Spinnen/Insektenbändigerin

Schwarze Witw fällt mir dazu ein.^^

Tiere besprechen haben Hexen im allgemeinen Pool und kann problemlos dazu gewählt werden. Der Adlerschwinge hat nur eine Verbreitung von 2 unter Hexen und das auch nur in elfischer Repräsentation, das wäre also etwas, um mit dem SL auszumachen, dass ausnahmsweise doch der Verbreitung 2 Zauber bei Start gewählt werden darf, oder sehr schnell im Spiel sich die Möglichkeit ergibt.

In jedem Fall sind 2 Spalten teurer, also nach F, eine sehr teure Sache, gerade, da er mehrmals gesteigert werden soll.

Sind die Spinnen jeweils groß genug (außer die Höhlenspinne, die ein großes Biest ist)? Erst ab ZfW 15 darf ein Tier erlernt werden, das kleiner als eine Ratte oder größer als ein Pferd ist.

Vielleicht ließe sich auch etwas über eine Schamanin aus dem Tal von Kun-Kau-Peh machen, da sie dort die Geisterspinne Takehe verehren, oder eine Angehörige der Keke-Wanaq, die so eine Spinnenaffinität haben.

Allerdings haben Waldmenschen-Schamanen keine Spruchzauberei. Es können (weitere) Rituale analog zu einigen Zaubern (der Adlerschwinge wird dabei auch genannt) entworfen werden laut WdZ, S. 165. Es bleibt jedoch bestehen, dass Rituale nichts sind, was man im Notfalle mal eben schnell wirken kann wie einen Zauberspruch.

Oder einen Waldmenschen-Dilettanten, aber es dürfen eigentlich nur Halbelfen den Adlerschwinge wählen, dazu kommt man als Dilettant nicht weit mit dem Adlerschwinge durch die wenigen AsP.

Das größte Problem was ich in deiner Frage sehe, ist das Wörtchen "pragmatisch". Dies schließt nämlich alle jene, die von Natur aus viel mit Spinnen zu tun haben aus, nämlich Waldmenschen. Auch Hexen sind (mMn) nicht rational-pragmatisch sondern eher emotional-spontan. Folglich bleibt fast nur der Gildenmagier.

Nur bleibe ich dann bei der Frage hängen, was Gildenmagier mit Spinnen zu tun haben (außer sie aus Bibliotheken zu werfen)?

Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre eine Art "gildenmagische Geheimgesellschaft", eine Quayabla (oder so) die sich vor allem der Erforschung des 7. Zeitalters widmen, den Zeitalter der Vielbeinigen. Fügt man dann noch eine politische Agenda hinzu (und sei es nur der Sturz eines arachnophoben Herrschers) hat man einen halbwegs Spinnen freundlichen Charakter.

Regeltechnisch wäre das dann ein privater Lehrmeister mit einer Mischung aus Mirhamern, Sinodanern und Tierbeherrschungszaubern, wobei ich von den "großen Sachen" wie der Entfesselung des Getiers absehen würde, da dieser Zauber selten ist u du es bestimmt Spaß macht, ihn zu bekommen (generell musste ich feststellen dass den wenigsten meiner Spieler ein Char Spaß macht, der alles was er können will schon kann). Auch das Giftmischen würde ich später erst verstärkt lernen.

Natürlich erfordert all das Absprache mit dem Meister.

Bei Verwandlungen praktisch zu sein sehe ich jetzt nicht auf Magier bezogen. Die sind eher weniger diejenigen, die eine Tiergestalt wählen, um darin besser kämpfen zu können (auch wenn ich das bei Hexen auch nicht unbedingt so sehe, andererseits, wer so eine Spinne als Seelentier hat, darf wohl auch darüber nachdenken, wie man andere am besten im Netz fangen kann).

Insgesamt wurde ja eine gewisse Verbundenheit zu Spinnen gesetzt, und das sehe ich bei einer Schwarzen Witwe oder spinnenverehrenden Waldmenschen eher als bei aus Büchern und in vier Wänden lernenden Magiern.

Ein privater Lehrmeister sehe ich bei Magiern wieder als recht guten Kompromiss, die Erforschung des Zeitalters der Vielleibigen wäre mal etwas anders. Aber stellt so ein Forschungsinteresse eine Verbundenheit zu explizit Spinnen da?

Vielleicht ist auch meine Interpretation der Angabe "Verbundenheit zu Spinnen" sei gewünscht, falsch.