Beiträge von Drego

    Mohas verwenden Gifte häufig, aber es kommt darauf an, wo der Char herkommt. Einige Stämme sehen es als Tabu an, Gift gegen Menschen zu verwenden. Ob jetzt Bleichhäute Menschen sind ist natürlich eine Auslegungssache.

    Und wie viel dein Char hat: Soviel wie dein Startvermögen / deine Ausrüstungsliste / dein Besonderer Besitz /dein Spielleiter zugestehen. Rein von den Regeln wird das nicht so viel sein, weil Gifte sehr mächtig sind. Klar, Waldmenschen verwenden Gifte, aber als Beispiel: Botenreiter benutzen auch Pferde und nicht jeder Botenreiter Char hat von Anfang an ein Pferd.

    Vor allem ist dein Waldmensch von seinen Quellen getrennt. Diese Farblosen Frösche im Norden taugen einfach nicht. Wobei dein Waldmensch natürlich sich selbst die Gifte herstellen kann, wenn er die entsprechenden Talente hoch setzt. (Kochen und HK Gifte, würde ich mal sagen. Aber hier wird es eben eine Lernkurve geben, welche Pflanzen im Norden dafür Tauglich sind.

    Und Gifte sind in vielen Gegenden ein sicherer Weg auf das Schafott, ganz zu Schweigen das die Verwendung ein Rondra/Firun Frevel ist.

    Ich hoffe ich konnte etwas weiter helfen.

    ps: Da oben ist ein Editieren Knopf. Der wirkt manchmal Wunder. :idee:

    Die Frage ist ob der Aspekt der Sklaverei oder das Ziel der verschleppten Stammesgefährten wichtig ist.

    Ich glaube gar nicht das die Rettungstruppidee so geschickt ist. Damit ist man sehr schnell in der Situation das es unlogisch ist, dass der Charakter auf Abenteuerreise ist und nicht alles einsetzt um die anderen Mohas zu befreien. Klar, da ist eine Edeldame in Nöten, aber sollte es nicht wichtiger sein, deine Schwester aus den Fängen der Sklavenhalter zu befreien?

    Ich würde eher einen mystischen Auftrag / Verstoßen durch den Schamanen vorschlagen. Dies kann auch als Aspekt die Sklaverei haben.

    Ein Jagdtrupp wurde losgeschickt und dann wurde dein Char ausgewählt mit einem Orakelspruch wie "Dort wo die Städte aus Stein und die Menschen ohne Tampan sind wirst du den Schlüssel zur Rettung finden." Das kann deinen Char quasi ewig auf der Reise halten. So lange bis deine Heldengruppe dein neuer Stamm geworden ist.

    Al Anfa ist definitiv der Ort an dem die meisten Mohas landen, aber das Rote Gold wird auch an alle anderen Städte gebracht, in denen es Sklavenhandel gibt.

    Sklavenfang ist ein gutes Geschäft, und es wird sicherlich auf verschiedene Methoden passieren:

    Effektiv ist natürlich das "Abfüllen" von einzelnen Waldmenschen, sei es mit Alkohol oder anderen Rauschmitteln. Wenn die Waldmenschen dann erwachen finden sie sich in Ketten und auf den Weg in die Sklaverei. Das Funktioniert natürlich nur bei kleineren Gruppen ist aber eine der sichersten Methoden. Vor allem weil dabei die Ware nicht beschädigt wird.

    Das "Abkaufen" ist auch eine gute Idee: Dabei werden Gefangene von Kriegszügen, Ausgestoßene oder unliebsamem Konkurenten des Schamanen/Häuptlings. Das ist natürlich selten, aber auch hier bekommt der "Sklavenjäger" unbeschädigte Ware für ein paar Eisenwaffen und kann einen guten Schnitt machen... Und das mit relativ geringem Risiko für Leib und Leben. Eine Variante ist natürlich das ein Waldmenschenstamm explizit auf Sklavenjagd geht und der "Weiße Mann" nur die Ware abnimmt.

