Scharmützelregeln, (sehr) konkrete Schlachtausgestaltung, Strategien

  • Salut les gens,

    es steht in meiner DSA Gruppe demnächst ein lang erwartetes Entscheidungsscharmützel bzw. Entscheidungsschlacht an, die ingame wahrscheinlich nicht allzu lange dauern wird, weil nicht allzu viele Leute daran beteiligt sind. Also keine "Riesen-Schlacht". Ich bin selbst kein großer Kriegsstratege, meine NPCs sind aber druchaus kompetent, was das ganze natürlich schwer macht. Ich könnte einiges an Unterstützung bei der sehr konkreten Ausgestaltung brauchen.

    Hintergrund

    Anders als im offiziellen Lore ist bei uns das Mittelreich 1027 zerfallen, und Schwarztobrien hat ganz Tobrien inklusive Warunkei eingenommen. Der Schwarze Drache ist auch gefallen, Galotta und Xeeran waren bei uns nie mehr als Handlander Arngrimms und somit ist die Landmasse östlich der schwarzen Sichel und südlich der Drachensteine (ausgenommen Vallusa) in der Hand Arngrimms und seiner Schergen (von denen außer Balphemor keiner aus dem offiziellen Lore ist). Es ist eine klassische Tyrannei, die aber ihre eigenen Probleme haben und deren militärische Stärke weit schwächer ist, als sie vorgibt. Ausländische Kräfte spielen hier keine Rolle, weil alle Länder zwar in Opposition zu Arngrimm stehen, aber wirklich alle die Nase vom Krieg voll haben, ihre Wudnen lecken und das Unrecht halt mit der geballten Faust zulassen. Alle Truppen sind erschöpft und auch die Rondrakirche bzw. alle Kirchen sind auch außerhalb von Tobrien nur noch ein Schatten ihrer selbst.

    In Wal(d)bergen (Baronie Eisenrath) haben sich einmal wieder rebellische Umtriebe gemeldet (das kennt Arngrimm jamittlerweile). Die (Quasi-)Junkerin Swantje von Wetttersklamm hat es mit Briefen geschafft, sich einige Unterstützer von außerhalb und innerhalb zu holen, und der Graf von Nordtobrien hat nun die Aufgabe, diese niederzuschlagen, ohne eine große, kostenintensive Belagerung zu nutzen, während aufgrund von Nahrungsknappheit und mangels einer richtigen Burg (es gibt nur ein befestigtes Frowenhaus mit gerade mal Platz für ein paar Familien) auch die Rebellen nicht an einer Belagerung interessiert sind. Der Traum wäre es, Meilersruh einzunehmen, einen sicheren Zugang zum Sichelstieg zu haben und Handel mit Weiden betreiben zu können.

    Aktuelles Datum: 5.Phex. Am 21.Phex, so die Ankündigung des Grafen, wird er die Rebellen am Schlachtfeld erwarten. Dazu eine Aufforderung an alle möglichen Leute, sich rechtzeitig zu ergeben, genaue Instruktionen, was passiert, wenn sie sich zu welchem Zeitpunkt ergeben. Stichpunkte (an den Adel): wer sich vor dem 13.Phex ergibt, der passiert erstmal nichts, wer sich bis zur letzten Stunde des 20.Phex ergibt, wird in die Leibeigenschaft geschickt, aber so vorhanden darf eines der Kinder den Adelsstand behalten, wer im Angesicht der Schlacht den Mut verliert, kann sich ergeben und bekommt einen schnellen Tod, die Familie wird von Tod und Fotler verschont, aber wird entadelt, und so weiter. Was er noch nachliefern wird, sind Instruktionen an die Rebellenführung, was passiert, wenn sie nicht auf dem Schlachtfeld erscheinen und so unnötig hohe Kosten verursachen und Zeit verschwenden.

    Grund für diese klar Abmachung un Verzögerung war zunächst ihr Vater, der Baron, gegen den sie sich auch auflehnt. Er wollte ihr eigentlich Zeit verschaffen, in der sie flüchten kann und hat nicht damit gerechnet, dass sie das durchzieht. Darum hat er von früüh gesagt, dass er erst mit Frühlingsbeginn angreift. Die ausrede ist, dass man im Witner keine großen Schlachten führt, allerdings waren die Rebellen zu Beginn noch deutlich wengier Leute, sodass es sowieso keine "Schlacht" gewesen wäre.


    Gelände

    Karte

    Das Gebiet ist gut für Wein, nichtaber für Getreide. Es gibt große, eher karge Felder, aber unterbrochen von feldigen Gebieten.

    Helden

    Rondrymir, der Rondrageweihte, der jetzt, die letzte Chance nutzt, eine Karmalqueste zu machen und erst zwei Tage vor der Schalch wieder da sein wird. Er hat auch ein sehr, sehr persönliches Itneresse ander Situation, weil er mit der Tochter der Rebellenführerin verlot ist und sie sein Kind erwartet. Er ist ein Gesellschafts-Chakter, herausragendes Aussehen, Lebemann, aber Pechmagnet.

    Tineke, die Firungeweihte, die in der Tat in einer kleinen Sinnkrise ist, weil sie ja keine Kriegerin ist und sie der Krieg eigentlich nichts angeht. Da ist das mit der Charaktermotivation nicht so super stimmig, aber die Spielerin is' Feuer und Flamme, also die sitzt nciht mit einem faden Aug' da und fragt sich, wann sie endlich schalfen gehen kann.

    Truppen der Rebellen

    Gesicht der Rebellion: Swantje von Wettersklamm, die allerdings in die Situation reingeschlittert ist. Sie ist quasi das Gesicht der Rebellion, aber nicht der Kopf, weil sie an sich ja nur eine gewöhnliche Ritterin ist.

    Leiterin der Rebellion: Kalinke, die Rondrageweihte (Praetorin/Schwertschwester). Sie ist sehr pragmatisch und weltlich, wenn es um die Gesetze der Kriche geht, was bei in meinem Universum auf die meisten Geweihten zutrifft. Also, sie würde ihre Klingen jetzt nicht vergiften, aber wenn sie die größere Armee hätte, würde jetzt auch nicht sagen "oh, na dann sollen diese Truppen wieder heim gehen, sodass es fair ist", sondern würde halt ihre Interessen durchsetzen. Abmachungen sind dennoch natürlich wichtig und bindend. Sie wird in der Nacht vor der Schlacht sterben (Traumdämon) und in der Schlacht selbst nicht dabei sein. Wer ihre Position übernimmt, ist unklar und wird sich noch entscheiden.

    - Drei Rondrageweihte, die von Kalinke ausgebildet wurden. Eine davon ist eng mit den Helden befreundet, quasi ein geliebter NPC, der sein eigenes Schicksal hat. Beste Einzelkämpferin unter den Rebellen, allerdings keine Denkerin, keine Anführerin. Wenn man den Helden, der ja auch ein Rondrianer ist, hat man somit 4 Rondrianer.

    - 5 Reiter, nämlich die engsten Vertrauten (bzw. Familie): zwei Altritter, drei Jung- bzw. Fast-Ritter

    - 3 Ritter aus Weiden, die sich hier Land versprechen, auf dem sie in Ruhe gelassen werden, weil sie zu dritt einen ... alternativen Lebensstil mit bizzarren sexuellen Fetischen pflegen. (Comedy-Elemente: drei homosexuelle Poly BDSM Ritter)

    - 15 Burgsoldaten plus deren Hauptfrau, die ihr von einer Verbündeten zur Unterstützung geschickt wurden

    - Unbestimmte Anzahl (hier bin ich noch flexibel, etwa 80-120) an völlig unerfahren Einheiten der Bürgerwehr, d.h. Einwohner ihres Einflussbereichts, die in den letzten zwei Monaten (Winter) ausgebildet wurde. Kaum einer ist Feuer und Flamme für die Sache, aber sie halten es schon für das moralisch Richtige.

    - Nicht an der Schlach beteiligt, aber zum Sichern des Gebirges einsetzbar: ein kleiner Goblinstamm. Keine großen Kämpfer, aber sie können im Gebirgt aufpassen, dass da keiner dürchkommt.

