Charakter Idee - Eis-Geode - Hilfestellung

  • Sorry, falls das nicht richtig rüber gekommen ist in meinem Eingangspost. Mir geht es nicht um etwas spezielles zu spielen sondern ein Element zu wählen das auch etwas zu meinem persönlichen Charakter bzw. Spielstil passt um es ordentlich ausspielen zu können. Wenn man sich anschaut welche Eigenschaften welchem Element zugeordnet sind bleiben Feuer, Wasser, Luft und Eis. Humus ist raus wegen dem Druiden in der Gruppe und Erz ist mir einfach zu klischeehaft, gleiches gilt für Feuer (gefühlt 8 von 10 Elementaristen (allgemein) sind dem Element Feuer zugeordnet, und wenn man nach Geoden sucht ungefähr die gleiche Zahl dem Erz). Bleiben also die anderen

    Eis - emotionslos, Logik getrieben => fällt raus da zu Dunkel
    Luft - gilt für mich als neugierig, unsteht, entscheidungsfreudig => würde ich mir zutrauen zu spielen, passt aber nicht so wirklich zu meinem Spielstil

    Wasser - steht für mich als "flexible", Anpassbarkeit, aber auch Kontinuität (in grenzen) => könnte noch passen, auch vom Charakterkonzept (etwas anpassen aber vom Grundgedanken her). Aber Wasser und Zwerg? Oder sehe ich das zu streng? Ausserdem hätte ich mit der Schlange als Vertrautentier ein Problem..... Alternativen?

    Jetzt wo ich so drüber nachdenke..... Wasser hätte etwas......

  • ALso ich spiele eine Eiselementaristin aus Rashdul und das kommt gut. Hat sich schon persönliche Beziehungen geknüpft und so etwas wie eine Status Quo Beziehung. Das hat der SL aber so gedreht ohne dass ich es geplant hatte. Bin aber zufrieden damit. Sie mag ihr Pony und diese eine Person, der man sich auf gefühlsebene verpflichtet sieht. Also es geht. Man sollte dafür vll nicht unbedingt Geoden nehmen.

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

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    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

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    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Wenn Eis dein Lieblingselement ist, würde ich auch Eis wählen.

    Ich bringe jetzt mal einen Olporter ins Spiel. Vielleicht ein Halbelf, ein Firnelf und eine Nivesin sind die Eltern.

    Mit Wasser hat ers nicht so, zu emotional und auch Luft ist ihm zu spontan. Eis liegt auf der Hand.

    Die Thorwaler Lebensart ist ihm zu gesellig, die Firnelfen sind ihm zu fremd und auch bei den Nivesen fühlt sich so ein Logiker sicher nicht wohl.

    Also hinein ins Abenteuer, aber mit Logik und Verstand.

    Mit dem Tauschpaket Olport kommt man auf beispielsweise auf:

    Elementarer Diener, Hexagramma, Manifesto, Corpofrigo, Eins mit der Natur, Eiswand, Gletscherform

    Das würde doch einen schönen Eiselementaristen abgeben. Gespannt wäre ich auf sein Aussehen...

  • Aber Wasser und Zwerg? Oder sehe ich das zu streng? Ausserdem hätte ich mit der Schlange als Vertrautentier ein Problem..... Alternativen?

    Ich finde die Kombination Erzzwerg und Wassergeode kommt Deinem ursprünglichen Wunsch sehr gut entgegen und ist auch rollenspielerisch fordernd:

    Als Erzzerg ist er denkerisch und gilt als humorlos und langweilig. In Wirklichkeit ist er jedoch wie Wasser: tief und ruhig, aber auch sprudelnd und manchmal sogar wild und er wechselt auch mal den Lauf, wenn die Umstände es erfordern oder kann wie ein Fass Tropfen für Tropfen gefüllt werden.

    Eine Wesenart mit der er bei seinem Volk wenig Freunde findet und die er wohl weitgehend unterdrückt hat. Im Laufe der Heldenkarriere merkt er dann zunehmend, dass er in der Welt über dem Berg er selbst sein kann. So wie sich Bäche und Flüsse vereinen und sich schließlich in Seen oder dem Meer sammeln, so wird auch sein Weg enden (erst einzelne Freunde und schließlich einer Freundesgruppe)

    Trotz aller Wasser Verbundenheit ist er ein Erzzwerg und das Löschen seines Lebensfunkens "inneres Feuer" durch (zu viel) Wasser ist sicherlich auch für ihn ein ständiges Thema "Risiko".

    Als Herr der Erde ist er vor allem eines: "Ein Meister des Wassers" und damit in bester zwergischer Tradition. Der Spengler "Rohrmeister" ist nicht umsonst ein sehr angesehener Beruf (schützt die Stollen davor mit Wasser voll zulaufen), der sich wie kein anderer Zwerg dem Wasser stellen muss (und dem damit verbundenen Risiko für das innere Feuer - z.B. auch mal Tauchgänge!).

    "Wasseringenieur" wäre durchaus ein sinnvolles Standbein für einen Wassergeoden, insbesondere für einen Herr der Erde.

    Mehr Kontrolle, Machtdemonstration, Überlegenheit und Meisterschaft über das gefährliche Element kann man kaum demonstrieren. Praktischer Nebeneffekt: der Held hat sehr viel weniger Probleme mit Wasser als andere Zwerge (z.B. Schiffe, Schwimmen) und kann auch unter diesem Gesichtspunkt für Erstaunen sorgen (Ein Zwerg der sogar Tauchen geht, wenn es sein muss!).

    Alternativ zum eher Wissenschaftlichen Ingenieur könntest Du den Held auch am zwergischen Bastler (Erfinder, Schwerpunkt Wasser) orientieren. Vom exotischen Bewässerungswagen, über Springbrunnen bis hin (wenn er mal wirklich aufgetaut und angekommen ist) zum handlichen Wasserwerfer (Supersoaker ;) ). Eine Reise so lang wie ein großer Fluss auf dem Weg zum Meer...

    Einmal editiert, zuletzt von x76 (3. Mai 2021 um 11:32)

  • Das sind ebenfalls tolle Ideen x76. Vor allem das mit dem Spengler macht aboslut Sinn und ja, ich kann mir die Gesichter meine Gruppe vorstellen wenn der Zwerg mal "eben" tauchen geht :)
    Werde mal einen Wasser-Geoden und den vorgeschlagenen Olporter die Tage erstellen und dann werde ich schon merken was mir vom Gefühl her mehr Spass machen könnte.

    Auch Deine Beschreibung vom Charakter finde ich gelungen.

    Danke dafür!
    Cueamen

  • Ich werfe mal das Element Erz ein. Ruhig, Standfest, Sicher. Nicht aufbrausend und unüberlegt, wie die Großlinge, die schon schreiend durch die Gegend hüpfen, nur weil ihnen ein Hammer auf den Fuß gefallen ist.

    Auch er ist kalkulierend und wohlüberlegt. Nur ohne dieses ich-hasse-alles-Leben-Zeug dabei.

    Er denkt lange über etwas nach und spricht erst dann. Auch wenn die Besprechung dann schon ein paar Tage vorbei ist.