• Zitat von "SAB "


    Im übrigen spreche ich hier von "Schwulen", weil mir das umganssprachliche Wort viel lieber und ehrlicher ist als das leicht verlogen klingende "Homosexuelle".

    Heíßt das, deine Toleranz gilt nur für Schwule, nicht aber für Lesben?
    "Homosexuelle" ist geschlechtsneutral. "Schwule" nicht.Denk drüber nach.

    Ich bin ja sooo intolerant...Pärchen die in der Öffentlichkeit rumknutschen kann ich nicht ausstehen, egal obs zwei Frauen, eine Frau und ein Mann oder zwei Männer sind.
    Meine Intoleranz gilt einfach allen.Ich diskriminiere niemanden. :gemein:


    Baranoir: Mädchen brauchen eine Mutter, damit Binden im Haus sind wenn das Kind zum ersten Mal seine Tage kriegt.Darum gehört ne Frau ins Haus. :lach:

  • Erstmal, ich habe einen richtigen Usernamen, das Du der Meinung bist, Du könntest mich hier einfach mal so verunglimpfen oder kosieren finde ich ziemlich anmaßend.

    Desweiteren stellst Du die (unlustige) Behauptung in den Raum, das Frauen keine Verantwortung übernehmen können. Mag sein das man keine Frau benötigt, um Kinder zu erziehen, aber bisher war es nun mal so, das Frauen das gemacht haben, weshalb Deine pseudohumorigen Bemerkungen ziemlich sinnfrei sind, und vorallem persönlich genommen werden könnten. Das hier ist kein Männer-Forum, und auch kein Macho-Forum. Haltlose behauptungen und Witze über Personengruppen (hier: Frauen) tragen nicht zur Diskussion, und bei Fremdlesern, auch nicht zum Image des Orkenspalters bei.

    Wußtet ihr eigentlich, das in San Fransico mal Gay-Marriage erlaubt war? Dann hat die Politik beschlossen, diese Ehen zu annulieren, wenn ich das alles richtige verstanden habe. Auch ein ziemliches Ding, wie ich finde, da lob ich mir die Hamburger-Ehe :)

    Of course she's gay!

  • Zitat

    Außerdem ist der Ritter doch noch in der Pubertät,

    Pubertät ist kein Freifahrschein für Unverschämtheiten. Da die Jugend ja immer so erwachsen sein will ... das fängt nicht beim Rauchen und Vögeln an, sondern beim Benehmen ;)

    1999 hat das Hamburger Standesamt bereits Eintragungen in das Partnerschaftsbucht gemacht, diese waren aber nicht bindend oder von rechtlicher Relevanz, sollte jedoch die Akzeptanz der Homo-Ehe in der Gesellschaft fördern. Das ist eigentlich die sogenannte Hamburger Ehe. 2001 öffnete das Standesamt Hamburg seine Pforten für homosexuelle Paare, die eine bundesgesetzlich annerkannte Ehe schließen wollten. Diese Ehe ist dann vollwertig, mit allen Rechten und Pflichten (Verwandschaft, Nameswahl, Erbrecht, usw.). Obgleich man politisch immernoch debattiert, wie es mit Steuervorteilen und all dem Pipapo aussieht.

    Of course she's gay!

  • Da scheinbar viel meine Posts nur überfliegen, will ich mich selbst hier nochmal zitieren:

    Zitat

    Echt? Interessant, aber leider sehe ich das anders. Wenn jemand die Neigung verspürt, den Rest seines Lebens mit einem gleichgeschlechtlichen Partner zu verbringen, bitte, wieso nicht.

    Aber ich denke nicht, gleichgeschlechtliche Eltern einem Kind den "geschlechtlich fehlenden Part" vollwertig ersetzen können. Ich will nicht sagen, dass das nie der Fall ist. Aber ich denke, es ist nicht der Regelfall. Und man darf nicht darüber hinwegsehen, dass homosexuelle Beziehungen immer eine Minderheit bleiben werden. Minderheiten haben es immer schwer.

    und etwas davor:

    Zitat

    Auch, wenn ich in einigen Punkten finde, dass das schon nicht ausufern darf. Beispielsweise bin ich nicht sicher, ob Homosexuelle Paare Kinder adoptieren sollten. In so einer Bezeihung fehlt bestimmt entweder die feminine oder die maskuline Seite. Und vermutlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass es von Nachteil für das Kind ist, groß

    Man beachte, die Posts spiegeln persönliche Meinung wieder, die ich jetzt noch etwas ausführlicher begründen will:

    Männer und Frauen sind nicht gleich. Sind sie nicht. Wer mir nicht glaubt, soll mal beim anderen Geschlecht in die Hose fassen oder auf Wiki nachschlagen. (Ich schlage letzteres vor!)