    - Das Söldnerbanner "Yppolitas Erben", das Prachtstück der Rebellen:

    -- 64 Fußsoldaten (Kompetent mit Speer, Bogen, Schild und Säbel)

    -- Hauptfrau: Spylla von Kurkum (selbst gewählter Name), keine echte Amazone, weil sie vertrieben wurde, als sie 4 war. Berittene Kämpferin, ecchte, gute Anführerin mit einem gespaltenen Verhältnis zur Rondrakirche. Sie hat eine sehr hohe Meinung von Kalinke, der Praetorin. Aber nachdem Kalinke sterben wird, wird sie nicht ihr Führung über alle Truppen in der Schalcht übernehmen, weil es rein handwerklich ganz andere Führungstechniken gibt. das kommando wird also geteilt und sie übernimmt nur das Söldnerbanner (= ihre eigenen Leute).

    -- 3 berittene Kommandant:innen

    -- 3 Strumreiter:innen

    -- 1 Scharlatanin/Magierin mit abgebrochener Ausbildung, deren Zauber ich noch nicht bestimmt habe, aber die helfen bei der Führung der Kompanie (Lichtsymbole usw.) und auf jeden Fall will ich die zweifelhafte Situation einbauen, in der die Reite auf eine gegnerische einheit zureiten; im Rücken der Reiter die berittene Scharlatanin, die die Gegner im letzten Moment mit einem FLIM FLAM blendet.

    - Dazu eben die beiden Helden plus ein ehemlige Heldin: eine herausragende Speerkämpferin aus dem Bornland.


    Truppen des Grafen
    Die Rebellen Wissen nicht noch genau, was ihnen an Truppen gegenüberstehen wird, können aber ungefähr des, was heir angebeben ist als Maximum einschätzen.

    40 Fußsoldaten aus Meilersruh (Speere und Armbrust)

    40 Fußsoldaten aus Spongelsen und Erlschwerd (Speer und Armbrust)

    50 Fußsoldaten aus Protzwald (Speer und Armbrust)

    Die gräfliche Lanze (ca. 15-20 Ritter/Knappen usw.): sie setzt sich zusammen aus dem Fragen, seinen Baronen und einigen engen Vertrauten. Einer davon ist Mastrik von Wettersklamm, der Vater von Swantje. Es sollte im Laufe der Schlacht passieren, dass er gegen den Rondrageweihten Helden fällt und ihn mit seinen letzten Worten noch bittet, seiner Tochter auszurichten, dass er stolz auf sie ist.

    50 Jungwölfe: Kinder- bzw. jugendliche Soldaten (Alter 10-15). Sie sind allesammt leibliche Kinder der Herzogs (aber nicht mit seiner Frau), die von Geburt an in einer geheimen Akademie mit unschönen Methoden auf Kampf, Krieg usw. gedrillt wurden. Sie sollen hier ihren allerersten Einsatz haben und in diesem Kampf soll die Welt sehen, was Arngrimm da nicht für eine schreckliche Wafffe hat. Allerdings ist dies eben 10-15jährige ohne echte Kriegserfahrung. Also die Hoffnung Arngrimms soll sich nicht erfüllen.

    ca. 10-40 angeschlagene Reiter der tobrischen Arme "Schwarze Reiter", sie sind in einen hinterhalt von anderen Rebellen geraten. Sie sollten eigentlich nur zur sicherheit da sein, weil Arngrimm keinen von ihnen verlieren will.


    Fragen und Hinweise

    - Die Rebellen haben im Winter Zeit gehabt, sich auf den Kampf vorzubereiten, Sachen zu bauen usw., aber es war halt auch Winter. Was denkt ihr, haben die konkret gemacht, gebaut usw.? Die Helden sind in der Zeit ja herumgereist und haben Verbundete aufgetrieben (z.B. das Söldnerbanner, die Burgwachen etc.)

    - Die Frage klingt etwas blöd, aber wie wollen die Truppen des Herzogs über die Brücke zum Schlachfeld kommen, wenn die Brücke von den Rebellen kontrolliert wird?

    - Wie würde man da seine Truppen geschickter aufstellen als .... naja, alle auf eienn Haufen und "hau drauf!" und wie würde man dann z.B. an Bogenschützen rankommen?

    - Wie bringe ich verschiedene, gute Szenen, insbesondereauch für die Firungeweihte, die ja keine Kriegerin ist, ein? Sie kann gut kämpfen, aber halt individuell ... die is' keine Anführerin.

    - hinweis: es is' nicht so schlimm, wenn das eine Würfelorgie wird, lange dauert und so weiter. normalerweise wird sehr viel Hintergrund-Zeug gespielt und die kämpfen sehr, sehr, sehr ... sehr selten. Also hier mal sehr viel Kampf enzubauen ist voll in Ordnung.

    - Und noch eine Frage zu den Scharmützeregeln aus dem AVENTURISCHEN ARSENAL:
    Wir haben uns ziemlich deteilliert Regen für das Führen von kleinen Kompaninen ausgedacht und auch mal probiert. Der Rondrageweihte würde also eine Kompanie, wahrscheinlich die Bürgerwehr, übernehmen. Wir haben in der Runde auch einen kommunikativen ud flexiblen Spielstil, also wenn wir z.B. draufkommen, dass etwas zu kompliziert ist oder zu einfach oder sosntwas, dann ändern wir das auch gerne mitten im Spiel.

    Aber bei den Scharmützelregeln macht mich eines halt stutzig:

    Die Kompaniegrößen haben zwar einen Einfluss auf die LeP, aber nicht auf die Aktionen oder den Schaden. Das würde doch heißen: wenn ich 100 Bodenschützen gegen 100 Bogenschützen antreten lasse, dann gewinnt die Gruppe, die möglichst kleine kompanien macht. Also am besten ... 100 Kompanien zu je 1 Mann. Denn in Manöverrunde 1 schießt die Kompanie mit 100 Mann auf einen und oneshotet den wahrscheinlich (noch nichtmal 100% fix, während die 100 gegnerischen Kompanien zu je einem Mann jede auf die 100-Mann-Kompanie schießt und so halt ... naja, 100 mal zu viel schaden anrichtetund sie damit ziemlich klar innerhalb einer Manöverrunde, oder meinetwegen in zwei Runden beseitigt. Da passt was nicht.... ^^

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  • Die "Rebellen" sollten keine offene Feldschlacht suchen. Sie sind deutlich in der Unterzahl. Die "echten" Rebellen sind defakto nur ein paar Hand voll Aufständler. Du hast 3 RON Geweihte, die 5 Ritter sowie die 15+1 Burgsoldaten + die 3 Helden + Swantje von Wettersklamm = 30 Leute. Dazu ein Söldnerbanner (72 insgesammt) (Söldner sind immer fragwürdig. Was wenn sie ein besseres Angebot bekommen? Wie Korgläubig sind sie, dass ihnen ihr Vertrag wichtig genug ist?) sowie ein "Bauernheer" von variabler Größe (und fragwürdiger Moral. "Freiheit" schön und gut aber zu welchem Preis? Das eigene Leben? Mag bei vielen vlt. noch ziehen. Da aber der Tot ganzer Familien angekündigt wurde, sollte man zum Kampf erscheinen werden viele der Bauern, Handwerker, sonstigen einfachen Leute doch ehr nicht auf dem Kampffeld auftauchen. und die, die kommen müssen nach den ersten Toten noch immer da sein und nicht desertiert.UNd wie reagieren sie, wenn die ersten Höfe brennen?)

    Dagegen stehen 130 Berufssoldaten, eine Reiterei von 15-20 Mann sowie 50 "Kampf-Fanatiker".

    Die "Kerntruppe" der Rebellen ist da weit unterlegen (1:6,666) Mit den Söldern immernoch schwach (1:1,9).

    Die vieleicht präparierte Brücke kann der Baron umgehen. Er hat genug Leute und Zeit (2 Wochen) um einen anderen Weg zu finden oder zu schaffen. (Späher, Pionierarbeiten)

    Je nach Ziel des Barons gibt es für die Rebellen mMn zwei Optionen:

    1. Der Baron will die Aufständler vernichten: Die Rebellen verschanzen sich im Gebirge um die zahlenmäßige Unterlegenheit best möglich zu kompensieren. Da ist allerdings fraglich, was die Goblins machen. Zumal der Baron sie dort aushungern könnte.

