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Moin!
Meiner Magierin ist gestern was furchtbares passiert: Ihr Stab ist in eine uneerreichbare Schlucht gefallen.
Das hinterließ ratlosigkeit beim Meister und mir, weil wir nicht wussten wie es bei DSA3 mit dem Stab und der Bindung zum Magus ist. Kann eine Magier ohne Stab zaubern und wenn ja gibt es da Erschwerungen? Bei DSA4 ist das so einfach geregelt aber nach wälzen der Regelhefte haben wir bis heute nichts bei DSA3 gefunden...
MfG
Morena
Bei jedem Zauber steht bei, ob der Stab benutzt werden muss, oder nicht. Wenn Du an den Stab wirklich nicht herankommst, so solltest Du die Zauber, die mit Stab gezaubert werden müssen eben modifizieren.
Ich würde ein AB daraus machen, wie an den Stab heranzukommen ist. Vielleicht gibt es einen Bewohner dort unten welcher den Stab nur ungerne wieder herausrückt? Oder in der "unzugänglichen" Schlucht hat sich eine Räuberbande eingerichtet weil sie sich sicher wähnt? Vielleicht schlummert auch ein altes Geheimnis dort unten?
Das hatte ich mir auch schon gedacht. Also ist der Stab nur Beiwerk bei einigen Zaubern aber nicht zwingend notwendig?
Den Stab hat sie dank einer Jägerin wieder bekommen die für sie in die Wildniss geht und ihn holt.
Ja bei der Technik im Codex Cantiones steht explizit beschrieben, was der Magier machen muss.
Wenn der Stab dabei nicht erwähnt wird, muss der Stab nicht berührt werden, sollte man z.B. den Stabzauber haben, wo man 2AE-Punkte einsparen kann ist es natürlich weiterhin nützlich stets seinen Stab dabei zu haben.
Dann lag ich ja schon gar nicht so falsch. Wir hatten uns gedacht das es für die Magierin so eine Art Schock war der Verlust und sie deswegen erstmal nicht zaubern kann. Alleine der Gewohnheit wegen immer den Stab dabei zu haben.
Also ist es in DSA3 nicht so wie in DSA4 (wählbar) das der Magus Artefaktgebunden ist. Da waren wir uns einfach nicht sicher.
Hi Morena,
das habt ihr vollkommen realistisch gespielt. Der Magier ist über den Verlust seines Stabes zumindest ganau so unglücklich und geschockt, wie ein Kind , das sein Schoßtier verloren hat. Im Stab selbst steckt nämlich ein Teil des Wesens des Besitzers.
Ganz ganz gaaaanz früher war der Stab einmal tatsächlich nichts anderes als ein einfacher Wanderstab. Mit der Zeit aber wandelte er sich in ein rituelles Gerät.
Übrigens kann ein fremder Magier mit deinem Stab so gut wie nichts anfangen da er nur an dich gebunden ist.
Intuitiv richtig gehndelt 
Kann man mit dem Odem Arcarnum auch den Stab sichten? Er lag in einer 80Schritt tiefen Schlucht und sie hatte überlegt einen Odem zu zaubern und dann nen Motoricus. Der Stab ist doch auch verzaubert, allein wegen der 3 Stabzauber die auf ihm liegen.. Das dass zaubern ned geklappt hätte is klar, sie hätte es auch nicht versucht, aber so von der Theorie her...
LG
Morena
Nee. Im Prinzip geht das zwar, aber der Odem hat eine Reichweite von ... 5 oder 15 Schritt (ich kann mir das nie merken). Jedenfalls ist 80 Schritt klar ausser Reichweite, soweit ich weiss auch fuer den Motoricus (Reichweite 7 Schritt).
Das geht in DSA4 über diverse Reichweitenmodifikationen (über die man auch mal in DSA3 hausregeltechnisch nachdenken könnte), ist aber so exorbitant AsP-Aufwendig (von der Probenerschwernis mal abgesehen), dass wohl nur Borbel und ähnliche Kaliber den mit nem Motorikus da wieder heruas bekommen hätten.
Aus der Fragestellung schließe ich das der Magier nicht über spezielle Zauber verfügt wie etwa:
"Adler Wolf..." ?
Was den Stab betrifft habe ich den immer mehr als eine Erweiterung des Magiers selbst gesehen, der von wenigen Ausnahmen abgesehen NICHT zwingend für Zaubervorgänge benötigt wird. Besonders deutlich ist das für mich bei der Beschreibung zu "Salander Mutanderer":
Der Magier berührt sein Opfer mit beiden Händen oder dem Zauberstab und spricht dabei....
Die Hinweise darauf, wie schwer der Verlust eines Teiles "seiner Persönlichkeit" den Magier berührt, finde ich gut auf den Punkt gebracht. Zauberstäbe erleichtern vieles, sind aber IMHO nicht der Schlüssel zu den meisten Zaubervorgängen. Das DSA 4 hier andere Wege geht, steht auf einem anderen Blatt und ist nicht allzu atmosphärisch. Just my 2 cents
In DSA3 ist der Stab wirklich nur ein recht persönlicher Gegenstand, der dem Magier in vielen Situationen Nutzen kann, und der ihm des Leben und das Zaubern erleichtert. Deshalb versuchen auch alle Magier, möglichst früh alle Sabzauber auf den Stab zu drücken, weil der 7. die Verbindung zum Stab vertieft und einen Magischen Apport ermöglicht, sprich, der Stab kehrt selbst zurück, wenn der Magier will.
Dann bleiben solche Probleme wohl erspart.
Nein, den Zauber kann se ned. Sie muss einfach die Stabzauber so langsam mal aussprechen.
Auf jeden Fall weiß ich das jetzte fürs nächste Mal, was hoffentlich ned so schnell kommt. Danke euch!
LG
Morena
Fein
Übrigens hat die Magierin sicher genug Motivation mal wieder zu diesem Unglücksort zurückzukehren und den Stab vielleicht doch noch zu bergen. Hat man erst einmal einige Stabzauber aufgewendet trennt man sich halt ungern von dem Teil. Wenn es der Plot einmal ermöglicht kannst du ihr ja eine Chance geben....
Den Stab hat se zum Glück wieder, der Meiter hat mit ihr und einer Jägerin zusammen ein Abenteuer gemacht und sie hat es geschafft ihn wieder zu finden. Blöde war es nur das er auf einem zugefrorenen Fluß im Bornland lag und das Tauwetter so langsam eingesetzt hat. Da war sie natürlich voll in Panik. Aber in Festum hat sie Bücher gewälzt und sich vergewissert das es auch mal ohne geht. Klingt fast wie eine Sucht 
LG
Morena
Eigentlich sollte die Magierin nun so schnell wie möglich alle Stabzauber auf ihren Stab zaubern. Mit dem Apport dürfte es dann kein Problem mehr sein, den Stab wieder zurückzuholen.
Man sollte aber bedenken das man die späteren Stabzauber nicht ohne Buch zaubern kann (ich glaub ab 4ten, bin mir aber nicht sicher) Ich hab mal irgendwo gelesen das es mehr als 8,7 keine Ahnung wieviele das nochmal sind gibt, hab aber keine Ahnug wo ich das gelesen habe. Ich kuck nochmal nach, vielleicht war es auch was inoffizielles was ich irgendwann mal im ´Netz gelesen hatte