    Die Raubzüge sind dann das massive Vorgehen einer bewaffneten Gruppe gegen einen Stamm. Hier muss genug Schlagkraft aufgebracht werden um einen gesammten Stamm auf einmal zu erwischen. Viel Ware wird beschädigt und das Risiko ist groß. Vor allem weil der Dschungel für die Eindringlinge lebensfeindliches Territorium ist.

    Ein sehr guter Film zu dem Thema ist in meinen Augen Apocalypto.

    Wir schreiben das Jahr 1002 BF. Meine Heldengruppe hat es nach einigen Jahren des Abenteurerlebens zu bescheidenen Wohlstand gebracht:

    Quinta, unsere Schaukämpferin aus dem Volk der Zahori ist pleite. Aber von den netten Zwergenfrauen in Angbar hat sie tolle, bunte Kleidung geschenkt bekommen... Auch wenn diese merkwürdige Körperliche Merkmale betont. Seit dem Gucken ihr irgendwie *alle* Zwerge auf die Waden. Das Schwert das sie von diesem netten Schmied in Arivor bekommen hat fand sie auch Hübsch. Und sie kann gar nicht verstehen, warum alle so schockiert waren als sie es bein Boltanspielen verzockt hat. Aber alles was geht kommt auch mal zurück, nicht wahr? Was jetzt genau mit dieser Plantage in Brabak ist, hat sie nicht wirklich verstanden. Moriska wird sich schon darum kümmern.

    Rashman der Tumalidische Schwertgeselle ist nicht wirklich reich, aber seine Anstellung bei der Königlichen Reiterei in Neetha sichert ihn ein sicheres Einkommen und vor allem kann er seine Kampfeskünste schulen. Er besitzt einen Anteil an einer Plantage in Brabak und weiß sie wohl verwaltet von einen Kunchomer Magier, der wohl in Brabak sein Zweitstudium absolviert. Er besitzt einen Pferdewechselschein der Beilunker reiter, der zumindest im Mittelreich dafür sorgt das er nie laufen muss. Kurz: Er hat einen akzeptablen Wohlstand, mit dem man recht gut leben kann.

    Moriska Moterez ist ganz in ihrem Element: Die Plantage wirft einen ganz passablen Profit ab, und die Handelsbeziehungen mit Greifenfurt versprechen auch lukrativ zu werden. Das Jameel der Magier und seine Studienkollegin, Saya di Zeforika einige Feldversuche auf der Plantage wagen stört sie nicht weiter. Im Moment hat sie zwar Horrende Schulden bei einigen Handelshäusern, aber sie ist guter Dinge diese mit dem Verkauf von Al A... ähhh Brabaker Seide und Tabak in Greifenfurt zu tilgen, wenn nicht sogar einen ordentlichen Gewinn herauszuschlagen. Das sie das Einkommen der Gruppenmitglieder dafür verpfändet hat brauchen diese ja nicht zu wissen.

    Fundin, Sohn des Fedox aus der Sippe der Foslarin hat es zum größten Wohlstand gebracht. Als brillanter zwergischer Mechanikus und Geschützmeister wurde er von den Gilden Greifenfurts geradezu umworben. Er entschied sich schließlich für die Goldschmiede und hat ein solides Einkommen, eine eigene Werkstadt, die nach und nach an seine Größe angepasst wird. Zwar wird das Erbe seines Onkels an diesen Sippenverräter und Spinner Saldor fallen, aber wer will schon eine Werkstadt als einer unter vielen in Beilunk wenn man umworbener und gefeierter Meisterhandwerker in der Perle der Greifenmark sein kann?

    Elisira [hier 2 Zeilen Horasisches Namensgewirr einfügen], halbelfische Theaterzauberin hat es zur 2. Illusionistin an Oper zu Vinsalt gebracht. Ihr Einkommen reicht gerade aus um ihre Astronomischen Kosten für Kleidung, Unterkunft und vor allem Schuhe zu decken. Aber dank einer Gönnerin, Kusmina Galahan von Kuslik kann sie sich inzwischen eine Köchin und einen Hausdiener leisten.


    Jeder der sich mit aventurischer Geschichte auskennt kann Ahnen wie "beständig" der Wohlstand der Gruppe ist. Manche erwischt es früher, mache später. Da der Handlungsbogen auf die Borbaradkampangie hinzielt und gerne mal ein, oder zwei Jahre zwischen zwei Abenteuern liegen ergeben sich so sehr spannende Verwerfungen.