    2. Der Baron will lediglich die Rebellion beenden: Hier wäre die Flucht über das Gebirge am sinnigsten, um sich außerhalb der Handlungsreichweite des Barons stärker aufzustellen und dann zurückzukehren.

    Die offene Schlacht sollten die Rebllen nicht suchen. Der Baron hat die Mittel und Möglichkeiten, dass Wann und Wo zu diktieren. Ich nehme hier mal die Truppen des Barons als offensive Kraft an:

    Seine Schützen (Theoretisch 130 Mann) haben mit Armbrüsten die stärkere Waffe gegen die 64 Bögen der Söldner (höhere Reichweite, einfacher zu benutzen/besser zum ziehlen, weniger Kraftraubend=Beschuss kann länger aufrecht gehalten werden). Unter deren Deckung können die 50 Kinderkrieger vorrücken. Die Reiter der Rebellen sollten keine große Gefahr darstellen, zumal sie von der zahlenmäßig überlegenen Reiterei des Barons abgefangen werden können.

    Die Geweihten sollten mMn vorher bereits auf verhandlungen setzten, denn ihre höchste Doktrin ist der Schutz unschudiger/schwacher. Ein bauernheer gegen eine zahlenmäßig überlegenen Berufsarmee zu schicken würde kaum ein Rondrianer befürworten. Da die Rebellion ja auf eine Verbesserung der Umstände für die lokalen Bewohner abziehlt (so lese ich das zumindest), ist das Bauernheer ja mehr eine letzte Option. Denn was bringt der Sieg, wenn 80% derer für den der Kampf geführt wurde danach tot sind?

    EDIT:

    weiteres Scenario:

    Die Rebellen werden die natürliche Grenze (den Fluss) nicht halten können. Dazu fehlten schlicht die Leute. Der Baron kann also in das Gebiet einfallen und mit Terror kämpfen. Wie reagieren die Bauern, wenn sie hören, dass die ersten Höfe brennen, das Vieh abgeschlachet wurde, die verbliebenen Bewohner sexueller und körperlicher Gewalt ausgesetzt waren, bevor sie starben? Hier müssten die Rebellen um weiteren Terror zu verhindern sich entweder dem Kampf stellen oder aber sich ergeben oder fliehen. Und damit wären wir wieder bei dem obigen Scenario.

    EDIT 2:

    für die Rebellen sähe ich noch zwei Möglichkeiten:

    1. Präventivangriff. Allerdings sollte der Baron seine Truppen bereits bereithalten, als das Ultimatum gestellt wurde. Somit ist dafür defakto kein Zeitfenster (mehr) vorhanden.

    2. Guerillataktik. Allerdings ist das im Winter schwierig. der Boden ist gefroren und der Wald hat kein Laub mehr. Sich dem Feind unbemerkt zu nähern dürfte fast unmöglich sein.

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

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    2 Mal editiert, zuletzt von Killerpranke (14. November 2023 um 09:24)

  • Hallo

    Das hört sich alles sehr kompliziert an. Ich selbst würde das ganze vereinfachen und den Fokus auf die Heldengruppe legen.

    Hier ein paar Ideen.

    Die Heldengruppe hat den Auftrag die Brücke zu sichern und bleibt zusammen . Dazu kannst du noch eine übersichtliche Anzahl an NSC Kämpfern mitgeben.

    Es wird alle X Kampfrunden ein Ereignis getriggert (Meister würfelt). Das Ereignis kann negativ oder positiv für die Gruppe sein

    Negativ z.B eine Anzahl von Gegnern verstärkt die Brückenbesatzung, Es regnet ein Pfeilhagel auf die Gruppe.. usw.

    Positiv Die Heldengruppe bekommt eine Anzahl an NSC Kämpfern als Verstärkung, Die gegnerischen Bogenschützen werden von den anderen Kämpfern verjagt

    Die kannst dann als SL auch einfach Ereignisse festlegen die kommen falls das ganze aus dem Ruder läuft.

    • Hilfreichste Antwort

    - Die Rebellen haben im Winter Zeit gehabt, sich auf den Kampf vorzubereiten, Sachen zu bauen usw., aber es war halt auch Winter. Was denkt ihr, haben die konkret gemacht, gebaut usw.?

    Der Winter war während der Neuzeit klassischerweise eine Ruhezeit. Vor allem auf dem Land.

    Normalerweise würde man hier zu Hause in der Stube sitzen, sich warm halten und Heimarbeiten erledigen. z.B. das Nähe/Flicken von Kleidung. Normalerweise ist das auch eine Zeit in der man sich eher weniger Sorgen um das Essen machen muss, da die Erntezeit noch nicht lange her ist.

    Bei einer schlechten Ernte macht man sich eher Sorgen um das Ende des Winters und den Anfang des Frühlings, bevor das erste Frühjahrsgemüse geerntet werden kann.

    Sofern man denn das nötige Material auf Lager hat und die handwerklichen Fähigkeiten dazu besitzt, könnte man die Zeit genutzt haben um z.B. Pfeile und Speere herzustellen. Das sehe ich bei den Rebellen allerdings nicht.

    Vielleicht haben die Rebellen Zugriff auf einen Ort, der warm genug ist, um dort zumindest grundlegendes Kampftraining durchzuführen. Mit neuzeitlichen Methoden auf dem Land sehe ich das aber eher nicht.

    An ernsthaftes Manövertraining und ähnliches ist bei den bitterkalten Witterungsverhältnissen meiner Meinung nach nicht zu denken.

    - Die Frage klingt etwas blöd, aber wie wollen die Truppen des Herzogs über die Brücke zum Schlachfeld kommen, wenn die Brücke von den Rebellen kontrolliert wird?

    Das hängt ganz stark davon ab, wie die Brücke beschaffen ist und womit sie kontrolliert wird.

    Wenn die Rebellen die Brücke mit ihre vollen Truppenstärke halten und ausreichend Schilde haben, um sich vor den Armbrüsten zu decken, dann können sie den Herzog dort sehr gut blockieren und bluten.

    Mögliche Gegenmaßnahmen des Herzogs könnten folgende Ideen sein:

    1. Ein gut geplanter und vorbereiteter Nachtangriff.

    Die eigenen Truppen sind wach und voll gerüstet. Die Gegner schlafen fast alle. Die Wachen werden natürlich Alarm schlagen, aber bevor die Rebellen alle gerüstet und aufgestellt sind, ist die Brücke wahrscheinlich schon in der Hand des Herzogs.

    So ein Manöver ist aber natürlich nicht ohne Risiken und Nebenwirkungen. In der Dunkelheit können Freund und Feind leicht verwechselt werden. Die Vorteile des Herzogs in den Bereichen Kavallerie und Schützen lassen sich ebenfalls kaum nutzen. Falls jemand doch auf die Idee kommt mit dem Pferd voranzupreschen, dann landet derjenige leicht im Fluss.

    Und natürlich das größte Problem: Falls die Rebellen gut kundschaften und den Plan vorher ausspähen, dann rennen die herzoglichen gegen eine gut vorbereitete Wand.

    2. Die Brücke umgehen.

    Das hängt ganz stark von der Beschaffenheit des Flusses und den Mitteln des Herzoges ab. Hat er ausreichend Boote, um seine Truppen überzusetzen? Dann braucht er die Brücke nicht. Gibt es weitere Brücken und/oder Furten?

    Auf der Kate sehe ich noch eine weitere Linie, die einen alternativen Weg darzustellen scheint.

    - Wie würde man da seine Truppen geschickter aufstellen als .... naja, alle auf eienn Haufen und "hau drauf!" und wie würde man dann z.B. an Bogenschützen rankommen?

    Auf der Brücke läuft es tatsächlich darauf hinaus. Die schwerstgerüsteten nach vorne, die Schützen seitlich und dann hoffen. In der Regel läuft so etwas aber gehörig schief, sofern man denn einen Gegner hat, der zumindest halbwegs kompetent ist.