    In Punkt Kindererziehung sind Frauen genetisch einfach besser veranlagt, ebenso wie auf der sozialen Ebene. Das ist ein Fakt, nach dem aktuellenStand der Wissenschaft (auch hier verweise ich auf Wiki) So, und jetzt sage ich: In einer homosexuellen Beziehung ist das eingespielte Team: Mann - Frau nicht vorhanden. Demnach muss sich jedes homosexuelle Paar völlig neu orientieren und viele neue Dinge lernen, die normalerweise der andere Part übernimmt. Und hier liegt das Problem. Ich unterstelle vielen Homosexuellen paaren, dass genau das nicht gemacht wird. Zwei Typen werden eben sich nicht ca 2 Jahrzehnte lang besonders mühe geben, den sozialen Aspekt der Frau in einer beziehung dem Kind zu ersetzen. Und zwei Frauen werden mit dem Kind sozial so stark interagieren, dass es überreizt wird. Wieder spreche ich nicht von jedem Paar, aber die Gefahr, dass das passiert, ist exorbitant größer als bei einem hetero Paar.

    Fazit: Ich halte es generell frü fragwürdig, wenn homosexuelle Kinder adoptieren. Die Natur hat sich schon was dabei gedacht, dass homosexuelle Paare keine eigenen kinder bekommen können. ok, das hat sie sich auch bei vielen anderen Dingen. Aber hier haben wir es in der Hand. Handeln wir überlegt. Wägen wir jede Adoption einzeln ab. Meine Meinung!

    edit:

    Zitat

    a, leider sind die politischen Mehrheiten nicht dafür zu haben, eine gänzliche Gleichstellung zu bestimmen. Aber es ist, in tiefster Hoffnung, nur eine Frage der Zeit, bis Sexualität in der Familien- und Steuer- und ---politik keine Rolle mehr spielen wird.

    Das sehe ich anders. Weil Männer und Frauen immer unterschiedlich sein werden, wird eine gänzliche Gleichstellung niemals stattfinden, und sie wäre auch unsinnig, imho.

  • Leviathanas
    Auch wenn du Quelle von WIKI hinzu sieht wird es nicht besser.
    Das Männer und Frau ungleich gut, aber was du vergiesst jeder Man und Frau ist einzigartig. Aber alle haben die gleichen Rechte.
    Neben den Genen spielt auch die sozial Prägung Rolle bei der Fähigkeit seine Kinder zu gut erziehen Die Wissenschaft weis bis heute noch nicht die Gewichtung der beiden Faktoren. Deshalb halte ich deine Schlussfolgerung für sehr gewagt. Denn bei der Kindererziehung gibt es einen wichtigen Satz zu bedenken
    Mann braucht ein genze Dorf um ein Kind zu erziehen.

  • Interessant, dass du nicht vorshclägst, der Hengst sollte ein Fohlen adoptieren ^^

    Nun, ich für meinen Teil, finde schon, dass sich biologische Tatsachen durchaus auswirken sollten. Und tatsache ist: zwei Männer können ohne Frau kein Kind bekommen, und umgekehrt ebensowenig. Und das, obwohl nichtmal eine Schädigung (was eine Behinderung ja ist) vorliegt. (Ich will jetzt Homosexualität nicht als Schädigung auslegen... die Gedanken sind frei :D)

    Zudem rede ich zumindest nicht über die rechtliche Seite der Dinge (wie etwas sein sollte und wie es rechtlich geregelt wird, sind eh meist zwei paar Schuhe...), sondern darüber, ob es gut oder nicht so gut für das Kind, von homosexuellen Eltern aufgezogen zu werden. Und selbst hier muss ich einschränken, natürlich gibt es keinen Regelfall. Jeder Fall sollte einzeln geprüft werden.

    Trotzdem... hätte ich die Wahl, würde ich als Kind heterosexuelle Eltern bevorzugen. Und ich finde, jedes homosexuelle Paar sollte sich vorher aufs schärfste Gedanken machen, ein Kind zu adoptieren. Wenn sie es dann tun... Ok, ich drücke ihnen die Daumen.

    Und um die Schlagwörter zu nutzen: Wenn das ganze Dorf bei der Erzeihung mitwirkt, reicht irgendwo ein Depp, und alles war für die Katz...

  • Homosexuelle können keine Kinder kriegen? Im Falle von Frauen halte ich das für ein Gerücht. Auch eine Lesbe kann sich einen Mann suchen, der ein Kind zeugt. Dieses zieht sie dann zusammen mit ihrer Lebensgefährtin auf. eshalb mag sie immer noch keinen Sex mit Männern, und lieben wird sie sie auch nicht. Aber sie ist Mutter, und zwar ganz natürlich, und ohne künstliche Eingriffe. Und für den Mann gibt es die Leihmutter, findet sich bestimmt eine.