    Geld ist bei mir kein Grund für Abenteuer. Viel mehr das Netz von Gefallen und Freundschaften das die Helden sich aufgebaut haben. Das sorgt für ein intensiveres Spielgefühl, jedenfalls ist das meine Erfahrung. Und warum sollten die Helden mal nicht ein paar Dukaten in der Tasche haben.

    Okay, anders formuliert:

    Ich glaube Imman in einem Mittelreich nach dem Jahr des Feuers wirkt etwas deplaziert, und wird es bei mir nicht geben. Wenn es die ganzen Mannschaften noch offiziell gibt, ist das gut, aber ich habe bisher halt in den Boten wenig bis gar keine Verweise darauf gefunden. Ich gebe zu, ich lesen den Boten nur sporadisch, aber ich kann mich an keine einzigen Verweis auf ein Immanspiel entsinnen.

    Aber vielleicht sollte ich besser dazu gar nichts sagen. Ich halte Imman in einem Mittelreich nach dem Jahr des Feuers nicht wirklich für angebracht, aber wenn es anders beschrieben wird, so glaube ich die Sache einfach. Ich habe mir auch mal die Beschreibung von Esche und Kork durchgelesen, und gebe zu, dass Imman wohl immer noch als Fester Bestandteil der Welt gesehen wird, aber eben nicht mehr so gefördert wird.
    Da ich mir das Abenteuer nicht zulegen werde, wird es auch für mich nicht wirklich eine Profesionelle Immanliga geben.

    Ich bin gerade in der Laune, um ein paar Zahle durch zu hacken. Was kostet die Teilnahme der Drachen von Grangor an einem Tunier in Gareth?

    Die Reisetabelle im GA sagt das die Entfernung 24 Tagesreisen entspricht.
    Ob man da jetzt bis Havena mit den Schiff reist macht keinen großen Unterschied.
    Gehen wir von 15 Mann und 5 weiteren Ersatzleuten aus, kommen wir also für Hin und Rückreise auf 20 x 48 = 960 Personentage. Wenn man jetzt einen Lebensstil von Annehmbar ansetzt (15 D pro Monat -> 0.5 D/Manntag) kommt man so auf stolze 480 Dukaten. Und da ist keine Ausschweifende Siegesfeier drin.

    Stolze Summen, aber für eine Stadt durchaus zu bezahlen. Aber es ist die Frage ob das im gebeutelten Mittelreich immer noch so aussieht.

    Ich sehe Imman als ein Relikt aus der Anfangszeit von DSA, als so einige Sachen gelaufen sind, die nicht ganz plausiebel waren und die nach und nach relativiert und zum Teil rausgeschrieben wurden. DSA ist einen langen Weg gekommen von einem Bunten, augenzwinkernden Setting zu Beginn zu dem "erwachsenen" was es jetzt ist.

    Wenn man es nüchtern betrachtet ist ein solches Immanteam nicht zu unterhalten. Ein ganzer Haufen Männer und Frauen im Besten alter, die durchgefüttert werden müssen, und dann auch noch kreuz und quer durch Aventurien reisen müssen, um ihre Spiele zu absolvieren, nur für einen lächerlich geringen Prestigegewinn? Schwer zu glauben.

    Aber anders gesehen tut es auch nicht weh. DSA ist kein Realistisches Setting. Es gibt große Schlachten, es gibt Heldenmut und es gibt ein mehr oder weniger absurdes Preissystem. Da kann man auch eine Immanmannschaft auftauchen lassen, und warum nicht einen Helden aus diesen Umfeld rekrutieren?

    Ich würde das ganze als Variante des Taugenichts oder eben des Schaukämpfers wählen, das eine eben aus gutem Elternhaus, das andere eben als Mann von der Straße. Man könnte aber auch wirklich sagen, dass der Spieler eben etwas anderes "gelernt" hat und das als sein Hobby macht. Die Immanmannschaft der Schneidergilde in Gareth gegen die der Grobschmiede, klingt eigentlich nach einem Hintergrund der durchaus umsetzbar ist.