    - Wie bringe ich verschiedene, gute Szenen, insbesondereauch für die Firungeweihte, die ja keine Kriegerin ist, ein? Sie kann gut kämpfen, aber halt individuell ... die is' keine Anführerin.

    Kundschaften.

    Die Aufklärung des Gegners kann schnell kriegsentscheidend sein.

  • Zu versuche die Brücke zu halten, macht taktisch keinen Sinn. Um der Übermacht des Barons nicht sofort zu unterliegen bzw im nennenswerte verluste beizubringen, müsste das gesammte Söldnerbanner die Brücke bewachen. (Als Hauptvebindung dürte sie aus Stein und breit für zwei Karren sein). Dann aber kann der Baron das S-Banner dort mit wenigen Plänklern halten und den Rest woanders über den Fluss bringen (Brücken, Furten, (selbsgebaute oder mitgebrachte) Flöße, Behelfsbrücke)und die Söldner in die Zange nehmen und aufreiben.

    Für eine direkte Konfrontation sind die Kräfte einfach zu unausgeglichen.

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
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    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

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  • Ich stimme vollkommen zu, dass ein offener Kampf für die Rebellen Selbstmord oder schlimmer wäre, sofern nicht noch irgendwelche Verstärkung kommt.

    Ich glaube, die Bauern könnte man besänftigen/fokussieren, wenn der SC Ronnie gut in Bekehren/Überzeugen ist, dann kann er ihnen das Ausreißen aus- und Mut zureden. Die meiner Meinung nach sinnvollste Methode, zu gewinnen, ist eine abgewandelte Methode von Killerpranke s Bergszenario. Wenn die Rebellen scheinbar den Kampf eingehen und des Barons Truppen in die Berge locken und in einer Schlucht einsperren können, wie damals die Germanen die Römer. Dabei könnte die Firungeweihte eine maßgebliche Rolle spielen. Aber gehen die Ronnies da immer noch mit?

  • Die "Rebellen" sollten keine offene Feldschlacht suchen.

    Jep. Das stimmt schon. Aber sich noch weiter zurückzuziehen, in die Berge, is' halt der langsame Tod oder würde auf einen zermürbenen Guerilla-Krieg hinauslaufen. Das wäre stimmig, aber entspricht nicht wirklich der Dramaturgie und den Erwartungen der Spieler. Die "Warten" schon sehr lang auf diese Schlacht und es wäre quasi eine richtig harte Story-Bremse, wenn sich die Rebellen jetzt in die Berge zurückziehen würde. Aber es wäre wahrscheinlich eine Option, wenn sie die wintervorbereitungen genutzt haben, um unter anderem einen Fluchtweg und Rückzugsorte in den Bergen vorzubereiten, an denen Platz für mehr als die engste Familie ist. Um eine solche Guerilla-Taktik zu verhindern könnte der Graf wohl noch eine "Belohnung" für die offene Schlacht in Aussicht stellen, z.B. dass in der Schlacht keine Dämonen beschworen werden oder so. Für das Volk, also die Bürger, gibt es ja sowieso die Möglichkeit, von vornherei einen bestimmten Ort aufzusuchen, der dann von beiden Seiten als Schutzzone akzeptiert wird, denn der Graf braucht ja die zivilen Einwohner und ist keineswegs an einem Mord an seinem eigenen Volk interessiert. In diesem Sinne ist die tobrische Arme zwar kalt, aber das sind keine Wilden, und gerade das Anzünden von Feldern und Häusern ist nicht geplant, weil man genau diese Felder und Häuser ja nachher noch behalten will. Man ist sich ja - wie du richtig sagst, aus gutem Grund - siegessicher und will keine Ressourcen vernichten, die man einen Tag später evtl. braucht.

    Das macht es für die Rebellen auch schwer, die Bürger und Bauern zu motivieren. Diese wissen ja, wenn sie nicht kämpfen, sondern sich von vornherei in die Schutzzone begeben, dann wird ihnen nichts passieren und sie können nachher ganz "normal (unterdrückt, ausgenutzt, aber immerhin nicht gefoltert und mit den normalen Lebenschancen innerhal der Tytrannei)" weiterleben.


    Im Sinne eines "was nicht passt, wird passend gemacht": hast du evtl. Ideen, wie man die Story so zurecht biegen kann, dass es zur offenen Schlacht kommen muss, ohne dass man den Rondrageweihten und Rebellenführern vorwerfen kann, dass sie unfähig und asozial sind? :D


    Der Baron hat die Mittel und Möglichkeiten, dass Wann und Wo zu diktieren.

    Stimmt. Aber im Grunde war er so offen, beides im Vorhinein anzukündigen. Das konkrete "Wo" (also, auf welchem Hügel, in welchem Dorf usw.), da hast du Recht und das haben adere hier durchaus gut erläutert, is' tatsächlich mehr in der Hand des Grafen.


    Die Geweihten sollten mMn vorher bereits auf verhandlungen setzten, denn ihre höchste Doktrin ist der Schutz unschudiger/schwacher. Ein bauernheer gegen eine zahlenmäßig überlegenen Berufsarmee zu schicken würde kaum ein Rondrianer befürworten. Da die Rebellion ja auf eine Verbesserung der Umstände für die lokalen Bewohner abziehlt (so lese ich das zumindest), ist das Bauernheer ja mehr eine letzte Option. Denn was bringt der Sieg, wenn 80% derer für den der Kampf geführt wurde danach tot sind?

    Hm,... ja. Zu Beginn der Verhandlungen, also von vor zwei Monaten, hat der Baron seine Tochter auch "gebeten", die Bürgerwehr nicht einzusetzen, aus einem ähnlichen Grund: was nutzt es ihm, die Bauern und Bürger abzuschlachten, die er ja eigentlich regieren will? Der Graf, also sein Herr, ist da weniger zimperlich, teilt dieses Interesse aber dennoch. Es ist wahrscheinlich wirklich unverantwortlich, die Bürgerwehr einzusetzen, wenn man weiß, dass diese halt echt nutzlos ist. Auf der anderen Seite gibt es für einige Bürger durchaus einen Grund zu kämpfen. Das werden wahrscheinlich v.a. die "Alten" sein, die für sich persönlich weniger zu verlieren haben und die sich an die Zeit vor dem Machtwechsel erinnern und die ganz Jungen, die noch naiv von einer besseren Zukunft träumen und sich noch nicht mit dem System angefreundet haben. Die Leute zwischen 25 und 45 haben wahrscheinlich schon einiges investiert, um innerhalb der Tyrannei zurecht zu kommen (z.B. haben sie die "Herzogsnacht" hinter sich, haben evtl. 10 Jahre hart gearbeitt, um eine halbe Parzelle zu bekommen, haben 10 Jahre Schikane ertragen und dann endlich die Erlaubnis für eine Hochzeit bekommen und so weiter. Im Grunde wäre die Rebellenführerin selbst ja auch so eine, nur auf höhrem Niveau. also sie will vor allem verhindern, dass ihre Töchter die Herzogsnacht erleben müssen und will die gezielte Pflanzung eines schwarzen Walden in ihrem Enflussgebiet verhindern. Und ja, sie will schon die Situation der Bürger verbessern, aber das hat sie auch von Innen heraus. Wie gesagt, sie is' da so hineingeschlittert in die Rebellion (beim Denunzieren und beim Verhandeln mit Rondrageweihten erwischt worden, d.h. entweder von vornherein aufgeben und die Strafe auf sich nehemn oder ander mit hineinziehen, ordentlich Krawall machen und hoffen, dass man gewinnt).


    Dazu ein Söldnerbanner (72 insgesammt) (Söldner sind immer fragwürdig. Was wenn sie ein besseres Angebot bekommen? Wie Korgläubig sind sie, dass ihnen ihr Vertrag wichtig genug ist?)

    Das Söldnerbanner versteht sich tatsächlich mehr Kors Mutter zurgehörig und hat hier eine eigene Motivation, die über den Vertrag hinaus geht:

    1) Es gibt eine Goldmiene leicht nördliche von Swantjes einflussbereich (auf derKarte als Tarasmiene eingezeichnet). Das heißt, eine langfristige finanzielle Versorgung steht zumindest in aussicht.

