Hmm, ich spiele ja beids, DSA (4) und DnD (3).
Beides Systeme haben ihre vor und nachteile, so ist DSA zB sehr Würfellastg, da man 3 Würfe für eine Probe braucht, bei DnD nur einen.
Das DnD Kampfsystem ist recht einfach, aber spannend, das DSA System komplizierter aber man hat mehr möglichkeiten und es ist IMHO realistischer.
In DnD sind Stufen noch sehr wichtig, man freut sich immer enorm übers Aufstufen, das ist sehr motievierend. (Magier müssen neue Sprüche übrigens von Schriftrollen lernen)
DSA ist in dieser Beziehung mit dem langsam besser werden weit realistischer.
In DnD ist Magie etwas alltägliches, jeder kann, das entsprechende Studium vorausgesetzt, magiesche Kräfte wirken, dementsprechend hoch ist auch das Vorkommen magischer Artefakte.
In DSA ist magie etwas Besonderes, sie wird angeboren und zwar nur sehr selten, darüber hinaus erfordert sie viel Studium und das erschaffen von Artefakten permanete ASP, was sie teuer und selten macht, damit aber auch begehrt und zu einer tollen Belohnung/ Ziel für die Helden.
DnD ist sehr Heroischer, schon nach kurzer Zeit hat man einen echten Helden, der sich durch ganze Monstermengen Slayen oder auch die größten Feinde plätten kann.
In DSA startet man mit einem etwas überdurchschnittlichem Char, der sich nur langsam verbessert, hier werden die "echten Helden" geboren, es ist realistischer aber das Feeling ist ein ganz anderes.
Gutes Rollenspiel oder PG will ich jetzt nicht vom System abhängig machen, das ist Sache der Spieler und Meister.
So long.