    Hey, so einer steht bei mir auch auf der Bastelliste, darum mal meine Meinung, beziehungsweise ein paar Fragen dazu:

    Ich bin kein Freund von Körpergebundener Kraft in einem anderen Körperteil, mit wie viel GP ist das den bewertet?

    Warum Altersresistenz?
    Wenn der gute Herr ein Mensch ist, altert er, und einer der Hauptgründe, sich mit Dämonen einzulassen ist eben die Verlängerung der Lebenszeit. Woher hat er den diese Fähigkeit, die es sonst nur für einen Pakt gibt?

    Ich würde die 3 Punkte eher noch für Eigenschaften verwenden, aber es ist deine Sache.


    Aber ein von der Gesinnung guter Schwarzmagier ist interessant zu spielen, ich habe da aber immer Prinzipientreue als Grundlage für das Konzept genommen, einfach um eine Richtung vorzugeben, aber so ist er wenig geradlinig und "leichter" zu verführen, was zumindest für mich Teil des Konzepts wäre.

    Ich habe das Abenteuer gerade aufgeschlagen:

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    Tar Honaks Ende kommt für ganz Aventurien überraschend, am meisten jedoch für ihn selbst. Es war ihm doch verheißen worden: Kein Sterblicher könnte ihn töten, keine Waffe, die von Menschenhand geformt.

    Aber der Patriarch von Al'Anfa muß erfahren, dass der schwarze Gott keine Geschenke macht und schon gar nicht Jemanden aus seiner Zuständigkeit entlässt. Denn nicht alle Aventurier sind sterblich und , und es gibt Waffen die von des Menschen Geist geformt werden.

    Nach einer Mondlosen Nacht Ende des Jahres 1007 n.BF Tar Honak inmitten des Thronsaales des besiegten Reiches aufgefunden, wie von einer unsichtbaren Hand erschlagen, die Hände um den geschunden Leib gepreßt, mit einem Ausdruck bodenlosen Erstaunens im totenbleichen Gesicht.

    In der entsprechenden Information zu Tar Honak steht noch folgenes:

    Spoiler anzeigen

    Im offiziellen Aventurien fällt er - schwer nachprüfbaren Berichten zufolge - der unsterblichen Nahema und der trahelischen Königin Peri III zum Opfer.

    Mein Ratschlag ist, den Tod von Honak in Spielerhand zu legen. Bei mir war es das erschaffen eines tödlichen Traumes. Die Waffen dort sind nicht von Menschenhand geformt, und vor allem gelang es so, den Boronsglauben zu erschüttern, und damit sein Ende herbei zu führen. Und es war ein großer Kampf, vor allem verbal gesehen.

    Es kommt wohl auch zu großen Teilen darauf an, wann man spielt.

    Wenn man Prä Borbarad spielt, spielt man in einer recht ruhigen, sicheren Welt. Es gibt genug zu tun, aber auch genug junge Leute die sich den Tempeldienst verschreiben. Es dürfte den "Jungspunden" durchaus mal etwas Wanderschaft zugebilligt werden, um die Wunder der Welt mit eigenen Augen zu sehen. Alles unter der Vorraussetzung, dass die Priester eben auch auf Wanderschaft ihren Dienst tun. Klar, der Orkensturm, der Zug der 1000 Oger sind schlimm, aber es gibt genug Geweihte die sich mit dem schließen der Wunden beschäftigen können.

    Das ändert sich mit der Rückkehr Borbarads. Ich habe vor kurzem eine neue Beschreibung von Ayla von Schattengrund im Schild des Reiches gelesen. Ich kriege es nicht wörtlich zusammen, aber die Rondrakirche leidet unter den Blutzoll der letzten Jahre. Hunderte Geweihte sind gefallen und so stehen viele Tempel leer und viele Ämter sind unbesetzt, genau so wie es Grumbarak beschrieben hat. Auch im TCD ist ja die Situation beschrieben, dass ein Tempel einfach leersteht, weil es keinen Geweihten gibt, der ihn bemannt. Es fehlen einfach allerorten die Priester, es brennt an allen Ecken und Kanten, darum lässt man die wenigen Priester, die nicht irgendwo fix eingebunden sind umherziehen, auf dass sie mehr gutes tun. Ein Geweihter, der an einen festen Ort lebt, ist eine Sache, aber hat er jeden Tag etwas zu tun? Ein wandernder hat wesentlich mehr Gutes zu vollbringen.