    2) Die Anführerin der Söldner träumt von einer Heimkehr nach Kurkum. Sie ist ja dort geboren und als Kleinkind vertrieben worden (keine authentischen Erinnerungen), war eine zeitlang in einem Rondratempel (Akoluthin, aber hat ihre ausbildung aus persönlichen Gründen abgebrochen) und umgibt sieht gern mit dem Flair der "letzten Amazone". Das ist um Teil echte Überzeugung, zum Teil Theatralik und Show, also sie is' schon noch eine Söldnerin mit Individualinteressen und keine hingebungsvolle Rondrageweihte. Aber sie is' sehr charismatisch als Führerin. Diese Heimkehr-Idee teilen jetzt nicht alle individuellen Söldner:innen (v.a. weiblich)r in diese Intensität, aber grundsätzlich ist die Aussicht, in ein paar Jahren, gemeinsam mit den besten Freunden und der Familie, eine sichere Burg an einem Ort zu bewohnen, der der heiligen Rondra nahe ist, durchaus etwas, womit die Sölderner:innen sympatisieren. Manche mehr, manche weniger, manche sind angesteckt von der unheimlich charismatischen, geradzu heilig anmutenden Führerin, anderen ist das wengier wichtig, es gibt da innerhalb des Banners ja Freundschaften, Familienbunde und so weiter.

    Also, es würden wahrscheinlich schon ein paar das Schiff verlassen, sobald es zu sinken beginnt, aber für einen besseren Sold würde sich keiner dem Gegner anschließen - sonst wären sie nicht in spziell diesem Banner.

    Auf der Brücke läuft es tatsächlich darauf hinaus. Die schwerstgerüsteten nach vorne, die Schützen seitlich und dann hoffen. In der Regel läuft so etwas aber gehörig schief, sofern man denn einen Gegner hat, der zumindest halbwegs kompetent ist.

    Merci! Wenn du sagst, dass das normal schief läuft: was läut da denn schief? Das wäre nämlich dann einer der Erfolge für die Rebellen, die ja eben unterlegen sind und all diese Fehler der tobrischen Truppen auszunutzen wollen.

    Wenn die Rebellen scheinbar den Kampf eingehen und des Barons Truppen in die Berge locken und in einer Schlucht einsperren können, wie damals die Germanen die Römer. Dabei könnte die Firungeweihte eine maßgebliche Rolle spielen. Aber gehen die Ronnies da immer noch mit?

    Das Szenario klingt ziemlich gut und plausibel. Ich weiß noch nciht ganz, wie ich das umsetzen kann, aber die Strategie fidne ich von der Idee her gut. Die Ronnies hättensicherlich ein Problem damit, aber:

    1) Kalinke, die Praetorin ist zu dem Zeitpunkt tot. Sofern dieser Plan spontan entsteht, wäre das möglich, vorausgeplant wahrscheinlich nur bedingt.

    2) Swantje, die Rebellenführerin und Spylle, die Söldnerführerin haben sicher kein Problem und finden die Idee wahrscheinlcih sehr gut.

    3) Die Ronnies, die über sind: das is' ein Spielerheld, eine Geweihte, die keine große Denkerin ist und sich damit wahrscheinlich unwohl fühlt, aber wenn ihre Kolleg:innen sagen, dass das keine sünde is', wird sie es wohl tun. Aber von den letzten beiden Geweihten is' eine wirklich sehr streng; strenger als Kalinke. Also die dazu zu bringen, mitzumachen wäre schon sehr weird.

    Evtl. ist das ein Szenario, das aus der Situation heraus entsteht. Die Firungeweihte wird sowieso einen guten Grund haben, die Berge zu erkunden, und die Goblins werden dort wohl sowieso wohnen. Die sind halt unverhersehbar, weil sie keine "echten" Verbündeten sind und cniht für die Rebellion in die Schalcht ziehen würden. Aber ihre wohl neue Heimat, die Berge, würden sie zumindeste "ein bisschen" verteidigen.

    2. Die Brücke umgehen.

    Das hängt ganz stark von der Beschaffenheit des Flusses und den Mitteln des Herzoges ab. Hat er ausreichend Boote, um seine Truppen überzusetzen? Dann braucht er die Brücke nicht. Gibt es weitere Brücken und/oder Furten?

    Keine weiteren Brücken oder Furten, aber der Fluss ist an sich weder super breit noch suepr tief. Also etwa 1,5 schritt tief und ca. 15-30 Schritt breit.

    Auf der Kate sehe ich noch eine weitere Linie, die einen alternativen Weg darzustellen scheint.

    Meinst du den gelben Strich? Das sind nur Sichtachsen zwischen den Thürmen. Oder den Teil wo "Goblin-Hühle" steht? Das is' ein geheimer Weg, der an einer Feldwand entlang führt und der teilweise schmaler als ein Festbrett ist, sodass man sich an einem Seil festhalten muss. Das is' die sktuelle Heimat der Goblins, die aber eben die Berge östlich des Weilbaches zugesichert bekommen.


    Ideen/Gedanken, um das Kräfteverhältnis auszugleichen (?):

    - An sich sind die tobrischen Soldaten erstmal sowieso auch nur begrenzt motiviert. Die Loyalität basiert auf Tyrannei.

    - Die Truppen werden an sich ja auch an anderen Orten in der Grafschaft gebraucht, um dort die Macht des Herzogs/Grafen durchzusetzen. Ich weiß noch nciht ganz, wie ich das gut nutzen kann, um diese eine konkrete schalcht zu erleichtern.

  • recall 14. November 2023 um 17:38

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  • recall 14. November 2023 um 17:38

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  • Meinst du den gelben Strich?

    Ja genau den. Wenn es tatsächlich nur den einen guten Weg gibt, dann macht das die Sache der Rebellen deutlich einfacher.

    Wenn sie die Brücke ordentlich verbarrikadieren und besagte Barrikaden ausreichend bemannen und genug Reserve bereithalten, um die Barrikaden zu entsetzen und/oder Durchquerungsversuche an anderen Stellen abzublocken, dann sehe ich da eine realistische Chance auf den Sieg.

    Zumindest, wenn der Tyrann irgendwann nach mehreren gescheiterten Umgehungsversuchen den direkten Sturm auf die gut gesicherte Brücke befiehlt.

    Also etwa 1,5 schritt tief und ca. 15-30 Schritt breit.

    Sofern der Fluss nicht besonders reißend ist, ist das zumindest zu Pferd locker machbar. Aber auch zu Fuß kann man da im Zweifelsfall durchwarten.

    Danach ist man natürlich pitschnass und friert ordentlich. Außer es ist richtig warm, also z.B. Hochsommer.

    Im Sinne eines "was nicht passt, wird passend gemacht": hast du evtl. Ideen, wie man die Story so zurecht biegen kann, dass es zur offenen Schlacht kommen muss, ohne dass man den Rondrageweihten und Rebellenführern vorwerfen kann, dass sie unfähig und asozial sind?

    Bei der Truppenzusammenstellung auf beiden Seiten ist das gar nicht so einfach.

    Ein Gewalthaufen aus 130 Mann mit Speer und Armbrust ist schon eine Ansage und sofern denn die Disziplin und die Ausbildung stimmt, im offenen Feld eine große Herausforderung.

    Schwachstelle einer solchen Formation sind Pavesen (Armbrustschützen, die durch große Turmschilde vor Gegenbeschuss gedeckt sind) und Langbogenschützen (die eine etwas höhere Schussrate und Reichweite haben).

    Mit welcher Form von Bögen sind Yppolitas Erben denn ausgerüstet?

    Außerdem Kavallerie, aber nur, wenn diese es schafft die Formation zu flankieren.

    Magische Möglichkeiten und Geschütze berücksichtige ich aufgrund des Szenarios erst einmal nicht. Die Magierin könnte hier aber je nach Kompetenz, Zauberauswahl und den Regeln mit denen ihr Aventurien bespielt einen gewaltigen Einfluss auf die Geschehnisse haben.

    Stichwort Realitätsdichte und Illusionen.

