieben Sonntagmorgen ein Swinegel zu singen vermag. Indem er nun noch so halbleise vor sich hinsang, fiel ihm auf einmal ein, er könne wohl, während seine Frau die Kinder wüsche und anzöge, ein bißchen im Felde spazieren und dabei sich umsehn, wie seine Steckrüben stünden.
-
Na wenn´s nicht schwer ist dann tipp ich mal auf das einzige was mir mit Igeln einfällt:
Hase und Igel - Autor: Die Gebrüder Grimm
-
Richtig.
Der Titel heißt tatsächlich ''Der Wettlauf zwischen Hase und Igel'' und steht auch bei den Grimms.
Erstmals aufgeschrieben wurde es aber von Wilhelm Schröder.
Aber das ist sicher Spezialwissen und kann in anderen Quizzen verwendet werden.Damit ist Bacola dran........
-
Och nö, so ganz richtig war ich ja gar nicht. Und was schönes hab ich grad auch nicht.
Also geb ich an den nächsten ab der da kommt... -
Mal den Defibrilator ansetzen hier, nach einem Monat Herzstillstand...
ZitatA bowman in a padded leather jerkin fell backwards with a crossbow bolt ambeded in his forehead. Blood spurted skywards where his last arrow, shot almost vertically, soard uselessly.
'Aim at the archers!' a man in a rusted breastplate bellowed. 'Kill their archers first!'
[...]
The sky was filled with the whisper of flying arrows and the noise of the bows was a steady, deep music. The French calles it the devil's harp music.Da ich auf die Bücher durch ein paar Kritiken aus "Was lest ihr im Moment" gekommen bin, dürften die paar Zeilen wahrscheinlich ausreichen
-
Ohne die Rubrik , was man im Moment so liest zu verfolgen, denke ich bei Bogenschützen und Franzosen immer an die
''Schlacht von Azincourt'' 1415.Ich vermute, es handelt sich um ein Werk, das diese Schlacht beschreibt, wenn nicht gar um eine Romanfassung der Shakespearvorlage ?
-
Die Schlacht ist die falsche. Aber der Krieg ist schonmal richtig. Zumindest für einen Teil der Geschichte.
Die Handlung des Buches bzw. der Bücher (es sind derer 3 einer Saga) dreht sich aber nicht um eine einzelne Schlacht und ist auch nicht von Shakespeare inspiriert. -
Zitat
"What you are," Thomas said mildly, "is a gooddamn nuisance," and he heaved the bowl of soup into the man´s face and kicked the table into his groin. "Get out!" he told Robbie.
"Christ, I love a fight!" Robbie said. A half-dozen of the scalded man´s friends were charging across the floor and Thomas hurled a bench at their legs, tripping two and Robbie swung his sword at another man.
"They're English!" the scalded man shouted from the floor. "They're Goddamns!" The English were hated in Caen.
"He's calling youn English." thomas told Robbie.
"I'll piss down his throat," Robbie snarled, kicking the scalded man in the head, then punched another man with the hilt of his sword and was screaming his Scottish war cry as he advanced on the survivors. -