    Diesen "Geweihtenmangel" kann man als Meister auch sehr gut darstellen. Wenn der Priester in die Stadt kommt, darf er erst einmal drei Kinder einsegnen, einen Ehebund besiegeln und noch den Streit zwischen zwei Nachbarn schlichten, wenn er schon dabei ist.

    Um noch einmal auf die generelle Möglichkeit der Hexe als Heilerin zurückzukommen:

    Es bietet sich dabei fast schon an, eine Breitgefächerte Bildung "Wundheilerin" zu nehmen, zumindest in 4.1. Ich habe die Profesionskosten leider gerade nicht im Kopf, aber ich denke man würde mit diesem Kunstgriff Resistenz gegen Krankheiten und zusätzlich mindestens 350 Punkte zum Stiegern der Typischen Talente bekommen.

    Nach langer Abstinenz melde ich mich mal zurück. Ich habe ebenfalls einen Kunchomer Magier erstellt, allerdings hat dieser die letzten beiden Jahre auf der Sulman Al Nassori verbracht. Er besitzt eine hohe Affinität zum Leben auf See und hat nach seinem Abschluss bei einem Handelshaus angeheuert, als Experte für exotische Materialien und als 2. Offizier auf einem Handelsschiff. Regeltechnisch wurde das durch eine Breitgefächerte Bildung Großhändler dargestellt. Ich finde es sehr schön, das DSA 4.1 diese Möglichkeit auch für Magier bietet. Er fühlt sich zur See hingezogen und kann sich eigentlich kein Leben als Landratte mehr vorstellen. Je nach dem, was ihm noch wiederfährt, wird er vielleicht noch mehr den elementaristischen Teil seiner Magie betonen.

    Der Ausrüstungsvorteil ist zum einen in 2 magische Bücher geflossen, zum anderen natürlich in "standesgemäße" Kleidung, wobei er sich eigentlich über jede Vorschrift des Codex Albyricus hinwegsetzt:

    Schwere, genagelt Seestiefel, mit dazugehöriger, geplusterter Hose. Zweireihige Kapitänsjacke mit arkanen Stickmustern, Silberknöpfen darüber einen Teermantel bei rauherer See, darunter ein Seidenhemd. Auf den Kopf sitzt natürlich ein Dreispitz. Ebenso lässt er sich natürlich nicht sein Entermesser lumpen, das neben seinem kurzen Magierstab am Gürtel hängt.

    Auf See spielt solch ein Auftreten wohl kaum eine Rolle, in Südaventurien, wo er unterwegs ist, wird er ebenfalls ohne größere Probleme durchkommen, aber spätestens das erste Treffen mit einem mittelreichischen Praioten oder einem Weißmagier wird mit einer langwierigen Diskussion, einer empfindlichen Strafe oder im schlimmsten Fall im Kerker enden.

    Prägend für den Charakter ist neben der Liebe zum Meer natürlich seine flinke Zunge und sein Sinn für phexisches Verhandeln, was einen Abgänger aus Kunchom natürlich gut zu Gesicht steht. Wobei das Ganze natürlich eine relativ exotische Auslegung ist, aber sie bringt ziemlich viel Spielspass. Und große Rabatte bei jeder Art von Einkauf.

    Studiengebüren sind scheiße.
    Man denkt ja nicht daran, das Bfög dafür aufzustocken, nein, man will es abschaffen.

    Wie ums verrecken soll ich dann noch mein Studium bezahlen? Wenn mir jemand das Geld für meine Studentenbude, Essen und ein Mindestmaß an Kleidung gibt, soll es mir recht sein, aber so klappt das alles nicht.