    Grundsätzlich würden kompetente Anführer versuchen ein vorteilhaftes Gelände für die Schlacht zu finden. Bei Agincourt haben die zahlenmäßig unterlegenen und schlechter ausgerüsteten Engländer den Franzosen eine empfindliche Niederlage hinzugefügt, indem sie sich hinter schlammigen Gelände aufgestellt haben in dem sich die französischen Ritter erschöpft und aufgerieben haben woraufhin sie bei ihrem Schrittweisen eintrudeln von der englischen Infanterie überwältigt wurde.

    Formen von Gelände, die den Tyrann auskontern könnten, wären auf jeden Fall Wald oder vielleicht noch Gebirge. Zwischen den Bäumen taugen die Armbrüste kaum etwas und auch ein vernünftiger Speerwall ist hier schwierig. Und Kavallerie muss eh absitzen.

    Im Gegensatz dazu können die Söldner der Rebellen mit Schild und Säbel hier glänzen. So eine richtige, offene Feldschlacht wäre das allerdings nun auch nicht.

  • Ich weiß nicht, ob das hilft, aber für D&D gibt es von MCDM Productions "Warfare" Regeln, in denen man einzelne Truppen im Grunde wie D&D-Figuren behandelt.

    Tendentiell finde ihc die dafür sehr gut und einfach, und evenuell ist clever klauen leichter als das Rad neu zu erfinden ;)

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Wenn die Ronnies, die strenger sind, in der Schlacht selber nicht so viel zu sagen haben, dann geht das vielleicht, wenn die Rebellen „zufällig“ abgetrieben werden.

    Das Waldszenario von Lapis ist ziemlich gut, es hat vor allem den Vorteil, dass Bauern und Firungeweihte da einen Ortsvorteil haben.

    Die Brücke zu halten halte ich mal nett gesagt für blöd. Es geht natürlich, aber wenn die Besatzer der Brücke flankiert werden (unten/seitlich-> schwimmen), sind sie so gut wie erledigt, wenn sie gegen so eine Übermacht kämpfen. Das ist in der Geschichte schon öfter passiert. Die Brücke wurde meistens lange gehalten, aber am Ende ist sie fast immer doch gefallen, mit allen Verteidigern. Die erkaufte Zeit bringt dir aber nichts, weil die Rebellen weder fliehen wollen, noch Verstärkung erwarten. Deswegen wäre ich für das wegführen in Wald oder Berge. Nebenbei mal: falls ihr DSA 5 spielt, habt ihr die Parade erhöht? Bei uns fallen immer alle viel zu schnell, weswegen wir die 2. Optionalregel dazu anwenden. Wenn das euer erster großer Kampf ist, lass vielleicht auf, dass die Leute nicht alle immer sofort sterben, ein Krieg/Kampf besteht nämlich selten nur aus einer Schlacht. Oft gehen solche Kämpfe ja viele Ingame Stunden

  • Mit welcher Form von Bögen sind Yppolitas Erben denn ausgerüstet?

    Gemischt: Kriegs- und Kompositbögen (20), der Rest hat nur Kurzbögen.

    Die Speere sind Daschadras, die Säbel habe ich noch nicht konkretisiert, aber ich würde hier gewöhnliche Säbel mit Reitersäbel mischen. die Schilder sind v.a. Reiterschilde (auch diejenigen, die nicht beritten sind).

    Sofern der Fluss nicht besonders reißend ist, ist das zumindest zu Pferd locker machbar. Aber auch zu Fuß kann man da im Zweifelsfall durchwarten.


    Danach ist man natürlich pitschnass und friert ordentlich. Außer es ist richtig warm, also z.B. Hochsommer.

    An sich ist es derzeit noch relativ kalt. Das spricht gegen eine solche Flussüberquerung.

    Es wäre aber definitiv denkbar, dass ein Teil der tobrischen Truppen mit Booten ausgestattet ist, die den Keyen rauf kommen. und wenn ich so drüber nachdenke: 15-30 Schritt sind tatsächlich sehr, sehr wenig. Es sollte schon möglich, an ausgewählten Stellen einen entsprechenden Übergang zu schaffen. zwei Floße mit Holzstegen dazwischen sollten ausreichen, um den Fluss überall überqueren zu können. Wenn man mehrere solche Übergänge schafft, dann verliert die Brücke ihre strategische Bedeutung.

    Schwachstelle einer solchen Formation sind Pavesen (Armbrustschützen, die durch große Turmschilde vor Gegenbeschuss gedeckt sind) und Langbogenschützen (die eine etwas höhere Schussrate und Reichweite haben).

    Ich würde auf der Seite des Herzogs v.a. Armbrustschützen einsetzen. Einerseits als Antagonismus zu den Werten Rondras und andererseits, weil die KK-Voraussetzugnen für Langbögen zu hoch sind (aus demselben Grund haben die Söldner:innen nur 20 Kriegs- und Kompositbögen. Die Werte des "Start-Helden" übersteigen bereits den durchschnittlichen Soldaten, und kaum ein Startheld hat überhaupt KK 15.

    Schwachstelle einer solchen Formation sind Pavesen (Armbrustschützen, die durch große Turmschilde vor Gegenbeschuss gedeckt sind) und Langbogenschützen (die eine etwas höhere Schussrate und Reichweite haben).

    [...]

    Außerdem Kavallerie, aber nur, wenn diese es schafft die Formation zu flankieren.

    Was meinst du mit "Schwachstellen"?

    Turmschilde sind teuer. Ich denk', nur ein Teil der tobrischen Armee ist damit ausgerüstet; die klassische vorderste Reihe.

    Und inwiefern ist die Kavallerie die Schwachstelle?

    Ich verstehe grundsäzlich das Wort flankieren (also: von der Seite unterstützen), aber was ist in diesem konkreten Fall damit gemeint? Dass sie auf beiden seiten innerhalb der Formation sind oder dass sie z.b. hinten stehen und bei einem Angiff auf eine der beiden Seiten flexibel diese Flanke schützen oder komplett etwas anderes?

    Formen von Gelände, die den Tyrann auskontern könnten, wären auf jeden Fall Wald oder vielleicht noch Gebirge. Zwischen den Bäumen taugen die Armbrüste kaum etwas und auch ein vernünftiger Speerwall ist hier schwierig. Und Kavallerie muss eh absitzen.

    Im Gegensatz dazu können die Söldner der Rebellen mit Schild und Säbel hier glänzen. So eine richtige, offene Feldschlacht wäre das allerdings nun auch nicht.

    Das Gebiet ist nicht (nennenswert) bewaldet, aber an den Ausläufern der Drachensteine. Aber die Rebellen hatten etwa zwei Wintermonate, um das Gelände zu manipulieren; was auch immer man in dieser Zeit tun kann. Als Überlegung: man könnte Hinternisse und Zäune einbauen, die gegen Kavallerieangriffe schützen (Stacheldraht gibt's noch nicht, aber ich hab' mal in einer Doku gehört, dass es der Stacheldraht war, der auch die letzten Anwandlungen von Kavallerie beendet hat).

    Ich habe nicht konkretisiert, wie flach dieser Teil ist, aber an sich sich sind die Rebellen ja nördlich des Flusses und es geht in Richtung Drachensteine sukzessive bergauf. Das heißt, sie haben in der Regel die erhöhte Position, ergo auch die höhere Reichweite. In unserer konkreten Ausgestaltung der Scharmützelregeln haben wir es zuletzt so gespeilt, dass Kompanien im Nahkampf nach unten Vorteile und im Nahkampf nach oben Nachteile haben. Ich weiß nimmer, wie wir's damals genau bestimmt ahben, aber ich glaube, Wuchtschläge "nach oben" haben ein schlechteres Umwandlungsverhältnis und man macht am Low ground grundsätzlichen -1 TP, Angriffe nach unten haben +1 TP und einen Bonus von +1 PA nach unten gab es auch. Ich würde es diesmal modifizieren, denke, dass z.B. Speere keinen TP-Malus haben, wenn man nach oben angrift, Waffen, die geschwungen werden hingegen schon.