    Ausserdem gibt es auch in Homo-Päärchen eine Aufteilung. Dort gibt es auch dominate 'männlichere' und 'weiblichere' Charaktere, und sie müssen sich auch nicht umorientieren, nur weil plötzlich ein Kind im Haus steht. Alles funktioniert wie gehabt. Und selbst bei einer Femme/Femme Beziehung wäre es wohl egal, da die Gesellschaft immer noch am meisten prägt. Sonst würden nicht soviele Jugendliche rauchen und sich sinnlos betrinken, denn der elterliche Wunsch ist das sicherlich nicht.

    Of course she's gay!

  • Leihmutter... ist das in Dtl nicht verboten? Soweit ich weiß, ja.

    Ansonsten:
    Ist das Thema nicht langsam ausgelutscht? Gibt es nicht schon genug Studien darüber? Kinder aus schwulen Beziehungen werden nicht häufiger Schwul als Kinder aus nichthomosexuellen Beziehungen... das ist statistisch bewiesen. Schwule sind schwul weil sie schwul sind und Lesben ebenso. Wer das nicht akzeptiert ist selber schuld.

    Ich mag knutschende Leute in der Öffentlichkeit auch ned. Ein Kuss, auch mal ein längerer ist i.O.. Aber das Schlafzimmer auf die Straße verlagern? Nö. Mag es nicht.

  • Zitat von "AugurusAlrant "


    Es gibt keinerlei Indizien, daß Kinder von der Sexualität ihrer Eltern in der Erziehung positiv oder negativ beeinflußt werden, sie sind statistisch gesehen anders, ja, aber weder besser noch schlechter. Die Unterschiede hängen zumeist mit dem sozialen Stand zusammen, nicht mit dem Sexus, weil homosexuelle Paare tendenziell eher in Städten wohnen, ihre Kinder zumeist in nicht ehelichen Partnerschaften aufwachsen und eher aus einem höheren Bildungsniveau stammen. Punkt! Dieser Tatsache kannst nicht einmal du widersprechen.

    Kann ich nicht? Für mich hört sich das eher wie eine simple Behauptung an, die du als Fakt hinstellst. Aber jedem seine Meinung.

    Zitat

    Ist das Thema nicht langsam ausgelutscht? Gibt es nicht schon genug Studien darüber? Kinder aus schwulen Beziehungen werden nicht häufiger Schwul als Kinder aus nichthomosexuellen Beziehungen... das ist statistisch bewiesen. Schwule sind schwul weil sie schwul sind und Lesben ebenso. Wer das nicht akzeptiert ist selber schuld.

    Ich mag knutschende Leute in der Öffentlichkeit auch ned. Ein Kuss, auch mal ein längerer ist i.O.. Aber das Schlafzimmer auf die Straße verlagern? Nö. Mag es nicht.

    /sign

  • Zitat von "AugurusAlrant "


    [...]
    Unterschiede zu Kindern in heterosexuellen Partnerschaften, die von der Sexualität abhängig sind, sind beispielsweise die größere Akzeptanz und Offenheit der Sexualität allgemein gegenüber.


    Und leider immer noch oft Anfeindungen der anderen Kinder..und wir alle wissen, niemand kann so grausam sein, wie Kinder...wobei diese Anfeindungen oft von einem Bild herrühren, dass die eltern den Kindern vermitteln...oder der Freundeskreis...

  • Also, ich bin einfach der Meinung, das es heutzutage im 21. Jahrhundert ein echtes Unding ist das Homosexualität ein Problem ist.

    Und Arschlöcher und schlechte Eltern gibt es in jeder sexuellen Ausrichtung, ebenso wie aufdrignliche Baggerer - als Frau finde ich es auch bei nem Mann nicht unbedingt toll wenn er ankommt und einen absolut plump anmacht.

    Ich versuche mich in beiden Fällen immer gleich zu verhalten - klipp und klar sagen das ich kein Interesse habe, erst mal höflich, dann bestimmter. Wenn der Typ oder die Frau dann weiter aufdringlich ist liegt das für mich nicht an der sexuellen Ausrichtung sondern weil das das ein Idiot ist. Und dann breche ich auch in beiden Fällen den Kontakt ab, weil ich eben keine Idioten in meinem Umfeld haben will (Ich hab genug mit denen ich zwangsweise immer zusammen treffe und wo ich das akzeptieren muss, und im Privatbereich kann man sich die Leute zum Glück aussuchen)

    Ich diskutiere allerdings auch nicht mehr mit Leuten die anderer Meinung sind. Meiner Meinung nach leigt es nicht daran das sie die Fakten, Statistiken usw. nicht kennen, denn das hören die in Diskussion durchaus (das es nicht unnatürlich ist weil auch Tiere homosexuell sind usw.) sondern weil es in denen eben so drin ist, aus erziehung oder sionst was, oder weil sie sich einfach über etwas aufregen wollen, und das kriegt man in der Regel nicht raus. Den einzigen Effekt den so eine Diskussion hat ist dann meistens das ich mich hinterher aufrege, und daher versuche ich mir das dann zu verkneifen.

    Never whipsnap a whipsnapper