    Da ich auch noch den irrsinnigen Plan habe, etwas zu studieren was mir mehr liegt, das heißt von der FH an die Universität wechseln will, wird das RICHTIG teuer. Es ist eben so, das mit den Einschränkungen einfach dafür gesorgt wird, das man KEINE Möglichkeit mehr hat, vom zweiten in den ersten Bildungsweg zu wechseln.

    Warum auch? Es geht hier ja nicht darum, das irgendjemand glücklich oder Produktiv leben kann, sondern darum, ja worum geht es eigentlich?

    Geld zu bekommen um Haushaltslöcher zu stopfen. Scheiß egal, ob es dazu führt, dass manche Menschen nicht das studieren können was sie wollen. Ich habe kein Problem damit, 500 Euro zu bezahlen, aber ihr denkt doch nicht wirklich, dass es dabei bleibt?

    Ich habe den Fehler gemacht und mir eine Arme Familie ausgesucht, die mir kein Geld überweisen kann, da sollte einem doch klar sein, dass man nicht studieren kann. Und tschüss sozialer Aufstieg.

    Edit:
    Gut, ich will es kurz und prägnant formulieren: Studiengebüren sorgen dafür, dass ich im Prinzip mein FH Studium durchziehen MUSS, obwohl es mir nicht gefällt. Ich muss es zu ende bringen, in der Hoffnung danach einen Master machen zu können. Der Plan, an die Universität zu wechseln ist schlichtweg ein unerfüllbarer Traum.
    Aber das sind Probleme eines einzelnen. Was zählen die schon.

    Das mit den Schlaganfällen klingt anders als das, was ich aus meiner Zivildienstzeit kennen gelernt habe: Man hat in der Regel immer zwei Schlaganfälle, einen primären und einen sekundären, am zweiten stirbt man, oder man begibt sich auf den Weg der Besserung. Es stimmt aber, dass ein dritter (bzw der darauf folgende vierte) wahrscheinlich das Ende wäre, aber der kann erst in Jahren kommen.

    Ich finde es lustig, wenn so weltgewandte junge Menschen einen anderen Menschen einen schnellen Tot wünschen. Hallo? Wer ist hier fanatisch und verblendet?

    seis drum, ich habe nichts VON Ratzinger gelesen, was mir nicht gefällt. Was Leute über ihn schreiben, pfff, was zählt das schon? Es gibt genug von ihm, da muss man nicht auf andere Leute zurückgreifen, die einem das Denken abnhemen.

    Wunderbar wir sind wieder dabei, Leute, die andere Ansichtan haben als intollerante Kreuzzügler zu bezeichnen.

    Ich sehe im Pilgern nach Mekka keinen Unterschied zu dem Pilgern nach Santiago de Compostela. Aber das lässt man ja nicht gelten, ich bin katholisch, also bin ich intollerant und folglich verstehe ich andere Kulturen nicht. Kann es sein, das sich hier jemand das argumentieren verdammt einfach macht, indem er Vorurteile, die auf einige Vertreter zutreffen einfach auf alle ausweitet?

    Herje, ich hätte nicht gedacht, das ich nochmal für die Kirche Partei ergreife, nun... an sich ergreife ich für die Gläubigen Partei.

    Ähm... Würden sich die drei Millionen Gewehre schnappen und auf Moslemjagdt gehen, so wäre das für mich fanatisch, so empfinde ich das als relativ normal: Der Papst ist der geistige Hirte für die katholische Kirche und somit für viele Menschen sehr wichtig. Und wenn ein Mensch stirbt, der einen etwas bedeutet, so möchte man Abschied nehmen. Was ist daran fanatisch?

    Ach, ich vergass, es ist der Papst, der darf einen ja nicht wichtig sein, weil er nicht demokratisch bestimmt wurde. Und er konservative Ansichten hatte, natürlich darf er einem dann nicht wichtig sein.

    Ich fasse meine Meinung so zusammen:

    Papst Johannes Paul war ein großer Mensch, der mich durch seinen Willen beeindruckt hat. Er war körperlich am Ende, aber er hat trotzdem weiter gemacht. Er mag Ansichten gehabt haben, die ich nicht teile, aber dennoch habe ich ihn bewundert.

    Zum Thema Zucht der Hunde zum Kampf:

    Was denkt ihr, wofür der gute Deutsche Schäferhund gezüchtet wurde?