    Großer ehm,... "Plottwist": ...der mir gefade einfällt und eine ganze Menge zu Gunsten der Rebellen und entsprechend deiner Vorschläge ändert:

    Ein Vorteil der Rebellen: die Truppen des Herzogs reisen auf Kleinwardstein an und brauchen zwei Tage. Der Weg dazwischen ist sehr wohl bewaldet, allerdings werden die Bäume gerade erst wieder grün und haben noch kein richtiges Blätterdacht. Jedenfalls aber ist das wohl in der Tat das Gelände, das den Rebellen eher zu Gute kommt.

    Angekündigt ist, dass die Truppen des Grafen am 21. das Schlachtfeld betreten, d.h. die Brücke/den Fluss überqueren. sie werden nicht komplett erschöpft dort auftauchen wollen und auch damit rechnen, dass die Rebellen den Wald und die engen Stellen der Wege als Kampfgebiet bevorzugen. Ich wollte eine "einzelne Schlacht", weil ich halt... naja, eine Schlacht spielen will und nicht 15 Scharmützel an 10 Ingame Tagen, die dann zusammen 35 Spieltermine dauern. Dieser Spielpraktische Grund war der Hauptgrund, aus dem ich das fokussieren wollte.

    Nun ist es aber so, dass sich bei meinen Spielern ja eine Situation ergeben hat, die es erlaubt, diesen Versuch der Rebellen, den Kampf im Wald zu halten mit dem spielpraktischen Interesse nicht die nächsten 8 Monate an den Kämpfen zu sitzen, zu kombinieren:

    - Der Rondrageweihte hat - ganz explizit auch ohne Absprache mit Kalinke, die ja faktisch die Rebellion leitet - beschlossen, eine Karmalqueste durchzuführen, also vor der Schlacht 14 Tage raus zu sein. Anlass war ein Patzer bei einem gewöhnlichen Grabsegen für äh... sagen wir mal "für einen Freund und treuen Begleiter" (kompliziert und zugleich völlig unbedeutend), der seinen Charakter verunsichert hat (-2 MU). Daraus hat er geschlossen, dass er den Bezug zu seiner Göttin verliert, ist "kurtmal zum Alleinesein und Nachdenken" weg gegangen und hat dann beschossen, dass er das jetzt macht, auch völlig ohne überhaupt irgendwem Bescheid zu geben. Das war am 5.Phex, einen Tag, bevor die Rebellen sowieso vorhatten, einen Präventivangriff auf eine Stellung der tobrischen Truppen durchzuführen. Kalinke mag toben und wüten, aber wenn er sich jetzt von Rondra gerufen wühlt, dann wird es wohl so sein, und immerhin ist es nciht aus ihrem Tempel (die anderen Geweihten schon).

    - Die Firungeweihte war bei diesem Präventivschlag dabei, den wir als "mäßig erfolgreich" beschrieben haben, ohne ihn auszuspielen. Dort haben die Rebellen von den Gefangenen, die sie genommen haben, beunruhigendes über die Truppenstärke erfahren - in etwa das, weshalb ihr ja auch zu Recht sagt: alles andere als Guerilla ist Selbstmord). Daraufhin wurde sie von Swantje von Wettersklamm (dem Gesicht der Revolution) angeleht, ihre beiden Töchter (eine davon ist die Verlobte des abwesenden Rondrianers) und ihre Pagin "aus dem Land" zu schaffen. Es wäre sich nie ausgegangen, diese nach Vallusa zu schaffen und rechtzeitig zur Schlacht wieder zurück zu sein. Aber sie hat die Mädels nach Tizambrück (=Perainefurten) gebracht, wo sie beste Kontakte zum Tobrien Widerstand ("die Patrioten") hat. Diese haben ja selbst vor, am Tag der Schlacht oder so in etwa um die Zeit "etwas zu tun" (was genau, habe ich nicht festgelegt, aber es wird insofern schief gehen, als ein Teil der Patrioten gefangen genommen wird; witzigerweise hat die Heldin die Mädels Trotz auswahl gerade zu den beiden personen gebracht, die auf jeden Fall gefangen genomemn werden (müssen) für den Weiteren Verlauf der Kampagne). Diese Patrioten sind auch der Grund, warum die Schwarzen Reiter lädiert zum Kampf auftauchen sollten.

    Anway... das heißt jedenfalls: beide Helden sind in den Tagen vor der Schlacht abwesend. Das heißt ich kann es leicht so darstellen, dass faktisch schon seit Tagen gekämpft wird, weil die Herzogstruppen ja überhaupt erst einmal den Wald von Kleinwardstein nach Wal(d)bergen durchqueren müssen. Die Rebellen haben regelmäßig den Kampf im Wald gesucht, aber wurden von den Zahlmäßig eben weit überlegenen Truppen des Herzogs imemr weiter zurückgedrängt, bis die Truppen des Herzogs irgendwann um den 17. herum in der nähe der Brücke angekommen sind und nun bis 21. hier lagern (z.B. um auf die Reiter zu warten).

    Das würde bedeuten, dass ich die Stärke beider Truppen rutnerschrauben müsste, aber eben zugunsten der Rebellen. Die Helden müssten nicht zwei Ingame-Wochen lang kämpfen, also keine 20 Spielabendelange Schlachten kämpfen, und doch wäre es irgendwie plausibel. Es würde auch die Möglichkeit beiten, zu sagen, dass die Bürgerwehr erst ganz am Schluss wirklich eingesetzt wird. Es werden v.a. die Bogenschützen von Ypollas Erben sein, die in dieser Zeit der Abwesenheit der Helden geglänzt haben.

    Nun aber haben es die Truppen des Herzogs geschafft, nach Walbergen zu kommen und die eine Schlacht kann in einigen Tagen beginnen.

    Nebenbei mal: falls ihr DSA 5 spielt, habt ihr die Parade erhöht?

    Wir spielen DSA 4.1, aber wir führen immer wieder Hausregeln und Veränderugnen der Regeln ein.

    Ich weiß nicht, ob das hilft, aber für D&D gibt es von MCDM Productions "Warfare" Regeln, in denen man einzelne Truppen im Grunde wie D&D-Figuren behandelt.

    Tendentiell finde ihc die dafür sehr gut und einfach, und evenuell ist clever klauen leichter als das Rad neu zu erfinden

    Danke dir einmal für den Hinweis. Um ehrlich zu sein, is' es mir gerade zu kompliziert, mich da in ein Neues System, das ich ja erst Recht wieder aus DSA ummützen würde, einzulesen. Kann tatsächlich sein, dass diese Kriegsregeln besser sind als die von DSA, aber ich hab' an sich schon die Scharmützelregeln genutzt, wir haben beschossen, nach denen zu spielen und eine Menge Arbeit hineingesteckt, diese für uns brauchtbar zu machen, dem Ganzen mehr taktische Möglichkeiten zu geben usw.; aber danke dir trotzdem sehr für den Hinweis!

    Wenn das euer erster großer Kampf ist, lass vielleicht auf, dass die Leute nicht alle immer sofort sterben

    Is' nicht unser erster großer Kampf, aber bisher der größte. Wir hatten schon einen Ausfall, bei dem es dann ein 20 v 40 war. :) Tatsächlich ist auch wirklich niemand gestorben, aber 4 Leute waren Kampfunfähig (3 Burgwachen und Swantjes Sohn).

  • Was meinst du mit "Schwachstellen"?

    Leider habe ich mich hier missverständlich ausgedrückt.

    Ich hätte stattdessen Konter schreiben sollen.

    Das heißt, wenn die Rebellen z.B. Zugriff auf Pavesen hätten, dann könnten sie damit den Kern der Truppen des Tyrannen erfolgreich bekämpfen.

    Ich verstehe grundsäzlich das Wort flankieren (also: von der Seite unterstützen), aber was ist in diesem konkreten Fall damit gemeint? Dass sie auf beiden seiten innerhalb der Formation sind oder dass sie z.b. hinten stehen und bei einem Angiff auf eine der beiden Seiten flexibel diese Flanke schützen oder komplett etwas anderes?

    Mir ging es hier darum, dass Kavallerie gut dazu geeignet ist eine Formation aus Speerkämpfern/Armbrustschützen zu zerstreuen, wenn sie es schafft einen Sturmangriff von der Seite durchzuführen.