    Seine Aufgabe war der Schutz der Herde, und das bedeutete auch, die lieben Räuber zu vertreiben. Das heißt der liebe Hundi durft sich schon mal mit Füchsen oder Wölfen beißen. Sie sind also auch Potentiell dazu geeignet, zu kämpfen.

    Pittbulls sind nicht gefährlicher als andere Hunde, ich würde sogar sagen, das sie besonders friedfertig sein können, wenn man sie richtig erzieht. Sie sind nicht gefährlicher als der gute deutsche Schäferhund (laut Statistik der gefährlichste Hund überhaupt).

    Der Hund ist der beste Freund des Menschen.

    Der Mensch der größte Feind des Hundes.

    Mir hat ein Dackel als Fünfjähriger ins Gesicht gebissen. Ich hatte jahrelang Angst vor Hunden und Dackel sind für mich immer schlimmer als Ratten, aber hatte schließlich selbst einen Hund, und das große Problem ist wirklich, dass die meisten Leute nicht mit ihren Hunden umgehen können.

    Ein Hund ist kein Gegenstand, aber genauso wird er behandelt. Es gibt Hunde, die gefährlich sind, aber in fast allen Fällen ist der Mensch daran schuld. Hunde sind Menschen gegenüber positiver eingestellt als Kühe oder Schafe. Aber man kann sie eben abrichten. Und es ist merkwürdig, das der gute deutsche Schäferhund, der Hund, der statistisch gesehen am gefährlichsten ist, ohne Maulkorb rumlaufen darf... Rex sei dank.

    Die Regelungen sind völlig realitätsfremd, da die leute die entscheiden nicht wirklich viel Ahnung von der Materie haben und man mit dem Schutz der Öffentlichkeit doch gut Stimmen fangen kann.

    Formeln... klasse ich werde es versuchen:

    Geld(G) < Lebenshaltung(L) = Unglücklich
    Geld(G) > Lebenshaltung(L) != Glück
    Geld(G) > Lebenshaltung(L) != Unglück

    Jatzt haben wir hier formeln, und man muss noch einmal soviel an Text dazu schreiben, um sinnvoll zu begründen. Ich studiere Physik und ich habe inzwischen alles begriffen: Man kann versuchen alles in Formeln zu fassen, allerdings sind die Ergebnisse alles andere als brauchbar, wenn das zusammenzufassende Problem zu komplex ist.

    Und nichts auf dieser Welt ist so kompliziert wie der Mensch.

    Und da kommen wir zu dem Problem: Der Mensch ist zu komplizert als das ich mir allgemeingültige Aussagen zutrauen würde. Darum ist meine Antwort diese:

    Geld ist lediglich eine Vereinfachung des Tauschhandels, und es macht das Leben leichter. Ich habe ein Kaninchenfell und will was zu essen haben. Der Wirt will aber kein Fell...

    Der Mesch braucht ein gewisses Grundmaß an Gütern, die ihm sein Überleben sichern. In unserer Zivilisation werden diese durch Geld dargestellt. Wenn man dieses Mindestmaß hat, so KANN man glücklich sein, MUSS es aber nicht. Es mag leute geben, die Glücklich sind auch wenn sie nichts haben, und sich ganz bewusst den materiellen Dingen verschließen. Natürlich. Aber sobald sie am verhungern sind, werden sie ihre Meinung ändern. Oder wenn sie sich ihr Bein gebrochen haben und ins KRankenhaus müssen. oder oder oder. Wir haben einen Körper und aus diesem Körper herraus folgen Zwänge und diese Zwänge fordern materielle Befriedigung. Wenn diese nicht erfüllt werden, leidet der Mensch Not. Und Not ist gewissermaßen das Gegenteil des Glücks.

    Bei uns hat jeder MAgier seinen LC. Meistens kommt es im AKmpf zum zaubern, und da ist es eben so, das der MAgier die ersten Aktionen ausfällt, da die Kämpfer sich fleißig kloppen, während er den Zauber wirkt.

    Vor allem da keiner von uns die Lust hat, seinen Zauberzettel vollständig auszufüllen.