    Als Überlegung: man könnte Hinternisse und Zäune einbauen, die gegen Kavallerieangriffe schützen (Stacheldraht gibt's noch nicht, aber ich hab' mal in einer Doku gehört, dass es der Stacheldraht war, der auch die letzten Anwandlungen von Kavallerie beendet hat).

    Das war die Vollmotorisierung und nicht der Stacheldraht. In der Doku ging es wahrscheinlich nicht um Kavallerie allgemein, sondern um die direkte Anwendung im Kampf. Die indirekte Verwendung in Form von Mobilität und/oder Lastentransport blieb erhalten, bis genug Fahrzeuge und Treibstoff für diese vorhanden waren.

    Gemischt: Kriegs- und Kompositbögen (20), der Rest hat nur Kurzbögen.

    Damit sollten sich die Rebellen nicht auf ein Schützenduell einlassen. Das würden sie höchstwahrscheinlich verlieren. Kurzbögen sind für Schlachten generell keine guten Waffen. Damit macht man Jagd auf Kleinwild.

  • Danke dir einmal für den Hinweis. Um ehrlich zu sein, is' es mir gerade zu kompliziert, mich da in ein Neues System, das ich ja erst Recht wieder aus DSA ummützen würde, einzulesen. Kann tatsächlich sein, dass diese Kriegsregeln besser sind als die von DSA, aber ich hab' an sich schon die Scharmützelregeln genutzt, wir haben beschossen, nach denen zu spielen und eine Menge Arbeit hineingesteckt, diese für uns brauchtbar zu machen, dem Ganzen mehr taktische Möglichkeiten zu geben usw.; aber danke dir trotzdem sehr für den Hinweis!

    Jo, das verstehe ich. Ich kann dir dazu auc hein Video schicken (nicht schwer zu finden, ist im MCDM Buch Kingdoms & Warfare, und Matt Colville hateinen Youtube-Channel).

    Ich fand die Ideen zu klauen und in DSA auszunutzen nicht schelcht!

    1. Du willst ein Spiel haben (wie ien Brettspiel). Also macht es Sinn, die Armeen oder Truppen wie einen SC uz verwenden. Sie haben einen Agriff, eine Verteidigung, "Lebenspunkte" (Personen, die Sterben können), ein Moral-System (das imKampf fast noch wichtiger ist), und ein paar spezifische Sonderfertigkeiten. Wie gesagt, Konzepte klauen ist relativ billig und leicht umzhusetzen, besonders, wenn du dir ohnehin shcon viele Gedanken gemacht hast.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Das heißt, wenn die Rebellen z.B. Zugriff auf Pavesen hätten, dann könnten sie damit den Kern der Truppen des Tyrannen erfolgreich bekämpfen.

    Achso. Naja, sie haben die 15 Burgwachen, die tatsächlich mit Helebarden und Armbrüsten umgehen können. Aber 15 sind jetzt nicht so die große Zahll. Kalinke würde sich wohl auch (ungern aber doch) darauf einlassen. Ich denk' mal, ein Kompromiss bezüglich des Verbots von Armbrüsten und des "Beschuss aus dem Unbekannten" auf der einen Seite und der Kriegspraxis und dem, was der Situation besonders dienlich ist auf der anderen Seite, wäre es, den Beschuss anzukündigen. Also klarzumachen: wir lassen euch nicht einfach so eure 130 Soldaten (bzw. eigentlich sind's nur 80, weil die 50 von der adneren Seite kommen) durch den Wald vorrücken, um euch dann in der Unterzahl auf freiem Feld gegenüberzustehen.

    Mir ging es hier darum, dass Kavallerie gut dazu geeignet ist eine Formation aus Speerkämpfern/Armbrustschützen zu zerstreuen, wenn sie es schafft einen Sturmangriff von der Seite durchzuführen.

    Jep. Die Kavallerie der Rebellen ist sehr klein.

    Damit sollten sich die Rebellen nicht auf ein Schützenduell einlassen. Das würden sie höchstwahrscheinlich verlieren. Kurzbögen sind für Schlachten generell keine guten Waffen. Damit macht man Jagd auf Kleinwild.

    Naja, im DSA haben Kurzbögen 1W+4* TP und sind damit recht solide Waffen, die so viel Schaden machen, wie ein hieb mit einem Schwert. Sie sind auch aufgrund der geringen Reichweite sicher nciht die beste Wahl, aber z.B. für den Kampf im Wald reicht es aus. Die großen Bögen kann halt kaum jemand nutzen. Die soltlen die KK-Voraussetzungen von Bögen echt etwas reduzieren. Versteht mich nicht falsch: klar ist das Bogenschießen etwas, das KK erfordert nur nicht die Waffe des Schwächlings von Nebenan ist, aber KK 15-17 ist schon wirklich viel, wenn man bedenkt, dass die durchschnittliche KK der Mittelländer wohl irgendwo um die 10-11 beträgt, ausgebildete Krieger eine KK von 13-14 haben und man eigentlich nur als Thorwaler, Ork, Trollzacker oder mit einer speziellen Kultur auf KK 15 kommt. Mittelländische Starthelden können damit schlichtweg nie die Voraussetzungen für Kriegbögen haben. Aber joa, dafür machen die Kurzböden ja immerhin ihre 1W+4, aslo soweit ist das schon okay.

    Du willst ein Spiel haben (wie ien Brettspiel). Also macht es Sinn, die Armeen oder Truppen wie einen SC uz verwenden. Sie haben einen Agriff, eine Verteidigung, "Lebenspunkte" (Personen, die Sterben können), ein Moral-System (das imKampf fast noch wichtiger ist), und ein paar spezifische Sonderfertigkeiten. Wie gesagt, Konzepte klauen ist relativ billig und leicht umzhusetzen, besonders, wenn du dir ohnehin shcon viele Gedanken gemacht hast.

    Naja, wie gesagt, das Grundsystem hab' ich ja eh schon und das gibt's schon im DSA. In den Scharmützelregeln werden die Truppen wie Einzelne einheiten mit Angriff, Verteidigung, Lebenspunkten, Rüstungsschutz, Geschwindigkeit, Erfahrungsstufen, einer flexiblen Moral und einer Erschöpfung behandelt, und die entsprechenden sonderfertigekiten, streategischen Möglichkeiten, Angriffe, Formationswechsel, Stellugnen usw. haben wir uns selbst dazu zusammengeschrieben. Also ... die einzige Frage bezüglich der Scharmützelregeln, die ich hab', is' ja dieses Problem, dasss die Truppengröße keinen einfluss auf die AT/PA/TP hat, sondern nur auf die LeP und so per Definition 40x1 Einheiten stärker sind als 1x40 Einheiten. Dafür find' ich an sich schon eine Lösung. :)

    Ich guck' mir aber jetzt mal nebenbei dieses youtubevideo (bzw. 2 Videos?) zu diesem Kingdoms & Warfare von Mattheu Colville an.

  • Naja, im DSA haben Kurzbögen 1W+4* TP und sind damit recht solide Waffen, die so viel Schaden machen, wie ein hieb mit einem Schwert.

    Meine Ideen zu Schlachten fließen nicht aus den DSA 4.x Kampfregeln, sondern aus dem Blickwinkel des Laien bzw. Hobbyhistorikers.

    Die aventurische Kriegsführung wie sie im Hintergrund beschrieben wird scheint das ebenfalls zu versuchen, da die Welt vollkommen anders aussehen würde, wenn ihre Bewohner tatsächlich nach den Regeln im WdS gegeneinander kämpfen würden.

    Wenn ihr die Kampfstärke eurer Truppen tatsächlich danach ausrichtet, was nach WdS stärker ist, dann machen -je nachdem ob ihr mit oder ohne FK+ spielt, Kurzbogenschützen zumindest jede Form von leicht gerüsteter Infanterie komplett fertig.

    Schilde helfen hier dann auch nicht so wirklich viel, da die Parade unabhängig von der Distanz um 8 erschwert ist. Die lausigen +2 Erleichterung auf maximaler Distanz reißen es dann auch nicht mehr raus.